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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frechdachs, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Diagnose Krebs und die eigene Welt steht plötzlich Kopf!

    Dem Autor Bodo Staudacher gelingt mit "Sonnenkind und Schattenkrieger" ein sehr authentisches und mutmachendes Buch.

    Der Autor selbst bekommt die Krebsdiagnose während der Anfangszeit der Coronapandemie im Frühjahr 2020 und urplötzlich steht das eigene Leben dann komplett Kopf.

    Das Buch liest sich sehr flüssig und man wähnt sich fast auf Du und Du mit dem Autor. Abwechselnd lässt der Autor sein Leben im Buch Revue passieren um dann wieder zur Zeit der Krebsdiagnose bzw. -behandlung zurück zu kommen.

    Bodo schildert in seinem Buch sehr eindrücklich und nah seinen persönlichen Weg durch diese existenzbedrohende Krisensituation. Die einzelnen Kapitel sind überwiegend kurzer Natur und sehr authentisch geschrieben. Man erhält sehr viele private Einblicke in das Seelenleben des "Patienten Staudacher" und kann nachvollziehen, was einen solche Diagnose mit einem macht.

    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, zeigt es doch, dass die Krebsdiagnose nicht das Lebensende bedeuten muss. Denn ganz ehrlich, hört man das Wort Krebs verbindet man dies wohl als allererstes mit dem Tod. Mit passenden auf den jeweiligen Patienten abgestimmten Therapien kann sich das zunächst tragische Schicksal dann auch zum Guten hin wenden und der Krebs auch besiegt werden.

    Erst eine solch existenzielle Situation zeigt uns, wie auch Bodo im Buch sehr schön beschreibt, wer oder auch was uns dann im realen Leben wirklich wichtig ist. Darüber sollten wir uns dann wohl sehr viel früher Gedanken machen und nicht erst eine lebensbedrohende Krise abwarten.. Dafür ist das eigene Leben dann einfach viel zu kurz und kostbar.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja K., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    eine geschichte aus dem leben über sonnen und schattenseiten wird hier erzählt. der autor berichtet über seine krebserkrankung, diagnose, therapie... die mit dem beginn von corona zusammen gefallen ist und wie das alles seine familie beeinträchtigt hat. immer wieder gibt er auch einblicke in sein leben davor, beschreibt seine reisen und auslandszeiten. er ist mit sich selbst im reinen und kann daher alles annehmen und das beste daraus machen. die schilderungen sind bewegend und interessant mit allen gedanken und gefühlen die aufgezeigt werden. sehr schön geschrieben und absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch, mit diesem Thema, könnte man vermuten, dass diese wahre Geschichte sehr traurig stimmen wird. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Der Autor " Bodo Staudacher " vermag es anhand seiner persönlichen Lebensgeschichte sehr viel Positives seiner Leserschaft zu vermitteln. Er beschönigt natürlich seine Krebserkrankung nicht, sondern spricht auch etliche Tiefs innerhalb seiner Behandlung an, aber er wechselt immer wieder schnell in eine starke positive Haltung. Hinzu kommt, dass er uns auch von seinem Leben vor dem Krebs und Corona erzählt, und da hat er wirklich eine wunderschöne Zeit erlebt.

    Er hat durch seine vielfältigen Reisen und Auslandsaufenthalten viel von der Welt gesehen, und auch an diesen wunderschönen Erlebnissen lässt er uns teilhaben. Diese Rückblicke kommen im Buch immer zur rechten Zeit, bevor die Gegenwart zu sehr ins Traurige abdriftet. Seine exakten Berichte über Land und Leute, über die Vielfalt der Speisen, über Landes typische Gebräuche haben mich sehr fasziniert. Ja, seine Erlebnisse und Schilderungen kommen einem Reiseführer gleich, und machen neugierig das ein oder andere Land selbst einmal zu bereisen. Der Autor hatte das Glück und den Mut drei Jahre auf der anderen Seite der Weltkugel zu leben, und hat sehr viel aus dieser Zeit zu berichten. Durch diese Rückblicke in seine Vergangenheit wird das Traurige der Gegenwart zwar nicht neutralisiert, aber dem Thema Krebs und Corona wird viel vom Schrecken genommen. Die fantastische Schreibweise , die so flüssig und natürlich daherkommt, und die immer wieder mit Humor gespickt ist, tut ihr Übriges, damit es kein Buch der Tränen geworden ist.

    Seine Einstellung zu Krebs, Corona, und alles was damit zu tun hat, teile ich hundertprozentig, dennoch gelingt es freilich nicht jedem mit dieser Erkrankung so stark umzugehen. Daher finde ich es so wertvoll und hilfreich, dass er dieses Buch geschrieben hat. Dieses Buch zu lesen kann Betroffenen Mut schenken, es gibt Hoffnung, und es stärkt auch die Angehörigen, die oftmals nicht wissen, wie sie sich gegenüber dem Erkrankten verhalten sollten. Es ist aber auch ein Buch für jene Menschen, die wie wir alle in der Corona Pandemie gefangen sind, und die Hoffnung und den Mut nicht zu verlieren dürfen. Wenn man bedenkt, dass Schwerstkranke mit grössten Entbehrungen leben müssen, um diese schwere Zeit zu überstehen, dann sollte spätestens jedem Menschen klar werden, dass wir alles dafür tun müssen, um diese Menschen mit ihrem, zum Teil , nicht mehr arbeitendem Immunsystem grösstmöglich zu schützen.

    Diese Geschichte gibt Kraft, erklärt Vieles, hat mir traurige Momente bereitet, hat mich aber aus der Traurigkeit schnell wieder herausgeholt, sie hat mich emotional in verschiedenster Weise berührt, und sie wird so schnell nicht in Vergessenheit geraten. Nein, dieses Buch reiht sich jetzt in meinem Bücherschrank bei den vielen Biografien namhafter Persönlichkeiten ein. Bodo Staudacher ist für mich jetzt auch eine grosse Persönlichkeit, die ich jetzt durch dieses grossartige Werk kennenlernen durfte.

    An dieser Stelle mein herzliches Dankeschön an den Autor, der bis ins kleinste Detail seine Schicksalsgeschichte mit uns Leserinnen und Lesern geteilt hat. Ich wünsche ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute, und vielleicht bekommen wir aus seiner Feder auch irgendwann eine Folgegeschichte, natürlich nur in positiver Hinsicht.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das sich einsteils wie ein guter Reisebericht lesen lässt, andernteils uns die Krankheitsgeschichte des Autors miterleben lässt. Bodo Staudacher scheint ein unkompliziertes Kind gewesen zu sein. Schule und Studium hat er gut hinter sich gebracht und verbrachte danach einige Monate in Afrika. Später dann war er über drei Jahre in Asien tätig und er beschreibt uns die Lebensweise und die Kultur der dortigen Staaten. Sein Bericht ist derart authentisch, dass man die Gerüchte dieser asiatischen Gerichte in der Nase spürt und das Meer rauschen hört. Ich glaube, dass er sich in dieser Zeit mit der asiatischen Lebensweise geerdet hat. Gleichzeitig erzählt er uns ausführlich über den Beginn und den Verlauf seiner Krebserkrankung, die gleichzeitig mit dem Coronavirus auftrat. Dadurch wurde ihm vieles erschwert. Er durfte in der Klinik keine Besuche empfangen und zuhause igelte er sich mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter ein, da für sein geschwächtes Immunsystem eine Ansteckung mit Corona lebensgefährlich wäre. Eigentlich nahm er die Diagnose Hodgkin-Lymphon sehr gefasst auf. Es war bestimmt seine positive Lebenseinstellung, die ihm über die Chemotherapie hinweg half und die ihm keine grossen Unannehmlichkeiten machte. Sehr witzig bzw. ironisch beschreibt er auch die Tatsache, sich von seinen Haaren trennen zu müssen und er sich den Rest abrasierte. Im Krankenhaus liess er sein Leben Revue passieren und er erkannte, dass er mit seinen 35 Jahren sehr vieles erlebt und erreicht hatte und das Gefühl hatte, alles richtig gemacht zu haben. Am Ende ging das mit seiner Erkrankung gut hinaus, nach einer Reha hat er sich nach und nach wieder in die Arbeitswelt eingegliedert. Ich habe das Buch mit sehr grosser Interesse gelesen, da mich die Zeit in Asien sehr interessiert hat. Andernteils hat er bei der Beschreibung seines Krebses kein Blatt vor den Mund genommen und er hat uns gelehrt, dass eine solche Diagnose nicht immer den Tod bedeuten muss. Man sieht, dass er er sehr intaktes Familienleben hat. Das Cover hat seinen besonderen Reiz. Die obere Hälfte zeigt ein helles Grün mit Palmen, Sonne und Flieger, die untere Hälfte ist schwarz mit dem Cornaball und mit Spritzen. Es wird auf die Zweideutigkeit des Buches hingewiesen. was der Autor sehr gut dargestellt hat.

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  • 5 Sterne

    AllyWoodJohnson, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Sonnenkind und Schattenkrieger ist ein Buch das Mut macht, Hoffnung schenkt und den Blick auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben lenkt. Der Autor nimmt uns mit auf seine persönliche Reise, welche durch seine schwere Erkrankung führt, aber auch zu verschiedenen Stationen in seinem Leben, die voll schöner Erinnerungen sind. Man spürt auf jeder Seite des Buches die positive Einstellung und die Lust am Leben. Trotz des schweren Themas, gab es immer wieder Stellen zum Schmunzeln.

    Durch den angenehm lockeren Schreibstil hatte ich immer das Gefühl, man würde mit dem Autor irgendwo in Singapur sitzen und ihm seiner Geschichte zu hören. Der Wechsel zwischen den Schilderungen über die Krankheit und den Rückblick auf die frühere Zeit, hat mir persönlich sehr gut gefallen. Gerade in so einer schweren Zeit ist es doch wichtig, sich an die schönen Erlebnisse zu erinnern, denn sie haben viel Kraft um uns durch dunkle Momente im Leben zu tragen.

    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Bodo erkrankt mit 30 Jahren an Krebs und das mitten in der Coronazeit. Und nun fängt er an, sein Leben Revue passieren zu lassen.

    Ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen, da wir die gleiche Situation in der Familie hatten. Aber ich muss sagen, dieses Buch hat mir sogar geholfen, die Situation besser zu meistern. Ich habe so viele Parallelen entdeckt zu unserem kranken Familienmitglied. Bodo Staudacher schreibt so offen über alles, was während der Behandlung passiert und die Gedanken, die er hat um dann immer wieder in sein vergangenes Leben abzuschweifen. Was er alles schon gesehen und erlebt hat, beschreibt er so toll, das man meint, man sitzt neben ihm.

    Es ist ein wunderbares, offenes Buch und es nimmt einem sogar die Angst ein Wenig, sollte man selber an Krebs erkranken. Ein Buch, das jeder lesen sollte, ob krank oder gesund.

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