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  • 4 Sterne

    Sandra8811, 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Perfekt für Mädelsleserunden

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe dieses Buch auf der Frankfurter Büchermesse als Rezensionsexemplar erhalten.

    Cover:
    Auf den ersten Blick fand ich das Cover etwas langweilig. Die weissen und gelben Elemente auf dem schwarzen Hintergrund sind zwar auffällig, aber man kann irgendwie nicht gleich erkennen, um welche Art von Buch es sich handelt.

    Inhalt:
    Evie kämpft tagtäglich darum normal zu sein. Sie leidet an einer medikamentös behandelten Zwangsstörung. Die Medikamente sind nun fast ganz abgesetzt, doch ihr Leben wird schwieriger, denn es kommen Jungs mit ins Spiel. Sie findet zwar in Lottie und Amber neue Freundinnen, doch soll sie ihnen von ihrer Krankheit erzählen?

    Handlung und Thematik:
    Es ist beeindruckend, wie Holly Bourne die Sorgen von Evie beschreibt. Ich konnte mich nie in Menschen mit so einem „Tick“ hineinversetzen, doch spätestens am Ende des Buches fing ich an mir Gedanken über mein Verhalten gegenüber betroffenen Personen zu überdenken. Das es vor allem in der Teenager-Zeit noch schwieriger ist, ist nachvollziehbar. Des Weiteren legte die Autorin wert darauf, auch dem Feminismus in ihrem Buch einen Platz zu gewähren. Auch wenn das Thema nur immer wieder leicht angeschnitten wird, ist es trotzdem gut dargestellt.

    Charaktere:
    Evie leidet während der Reduzierung ihrer Medikamente sehr unter ihrer Krankheit. Dass dann noch die üblichen Teenager-Sorgen dazu kommen, macht ihre Situation nicht leichter. Sie war mir dadurch gleich super sympathisch. Ihre Gedanken klingen authentisch und logisch.
    Amber und Lottie sind ebenso zwei sehr sympathische Mädels. In Jane erkenne ich eine meiner ehemaligen Freundinnen aus der Teenager-Zeit, sie konnte ich daher nicht ganz so gut leiden ;-)

    Schreibstil:
    Holly Bourne schafft es, einem das harte Leben von Zwangsstörungs-Patienten anschaulich und authentisch rüber zu bringen. Manchmal werden die Probleme witzig dargestellt, sind aber im Grunde erschreckend ernst. Der Schreibstil ist einfach und man konnte allem gut folgen. Die Lektüre war nicht anspruchsvoll, regte aber sehr zum Denken an.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Der erste Band über Lottie, Amber und Evie, die die Spinster Girls aus Protest zum Antifeminismus gegründet haben. Ob sie es im zweiten Band auch wieder schaffen, nicht nur über Jungs zu sprechen? Das Buch ist eine super Lektüre für Mädelsabende und Mädelslesegruppen! Auch die Zwangsstörungen werden erschreckend authentisch beschrieben. Tolles Buch.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Unguter Gedanke – logischer Gedanke

    „Spinster Girls- Was ist schon normal ?“ ist ein Jugendbuch der Autorin Holly Bourne, die sich – was man in diesem Buch wiederfindet - im Bereich psychischer Erkrankungen und für Frauenrechte engagiert.

    Evelyn – genannt Evie - ist 16 Jahre alt und ist wegen ihrer Zwangsstörungen und Panikattacken seit langer Zeit in Behandlung. Sie wünscht sich nichts mehr als endlich normal zu sein und hat ihre Probleme eigentlich ganz gut im Griff. In einem Genesungstagebuch, was sie für sich in Normalwerdetagebuch umbenannt hat, notiert sie ihre Gedanken, Fortschritte und Probleme. Sie kommt in eine neue Schule und es ist ihr wichtig, dass keiner etwas von ihren Problemen erfährt. Anfangs gelingt ihr dies auch ganz gut und sie gründet mit ihren neuen Freundinnen Amber und Lottie den Spinster Club. In diesem wollen sie sich für die Rechte der Frauen einsetzten.

    Der Schreibstil von Holly Bourne lässt sich angenehm flüssig lesen. Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Evie geschrieben ist, kann man sich gut in sie hineinversetzen. Ihre Tagebucheinträge und ihre kurzen eingeschobenen Gedanken, die mal als „ungute Gedanken“ und mal als „logische Gedanken“ betitelt sind, lassen tiefe Einblicke in Evies Gefühlswelt zu. Neben Evies Zwangserkrankung ist der Feminismus ein weiteres wichtiges Thema in diesem Buch. Holly Bourne hat beides gut kombiniert und die Wichtigkeit deutlich gemacht.
    Zwangsstörungen sollten kein Tabuthema sein aber Evie bemüht sich sehr ihre Probleme vor ihren Freundinnen geheim zu halten. Ihre innere Zerrissenheit und ihr Drang ihren Zwängen nachzugeben, tut beim Lesen schon fast weh und man wünscht sich nichts mehr, als dass es ihr gelingt sich anderen gegenüber zu öffnen. Auch ihre Therapiesitzungen werden authentisch beschrieben. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Themen des Buchs gut recherchiert wurden, obwohl ich Evies Verhalten teilweise ein wenig zu krass fand und den Wechsel zwischen den Umgang mit ihren Freunden und dem Verhalten, wenn sie allein war, zu extrem.

    Mein Fazit:
    „Spinster Girls- Was ist schon normal ?“ ist ein Jugendroman mit interessanter Thematik, der berührt und wichtige Themen aufgreift. Für mich war er nicht ganz das Richtige, aber ich denke, dass er für die Zielgruppe der ab 14-jährigen gut geeignet ist.

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  • 5 Sterne

    Anja O., 21.07.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich absolut überzeugt. Es gibt leider wenig Jugendbücher die gut mit dem Thema psychische Erkrankungen umgehen und Mädchen in dem unterstützen was sie beschäftigt. Und dieses Buch, beziehungsweise diese neue Reihe tut genau das. Sie beschäftigt sich mit Themen die Mädchen beschäftigen. Und wenn die Reihe so weiter geht, dann genau richtig.

    Mich hatte das Buch schon nach den ersten Seiten. Die Beschreibung der Erkrankung ist durchaus real, auch die Medikation gibt es so wirklich. Evie ist super sympathisch und man fühlt mit ihr.
    Doch durch den lockeren Schreibstil war es nicht schwer oder hat einen runtergezogen, sondern war fröhlich und positiv und wird unterstützen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 04.07.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Evie möchte einfach nur normal sein, Freundinnen haben und mit Jungs ausgehen. Nun ist der erste Schritt getan, denn sie geht nach längerer psychischer Behandlung wieder zur Schule. Und sie gründet, zusammen mit ihren neuen Freundinnen Amber und Lottie, den Spinster Girls Club. Aber kann sie den beiden die ganze Wahrheit erzählen?

    Meinung: „Spinster Girls“ ist ein gutes Buch über ein ernstes Thema. Im Mittelpunkt steht Evie, die unter Zwängen und Phobien leidet. Evie ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, abgesehen von ihrer Krankheit natürlich, die massiv in ihr Leben einschneidet. Der Leser darf hierbei an ihren Gedanken, auch den unschönen, teilhaben und so habe ich die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt und auch mitgelitten. Es ist sehr interessant in eine solche Krankheit, die meiner Meinung nach viel zu wenig anerkannt wird, Einblicke zu erhalten. Und Evie ist da perfekt. Die Autorin beschreibt dieses Leiden schonungslos und sogar augenzwinkernd. Und gerade das macht die Geschichte so interessant.
    Ausser Evie stehen noch ihre neuen Freundinnen im Mittelpunkt, die mir beide ebenfalls gut gefallen haben. Die drei sind ein tolles Team und gründen sogar den Spinster Club, in dem es vor allem um Feminismus geht.
    Neben den psychischen Problemen steht das Interesse am anderen Geschlecht ebenfalls im Vordergrund. Während Evies ehemalige beste Freundin sich ganz an ihren Freund verliert, macht auch das schüchterne Mädchen erste Erfahrungen in der Liebe. Allerdings hat mir dieser Aspekt weniger gut gefallen, da Evie sich meiner Meinung nach zu schnell ver- und auch wieder entliebt. Im Grossen und Ganzen hat mir „Spinster Girls – was ist schon normal?“ allerdings sehr gut gefallen und ich empfehle es jedem, der ein gutes Buch über ein ernstes Thema lesen möchte.

    Fazit: Gutes Buch über ein ernstes Thema. Sehr gut geschrieben und somit voll und ganz zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    makkipakki, 11.07.2018

    Als Buch bewertet

    Evie, Evelyn, möchte einfach nur normal sein. Normal heisst für sie, College, Party, Freunde und Jungs. Auf alle Fälle darf niemals jemand etwas von ihrer Krankheit erfahren. Unter keinen UMständen.
    In ihrer Soziologiestunde bekommt trifft sie ihr Date, sie verabreden sich für eine Party. Doch das geht schrecklich schief, zumindestens das Date. Stattdessen lernt Evie Amber und Lottie kennen und sie gründen den Club der Spinster Girls.

    Das Cover überzeugt mich eher weniger. Es würde mich nicht reizen, dieses Buch aus dem Regal zu nehmen. Es ist irgendwie langweilig und nichtssagend.
    Der Klappentext ist da schon aufschlussreicher und klingt nach einem interessanten Jugendroman.
    Zugegeben, den BEgriff "spinster" musste ich erstmal googeln. Inhaltlich beschäftigt sich der Roman (der Auftakt einer ganzen Buchreihe ist), mit dem Leben der drei Mädels. Sie haben alle ihre Probleme. Evie leidet and Zwängen und Ängsten. In ihrem Geneseungstagebuch hält sie Wünsche und Ziele fest.
    Der Schreibstil ist wirklich angenehm. Immer wieder hat man das Gefühl, dass man Evies Gefühle und Gedanken wirklich mitdenken kann, das sie einem förmlich gegenüber seitzt. Alles wirkt sehr lebendig. Die, vom Layout her, abgehobenen Eintragungen in das Genesungstagebuch sind auflockernd und machen das Buch kurzweiliger.

    Das Buch hat mich sehr bewegt und ich werde vermutlich auch die anderen beiden Teile lesen, sobald sie erschienen sind. Es ist faszinierend, wie gut die Autorin es schafft, die Gefühle und Gedanken der heutigen Jugend aufzuschreiben. Es ist trotz alledem sehr erschreckend wie sehr diese ganze Zugehörigkeit in der Umgebung von Jugendlichen eine Rolle spielt. Das Andersein einfach nicht erwünscht ist.
    Der Roman ist sicherlich eine empfehlenswerte Literatur für Jugendliche und vielleicht sogar für manch einen Erwachsenen. Vielen Dank für diese BEreicherung.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Drei starke Mädchen

    Nichts wünscht sich Evie so sehr, wie normal zu sein- ganz normal jeden Morgen in die Schule gehen zu können, Freunde zu treffen, ein Date zu haben. Aber nichts ist für sie normal, denn sie leidet an einer Zwangs-und Angststörung. Wir lernen sie kennen, als sie schon auf dem Weg der Besserung ist- nun braucht sie nicht mehr so viele Medikamente, verabredet sich zu Partys, trifft sich mit Jungs. Alles möchte sie in kürzester Zeit nachholen, was sie über ein Jahr verpasst hat. Doch dass das nicht so einfach geht, merkt sie schnell und Rückfälle sind vorprogrammiert. Mit Amber und Lottie, die ebenfalls Aussenseiterinnen in einer scheinbar normalen Welt sind, gründet sie den Spinster Club und sie diskutieren fortan typische Mädchenthemen. Doch Evie kann auch mit ihren neuen Freundinnen noch nicht über ihre Krankheit reden, bis ein herber Rückschlag sie zwingt, sich zu öffnen.
    Der Autorin gelingt es, das Thema psychischer Erkrankungen für das Jugendbuch aufzuarbeiten. Wir erleben Evie mit all den ganz normalen Wünschen eines 16-jährigen Mädchens-Schwärmereien, erste Liebe, Freundschaften und erkennen, wie eine Krankheit all das in den Hintergrund stellen kann. Junge Leserinnen werden sich mit den Mädchen im Buch identifizieren können, da sie eventuell Ähnliches erleben. Betroffene werden vielleicht Mut fassen, über sich zu sprechen.
    Eine Einschränkung möchte ich jedoch machen: Mit der Vielzahl an Themen im Buch von psychischen Erkrankungen bis zu Feminismus könnte der jugendliche Leser schnell überfordert sein. Hier wäre weniger mehr gewesen. So erhalten zwar viele wichtige Themen eine Plattform, werden aber nicht tiefgründig genug dargestellt.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 03.07.2018

    Als Buch bewertet

    Evie ist 16. Sie führt Tagebuch – ein Tagebuch zum Normalwerden. Denn Evie ist anders als die meisten anderen. Sie leidet stark unter Zwängen. Allem voran dem Waschzwang, Angst vor Keimen, Bakterien, damit verbundenen Krankheiten. Die Zwänge beherrschen ihr leben. Und Evie hat keine wirkliche Hilfe. Die Psychologin … naja, die Eltern schaffen es nicht, mit Evies Krankheit klarzukommen. Die Freundin ist mit ihrer grossen Liebe beschäftigt. Evie fehlt ein richtiger Ansprechpartner.
    Mit einem Schulwechsel hofft sie auf Besserung. Anfangs sieht es auch so aus. Mit Amber und Lottie gründet sie den Spinster Girls Club. Sie wollen sich helfen, wollen normal werden oder eben keine Änderungen für Jungs vornehmen. Die Pläne sind gut. Nur leider klappt es nicht so wie gedacht.
    Evie leidet immer stärker unter der Krankheit, zieht sich immer mehr zurück.

    Ich finde das Buch für Jugendliche ganz wichtig. Zum einem ist es sehr verständlich und nachvollziehbar beschrieben. Evie weckt Beschützerinstinkte, man möchte ihr helfen. Gleichzeitig steht man dabei und sieht zu, wie alles einem Abgrund entgegengeht. Und trotzdem ist sie eine normale Jugendliche. Die Frage, die die ganze Zeit gestellt wird, ist: Was ist normal? In der heutigen Zeit mit dem vielen Mobbing auf unterschiedlichen Ebenen ist es ganz wichtig, dass die Jugendlichen auf die Probleme aufmerksam gemacht werden und Toleranz lernen und zeigen.

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  • 4 Sterne

    Anna C., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ganz klare Leseempfehlung!
    "Was ist schon normal?" von Holly Bourne ist der erste Teil der Spinster Girls Reihe, die insgesamt drei Bücher beinhaltet.
    Protagonistin ist die 16-jährige Evie, die auf ihrer neuen Schule nicht nur mit Jungsproblemen zu kämpfen hat sondern auch den Alltag mit einer Zwangsstörung meistern muss, die sie aber vor ihren Freundinnen geheim hält.
    Der Autorin ist es gelungen, eine perfekte Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu finden. Aberwitzige Szenen und tief berührende Momente gehen in dieser Geschichte Hand in Hand.
    Besonders dass viele wichtige Themen wie Mobbing, Frauenrechte, und psychische Krankheiten sensibel von dem Buch aufgegriffen wurden, hat mir wirklich gefallen.
    Man merkt, dass die Autorin sich im Vorfeld zu diesen Themen informiert und recherchiert hat!
    Leider war mir die Geschichte an manchen Stellen etwas zu "gehetzt". Es wurde zu schnell von einer Situation zur nächsten gesprungen.
    Trotzdem lässt sich das Buch wirklich ganz toll lesen, da der Schreibstil sehr flüssig gehalten ist, man fliegt förmlich durch das Buch.

    Gerade weil das Buch so wichtige Themen aufgreift, möchte ich dieses Buch gerne wärmstens empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Verena B., 16.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine bewegende Geschichte über die 16 jährige Evie, die an Angst- und Zwangsstörungen leidet.
    Trotz des wichtigen Themas, psychische Krankheit, ist das Buch mit Humor und einem lockeren Schreibstil geschrieben, was ich sehr charmant finde, da die Ernsthaftigkeit dadurch nicht verloren geht.
    Im Buch Buch findet man immer wieder eine Art Tagebucheinträge und Gedankengänge von Evie. Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber an und für sich geht es schnell.
    Holly Bourne hat mich mit ihren Worten in ihren Bann gezogen und mir, selbst psychisch krank, oft aus der Seele gesprochen.
    Die junge Evie hatte eine schwere Zeit hinter sich und versucht einfach normal zu werden, Dinge zu tun, die für Teenager ganz normal sind. (Passender Co Titel: Was ist schon normal).
    Wie kommt Evie in der normalen Welt zurecht? Wie kommt sie mit der Reduzierung ihrer Medikamente zurecht? Werden ihre neuen Freundinnen zu ihr stehen?
    Das Thema Feminismus ist hier eher ein Randthema.
    Ganz besonders hat es mir die Nebenprotagonisten Rose, Evies kleine Schwester, angetan, die eine für mich eine starke Rolle in der Geschichte hat.

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  • 4 Sterne

    S.L., 26.07.2018

    Als eBook bewertet

    Ich möchte gern normal sein, nicht: dauernd meine Hände waschen, Laternen berühren müssen, Listen mit Verfallsdaten von Lebensmitteln führen, Rituale durchziehen. Das ist es, was Evie sich schmerzhaft wünscht. Nach einem Klinikaufenthalt und Medikation hofft sie, sich auf einem guten Weg zu befinden. Die Tabletten werden geringer dosiert, eine Psychologin berät. Auch liebe Freundinnen finden sich. Und da gibt es noch den sympathischen und lustigen Ethan in ihrer Klasse. Aber …. Ethan enttäuscht sie, die Psychologin begreift ihre Situation nicht wirklich, den Freundinnen vertraut sie sich nicht an, ihre Eltern sind überfordert. „Ungute“ Gedanken häufen sich, die Zwänge werden stärker. Evies Leben gerät ausser Kontrolle.
    Ein Jugendbuch, das betroffen macht. Holly Bourne beschreibt sehr anschaulich die Empfindungen und die Verzweiflung einer Heranwachsenden. Und die Umwelt bemerkt das nicht oder verharmlost oder ignoriert die Symptome. Eine Bitte, sich doch mehr zu bemühen, die Situation Anderer besser zu durchdenken und zu verstehen.

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 09.07.2018

    Als Buch bewertet

    Evie ist 16 und hat eine schlimme Zwangsstörung. Sie war eingewiesen, ist jetzt aber mit Medikamenten eingestellt und will nur eins: Endlich normal sein. Ihre beste Freundin, die immer für sie da war, hat plötzlich keine Zeit mehr für sie, da sie sich verliebt hat. Als Evie die Mädchen Amber und Lottie kennenlernt, lebt sie endlich so was wie Normalität, auch wenn ihre Krankheit noch nicht ganz überstanden ist. Wird Evie es schaffen, ein ganz normaler Teenager zu sein? Und die wichtigste Frage: Was ist eigentlich normal?

    Mentale Gesundheit ist ja gerade in aller Munde. Menschen mit mentalen Störungen wollen normal behandelt werden und am normalen Leben teilnehmen, ohne als Freaks hingestellt zu werden. Auch Evie hat Probleme, ihre Krankheit in ihren Alltag zu integrieren. Ausserdem will sie nicht, dass die anderen Schüler etwas über ihre Krankheit wissen. Die Schilderungen von Evies Krankheitssymptomen und ihrer Sitzungen mit ihrer Therapeutin sind sehr interessant, geben einen guten Einblick in ihr Krankheitsbild. Insofern fand ich das Buch interessant und sehr informativ, was die Zwangsstörung angeht. Leider war mir Evie als Person überhaupt nicht sympathisch. Natürlich tat sie mir leid und ich litt oft mit ihr, aber ihr Verhalten z. B. gegenüber Oli, den sie nach einem Date wegen seinem Verhalten überall lächerlich macht, fand ich unmöglich. Überhaupt war mir das Verhalten der Schüler oft etwas drüber, egal ob es um Partys, Alkohol oder Sex ging. Da halfen auch nicht die Einschübe zu „Me too-Themen“ und die Gründung des Mädchen-Clubs „Spinster Girls“, der sich für die Rechte von Mädchen und Frauen einsetzt. Das war mir in diesem Buch einfach ein bisschen zu viel.

    Insgesamt war das Buch meiner Meinung nach von allem etwas zu viel. Das Thema ist sehr wichtig und interessant, aber Evie war mir so unsympathisch, dass ich ihre Verzweiflung nicht richtig an mich heranlassen konnte. Ganz nett, aber konnte mich nicht wirklich überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Lotta22, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Wichtiges Thema, aber etwas zu viel des Guten

    Evie möchte nichts anderes als ein normales Leben führen. Schliesslich hat sie die letzten drei Jahre eher weniger normal mit einer Krankheit voller Zwänge inklusive Aufenthalt in einer Psychiatrie verbracht. So ist es für sie einfach nur Klasse auf der neuen Schule direkt Anschluss zu finden.

    Der Schreibstil lässt sich sehr leicht und angenehm lesen, die kurzen Kapitel verleiten einen schnell dazu weiter zu lesen als eigentlich zeitlich geplant.
    Gerade den Erzählstil finde ich erwähnenswert, da Evie aus ihrer Sicht erzählt und zeitweise auch eher Tagebuch führt. Ihre Gedanken, Gefühlte und Probleme kommen so viel deutlicher hervor, als in anderen Büchern aus der Ich-Perspektive. Was natürlich auch dazu führt, dass man sich manchmal fragt, wo eben dieser Gedanke oder jener nun herkommt und wie man da bitte schön drauf kommt. Doch mit einer noch nicht überwundenen Krankheit ist das alles nicht so einfach...

    Eigentlich gibt es nicht nur ein wichtiges Thema in diesem Buch, sondern gleich zwei, zum einen, dass Normalsein wirklich schwierig ist und es fraglich ist, ob es überhaupt ein Normal gibt. Dies wird besonders durch die verschiedenen Charaktere und ihre Art zu Handeln dargestellt.
    Das zweite wäre dann Feminismus, jedoch durch die erst 16 Jahre alten Charaktere sehr auf ihren Alltag bezogen. Dahinter stecken Ideen, auf die ich persönlich so nie gekommen wäre.

    Leider hat sich Evies Story die letzten etwa 100 Seiten etwas gezogen, die Handlung war nicht immer fesselnd, da oftmals sehr identische Dinge passiert sind. So komme ich insgesamt auf 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    spozal89, 27.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Alles, was Evie will, ist normal zu sein. Und sie ist schon ziemlich nah dran, denn immerhin geht sie wieder zur Schule, auf Partys und hat sogar ein Date. Letzteres entpuppt sich zwar als absolutes Desaster, dafür aber lernt sie dadurch Amber und Lottie kennen, mit denen sie den Spinster Club gründet. Doch schafft sie es auch, mit ihren neuen Freundinnen über ihre Krankheit zu sprechen?

    "Spinster Girls - Was ist schon normal" war mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Man merkte am sehr jugendlichen Scheibstil, dass es ein die junge Generation gerichtet ist und ich mit meinen Ende 20 schon aus dem Raster falle. Teilweise war der Schreibstil sehr banal und nervig - wobei ich glaube das Teenager damit keine Probleme haben.

    Evie und wie sie versucht mit ihrer Krankheit klar zu kommen, konnte ich gut nachvollziehen und ich mochte sie auch gerne. Ich fand es schön, wie ihre neugewonnenen Freundinnen sie dabei unterstützten. Es war interessant, Einblicke in Evies Krankheit zu bekommen, da ich mich mit diesem Thema tatsächlich noch nie auseinander gesetzt habe.

    Teilweise gab es ein paar zähe Längen beim Lesen und wie gesagt wurde ich mit dem jugendlichen Schreibstil auch nach längerem lesen nicht warm. Daher würde ich vermutlich kein weiteres Buch der Reihe lesen. Weil das Thema aber an sich sehr interessant war und Teenager mit Sicherheit Freude an dem Buch haben, vergeb ich 3 gute Sterne.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 26.07.2018

    Als eBook bewertet

    2.5

    Ich hatte ein paar Ausschnitte aus dem Buch gelesen, die recht amüsant waren, so dass ich doch neugierig auf die Geschichte geworden bin. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte.

    Die Geschichte handelt von Evie, die unter Ängsten und Zwangsstörungen leidet. Ihre Geschichte hat einen interessanten und teilweise auch erschreckenden Einblick in die Krankheit gezeigt und hat mich stellenweise auch zum nachdenken angeregt. Anderes hat mich dann wieder zum lachen gebracht, aber insgesamt bin ich mit der Geschichte und auch mit Evie nicht so richtig warm geworden.

    So interessant wie manches war, so nervtötend habe ich manche Abschnitte empfunden. Dazu kommt noch eine sehr derbe Sprache, die für ein Buch, insbesondere ein Jugendbuch, einfach unpassend ist. Ausserdem wird der Alkohol- und Drogenkonsum sehr exzessiv beschrieben, was ich ebenfalls als unpassend empfunden habe.

    Zum Ende hin hat sich das Buch für mich immer mehr gezogen und ich hatte leider nicht mehr allzu viel Spass mit der Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Mathias L., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Normal sein oder nicht, das ist hier die Frage. Wer will denn nicht normal sein? Und was versteht man unter NORMAL? Das fragt sich Evelyn auch und hat das Gefühl, dass sie trotz allem normal ist. Mindestens nach ihren eigenen Empfindungen. Denn aus einer Zwangsstörung heraus schafft sie, trotz ihrer Sucht, ohne weiteres die Schule. Trotz allem gelingt es ihr, neue Freundschaften aufzubauen, z. B. zu Lotti und Amber.

    Aber Teenager lernen im Leben noch einiges. Aber Evmiie, so will Evelyn genannt werden, flüchtet sich von einem Abenteuer in ein neues namens Oli. Er hält ihr den sprichwörtlichen Spiegel vor das Gesicht. Auf der Suche nach der grossen Liebe schlägt Evie alle Warnungen und Selbstbeobachtungen in den Wind. Nur der Beistand von Lotti und Amber helfen Evie oft genug aus ihren Selbstzweifeln heraus.

    Für mich ist das vorliegende Buch eine Liebesgeschichte, die ihres Gleichen sucht.

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  • 3 Sterne

    Simone L., 20.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Themen des Buches und die Idee dazu hat mir gut gefallen. Evie leidet an einer Zwangsstörung. Niemand ausser ihrer Therapeutin und ihrer Familie weiss davon. Doch Evie will normal sein, aber was ist schon normal? Das ist die grosse Frage! Die Aufmachung des Buches fand ich gut, es brachte Abwechslung beim lesen. Die Gliederungen zwischendrin waren sehr amüsant gestaltet. Man erfährt auch dabei viel über Evies Gedankengänge. Es werden vielfältige Themen angesprochen, die in ein Jugendbuch schon reingehören. Jedoch fand ich diese viele Kifferei, Sauferei und Partymacherei zuviel des Guten. Gefühlt haben die Jugendlichen nur gefeiert, miteinander rumgemacht und sich gegenseitig das Leben schwer gemacht. Einzig der Schluss konnte mich dann wieder versöhnlich stimmen, da spürte man den Zusammenhalt der Spinster Girls.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookloverLisa, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    man möchte Evie beistehen

    Inhalt:
    Evelyn ist ein ganz normales 16 jähriges Mädchen – eigentlich! Wären da nicht ihre Zwangsstörungen, die sie in den letzten drei Jahren ihres Lebens behandeln lassen musste. Nun befindet sie sich auf den Weg der Besserung, ihre Tablettendosis wird langsam ausgeschlichen und sie geht auf eine neue Schule, in der ihre Mitschüler nichts von ihrer „verrückten“ Vergangenheit wissen. Und das soll auch so bleiben. Evie schämt sich sehr für ihre Krankheit und versucht alles, damit niemand davon erfährt. Einfach ein normales Leben führen, wie alle Teenager – das ist ihr Ziel. Dazu gehören Dates, Partys und Freunde. Doch was ist, wenn nicht alles so glatt läuft, wie gehofft? Kann Evie ihre Genesung meistern und ganz nebenbei ein ganz „normales“ Leben führen?

    Meinung:
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Evie war mir gleich sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. In ihren Gedanken erfährt man viel über ihre Krankheit und auch über die Angst, dass andere davon erfahren. Ich kann das gut nachvollziehen, vor allem nachdem was ihr in der alten Schule passiert ist.
    Das Buch hat mehrere wichtige Themen: Feminismus und die Unabhängigkeit der Frauen, Zwangsstörungen und deren Auswirkungen, Freundschaft/Liebe und wie man sie Aufrecht erhält.
    Ich denke, dass es nicht nur ein Buch für Jugendliche ist, denn ich falle da raus und habe es trotzdem gern gelesen. Es ist interessant mehr über die Art psychische Störung zu erfahren und auch die Hintergründe. Spannend vor allem, was alles durch so eine Krankheit nicht oder nur sehr begrenzt möglich ist. Die Zwänge, die Evie im Inneren hat, sind super beschrieben. Ich kann mir vorstellen, dass es sich genauso anfühlt. Das muss schlimm sein. Aber auch die Seite der Angehörigen ist gut erzählt und man leidet richtig mit den Personen mit. Das Thema Feminismus in ein Jugendbuch zu stecken finde ich ziemlich gut. In dem Alter suchen viele Teenager eine Zugehörigkeit und ich finde es nicht falsch auch in dem Alter schon auf die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen hinzuweisen.
    Man kann das Buch leicht und flüssig lesen. Manchmal musste ich das Buch allerdings schliessen und durchatmen. Diese zwanghaften Gedanken und Handlungen waren einfach zwischendurch harter Tobak. Aber das ist mein persönliches Empfinden.
    Trotz des ernsten Themas hat das Buch auch viel Witz und Charme. Das machen vor allem die tollen Charaktere.

    Fazit:
    Alles in Allem ein tolles Buch mit wichtigen und aktuellen Themen, das sich leicht lesen lässt und sicher auch noch nach der Beendigung des Buches nachwirkt. Für mich eine klare Leseempfehlung.
    Das Buch sollte vielleicht bei Betroffenen einer Zwangsstörung mit Trigger-Warnung rausgegeben werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 21.07.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:
    Evie kehrt nach einer längeren Krankheitsphase zurück zur Schule. Nur ihre beste Freundin Habe weiss, das sie eine psychische Erkrankung hatte und nun auf dem Weg zur Normalität ist. Evie lernt neue Jugendliche kennen, hat ihre erste Verabredung und prompt steigt ihr Date mit einer anderen ins Bett ...

    Meine Meinung:
    Das Cover finde ich gut, es ist zwar total duster, spricht aber trotzdem an.
    Die Geschichte beginnt mit einem Genesungstagebuch und so weiss man dann auch gleich, das ist kein "normaler" Teenager.
    Ich mag den Schreibstil sehr gerne, die Erzählweise ist sehr ansprechend. Evie nimmt uns mit in ihren Alltag, wir dürfen erfahren, dass sie tagtäglich zu kämpfen hat und eigentlich doch nur "normal" sein will. Anstatt sich ihrer Freundinnen anzuvertrauen, versucht sie ihre Zwangsstörung geheim zu halten.
    Ansonsten sind es die, mehr oder weniger, typischen Probleme von Heranwachsensen. Jeder will beliebt sein und jeder will geliebt werden.
    Was mich persönlich etwas arg störte, ist der doch sehr lässige Umgang mit Alkohol und sonstigen bewusstseinveränderten Substanzen. So bilden sich die Kinder eine doch sehr falsche Meinung. Ich würde in einem Jugendbuch dann doch lieber lesen, dass man sich ohne Alkohol und dergleichen Spass haben kann und es auch eine schöne Party wird.
    Aber das sind wohl eher Wunschgedanken.

    Fazit:
    Eine Geschichte über ein junges Mädchen mit einer psychischen Erkrankung, sehr authentisch erzählt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt + Meinung: 
    Wenn man als Leser, das Cover des Buches, der britischen Autorin Holly Bourne betrachtet, so erwartet man ein lockeres Jugendbuch, welches vielleicht sogar relativ seicht daher kommt, doch diese Interpretation ist vollkommen falsch, denn dieses Buch, ist definitiv mehr, als nur seichte Unterhaltung. 
    In der Geschichte geht es um Evie, ein junges Mädchen, welches sich mit einem ziemlich Rucksack an Problemen herumschlagen muss, doch gerade, als sie beginnt oder versucht, sich einen Platz im Leben zu suchen, trifft sie auf Freundschaft, doch wird Evie es ausserhalb von Partys und co auch schaffen, über ihre Krankheit zu sprechen ? 

    Dieses Buch ist sicherlich ein Bereicherung des Genres, zwar ist die Geschichte, in einem ganz einfachen, dem Genre üblichen Schreibstil erzählt, doch die Geschichte ist ein wahres Juwel. In diesem Buch, wird auf eine so wichtige Art, mit der Thematik, der psychischen Erkrankung umgegangen, dass es dem Leser an sehr vielen Stellen, Emotionen jeglicher Art entlockt. 
    Für mich ein "all age Roman " , der Spass macht und zum Nachdenken anregt 

    Fazit: 
    Ein Juwel des Genres, bei dem einfach alles stimmt !

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Mit den Spinster-Girls habe ich ein wenig mehr Zeit verbracht, als ich sonst bei Jugendbüchern brauche.
    Das Buch war es wert, es gründlich und aufmerksam zu lesen. Es hatte viele Höhen und Tiefen. Holly Bourne versteht es ein spannendes, eindrucksvolles Buch über ein Mädchen zu schreiben, dass vom Leben doch schon sehr gebeutelt ist. Ich war ganz erschrocken, als ich las, dass Evie Fluoxetin nehmen muss. Es erleichterte mich wie sie versucht dieses Antidepressiva auszuschleichen. Die Frage war, warum hat ein so junger Mensch schon so schlimme Depressionen? Und dazu kommen noch ihre Zwangstörungen.
    Die Gründung der Spinster Girls scheint ihr dann doch eine Menge Auftrieb zu geben. Und es gibt Abstürze wie auch das Wieder Aufrappeln.
    Im grossen und ganzen hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Mir hat der feministischte Einfluss gefallen, aber es fehlte mir dabei doch noch so Einiges.
    "Was ist schon normal" ist ein empfehlenswertes Jugendbuch, jedoch für die sogenannten normalen Mädels, die sich für Jungs interessieren. Andere Tabuthemen werden leider nicht richtig angesprochen.

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