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  • 5 Sterne

    Dante, 02.02.2023

    Lars Kepler – Spinnennetz (Joona Linna 09)

    Kurz vor ihrer Entlassung aus der Reha-Klinik erhält Kommissarin Saga Bauer eine Postkarte.
    Statt eines Genesungswunsches findet sie die Ankündigung mehrerer Morde und eine Drohung gegen Joona Linna, unterzeichnet mit dem Anagramm von Jurek Walter, Joona´s Erzfeind. Als sie Joona davon erzählt, nimmt diese die Angelegenheit nicht sonderlich ernst, schliesslich sei Jurek Walter tot. Doch bald zeigt sich, dass sich Joona geirrt hat…

    Bei dem Thriller „Spinnennetz“ handelt es sich um den neunten Band der Reihe um den sympathischen Ermittler Joona Linna und seine Kollegin Saga Bauer von Lars Kepler.
    Die Geschichte um Joona und Saga fesselt den Leser wieder von den ersten Seiten an und ist, wie von dem Autorenduo gewöhnt wieder angenehm ruhig und bildreich erzählt. Gespannt begleitet man Joona und Saga bei den Ermittlungen und wartet auf das Zusammentreffen von Joona Linna und Jurek Walter, Spannung pur und zwar Nonstop! Mein erstes Lesehighlight in diesem Jahr, somit gibt es von mir eine absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung! Ich hoffe, dass dieser Buchreihe niemals endet…

    Einen herzlichen Dank an den Lübbe-Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    lucyca, 27.05.2023

    Das neunte Buch mit den Hauptakteuren Joona Linn und Saga verspricht vor allem Spannung aber auch viele dramatische und sehr brutale Szenen, die mein Kopfkino voll beansprucht haben. Eigentlich ist es sehr schnell klar geworden, dass es sich auch hier um einen Racheakt handelt, wobei vergangene Monster wiederum eine wichtige Rolle einnehmen. Die Frage wer dahinter steckt muss in der Vergangenheit von Saga und teilweise auch von Joona gesucht werden. Der Titel «Spinnennetz» spricht für das Buch. Die Täterschaft rächt sich wie eine spezielle Giftspinne, die ihre Beute in die Falle lockt und danach vergiftet. Eine grausame Art zu sterben.

    Gespannt bin ich gewesen, wie sich die Lösung dieses sehr komplexen Falles aussieht, auf die Erklärungen und warum. Aber auch da bin ich nicht im Regen stehen gelassen worden.

    Es sieht so aus, als ob die Reihe Joona Linn / Saga mit diesem Fall beendet ist.

    Fazit: Spannend, temporeich, viele harte Szenen, die nichts für Zartbesaitete sind. 5 Sterne sind verdient.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 10.02.2023

    Harter, rasanter Schweden-Thriller

    „Spinnennetz“ von Lars Kepler ist bereits der neunte Fall für Joona „Superstar“ Linna. Ich empfehle dringend, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn ab und zu finden sich Verknüpfungen zu den Vorgängertiteln.
    Zwei Jahre Warten haben sich gelohnt, es geht gleich spannend los: Margot Silverman, Chefin der NOA, wird beim Reiten von einem Unbekannten angeschossen, verschleppt und getötet. Wer ist der Täter? Joona ist sicher, dass Serienkiller Jurek Walter nicht mehr lebt.
    Joona ermittelt. Unterstützt wird er von seiner ehemaligen Kollegin Saga Bauer, die inzwischen als Privatdetektivin tätig ist. Und dann gibt es zwei weitere Opfer, ein Pfarrer und ein Polizist. Alle wurden erschossen, mit weissen Patronen. Die Morde wurden Saga vorher angekündigt, mit Postkarten und Zinnfiguren. Wo liegt das Motiv? Geht es um Rache?
    „Spinnennetz“ ist ein Thriller mit bewährten Zutaten. Lars Kepler ist das Pseudonym des schwedischen Autorenpaares Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril. Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Dabei ist die Konstruktion der Fälle ziemlich abgedreht, aber ab einem bestimmten Punkt auch vorhersehbar und nicht immer glaubwürdig.
    Es gilt Anagramme zu entschlüsseln, Rätsel über Rätsel. Das war mir dann doch alles ein bisschen „too much“. Vieles wiederholt sich. Irgendwie ist die Luft raus. Mir hat hier z.B. die Raffinesse von „Lazarus“ gefehlt. Nichtsdestotrotz bin ich schon gespannt auf den Jubiläumsband.

    Fazit: Packender Pageturner. Gut, aber nicht das beste Buch der Reihe.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 11.02.2023

    Spannung pur - rasant & fesselnd

    „Spinnennetz“ ist bereits der 9. Band der Joona-Linna-Reihe des schwedischen Autors Lars Kepler hinter dem sich das Autorenduo Alexandra und Alexander Ahndoril versteckt. Es ist sicherlich möglich diesen Band für sich zu lesen, aber um die Entwicklung der Charaktere besser zu verstehen, ist es von Vorteil – und auch durchaus lohnenswert – die anderen Bucher der Serie zuvor zu kennen.

    Saga Bauer ist nach den letzten Ereignissen noch nicht wieder einsatzfähig für den Polizeidienst. Deswegen arbeitet sie derzeit in einer Privatdetektei. Sie erhält eine Postkarte, auf der eine Serie von neun Morden angekündigt wird, die nur Saga stoppen kann. Das letzte Opfer soll Joona Linna sein. Unterschrieben wurde die Karte mit einem Anagramm von dem Serienmörder Jurek Walter. Dieser ist jedoch tot. Wer steckt dahinter ?
    Es dauert nicht lange, bis sich der erste Mord ereignet und weitere Folge. Das Schema ist immer gleich. Saga bekommt Hinweise und wenn sie diese richtig deuten würde, könnte sie den Mord verhindern. Aber hat sie wirklich eine Chance ?

    Das Tempo in diesem Thriller ist enorm hoch und in meinem Kopf tauchten nach und nach immer mehr Fragezeichen auf. Der Mörder muss sowohl seine Opfer als auch Saga ausgesprochen gut kennen und genaustens beobachtet haben. Zwischendurch machte es fast den Eindruck als ob er übermenschliche Fähigkeiten hätte.
    Die Ermittlungen – bei denen Saga und Joona endlich wieder zusammenarbeiten – drängen und die Szenen werden detailliert beschrieben. Das ist genial gemacht, aber auch sehr grausam und die Brutalität, die zu Tage kommt ist nichts für schwache Nerven.

    Nebenbei erfährt man immer wieder etwas aus dem Privatleben von Saga und Joona. Saga, die ihre Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat uns sich selbst bestraft und Joona, der seine Finger nicht vom Opium lassen kann. Durch diese kleine „Fehler“ werden die Charaktere menschlich und zugänglich.

    Nichts ist hier vorhersehbar. Ich wusste weder bei verschiedenen Charakteren, wie ich diese einordnen sollte, noch wie der Mörder es geschafft hat, seine Opfer immer genau so zu erwischen, wie er sich das vorgestellt hatte, noch was er damit bezweckt.

    Die Spannung ist durchgehend enorm hoch und das Buch endet mit einem unglaublichen Showdown, der es mir unmöglich gemacht hat, den Thriller aus der Hand zu legen.

    Auch dieser neunte Band ist einfach genial und ich hoffe, dass der nächste Fall mit Saga und Joona nicht wieder so lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 27.01.2023

    Joona Linnas nervenaufreibender 9. Fall

    Nach den Ereignissen im letzten Band, bei denen Kommissarin Saga Bauer nur knapp dem Tod entkommen ist, wartet bereits der nächste Serienmörder auf sie und ihren Kollegen Joona Linna. Denn ein Unbekannter droht mit neun Morden - eines der Opfer wird Joona sein und anscheinend kann nur Saga ihn retten. Obwohl als wäre das nicht genug, deutet auch noch alles darauf hin, dass Jurek Walter noch über seinen Tod hinaus seine Finger im Spiel hat, Joonas grösster Feind.

    Das Cover gefällt mir leider gar nicht, es ist nicht besonders schön und macht auch nicht wirklich neugierig. Ich wurde nur auf das Buch aufmerksam, weil ich bereits Fan der Reihe bin. Da hätte eine Spinne, die in ihrem Spinnennetz sitzt, besser gepasst - schön im vorherigen Design in Schwarz und Blau gehalten wie zum Beispiel die Schlange bei Lazarus.

    Dafür weiss der Inhalt wie immer zu überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, die Geschichte ist wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei sich die verschiedenen Handlungsstränge am Ende nahtlos zusammenfügen. Durch die angenehm kurzen Kapitel kommt man beim Lesen gut voran, ich habe das Buch fast an einem Stück verschlungen. Die Anspannung ist bereits im ersten Kapitel greifbar und die detailreichen Beschreibungen lassen die Geschehnisse lebendig werden. Lars Kepler hat wieder tief im Sumpf der Verdorbenheit gegraben und einige besonders abscheuliche menschliche Exemplare daraus hervor geholt - denen wünscht man dann auch das Schlimmste. Bei fast 700 Seiten kommt nie Langeweile auf, es gibt viele actionreiche Szenen und die Morde sind ganz nach meinem Geschmack schön brutal. Die überraschende Auflösung finde ich gelungen und es ist ein tolles Ende, das hoffentlich auf einen neuen Fall hinweist. Mehr möchte ich gar nicht verraten.

    Ich kann Spinnennetz sowie die ganze Reihe nur empfehlen und gebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 15.01.2023

    Mit "Spinnen-Netz" hat das Autorenduo und Ehepaar Alexandra und Alexander Ahndoril den neunten Band um Kommissar Joona Linna veröffentlicht.

    Auch in diesem Band spielt der Name des toten Seirenkillers Jurek Walter eine grosse Rolle. Hat doch Saga, die den verherrenden Einsatz in den Niederlanden überlebt hat kurz vor ihrer Entlassung aus der REHA Klinik eine Postkarte mit einer Drohung bekommen. Unterschreiben mit dem Anagramm des Namens Jurek Walter. Es werden 9 Morde angekündigt, die alle mit einer weissen Patrone geschehen sollen. Als letztes Opfer hat der Joona Linna benannt, und nur Saga soll ihn retten können. Als der erste Mord geschieht, sind die Zusammenhänge nicht direkt offensichtlich und klar. Saga, die in einem Detektiv Büro arbeitet und noch nicht wieder bei der NOA wird hinzugezogen. Nun reiht sich ein Mord an den anderen und die Rätsel die der Täter aufgibt sind zwar zu lösen, aber ihnen rennt die Zeit davon um die Opfer zu retten.
    Ein spannendes Katz-und Maus Spiel beginnt, in dem Saga auf einmal in die Täter Rolle kommt. Was hat sie mit den Morden zu tun? alle bis auf Joona glauben an ihre Schuld.

    Nachdem ich von dem letzten Band des Autoren-Duos eher enttäuscht war, konnten sie mich mit diesem Band wieder ganz und gar begeistern. Offene Fragen aus den letzen Bänden wurden aufgekärt. Die Action Szenen waren minimiert und der Lesefluss dadurch wieder optimal gegeben. Die Hauptprotagonistin war diesmal Saga, was nir sehr gut gefallen hat. Joona agiert wie immer sehr intelligent und sein Charakter hat in diesem Band einiges an Stärke gewonnen.

    Fazit: Lesempfehlung, ein gelunger neunter Band um Joona Linna, allerdings sollten die anderen Bände bekannt

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 24.04.2023

    Es ist immer so eine Sache, wenn man verspätet in eine Krimireihe einsteigt. Bei mir fehlt das Wissen von acht Vorgängerbüchern. Zwar ist Folge 9 auch so in sich abgeschlossen, aber die Lesefreude wäre bestimmt grösser gewesen, wenn ich Saga und Joona von Anfang an begleitet hätte.
    So steige ich an dem Punkt ein, an dem Saga aus der Klinik entlassen wird, aber noch nicht vollständig diensttauglich ist. Sie erhält eine Warnung, dass ihr Kollege Joona sterben wird, aber vor ihm noch andere. Tatsächlich werden Morde in Sagas Umfeld mit einer kleinen Zinnfigur mit grosser Ähnlichkeit zum nächsten Opfer angekündigt. Der Täter besitzt eine aussergewöhnliche Intelligenz und ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus.
    Einerseits ist man als Leser geflasht von der perfekten Planung des Mörders und ebenso vom Einsatz der Polizei, allerdings muss man sich auf sehr brutale Handlungen und grausame Darstellungen gefasst machen. Saga ist kein Sympathieträger, sondern ähnelt eher einer durchgeknallten Psychopathin. Sie zieht ihr Ding durch, egal ob es Gesetzeskonform ist oder nicht. Nichts liegt ihr ferner als Teamgeist, obwohl sie doch mit aller Macht in die Abteilung aufgenommen werden will.
    Ja, die Handlung ist absolut realitätsfern und mit den Charakteren kann man nicht warm werden, aber diese Hochspannung von der ersten Seite an gleicht alles wieder aus. So muss ein richtiger Thriller sein! Kein Miträtseln für kluge Leser, sondern Gänsehaut die ganze Zeit.

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