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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 02.11.2020

    Inhalt: Lianas Welt wird von Magie beherrscht. Dadurch entstehen ständig neue Bestien, die den Menschen nach dem Leben trachten. Um sich diesen Bestien entgegenzustellen, hat die Magie aber auch besondere Gaben entwickelt, die sie der Menschheit schenkte. Und so gibt es Alchemisten, Krieger und Medien, um alle zu beschützen.
    Liana ist eine Alchemistin. Als sie ausgerechnet mit dem Krieger Kieran zusammenarbeiten muss, um eine neue Bestie zu besiegen, sind beide alles andere als begeistert. Denn Krieger und Alchemisten sind von jeher Konkurrenten. Und bei Kieran und Liana ist diese Abneigung ganz besonders stark ausgeprägt.

    Meinung: „Tales of Beasts and Magic“ ist eine magische Geschichte, die bis zur letzten Minute spannend bleibt.
    Im Mittelpunkt steht die Alchemistin Liana, die von ihrer Begabung alles andere als begeistert ist. Denn während der Arbeit fällt sie in den sogenannten Rausch und kann sich später an diese Zeit nicht mehr erinnern. Ausserdem ist sie, an der Akademie für magisch Begabte, von ihrer Familie getrennt, die in einer der äusseren Bezirke in Armut lebt. Nur ihre beste Freundin Mandy, eine sympathische Frohnatur, ist immer an ihrer Seite.
    Liana hat mir gut gefallen. Sie ist mitfühlend und mutig. Obwohl sie ihre Gabe nicht gerade liebt, würde sie alles tun, um die Bestien mit ihrer Hilfe zu besiegen und somit ihre Familie zu schützen.
    Mit Kieran versteht sie sich überhaupt nicht, denn Alchemisten und Krieger sind seit jeher in einem Konkurrenzkampf, der von Vorurteilen geprägt ist.
    Kein Wunder also, dass sich die beiden ständig in die Haare kriegen. Ausserdem ist Kieran überheblich, arrogant und erstmal einfach nervig. Erst im Laufe des Buches kann man hinter die Fassade schauen und erkennen, wie er wirklich ist.
    Besonders gut gemacht fand ich allerdings die Bestien selbst. Denn hier gibt es von Depressionen auslösenden Killerpuffs bis hin zu drachenähnlichen Riesenwaranen praktisch alles.
    Neben Magie, Kämpfen und Spannung enthält das Buch noch eine zarte Liebesgeschichte. Denn sobald Liana hinter Kierans Fassade geschaut hat, fühlt sie sich unweigerlich von ihm angezogen.
    Mir hat „Tales of Beasts and Magic“ gut gefallen. Es hat etwas von einer Fantasygeschichte, aber auch etwas von einer Dystopie.

    Fazit: Gut gemachtes Buch über Magie, Bestien, Liebe, Mut und Freundschaft, das mir gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 09.11.2020

    „Tales of Beasts and Magic“ von Vanessa Golnik zeigt eine von Magie beherrschte Zukunft, in der zwei Auserwählte um das Überleben der Menschheit kämpfen müssen.
    Liana lebt in einer Welt, die täglich der Bedrohung durch neue tödliche Kreaturen ausgesetzt ist. Nur wenige Begabte können sich dem mit ihren speziellen Fähigkeiten entgegenstellen. Liana gehört zur Gruppe der Alchemisten, die im Rausch der Magie hauptsächlich Gegengifte entwickeln. Dann gibt es noch die medial Begabten, die die Zukunft vorhersagen können, und die Krieger, die an vorderster Front gegen die Bestien kämpfen. Eine neue Prophezeiung bindet Liana an den Krieger Kieran, denn nur zusammen können sie sich der aktuellen Bedrohung entgegenstellen.

    Man ist relativ schnell in der Geschichte drin und findet sich in der Welt von Liana und Kieran zurecht. Die Magie ist vor vielen Jahren plötzlich aufgetaucht und bringt immer neue gefährliche Bestien hervor, die die Menschheit dezimieren. Wobei ich die Idee, ihnen ausgerechnet ein buntes und kuscheliges Aussehen zu geben, schon irgendwie witzig finde.
    Liana stammt aus armen Verhältnissen und ist die einzige Begabte in ihrer Familie, während Kieran aus einer privilegierten Kriegerfamilie stammt. In den letzten vier Jahren an der Akademie benutzte er sie eher als Fussabtreter, was ihren schnellen Gefühlsumschwung nicht ganz nachvollziehbar macht. Die Handlung wird komplett aus Lianas Perspektive erzählt und so bleiben Kierans Gefühle lange undurchsichtig. Zumal das konstruierte Liebesdreieck auch etwas schwierig ist. Emotional passt die Geschichte für ein Jugendbuch, aber darüber hinaus würde ich mir weniger Klischees und mehr Tiefe erwarten.
    Die Handlung ist durchaus spannend und zum Ende hin gibt es auch jede Menge Action. Richtige Überraschungen darf man aber nicht erwarten.

    Mein Fazit:
    Die Grundidee ist nicht schlecht und die fantasievollen Bestien sind sehr gut gelungen. Für ein paar unterhaltsame Lesestunden ist diese Science Fiction Story gut geeignet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 21.12.2020

    „Tales of Beats and Magic“ ist ein Romantasy-Buch von Vanessa Golnik. Im Fokus der Geschichte stehen Liana und Kieran, eine Alchimistin und ein Krieger. Jeden Tag erscheinen auf der Welt neue Bestien, die die Menschheit bedrohen. Unter den Menschen gibt es Begabte, mit drei Ausprägungen: Krieger, Medium oder Alchemist. Zwischen den Kriegern und Alchemisten tobt seit jeher Misstrauen und Hass. Als eines Tages ein unbezwingbares Monster auftaucht und prophezeit wird, dass nur Liana und Kieran es besiegen können, bleibt dem Krieger und der Alchemistin nichts übrig als einander zu vertrauen und zusammenzuarbeiten.
    Das Cover fand ich sehr ansprechend und passend für ein Fantasy-Buch. Ich fand das Setting des Buches sehr spannend und der Schreibstil von Vanessa Golnik hat mich schnell mitgerissen. Ihr Schreibstil ist auf den Punkt und die Handlung entwickelt sich rasant. Besonders toll fand ich, dass man nicht nur die beiden Protagonisten näher kennengelernt hat, sondern dass es auch viele interessante Nebencharaktere gab.
    Was mit etwas zu kurz kam war der Romantasy-Anteil. Zwischen Kieran und Liana knistert es zwar ab und an ein wenig, für mich hätte es etwas mehr sein dürfen. Ebenso fand ich den Handlungsfortschritt am Ende des Buches etwas zu schnell. Ein paar Seiten hätten es ruhig sein dürfen, insbesondere beim Endkampf.
    Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn es einen 2. Teil geben würde. Ich kann mir das sehr gut vorstellen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 02.11.2020

    Kurzbeschreibung



    Jeden Tag eine neue Bestie. Jeden Tag eine neue Bedrohung. Jeden Tag ein Stück mehr, das du von dir aufgibst. Lianas Welt wird von Magie beherrscht. Unablässig erschafft diese Bestien, die die Menschheit bedrohen. Doch die Magie hat den Menschen auch drei Gaben geschenkt, um zu kämpfen. Alchemisten, Krieger und Medien tun alles in ihrer Macht stehende, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Als Alchemistin entwickelt Liana Gifte und Gegengifte. Sie arbeitet allein, bis zu dem Tag, an dem eine Prophezeiung sie dazu auswählt, gegen die gefährlichste Bestie zu kämpfen. Doch dazu muss sie ausgerechnet mit Kieran zusammenarbeiten, einem Krieger mit dem sie seit ihrem ersten Tag an der Akademie für Magie auf Kriegsfuss steht.



    Meinung



    "Tales of Beasts an Magic" ist ein Roman von Vanessa Golnik. Das Buch ist am 2. November 2020 im Piper Verlag erschienen, umfasst 372 Seiten und ist als Taschenbuch oder als ebook erhältlich. Die Kurzbeschreibung klingt nach Jugendbuch, nach Fantasy und Science Fiction . Alles Genres die ich gerne lese. Und so fiel es mir gar nicht schwer, dieses ansprechende Buch zur Hand zu nehmen, um die Geschichte darin zu erkunden. Aus Gründen die keiner kennt, tauchten plötzlich Bestien auf, die mit Zähnen, Klauen, Stacheln und Giften der Menschheit gefährlich wurden. Erst als sich bei manchen Jugendlichen Gaben manifestierten, hatte die Bevölkerung eine Chance gegen diese Bedrohung. Medien, Alchemisten und Krieger arbeiten für ihren Schutz. Als eine neue Bestie zur Gefahr wird prophezeit ein Medium, dass nur eine Alchemistin und ein Krieger gemeinsam diese vernichten kann. Eine Kooperation gestaltet sich schwierig, denn die beiden Gruppen kommen nicht miteinander aus. Nur wenn sich die Beiden vertrauen kann eine Zusammenarbeit funktionieren und das Unheil abgewendet werden.



    Liana Williams ist Alchemistin in Ausbildung. Sie ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und hat immer davon geträumt eine Gabe zu besitzen. Allerdings wünschte sie sich ein Medium zu sein, denn als Alchemistin wird ihr einiges von ihrer Lebenszeit genommen. Trotzdem geht sie ihrer Arbeit gewissenhaft nach. Mit Medien kommt sie gut aus, aber sie hasst die Überheblichkeit der Krieger. Es fällt ihr sehr schwer mit Kieran klar zu kommen. Kieran Namara stammt aus einer alten und angesehenen Familie von Kriegern. Er ist selbstbewusst, arrogant, herablassend und eingebildet. Liana ist grossteils eine vernünftige Protagonistin. Die meisten ihrer Gedanken und Taten kann der Leser nachvollziehen. Andererseits empfand ich sie oft zu jugendlich. Hätte ich ihr Alter schätzen müssen, so hätte ich es klar unter ihren tatsächlichen zwanzig Jahren angesiedelt. Hinter Kierans Fassade muss nicht nur Liana sondern auch der Bücherliebhaber erst blicken. Dies ist aber nicht besonders schwer. Bei den Nebencharakteren kratzt man nur an der Oberfläche. Sie lernt man kaum kennen.



    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. In wenigen Sätzen erfährt man das Geschehen auf der Welt und lernt Lianas Leben kennen. Nach der Prophezeiung ändert sich dieses grundsätzlich. Dem Weltenaufbau wird nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ich persönlich hätte gerne mehr über die brisante Lage erfahren. Das Auftauchen der Bestien war für die Menschen unerklärlich. Im Laufe der Geschichte erhält der Leser eine Antwort auf diese Frage. Ich gestehe ich hätte mich über eine originellere Idee gefreut. Es werden auch einige Klischees bedient. Der Gedanke der hinter der Zusammenarbeit und der Verbundenheit steckt, hat mir wiederum gefallen. Ebenso das Ziel auf welches Liana und Kieran hinarbeiten. Die Spannung blieb für mich ein wenig auf der Strecke und das verhüllte Gezicke zwischen Liane und einer Kriegerin nervte mich. Allerdings bin ich derzeit solchem Gehabe generell abgeneigt. Die Betitelung Romantasy und Science Fantasy erscheinen mir passend. Ich sehe hier mehr Lesespass für Jugendliche, als für ältere Leser. Insgesamt keine schlechte Erzählung, aber nicht wirklich das Richtige für mich.



    Erzählt wird aus der Sicht von Hauptprotagonistin Liana. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar und einfach führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo in Ordnung. Ich hätte mich über mehr beschreibende Ansichten und anschauliche Details gefreut.



    Fazit: "Tales of Beasts an Magic" ist ein Science - Fantasy - Roman von Vanessa Golnik. Ich sehe hier mehr Lesespass für Jugendliche, als für ältere Leser. Insgesamt keine schlechte Erzählung, aber nicht wirklich das Richtige für mich. Von mir gibt es *** Sterne.



    Zitat



    "Den ersten Bestien waren wir schutzlos ausgeliefert gewesen. Unsere Waffen hatten versagt, trotz intensiver Forschung hatte niemand Gegengifte gefunden. Millionen Menschen waren gestorben, zerfetzt von Tieren, die zuvor harmlos gewesen waren."

    ( Zitat Tales oft Beasts and Magic Pos. 224)

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  • 3 Sterne

    Die Buchlilie, 09.11.2020

    Cover:

    Das Cover weiss mit seinen Materialienüberlagerungen definitiv zu gefallen. Auch die gewählten Farben aus Grau, Weiss und Rot sind harmonisch kombiniert und erzeugen einen angenehmen Kontrast. In Kombination mit dem leuchtenden Haupttitel wirkt alles sehr edel.


    Meine Meinung:

    „Die Magie hatte uns auserwählt. Ich musste daran glauben, dass sie uns auch die Kraft geben würde, unsere Aufgabe zu erfüllen.“ (Tales of beasts and magic, Pos. 887)

    Eine postapokalyptische Welt voll skurriler, hochgefährlicher Monster, magiebegabte Bevölkerungsschichten, die für unseren Schutz kämpfen und eine Prophezeiung, die eine Alchemistin und einen Krieger die wichtige Aufgabe zukommen lässt, sich der bedrohlichsten Spezies aller Bestien entgegenzustellen? Das klang für mich mehr als vielversprechend.

    Leider konnte „Tales of beasts and magic” meine Erwartungen nur bedingt erfüllen. Das Setting, welches Vanessa Golnik erschaffen hat, ist zwar überaus faszinierend, ebenso die Wirkungsweise der Magie, die mir so noch nicht untergekommen ist. Wirklich, die sind grandios! Doch das enorme Potenzial dessen wird meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft. Stattdessen konzentriert sich die Handlung sehr schnell auf die Hauptprotagonisten Liana und Kieran, die trotz ihrer gegenseitigen Abneigung lernen müssen zusammenzuarbeiten. Dass das Training für die beiden entscheidend ist, um sie auf ihre Mission vorzubereiten, leuchtet mir ja ein. Aber muss das wirklich gut 65% des Buches einnehmen? Die Botschaft, Vorurteile hinter sich zu lassen und gegenseitiges Vertrauen zu haben, ist eigentlich löblich, nur wird dieser zu grossen Raum beigemessen. Diesbezüglich hätte ich mir mehr Action gewünscht, vielleicht auch solcherart, die einen tiefer in diese Welt eintauchen lässt als in Stockkämpfe und Alchemistenlabore an der Universität. Die wenigen Kapitel zum Status quo ausserhalb des Stadtzentrums blieben mir insgesamt zu rar. Das ändert sich erst im letzten Viertel der Geschichte, wenn die Helden zur Mission aufbrechen.

    Obendrein gesellt sich noch eine eifersüchtige Kriegerin hinzu, sodass die Story um ein Liebesdreieck erweitert wird. Da sind ständige Zankereien vorprogrammiert, was mich persönlich irgendwann ermüdete. Das ist aber natürlich meinem Geschmack geschuldet; anderen Lesern mag dies sicher besser gefallen. Ich habe mit solch stereotypischen Konstellationen leider meine Probleme, vor allem dann, wenn die Nebencharaktere wie hier dadurch blass erscheinen.

    Ein letzter Kritikpunkt richtet sich weniger gegen den Roman als vielmehr gegen das Lektorat. Dass ein Debüt sprachlich noch Schwachstellen aufweisen kann, ist, denke ich, normal. Jeder Schriftsteller kann sich mit der Zeit weiterentwickeln und seinen Stil verbessern. Hier häuften sich Wort- und ganze Phrasenwiederholungen jedoch, so z. B. bei „Kieran verdrehte die Augen“, das sowohl bei Pos. 3821 als auch bei 3823 vorkommt. Eine strengere Kritik wäre hier wünschenswert gewesen, um das Beste aus dem Text herauszuholen.


    Fazit:

    Während Setting und Botschaft überzeugten, enttäuschte die Handlung leider mit Langatmigkeit und Stereotypie. Ein jüngeres Lesepublikum findet an „Tales of beasts and magic“ womöglich mehr Gefallen. Ich vergebe drei Sterne.

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