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  • 5 Sterne

    Laura W., 01.10.2023

    Ich lese sehr gerne spannende Psychothriller und wenn sie dann noch das gewisse "Etwas" haben, muss ich diese unbedingt lesen. Hier wurde ich durch den interessanten Klappentext und die besondere Protagonistin, die ein Asperger-Syndrom hat, voll überzeugt und für mich war das Buch absolut spannend, grausam und empfehlenswert, wenn auch nichts für schwache Nerven.

    Inhaltlich geht es um einen brutalen Überfall, der sas Leben von Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen stürzt. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines perversen Serienkillers oder steckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit hinter dem schrecklichen Geschehen? Als der Entführer Kontakt zu Jazz aufnimmt, entwickelt sich ein erbarmungsloses Katz- und Mausspiel, dem Jazz nicht entkommen kann!

    Der Schreibstil hat mit gut gefallen, spannend und mitreissend wird die Geschichte beschrieben, ausserdem ist es so locker und leicht zu lesen dass man sich ganz auf die Story konzentrieren kann. Da abwechselnd auch Sicht der Protagonistin und des Täters geschrieben wird, ist es abwechslungsreich und die verschiedenen Perspektiven werden authentisch dargestellt. Durch die kurzen Kapitel fliegt man geradezu durch die Geschichte und möchte mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

    Die Handlung ist spannend und mit vielen Wendungen versehen. Ausserdem fand ich es sehr interessant und spannend ein Buch aus Sicht einer Asperger-Person zu lesen. Das Ende konnte mich überraschen und rundet das Buch sehr gut ab.

    Fazit: Ein sehr spannender Thriller, nichts für schwache Nerven und eine sehr besondere und tolle Protagonistin! Gern empfehle ich das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 03.12.2022

    Früher hab ich die Psychothriller von Katja Montejano unglaublich gern gelesen, weil sie eine ganz eigene Art hat, für Brisanz und Dramatik zu sorgen.
    Daher hab ich mich auch sehr auf ihr neues Werk gefreut und musste es direkt inhalieren.
    Bis ich entdeckt habe, dass ich es bereits 2015 gelesen habe. Da wäre ein Hinweis, dass es sich um eine Neuauflage handelt hilfreich gewesen. Es erschien bereits 2015 unter dem Titel „Im Zerrspiegel“.

    Ihr Schreibstil ist dabei unglaublich fesselnd und mitreissend. Die Atmosphäre düster und unheilvoll.
    Durch die relativ kurzen Kapitel liess es sich auch wahnsinnig schnell lesen.
    Wir erfahren hier alles abwechselnd aus Jazz´ Sicht und aus der des Täters.
    Dieser Wechsel hat mir gut gefallen, denn so hatte man einen guten Überblick über die Gesamtsituation und konnte somit auch leichteren Zugang zu Ihnen und Ihrer Persönlichkeit finden.
    Der Täter wurde unglaublich gut dargestellt.
    Böse, raffiniert und mit einem Hauch Wahnsinn versehen. Ich hab die Kapitel mit ihm unglaublich gern gelesen, auch wenn es dabei ordentlich zur Sache geht und so manches Mal sehr beängstigend und verstörend ist.
    Insgesamt sind sie absolut authentisch und greifbar.
    Was diese Geschichte aber so besonders macht, ist die junge Jazz.
    Sie ist kein normales Mädchen sie leidet unter dem Asperger Syndrom.
    Sie muss immer alles analysieren und Ehrlichkeit ist ihr zweiter Vorname auch wenn das bei vielen Unverständnis auslöst. Bei allem was sich berechnen lässt, ist sie hochintelligent.
    Mit Emotionen oder Redewendungen kann sie dagegen nicht viel anfangen.
    Somit fällt ihr auch der Umgang mit normalen Menschen schwer, weshalb sie auch eine Einzelgängerin ist.
    Doch als sie Joshua kennenlernt, fasst sie sofort Vertrauen zu ihm, er wird ihr Fels in der Brandung.
    Sie hat mich von Anfang an fasziniert und in den Bann gezogen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, Jazz´ Persönlichkeit darzustellen. Sie wirkte in allen Belangen sehr authentisch auf mich.
    Nach und nach lernt sie den Umgang mit den Menschen.
    Trotz allem, hat mir bei Jazz jedoch noch etwas mehr Tiefe gefehlt, sie war mir etwas zu unnahbar. Ich hätte gern mehr von ihr erfahren, einfach ihr Seelenleben erforscht.
    Die anderen Charaktere wurden auch sehr gut dargestellt, dennoch fehlte es auch ihnen an Tiefe.
    Hier wird mehr an der Oberfläche gekratzt und der Leser bekommt so ein Gespür für die Gesamtsituation.
    Trotz allem konnte ich dennoch Emotionen entwickeln.

    Nach einem brutalen Übergriff lebt die junge Jazz in Angst und Schrecken.
    Hinzu kommt, dass ihre Mutter und ihre Zwillingsschwester Danika spurlos verschwunden sind.
    Die Polizei tappt im Dunkeln und weiss sich keinen Rat.
    Dann meldet sich der Täter bei Jazz und ein tödliches Katz- und Mausspiel entbrennt…

    Der Prolog war schon sehr heftig und bei mir zog das Grauen ein.
    Die Geschichte beginnt sehr spannend und es wird auch nicht grossartig drumherum geredet.
    Die Autorin dringt sofort zum wesentlichen Kern des Buches vor und sie lehrt uns das Grauen.
    Aber richtig.
    Im Laufe der Geschichte erfahren wir immer mehr, vom Opfer wie auch vom Täter.
    Wir erleben, wie sie sich immer weiter umkreisen und wie sich die Schlinge allmählich zuzieht.
    Die Ausweglosigkeit und die Brisanz dieser Geschichte wird uns vor Augen geführt.
    Es lässt uns die Verzweiflung spüren und bei den sehr detaillierten Beschreibungen zieht das Grauen bei uns ein. Es löst Entsetzen , wie auch Fassungslosigkeit beim Leser aus.
    Ich hab mich mehr als einmal gefragt, wie man so emotionslos sein kann.
    Eine Kaltblütigkeit, die keine Grenzen kennt.
    Wie muss jemand ticken, der so handelt und so empfindet?
    Die Hintergründe sind wirklich heftig und haben mich wirklich fertig gemacht.
    Der Schmerz und die Tragik dahinter gehen so unglaublich tief, es zerreisst dich förmlich und du fühlst eine nie geahnte Wut und Verzweiflung.
    Wir betreten Gefilde, die einfach die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele offenbaren und dabei so viel hervorbringen.

    Ein Thriller, der sehr temporeich und fesselnd ist.
    Er übt einen wahren Sog auf den Leser aus, dem man sich nicht entziehen kann.
    Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich mit einer bestimmten Person mitgelitten und mitgefiebert habe. Es war eher das Gesamtpaket, das meine Emotionen hochkochen liess.
    Je näher wir dem Showdown kommen , umso spannender und heftiger wird das Ganze.
    Psychospielchen und die verzweifelte Suche nach dem Täter reichen sich die Hand.
    Egal was Jazz´ macht, der Täter ist ihr immer einen Schritt voraus.
    Was führt er im Schilde und warum hat er es auf sie abgesehen?
    Den Showdown empfand ich als etwas kurz, das hätte man weiter ausbauen können. Denn so war ich etwas enttäuscht, dass das nun alles war.
    In diesem Thriller geht es teilweise richtig heftig zur Sache, dadurch ist es nicht unbedingt für sanfte Gemüter geeignet.
    Es blieb aber trotz allem bis zum Schluss unvorhersehbar, was mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    KrishaB., 05.05.2022

    Nichts für schwache Nerven

    Als erstes möchte ich auf den Hinweis am Anfang eingehen. Dieser Roman enthält potentiell triggernde Inhalte wie explizite Darstellung körperlicher, sexueller und seelischer Gewalt! Wer sich nicht dazu in der Lage fühlt dies zu verarbeiten, sollte das Buch nicht zur Hand nehmen.
    Hauptprotagonistin ist Jazz deren Leben, mit dem Asperger-Syndrom nicht einfach ist, zudem durch einen brutalen Überfall in den Abgrund voller Angst und Grauen aus den Fugen gerät. Zudem verschwindet noch ihre Zwillingsschwester und auch ihre Mutter, sie und auch die Polizei steht vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel. Der Entführer nimmt noch Kontakt zu Jazz auf und es wird immer mysteriöser, zudem auch noch weitere Personen in Gefahr sind bis sich dann die Lage zuspitzt. Wird Jazz ihre Mutter und Schwester wiedersehen und womit wird sie noch alles belastet. Dies und mehr erfährt sie Leserschaft in diesem Psychothriller.
    Schauplätze sind in Kassel, Göttingen und Umgebung, aber auch Italien ist mit dabei.
    Es geht um psychische Erkrankungen nicht nur vom Täter, sondern auch anderen Personen. Das Leben von Jazz als Aspi, welches sehr verständlich dargestellt wird. Des Weiteren geht es Familiengeheimnisse, aber auch das Verliebtsein darf nicht bei allen Morden, Trauer, und Schicksalsschläge nicht verloren gehen.
    Die Leserschaft findet einen sehr bildlichen Schreibstil vor.

    Fazit: Spannung und Nervenkitzel steht hier an erster Stelle, aber auch ein gewisser Ekelfaktor ist vorprogrammiert. Wenn man sich auf die Lektüre einlässt, muss man auch mit den Ekelpassagen umgehen können. Alle anderen sollten lieber die Finger davonlassen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 14.05.2022

    Das Leben von Jazz gerät durch einen brutalen Überfall aus den Fugen. Dass gleichzeitig ihre Mutter und ihre Zwillingsschwester Danika verschwinden, macht alles nur noch schlimmer. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Was steckt hinter diesem Verbrechen? Dann setzt sich der Entführer mit Jazz in Verbindung und es beginnt ein perfides Katz- und Maus-Spiel.
    Ich habe schon einige Bücher der Autorin Katja Montejano gelesen und sie hat mich jedes Mal packen können, so auch dieses Mal. Allerdings geht es hier schon sehr heftig zu, so dass dieser Thriller nicht unbedingt etwas für Leser mit schwachen Nerven ist. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven.
    Jazz leidet unter dem Asperger-Syndrom, welches ihr in ihrem Leben sowieso schon Schwierigkeiten bereitet, denn viele Menschen können sich auf diese Krankheit nicht einlassen. Menschen mit Asperger nehmen Gesagtes meist für bare Münze und sie können sich schlecht in andere einfühlen, was den Umgang mit anderen Menschen nicht einfach macht. Jazz hat daher in ihrem Leben schon viel Unangenehmes einstecken müssen. Doch nun wird ihr dieses böse Spiel aufgezwungen. Aber auch die Anderen Personen sind gut dargestellt, selbst wenn sie nur Nebenrollen haben. Sympathisch ist auch der Polizist Joshua Manser, der seine eigenen Probleme hat, aber Jazz zur Seite steht. Der Täter hat eine schwierige Vergangenheit und ist absolut gestört und bösartig.
    Die Spannung ist die ganze Zeit über hoch und man kann bis zum Schluss nicht vorhersehen, wer der Täter ist.
    Ich kann diesen tollen Thriller nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 11.10.2022

    Diese Lektüre hätte ich fast frühzeitig abgebrochen; nicht nur, dass ich den Anfang recht hakelig empfand, sondern ich war mir, eigentlich während der kompletten ersten Hälfte, auch völlig unsicher, ob es sich hierbei um einen „regulären“ Thriller oder um einen Jugendthriller handeln würde: Dass Jazz im Spektrum ist, wird als Tatsache zwar deutlich herausgestellt, äussert sich aber hauptsächlich dadurch, dass sie neben einem gewissen Ordnungsspleen, absolut jede Redewendung wörtlich nimmt und da ständig mit einem ungläubigen „das geht ja gar nicht!“ reagiert und immer wieder nachhaken muss, was etwas eigentlich bedeutet.
    Zugleich wurde später deutlich, dass Jazz sich regulär durch das Abitur gekämpft hatte, und nun ja, ich habe vorletzten Monat einer 7Jährigen erklärt, was gemeint war, als jemand zu ihr sagte, sie wolle immer mit dem Kopf durch die Wand – und ich finde es nach wie vor unglaubwürdig, dass eine junge Erwachsene mit Abitur, und ob nun mit oder ohne Autismus, bis dahin niemals über absolut gängige Redewendungen und Sprichwörter gestolpert sein sollte, deren Bedeutung sie nicht längst erklärt bekommen, und sich vor Allem gemerkt, hätte. Jazz war mir da weniger autistisch als viel mehr völlig weltfremd dargestellt, denn ich kann mich nun an eigentlich keine Unterhaltung erinnern, in der sie ihrem Gegenüber nicht attestierte, „komisch“ zu sein und etwas (faktisch) völlig Unmögliches gesagt zu haben. Das war mir einfach zu viel, zumal es sämtlich um alltägliche Idiome ging und an keiner Stelle um eine Redensart oder Metapher, die generell eher unbekannt gewesen wäre.

    Dann beginnt der Roman damit, dass Jazz‘ Zwillingsschwester nach einem Casting spurlos verschwindet (was im Übrigen eher lässig abgehandelt wurde), ihre Mutter zuvor schon nicht zu erreichen war… und einer Rückblende, in der ein offensichtlicher Kidnapper ein Opfer ermordet, wobei in kursiven Einschüben kapitelweise immer wieder erzählt wird, was dieser Täter aktuell anstellt – ohne dass sich ein Zusammenhang erschliesst, zumal Jazz‘ und Danikas Mutter absolut nicht so dargestellt wird, als fiele sie da in das offensichtliche Beuteschema. Da verbarg sich für mich auch mein grösstes Problem mit der Geschichte: Die Auflösung ist letztlich zwar in sich schlüssig, aber zunächst deutet alles daraufhin, dass der Täter lediglich ein bestimmtes Beuteschema verfolgt, das seine Opfer zufällig erfüllen, und plötzlich klingt es als wäre hier nun eine ganze Familie gezielt anvisiert worden. Da habe ich tatsächlich auch überlegt, ob es da überhaupt den einen „Tätererzähler“ gäbe (obschon dessen Stil immer gleich blieb) oder diese Einschübe von mehreren Personen stammen könnten, weil es einfach so zusammenhanglos wirkte, dass nun eben eine Familie attackiert werden sollte – zumal aus diesen Schilderungen auch nicht klar hervorging, wen der erzählende Täter da aktuell folterte; das hätte einfach jede Frau sein können.

    Nach dem ersten Fünftel schien mir der Roman aber weitaus strukturierter; ein bisschen so als habe die Autorin nun endlich den Faden ergreifen können, von dem sie wirklich erzählen wolle, und ab da habe ich „Spiegelmädchen“ auch als soliden, aber bösen Thriller (hier wird wirklich viel gefoltert und gemordet; das war für mich nun lediglich eine Stufe unter Simone Trojahns Büchern) empfunden. Ein bisschen schwer habe ich mich allerdings damit getan, dass sich zwischen Jazz und einem der Polizisten noch eine Romanze anbahnte; das war in meinen Augen eher überflüssig und von seiner Seite aus auch absolut unprofessionell.
    Aber die letzten 80% waren meinem Empfinden nach sehr spannend erzählt; ab da habe ich den Roman auch in einem Rutsch gelesen und das ist es, was mich dann doch vier Sterne vergeben lässt. Dezimalstellen erlaubend würde ich „Spiegelmädchen“ nun bei 3,8 Sternen eingeordnet haben, wobei ich wirklich mit mir geringen habe, ob ich diesem Buch nicht eher nur abgestufte drei Sterne geben solle, denn fast wäre er ja einfach nur ein DNF (did not finish) geworden. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, auch einem weiteren Werk Montejanos noch eine Chance zu geben, vor Allem in der Hoffnung, dass es dabei eingangs nicht noch so hakt.

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  • 4 Sterne

    Schlafmurmel, 03.08.2023

    Mich hat an dem Buch die Aussage gereizt, nichts für schwache Nerven, aber das ist ja Auslegungssache finde ich also hab ich das Buch gelesen um es zu testen, denn ich wollte wissen wie die Autorin es schafft mich bzw meine Nerven so zu reizen und das auf 200 Seiten. , Am Anfang ok war ich mir sicher ok die Autorin schreibt gut denn es fängt schon mal ganz schön brutal an und das bei einem 19 Jährigen Mädel Jazz das unter Asperger leidet, das war schon mal nicht ohne, dann verschwinden noch ihre Zwillingsschwester und ihre Mutter, es geht Schlag auf Schlag, es muss wohl ein irrer Serienkiller sein der ihrer Familie schaden möchte, doch so nach und nach kristallisiert sich was anderes heraus. Jazz, wird immer wieder Zielscheibe von Überfällen, er hat es wohl auf sie abgesehen, warum, das kann ich jetzt nicht schreiben, sonst verrat ich was. Die Spannung steigt stetig und komischerweise ist jazz ziemlich klug und findet schnell heraus wer der Täter sein könnte. Das Ende war nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Es war zwar spannend und auch etwas brutal aber so schlimm wie es dargestellt wurde war es in meinen Augen nicht. Für mich war es ein spannender Psychothriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda H., 01.06.2022

    Jazz, die in ihrer eigenen Welt lebt und sich selbst als "Aspi" bezeichnet, lebt mit ihrer Mutter zusammen. Als sie eines Tages brutal überfallen wird steht die Polizei vor einem grossen Rätsel. Gleichzeitig verschwindet Jazz's Zwillingsschwester und ihre Mutter. Als sich der Täter bei Jazz meldet beginnt ein Spiel um Leben und Tod....Ist die Familie Opfer von einem Serienkiller geworden oder steckt mehr dahinter?

    Mein erstes Buch von Katja Montenajo und ich bin sprachlos. Dieser Thriller hat es definitiv in sich und ist nichts für schwache Nerven. Die Autorin spielt mit dem Leser und lässt die Charaktere aus ihren eigenen Perspektiven erzählen. Der Einstieg ins Buch war sehr gut und hat mich von Anfang an gepackt. Der Spannungsbogen wird durch die ganze Story hoch gehalten und man möchte nach jedem Kapitel unbedingt wissen wie es weitergeht. Bis zum Schluss weiss der Leser nicht, was ihn noch alles erwartet und wer der Täter ist.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die es "dreckig" mögen. Aber Achtung! Nichts für schwache Nerven, denn hier passieren Dinge die nicht jeder vertragen kann....

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  • 3 Sterne

    Laura G., 21.11.2022

    Spiegelmädchen -gemischte Gefühle beim Lesen

    In diesem Psychothriller geht es um Jazz. Jazz ist nicht so wie all die "Normalos", wie sie sie bezeichnet, nein, sie hat Asperger, eine Form von Autismus. Zusammen mit ihrer Mutter wohnt sie in einem etwas abgelegenen Haus, ihre Zwillingsschwester ist schon länger ausgezogen. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich für Jazz alles, ihre Mutter sowie ihre Schwester verschwinden spurlos und ein "krankes" Spiel mit dem Entführer beginnt.

    Der Start in das Buch ist mir sehr schwer gefallen, die Geschichte hat mich am Anfang nicht sofort gepackt und auch mit Jazz bin ich nicht sofort warm geworden. Zum einen wurde, meiner Meinung nach, ihre Form von Autismus nicht ganz real dargestellt. Es sind Aspekte rein gebracht worden, die zutreffen, jedoch im Buch nicht gut umgesetzt wurden. Der zweite Punkt war, dass für mich vor allem zu beginn, die Emotionen leider nicht so gut angekommen sind.
    Desto weiter ich im Buch vorangeschritten bin, umso mehr konnte ich mich hineinfinden und der Verlauf hat mich dann doch noch zum Weiterlesen angeregt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass immer wieder Perspektivenwechsel dabei waren. So konnte man auch viel aus der Sicht des Täters erfahren, ohne dass dessen Identität bekannt wurde. Die gesamten Handlungen des Täters sind eindeutig nichts für schwache Nerven.

    Fazit: Ich würde dieses Buch nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählen, die ich gerne wieder lesen würde, jedoch bereue ich es nicht, es gelesen zu haben. Jeder der einen Psychothriller sucht, ist hier sicher beim richtigen Buch und sollte sich einfach die ersten 50 Seiten Zeit lassen um hinein zu finden.

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  • 3 Sterne

    Johann B., 21.05.2022

    Jazz sagt von sich selbst, sie sei ein „Aspi“. Sie leidet am Asperger-Syndrom und macht sich und anderen das Leben mitunter schwer. Dass sie sich trotzdem bei einem Überfall erfolgreich zur Wehr setzen kann, verdankt sie ihrem Training. Sie beherrscht ihre Selbstverteidigung nahezu perfekt. Doch schon bald verschwindet ihre Schwester spurlos und auch ihre Mutter ist nicht zu erreichen. Ob der Überfall damit im Zusammenhang steht?

    Spiegelmädchen war nicht das, was ich von einem guten Thriller erwarte. Das Buch fängt mit einem „Knaller“ an und plätschert dann so vor sich hin. Es gibt etliche Tote und der Grund für Verfolgung und Morde liegt in der Vergangenheit. Das Motiv war mir recht schnell klar. Die Spannung hielt sich nicht nur aus dem Grund in Grenzen. Die Idee zur Story gefiel mir aber sehr gut und daher gebe ich auch drei Sterne, zumal das Cover ebenfalls gut gewählt ist.

    Die Autorin wird bestimmt noch an Ausdruck und Stil feilen und daher bin ich gewiss, dass ich noch sehr gute Bücher von ihr lesen kann.

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