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  • 3 Sterne

    Elke F., 07.03.2024

    Als Buch bewertet

    Sparks verbindet die an sich schon magische Welt des Zirkus mit magischen Fähigkeiten. Nach einem verheerenden Krieg besitzen einige Menschen den sogenannten Spark - eine individuelle magische Fähigkeit. Doch natürlich nutzen nicht alle diese Macht zum Guten, und so entspinnt sich ein Kampf zwischen Gut und Böse. Zudem droht ein weiterer Krieg, es gibt Zeitreisen, eine queere Liebesgeschichte, und es geht um Familie, Vertrauen und Loyalität. Das Ganze wird auf zwei Zeitebenen erzählt, lässt man die eingeschobenen Zeitreisen ausser Acht.
    Ich war sehr beeindruckt von der Originalität der Idee hinter dem Buch, die mich immer wieder zu überraschen wusste. Die Kombination von Zirkus und Magie passt perfekt zusammen, aber dann auch noch den Krieg als stete Bedrohung einzuflechten brachte nochmal eine ganz andere Komponente ins Spiel. Leider hat mir aber die Erzählweise nicht so gut gefallen - zu schwülstig, zu ausladend und zu dialogbasiert tröpfelte das Geschehen die meiste Zeit dahin. Dieselben Gedanken und Gefühle wurden zu oft durchgekaut, was mich immer mehr abstumpfen liess, als stecke man in einem süssen klebrigen Brei fest und kommt nicht voran. Da freute ich mich regelrecht auf die Kapitel aus der Vergangenheit mit dem "bösen" Spark, die viel lebendiger und flüssiger wirkten.
    Interessant fand ich die Verwendung des Neopronomens 'dey' (das ich zugegebenermassen erst einmal nachschlagen musste) - allerdings schien mir diese nicht konsequent im ganzen Buch eingehalten worden zu sein, sondern nur an einigen wenigen Stellen, was ich daher etwas verwirrend fand.
    Fazit: ein Feuerwerk an Originalität, dessen Funken aber nicht so recht überspringen wollte. Als Debüt durchaus beeindruckend - mit viel Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    RileyRoss, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    Da dieses Buch mit einer Ähnlichkeit zu "The Greatest Showman" angeteasert wurde, war für mich direkt klar, dass ich es lesen möchte. Bisher habe ich auch noch nie einen Zirkusroman gelesen, deshalb war ich auch sehr neugierig, wie das Thema umgesetzt werden würde.
    Da muss ich leider gleich zu Beginn sagen, dass ich in der Hinsicht etwas enttäuscht war, denn von den eigentlichen Zirkusnummern hat man leider nur sehr wenig mitbekommen. Das ist besonders Schade, da durch die sehr individuellen Artisten mit ihren einzigartigen Gaben, die Sparks, sehr viel Potential bestanden hätte, spektakuläre Kunststücke zu zeigen. Stattdessen überwog aber mehr das Drumherum, insbesondere als dann der rivalisierende Zirkus auf der Bildfläche erscheint. Dadurch wirkte dann auch die ganze Geschichte insgesamt sehr düster, und nicht so farbenfroh und lebhaft, wie ich es mir vorgestellt hätte.
    Überzeugen konnte mich aber das historische Setting, das für mein Empfinden den damaligen Zeitgeist sehr gut wiedergespiegelt hat. Gerade mit dem Anbeginn des 2. Weltkriegs kam so eine bedrohliche, hoffnungslose Stimmung auf, und der Kontrast zum Zirkusgeschehen war sehr interessant.
    Über die einzelnen Sparks und ihre Talente hätte ich gerne noch mehr erfahren, da die Magie wirklich vielversprechend war, aber letztlich hat die Autorin auch hier mehr den Fokus auf zwischenmenschliche Konflikte gelegt.
    Insgesamt war das definitiv kein schlechtes Buch mit einigen faszinierenden Elementen, aber mich konnte es nicht so ganz begeistern, was vielleicht auch an etwas falschen Erwartungen lag.

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist für mich nicht leicht zu bewerten.
    Die Idee, das Konzept und die (diversen) Figuren haben mich nach etwa hundert Seiten total überzeugt.
    Es gibt spannende Dialoge/ Diskussionen, tiefgreifende Gedanken und komplexe Beziehungen.

    Leider konnte die eigentliche Handlung da nicht mithalten. Es gibt im Prinzip zwei Haupthandlungen: Einmal das Reisen in der Zeit, mit dem man vielleicht den zweiten Weltkrieg verhindern könnte und auf der anderen Seite das "Magiesystem" an sich, die "Aufspaltung" in zwei Zirkusse, von denen der eine mit Angst und Schrecken arbeitet der anderen nicht...
    Beides ist für sich schon komplex und durch wechselnde Perspektiven und Zeiten mehr als spannend. Beides in einem Topf allerdings hat für mich alles nur verwässert und wenig Sinn ergeben.
    Gerade das Historische ist hintenübergekippt. Allein sprachlich hätte man da so viel mehr rausholen können. (Im Prinzip reden alle so wie heute im hier und jetzt).
    Auch die Zirkusatmosphäre konnte mich nicht packen.
    Ich habe hauptsächlich die Kapitel des "Antagonisten" geliebt, da gab es Spannung und ich war emotional dabei, der Rest ist halt irgendwie einfach passiert und war vorhersehbar.

    Es ist halt schade, weil man hätte da so viel mehr draus machen können...
    Trotzdem ist es kein schlechtes Buch, es macht Spass und ist was Besonderes, es liegt vielleicht auch viel an meiner Erwartungshaltung.

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  • 3 Sterne

    Ilona67, 29.02.2024

    Als eBook bewertet

    Ich hatte mir da eine etwas andere Geschichte vorgestellt und von daher bin ich zwiegespalten und etwas enttäuscht. Die Charkatere rund um den Windy Circus fand ich alle grossartig und was Ringmaster, Mauve und Charlotte da auf die Beine gestellt haben um anderen zu helfen ebenfalls. Das Geheimniss um den Circus King wird nach und nach gelüftet wobei man von Anfang an eine Vermutung hat. Natürlich helfen dabei auch die Sprünge in die Vergangenheit und in die Zukunft die die drei Frauen unternehmen. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe ist das diese Geschichte voll vom zweiten Weltkrieg gezeichnet ist und das hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Für mich passte diese Realität nicht mit der Fantasy Geschichte. Die Geschichte ist sonst gut aufgebaut und der Family Faktor des Circus wird dem Leser sehr ans Herz gelegt und die Entscheidungen zwischen gut und böse und das es auch ein grau im Leben gibt haben mir gefallen. Also kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 2 Sterne

    Svea E., 23.02.2024

    Als Buch bewertet

    Ich liebe "der Nachtzirkus" von Erin Morgenstern, sodass ich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte. Generell komme ich auch gut mit langsameren Büchern klar, die eher wenig actionreich, sondern philosophisch angehaucht sind, ebenso bin ich ein grosser Fan von inhaltsvollen Dialogen. Ich würde sagen, beides trifft eher auf dieses Buch zu, aber für mich waren dies sogar eher negative Aspekte. Ich konnte mich nie in die Geschichte fallen lassen, sodass ich zum Ende hin einfach nur noch wollte, dass die Geschichte zu Ende geht.


    In "Sparks" geht es vor allem um Rin, die aufgrund ihres Sparks durch Raum und Zeit reisen kann. Gemeinsam mit Odette, ihrer Frau, und Mauve, die beste Freundin von den beiden, haben sie ihren eigenen Zirkus voller Sparks aufgebaut und zeigen immer wieder Shows voller Magie, Gleichzeitig droht mit dem Circus King Rin die Vergangenheit einzuholen, während in der Zukunft der nächste Krieg wartet. Die drei müssen sich mit Hilfe ihrer Sparks so einigen Problemen stellen.


    Rin wirkte stets wie ein abgekämpfter, müder Charakter mit sehr viel Selbstzweifeln. Woher das kommt, wird im Laufe der Geschichte immer klarer. Oftmals verliert sie sich in ihren eigenen, negativen Gedanken. Auch Mauve und Odette blieben mir eher fremd. Die Dialoge waren für mich einfach nicht so greifbar, ich fühlte mich nicht Teil der Geschichte. Ein paar wenige Nebencharaktere wuchsen mir tatsächlich eher ans Herz, vor allem Mauves Ziehvater Bernard, der liebevoll und warmherzig war, sowie die freche, wilde Jo, wiederum das Ziehkind von Rin.


    Schön war, dass der Zirkus auch "fachlich" dargestellt wird und man Einblicke in Fachjargon oder Abläufe bekommt. Die Shows selbst wurden zauberhaft von Anfang bis Ende beschrieben. Ansonsten konnte mich der Schreibstil weniger berühren. Es sollen oft tiefgehendere Gedankengänge vermittelt werden, die sich für mich aber einfach viel zu oft wiederholten. Die Geschichte kam wenig vom Fleck, vieles führte auch die Handlung nicht wirklich voran, sondern zeigte eine Sackgasse nach der anderen auf. Das Ende wiederum kam plötzlich, mir hat sich hier die Handlungsweise einiger Charaktere auch nicht wirklich erschlossen und ich dachte noch, es würde einen Plot-Twist geben, doch dem war nicht so.

    Ich glaube, wer sich auf den Schreibstil und die Inhalte mehr einlassen kann, dem wird das Buch auch gut gefallen. Ich fand einfach absolut keinen Zugang.

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  • 2 Sterne

    Frechdachs, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Entzündet J.R. Dawsons Buchdebüt wie ein kleiner Funke ein loderndes Feuer in mir?

    Das Erstlingswerk "Sparks - Die Magie der Funken" von J.R. Dawson kommt mit einem bezaubernden Einband und Cover daher, dass die schillernde und funkelnde Zirkuswelt ziemlich stark greifbar macht.

    Der Teasertext als solches lies mich persönlich dann aufhorchen und ich wollte hinter das Geheimnis der Sparks und deren Zirkus blicken.

    Vielleicht muss ich hier gleich noch mit vorausschicken, dass ich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch hatte.

    Dawson lässt Interessierte zurück in der Zeit anfangs des letzten Jahrhunderts reisen und beginnt ihre Erzählung in der Zeit nach den Wirren des Ersten Weltkriegs.

    Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist dabei Ringmaster (aka Rin), welche die Geschicke des Phantastischen Zirkus von Windy van Hooten leitet. Dabei stehen ihr ihre engsten Vertrauten Odette und Mauve an der Seite, die auch in der gesamten Storyline dann immer wieder eine tragende Rolle spielen.

    Die Erzählung selbst wechselt immer wieder die Perspektiven und Zeiten ziemlich schnell, so dass eigentlich nie so richtig Langeweile aufkommt. Einige Zeitsprünge konnte ich persönlich nicht unbedingt nachvollziehen und waren für mich leider nicht wirklich immer von allerhöchstem Interesse.

    Der Phantastische Zirkus selbst bekommt nicht nur Konkurrenz, sondern wird regelrecht vom Circus King verfolgt. Wie die Schicksale der beide dann zusammenhängen ergibt sich mit Fortlauf der Geschichte immer weiter.

    Ich hatte bereits ziemlich am Anfang eine Vorahnung in welche Richtung es vielleicht gehen könnte und mein Sherlock-Gen hat mich hier nicht im Stich gelassen, so dass ich schlussendlich richtig lag. Dies war allerdings der Spannung nicht unbedingt förderlich.

    Zu den Handelnden habe ich leider nie so wirklich eine sehr innige Beziehung aufbauen können. Dawsons Debütroman wird dem Fanatsygenre zugeordnet und mir waren hier persönlich leider dann viel zu wenig Fantasyelemente eingearbeitet.

    Der Funke wollte bei mir einfach nie so richtig zünden, obwohl die Story selbst denke ich noch sehr viel mehr hergegeben hätte.

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  • 2 Sterne

    EineMami, 27.04.2024

    Als eBook bewertet

    Mir fehlt der Sparkle

    „Sparks“ ist eine Geschichte der Magie. Fantasievoll und besonders, keine Frage. Mich konnte sie dennoch nicht packen und noch weniger überzeugen. Trotz tiefgründiger Gedankenspiele und interessanter Charakterzüge, bin ich vor allem mit der Protagonistin Rin nicht warm geworden. Sie ist die Direktorin eines Wanderzirkusses, der Menschen mit einem „Spark“ - einer magischen Fähigkeit - ein Zuhause bietet und Arbeit gibt. Da gibt es Gestaltwandler, Heiler und andere Künstler. An sich eine spannende und interessante Idee, aber mir fehlte im Laufe der Story einfach die Spannung.

    Die Geschichte wird anhand zweier Zeitstränge und aus zwei personalen Perspektiven erzählt. Die eine ist Rin im Jahr 1926, die andere Edward 1916. Letztere nimmt deutlich weniger Raum ein, ist aber im Vergleich so viel interessanter. Ich habe beim Lesen eigentlich immer nur auf die „Edward-Kapitel“ gewartet. Während Rins Geschichte langsam dahinplätschert, geht Edwards fast zu schnell. Hat für mich nicht gut gepasst und erschien mir in der Form auch nicht glaubwürdig.

    Logischerweise sind die Zeitstränge, oder viel mehr die Personen miteinander verwoben und treffen irgendwann aufeinander. Ich finde das ganze Konstrukt aber sehr künstlich und wenig authentisch. Klar, im Rahmen eines Fantasy Romans bleibt für Autor und Leser viel fantasievoller Spielraum, mein Verstand möchte aber trotzdem eine gewisse Grundlogik und vorgegebenen Weltenbau, um sich in die Handlung reindenken zu können.

    Auch der Schreibstil war mir nicht konstant sympathisch. Einige Kapitel liessen sich gut weg lesen, bei anderen stolperte ich von einem Satz zum nächsten. Hier möchte ich beispielsweise auf das häufig genutzte Pronomen „dey“ hinweisen, das mich im Lesefluss total gestört hat. Tut mir leid, aber ich mag das altmodische „er“ und „sie“ einfach lieber. Insgesamt erscheint mir die Geschichte zu gewollt, zu überzogen, zu langatmig und irgendwie zusammengewürfelt. „Sparks“ fliegt für mich aus dem imaginären Bücherregal.

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  • 2 Sterne

    S.L., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Dunkle Zeiten
    In den 20ern zieht eine sehr aussergewöhnliche Artistentruppe durchs Land. Odette, Mauve und Rin können Verletzungen heilen, die Zukunft voraussagen oder durch die Zeit reisen. Ein „Spark“ ermöglicht ihnen diese Fähigkeiten, die allerdings durch Regierungsbeamte verfolgt werden.
    Die drei helfen Menschen, die in schwierigen Situationen stecken. Dabei haben sie es selbst nicht leicht. Düstere Visionen, Bedrohungen durch den Nachtzirkus, der die Zeit des Faschismus darstellt und mehr verdunkeln ihre Tage. Im Hintergrund droht Krieg. Zeitsprünge, Rückblenden und Zukunftsgeschehen vermischen sich. Breiten Raum nimmt die Verfolgung andersdenkender und andersgläubiger Menschen ein.
    Könnte spannend und interessant sein, enthält aber viel Politik, die in die angekündigte Handlung hineingepfropft wurde - das passt nicht in den angekündigten Plot hinein, das geht nicht zusammen. Deprimierend.

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