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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 07.02.2021

    Sander und Engel sind einfach unschlagbar

    "Stummer Zorn" ist der mittlerweile siebte gemeinsame Fall für die sympathische Hamburger Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und den Mann ihres Herzens, den Kriminalbeamten Nicolas Sander.


    Der neue Erbschaftsfall für Friedelinde Engel ist eigentlich reine Routine. Die gut betuchte Gertrud Heinemann wurde seit längerem in ihrer Villa von einem Pflegedienst rund um die Uhr betreut und ist nun mit über neunzig Jahren verstorben. Als Erbe kommt nur ihr Neffe Erich Mattfeld in Frage, der seiner Tante sehr nahestand und der sich lange Zeit rührend um sie gekümmert hat - bis wenige Tage vor ihrem Tod. Seitdem ist er nicht mehr gesehen worden, und auch telefonisch ist er nicht zu erreichen.

    Friedelinde Engel beginnt mit den Nachforschungen - und schlittert mitten hinein in das nächste grosse Abenteuer. Sie findet - mal wieder - eine Leiche und verschafft damit ihrem Freund, dem Kripo-Beamten Nicolas Sander, seinen nächsten Fall. Hat sich der Erhängte selbst umgebracht, war es vielleicht doch Mord und was hat das alles mit dem Erbe der reichen Frau Heinemann zu tun? Zudem muss Sander mit seinem Kollegen parallel noch in dem Fall einer knapp 30jährigen Fahrradfahrerin ermitteln, die auf dem Kiez von einem Auto erfasst wurde und im Anschluss verstorben ist...


    Der neue Fall von Engel und Sander entführt den Leser in die verrückte Welt der beiden Protagonisten, in der die jeweilige Arbeit der beiden natürlich eine Hauptrolle einnimmt, in der aber Freunde, Nachbarn, Verwandschaft und Kollegen für viel Chaos und witzige Situationen sorgen.


    Die Autorin Angela Lautenschläger fesselt den Leser mit ihrem schönen, sehr gut zu lesenden Schreibstil und versteht es, die Beziehungen der Protagonisten zueinander, sowie die Handlung so spannend und vor allem humorvoll rüberzubringen, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Es passiert so viel: unzählige interessante Erzählstränge werden aufgemacht, verknüpfen sich - alles ist entweder interessant oder witzig, so dass der Leser sich jederzeit bestens unterhalten fühlt. Auch die Auflösung der Story ist schlüssig und lässt den Leser mit dem guten Gefühl zurück, ein rundes, stimmiges Buch genossen zu haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 14.02.2021

    Trotz der Toten ein Wohlfühlkrimi

    Buchmeinung zu Angela Lautenschläger – Stummer Zorn

    „ Stummer Zorn“ ist ein Kriminalroman von Angela Lautenschläger, der 2020 im dotbooks Verlag erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für Engel und Sander.

    Zum Autor:
    Angela Lautenschläger arbeitet seit Jahren als Nachlasspflegerin und erlebt in ihrem Berufsalltag mehr spannende Fälle, als sie in Büchern verarbeiten kann. Ihre Freizeit widmet sie voll und ganz dem Krimilesen, dem Schreiben und dem Reisen. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in Hamburg.

    Klappentext:
    Die düsteren Abgründe einer Familie
    Als Nachlasspflegerin Friedelinde Engel die Erbschaft einer verstorbenen alten Dame sichten will, stösst sie in deren Villa auf den Schauplatz eines bisher unentdeckten Familiendramas: Der Neffe der Toten hat sich auf dem Dachboden erhängt – hat er seine Tante ermordet und sich dann selbst gerichtet? Während Friedelindes Lebenspartner, Kommissar Nicolas Sander, versucht, die undurchsichtige Familie der Toten zu durchleuchten, steht die Nachlasspflegerin nun vor der schwierigen Frage: Wer ist zuerst gestorben, Neffe oder Tante – und wer hat wen beerbt? Friedelinde ahnt nicht, dass ihre Nachforschungen sie schon bald in die Nähe einer dunklen Wahrheit führen, die für immer begraben bleiben sollte …

    Meine Meinung:
    Dies ist der zweite Band aus der Serie um Engel und Sander, den ich gelesen haben. Friedelinde Engel ist weniger dominant und Nicolas Sander bekommt mehr Raum in der Erzählung. Dies tut der Erzählung gut und sorgt für einen besseren Ausgleich zwischen privaten und beruflichen Themen. Der langjährige Partner von Nicolas will seine geliebte Freundin heiraten und auch Nicolas denkt daran, Friedelinde zu ehelichen. Friedelindes Freundinnen aus dem Waschsalon unterstützen sie und sorgen zudem für ein Wohlfühlklima. Manchmal könnte vom Kriminalfall etwas mehr Spannung ausgehen, aber die spannendste Frage ist ohnehin, wie es mit Friedelinde und Nicolas weitergeht, denn gravierende Änderungen stehen ins Haus.
    Beide Hauptfiguren wechseln sich als Erzähler ab und so spielen Gefühle eine wichtige Rolle. Die Figuren wirken dank ihrer kleinen Schwächen sehr sympathisch und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

    Fazit:
    Dies ist ein echter Wohlfühlkrimi, bei dem die Spannung allerdings etwas leidet. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Barbara S., 07.11.2021

    Verifizierter Kommentar

    Das Leben von Friedelinde könnte so ruhig verlaufen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Kommissar Sander, lebt sie in einer dörflichen Idylle. Wäre da nicht ihr Beruf und ihre Spürnase für besondere Fälle. Diese Geschichte führt sie in die Welt der Reichen, aber schnell wird ihr klar, es ist nicht alles Gold was glänzt. Mit viel Humor und eine Portion Neugierde löst sie auch diesen Fall. Trotzdem bleibt es spannend bis zum Schluss

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  • 5 Sterne

    Norbert H., 08.11.2021

    Verifizierter Kommentar

    Habe bisher alle Bände gelesen. Alle waren gleich spannend.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 18.02.2021

    Cosy Crime mit dem ganz besonderen Humor

    Bei einer Nachlasspflegschaft, die Friedelinde Engel übernimmt, geht das Erbe an den Neffen der Verstorbenen. Doch dieser wird selbst tot aufgefunden, unter sehr seltsamen Umständen. Während Friedelindes Lebenspartner, Nicolas Sander, im Todesfall Erich Mattfeld ermittelt, ist auch Friedelinde nicht untätig und findet so einiges heraus. Pikanterweise führen Sanders Ermittlungen ihn mit seinem Kollegen Gernot auf die Reeperbahn. Friedelinde hingegen trifft sich ausgiebig mit ihren Freundinnen.

    Dies ist nun bereits der siebte Krimi um die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und den Kriminalpolizisten Nicolas Sander. Man kann das Buch ohne Kenntnis der bisherigen Bände lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Doch ich empfehle sehr, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, so kann man die Entwicklung der Ermittlerfiguren und ihres Umfeldes besser nachvollziehen. Dass die Autorin selbst als Nachlasspflegerin tätig ist und dieses Berufsfeld sehr gut kennt, schlägt sich auch in den Büchern nieder, wenn Friedelinde auch die schwierigsten Situationen zu meistern hat. Oder kann jemand auf Anhieb beantworten, wer der Erbe wäre, wenn a) die Tante zuerst verstorben ist, oder b) zuerst der Neffe und dann erst die Tante? Wer gedacht hat, das macht doch nicht viel aus, wird hier ganz nebenbei eines besseren belehrt… Überhaupt besticht der Krimi sowohl mit dem Hamburger Lokalkolorit wie auch einem sehr humorvollen Schreibstil (hach ja, diese brillant komponierten Figuren...), besonders aber auch mit einem gelungenen Plot, der den Leser gern auch mal in die Irre schickt beim Ermitteln. Wer wissen will, wie Chaos und Ordnung zu einer ungeahnten Koalition zusammenfinden, muss dieses Buch lesen! Schade, dass diese Reihe eine Pause macht; ich würde mich freuen, wenn Friedelinde und Sander irgendwann wieder ermitteln werden.

    Dieser unterhaltsame Krimi zeigt, dass es nicht nur blutig zugehen muss, um eine Ermittlung spannend zu gestalten. Wer gerne Cosy-Crime liest, dem kann ich diese Reihe bestens empfehlen. Ich vergebe für dieses Buch alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 06.02.2021

    Wer geht für Geld über Leichen, Erben für eilige !

    Friedelinde eine Nachlasspflegerin stolpert beim ordnen des Nachlasses über eine Leiche, und schon steckt Sie wieder mitten in einem „ Fall“, den sie mit Ihren Verlobten einem Kommissar gemeinsam auflösen wollen.

    Dabei ereignet sich so einiges, und es laufen mehrere Ermittlungen parallel , haben diese möglicherweise miteinander zu tun ?

    Das ganze mit ein bisschen Humor gespickt Namenswortspiele, ein ewig futternder Kollege, Friedelinde Freundinnen, eine tolle Mischung.

    Auch der Spannungsbogen kommt nicht zu kurz, Spannung am Anfang, zwischendrin verschnaufen, und zum Schluss wächst die Spannung wieder an.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 02.02.2021

    Darum geht es:
    Friedelinde Engel ist Nachlasspflegerin. Sie soll den Erben von Gertrud Heinemann ausfindig machen, die im hohen Alter von 97 Jahren friedlich die Augen geschlossen hat. Der einzige bekannte Erbe ist ihr Neffe Erich Mattfeld. Doch der scheint wie vom Erdboden verschluckt. Er reagiert nicht auf Briefe, geht nicht ans Telefon, in seiner Wohnung ist er auch nicht anzutreffen. Wo steckt der nur? Um das herauszufinden, muss Friedelinde zunächst einmal in die Wohnung der Verstorbenen. Diese Wohnung entpuppt sich als einigermassen grosse Villa. Aber auch hier finden sich keine Hinweise zum Verbleibt von Erich Mattfeld. Bis sich Friedelinde für die Erker des Hauses interessiert? Waren die nur zur Zierde? Oder erfüllen sie einen Zweck? Schnell entdeckt Friedelinde eine Tapetentür, hinter der sich im Erker ein Zugang zum Dachboden findet. Und auf dem Dachboden findet Friedelinde Erich Mattfeld. Er baumelt an einem Dachbalken. Aber warum hätte er sich umbringen sollen? Wo er doch Alleinerbe eines beträchtlichen Vermögens geworden wäre. Oder hat er sich vielleicht gar nicht selbst gerichtet? Hatte er „fremde Hilfe“?
    Kriminalhauptkommissar Nicolas Sander ist wenig erbaut davon, dass seine Lebensgefährtin Friedelinde (wieder mal) über eine Leiche gestolpert ist. Muss er doch nun hier auch noch ermitteln. Und dass, obwohl er mit einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht schon alle Hände voll zu tun hat. Dabei ist eine 28jährige Frau ums Leben gekommen und seine Ermittlungen führen ihn mehrfach des Abends auf den Kiez.
    Friedelinde unterdessen macht sich übers Wochenende ein paar schöne Tage mit ihren Freundinnen im Harz. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. Vermutet sie doch hier die Tochter des verstorbenen Erich Mattfeld. Wird sie sie dort finden?
    Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Werden Friedelinde und Nicolas die Fäden entwirren und die Fälle lösen können? Und welches Geheimnis hütet Friedelinde wohl noch?

    Meine Meinung:
    Ein wieder mal sehr spannender Fall bei dem man immer wieder miträtseln kann und das ein oder andere Mal auf die falsche Spur geschickt wird.

    „Stummer Zorn“ ist der inzwischen 7. (und wohl vorerst letzte) Band der Reihe um Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und Kriminalhauptkommissar Nicolas Sander. Man kann dieses Buch aber – wie alle anderen auch – problemlos als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht erforderlich.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Das 435 Seiten lange Buch ist in 13 Kapitel unterteilt. So kann man es problemlos in einem Rutsch oder aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Ein sehr gelungener und lesenswerter (vorläufiger?) Abschluss der Reihe, den ohne weiteres weiterempfehlen würde. Ich vergebe hier gerne 5 Sternchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 03.02.2021

    Veränderungen

    Engel und Sander, Band 7: Der neuste Fall führt die Nachlasspflegerin Friedelinde Engel in die Villa der verstorbenen 97-jährigen Besitzerin. Als Friedelinde alle Räume durchgeht, findet sie auf dem Dachboden einen Toten! Nun wird es zu einem neuen Fall für ihren Lebensgefährten Nicolas Sander, der als Kommissar arbeitet. Der Tote auf dem Dachboden stellt sich als Neffe der Verstorbenen heraus. Für die Erbfolge ist nun wichtig zu wissen, wer zuerst gestorben ist…

    Erster Eindruck: Das Cover passt wie immer sehr gut zu den bisherigen Bänden; dunkel, ein aussergewöhnliches Türschloss, Wassertropfen über dem Bild – gefällt mir.

    Dies ist Band 7 einer Reihe, lässt sich aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen.

    Die alte Dame ist wohl eines natürlichen Todes gestorben, aber durch das Auffinden ihres toten Neffen stellt sich doch die Frage, ob eventuell „nachgeholfen“ wurde. Oder starb zuerst der Neffe? Der Rechtsmediziner ist sich sicher, dass eine weitere Person involviert war.
    Friedelinde gibt sich unerwartet häuslich, denn sie bäckt. Als sie als nicht geübte Bäckerin mal eben kurz einen Kuchen macht, ohne ein Rezept zu benutzen und danach das Haus verlässt, habe ich sie schon ein verkohltes Etwas aus dem Backofen holen sehen. Aber nein, das Backergebnis hat Nicolas und seinen Partner Gernot ja überzeugt. Gernot sagt zu Süssem ja generell nicht nein (und er liebt es, Rezepte auszutauschen), aber er übt dabei auch Kritik. Bei Gernot und Betty stehen grosse Veränderungen ins Haus, welche Auswirkungen auf Nicolas haben. Seine grösste Sorge ist jedoch aktuell, dass sich Friedelinde wieder zu sehr in Gefahr begeben könnte.
    Man soll das Nützliche doch stets mit dem Angenehmen verbinden, oder? Das dachte sich auch Friedelinde, als sie kurzerhand ein Mädelswochenende im Harz bucht. Mit dabei ist auch ihre schwangere Freundin Marie, die aus Spanien zu Besuch ist. Ich fand es witzig, als Friedelinde sie vom Flughafen abholt und sie fragt, was es denn werden würde: „Ein mittelgrosser Elefant, nehme ich an. Das Geschlecht kenne ich noch nicht.“ Herrlich.

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mich sehr gut unterhalten. Das Geplänkel von Nicolas und Gernot hat mir wiederum am meisten Spass gemacht. Es amüsiert mich immer, wie viel Süsses Gernot in sich reinstopfen kann, ohne dass ihm schlecht wird. Er müsste eigentlich kugelrund sein, bei diesen vielen Kalorien *lach*. Die Teams Nicolas/Gernot und Friedelinde schaffen es auch dieses Mal, die Fälle zu lösen – ein interessanter Showdown.

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