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  • 5 Sterne

    29 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingwo, 01.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt damit, dass Tina von ihrer Tochter in ein Seniorenheim "gezwungen" wird und dort ist sie nicht sehr glücklich. Sie versucht sogar ihrem Leben ein Ende zu setzen, was ihr allerdings nicht gelingt. Sie lernt Käptn Ole kennen und begleitet ihn zu einem Quiz-Abend. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und aus der einsamen Tina wird ein Teil einer Seniorenclique die Spass am Leben hat. Hedi, Paul und Männi sind mit von der Partie und so beschliessen sie nach dem plötzlichen Tod von Käptn Ole dessen letzten Wunsch zu erfüllen und seine Asche in einem Fjord in Norwegen beizusetzen.
    Das Abenteuer beginnt und Karel, der Seniorchef des Bestattungsinstitutes, stösst zu ihnen.
    Auf dem Weg nach Norwegen erleben die Senioren die Hilfsbereitschaft von Menschen die sie gerade kennengelernt haben und lernen sich auch untereinander besser kennen. Jeder von ihnen hat persönliche Probleme und Ängste denen er oder sie sich auf die eine oder andere Weise stellen (müssen).

    Eine vielfältige Geschichte, die den Leser zum Lachen und zum Nachdenken bringt. Die einzelnen Charaktere sind wunderbar einfühlsam beschrieben und das Leben als Senior wird in keiner Weise beschönigt aber auch nicht negativ dargestellt. Sogar eine zarte Liebe hat Platz in der Geschichte , neben dem Tod und der Freundschaft die das Leben wieder lebenswert macht.

    Das ist nicht nur ein Buch für den reiferen Leser sondern für Jeden der Lust auf eine herzerwärmende Geschichte hat.

    Das Leben ist nicht zu Ende wenn man ins Seniorenheim geht - nein, es kann dort einen neue Wendung nehmen. Mich hat das Buch zum Nachdenken und zum Lachen gebracht

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 09.10.2017

    Als Buch bewertet

    Sind dann mal weg, Simone Veenstra

    Cover:
    Ein Cover zum Schmunzeln, doch es fehlt der fünfte Mann (Karel).

    Inhalt:
    Durch Kapitän a. D. Ole Erickson, gewinnt Tina in der Seniorenresidenz Freunde und wieder Freude am Leben. Vor allem der Freitagabend mit seinem Rätselraten hat es ihr und der kleinen Gruppe angetan.
    Doch als genau an einem solchen Abend, Ole im Kreis seiner Freunde, dem Lebemann Paul, der glamourösen Hedi und dem schüchternen Männi und Tina, tot umfällt, ist der Spass vorbei.
    Oles Sohn ist nicht gut auf den Vater zu sprechen und will ihn so schnell und unauffällig wie möglich bestatten.
    Doch da hat er die Rechnung ohne die Freunde gemacht, diese wollen Oles letzen Wunsch erfüllen: seine Asche soll im norwegischen Finnfjordvaer verstreut werden.
    Eine abenteuerliche Reise in den hohen Norden beginnt, bei der sich auch noch spontan der Seniorchef des Bestattungsinstituts, Karel, anschliesst.

    Meine Meinung:
    Ein sehr schönes Buch.
    Es ist voller Wärme, sehr humorvoll und überaus positiv geschrieben.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und wenn auch manche Dinge etwas an der Wirklichkeit vorbeischiessen, ist es eine tolle Reise, die ich mir doch gut vorstellen kann (es gibt viel zum schmunzeln und lachen).
    Auftretende Probleme werden schlagfertig und unorthodoxe gelöst.
    Es geht um echte Freundschaft, die Protagonisten sind trotz ihrer Ecken und Kanten alle extrem sympathisch.
    Es gibt tolle Gespräche über das Leben die sehr zum nachdenken anregen.
    Jeder hat seine eigene Vergangenheit, seine eigene Geheimnisse und Wirklichkeit die er vorerst von sich preisgibt.

    Hier wird der Gedanke deutlich: Man bedauert am Ende des Lebens nichts so sehr, wie nicht wahrgenommene, oder verpasste Möglichkeiten.

    Ein Buch, eine Geschichte, die ich mir sehr gut auch als Kinofilm vorstellen könnte.

    Autorin:
    Simone Veenstra, wuchs in Franken auf und studierte Film, Theater und Literatur. Heute lebt sie in Berlin.

    Mein Fazit:
    Wirklich ein Buch das ich empfehlen kann.
    Voller Wärme, Humor, Emotionen, Weisheiten und guten und wertfreien Gedanken zu Freundschaft, zum Leben und zum Sterben.
    Und es macht Mut zu immer neuen Wegen.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Alleine schon das Cover verspricht gute Unterhaltung und lässt die Herbstdepressionen schwinden. Die abgebildeten günstigen Rentner machen das Älterwerden einfacher und Mut zum Neuanfang. Mich hatte das Cover jedenfalls neugierig gemacht.

    Sehr anschaulich beschreibt SIMONE VEENSTRA in ihrem Roman, wie wichtig Gesellschaft ist oder auch Freunde sind. Gerade im Älterwerden sind Freundschaften rar, da viele früh sterben, wegziehen oder man einfach den Kontakt verliert. Und wenn dann noch die Familie weit weg ist, dann gerät man schnell in den Kreislauf der Einsamkeit. Man zieht sich nach weiter zurück und plötzlich stellt man fest, dass keiner mehr da ist. Hier greift wieder der Roman, in Person: Tina. Eine rüstige Rentnerin, die ihr Leben jedoch alleine verbringt und lebensmüde ist. Gerade nach hatte sie den Plan gefasst, allem ein Ende zu setzen..... da kommt Schwung in ihr Leben.

    Der witzige, lockerleichter Schreibstil verleitet dazu, das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Immer tiefer taucht man in die Gefühlswelt der älteren Herrschaften ein, fühlt und lacht mit ihnen, aber leidet auch mit ihnen.

    Fazit:

    Ach schade! Das waren meine Gedanken, als ich bei der letzten Seite angekommen war. Jedoch war da noch ein Hoffnungsschimmer, schliesslich wurde am Ende der neue Reisepass erwähnt. Würde es also eine Fortsetzung geben?

    SIND DA MAL WEG führt den Leser auf ca. 400 Seiten in einer leicht emotionalen Welle in die Seniorenwelt und nimmt die Angst vor dem Älterwerden.
    Dieses Buch, für 9,90 € macht Mut und sollte in den Seniorenheimen zur Pflichtlektüre werden

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 12.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Roman. Genau so stelle ich mir eine Seniorengang vor. Jeder Charakter ist vertreten. Jeder hat seine liebenswürdigen und nicht so liebenswürdigen Seiten und doch mag man sich einfach so, wie man ist. Denn jeder weiss, wie es ist, anders sein zu wollen oder sich verstellen zu müssen. Ich war von Anfang an Teil dieser tollen Geschichte.
    Tina lebt seit Kurzem in Schafweide und möchte nichts mehr, als ganz schnell aus dem Leben zu scheiden. Es hat eine tragische Komik, denn sie wird jedes mal irgendwie davon abgehalten. Ist man auf ihrer Seite ärgert man sich einerseits, dass sie sie nicht einfach in Ruhe lassen und andererseits freut man sich, denn sie wirkt einfach sehr sympathisch. Als Ole ihr begegnet, nimmt er sie kurzerhand mit, um beim Quizabend zu spionieren. Es kommt, wie es kommen musste. Beide werden Teil einer Quizrunde und sind nicht mehr allein. Sie lernen sich kennen und mögen und gewinnen sogar einen Quizabend. Doch direkt danach segnet Ole das zeitliche.
    Seine neuen Freunde wollen ihm die letzte Ehre erweisen und freuen sich auf die Meerbestattung, die er sich so gewünscht hat. Oles Sohn Finn hat andere Pläne. Kurz und knackig soll es ablaufen. Einäschern, einmauern und fertig. Doch Finn hat nicht mit den Freunden seines Vaters gerechnet.
    Ich möchte hier gar nicht so viel über die Charaktere sagen, denn sie sind wirklich alle toll. Jeder hat seine Aufgabe und alle sind Ole für irgendetwas dankbar. Ich denke, ihr solltet die Persönlichkeiten selber kennenlernen.

    Ich war fasziniert und habe viel über das Thema nachgedacht.
    Ich bin der Meinung, jeder sollte so bestattet werden, wie er es möchte. Wieso muss alles immer so korrekt ablaufen. Das man seiner Asche nicht in einem Restaurant verstreuen darf, verstehe ich natürlich. Aber wieso ist sonst nicht fast alles erlaubt. Wie kann es sein, dass Menschen darüber entscheiden können, wie ein anderer beerdigt wird, obwohl dieser es sich anders gewünscht hat. Man sollte sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, was man selber nach seinem Tod möchte. Ich möchte das von mir alles brauchbare gespendet wird. Haut, Augen, Organe etc. Ich kann nach meinem Tod nichts mehr damit anfangen. Ich möchte verbrannt werden, denn ich finde die Vorstellung schaurig, das meine Hülle verbuddelt irgendwo rumliegt. Ich selber bin auch nicht der Typ für Friedhöfe. Ich würde gerne irgendwo verstreut werden. Aber manche brauchen einen Ort zum trauern, weshalb ich meinen Hinterbliebenen dies natürlich nicht verwehren möchte. Das würde ich für sie tun, denn ich bin nicht da in einem Grab auf dem Friedhof. Ich bin überall, wenn jemand an mich denkt.
    Aus diesem Grund stehe ich bei diesem Buch hinter der Seniorengang. Und man merkt das sie alle wieder jünger werden. Es kommt Spannung auf und jeder dieser aussergewöhnlichen Menschen hat ein Geheimnis das er mit sich herumträgt.

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  • 5 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Mut zu neuen Lebensabschnitten und Veränderungen

    In der Seniorenresidenz Schafweide fühlt sich Tina nicht glücklich. Doch dann landet sie im Quizteam von Ole, Paul, Hedi und Männi. Die vier füllen ihre Tage wieder mit Sinn aus und nehmen ihr die trüben Gedanken. Doch dann kippt Ole mitten im Quiz tot um. Die Clique trauert, doch wird sie auch sehr schnell wütend, denn Oles Sohn Finn denkt gar nicht daran, Oles Wünsche für die Beerdigung zu erfüllen. Kurzerhand reissen die vier mitsamt Urne und Bestattungsunternehmer aus, um Ole die Beerdigung zu ermöglichen, die er sich gewünscht hat. Unterwegs lernen alle fünf mehr, als sie je geahnt hätten …

    Simone Veenstra hat hier eine wunderschöne Geschichte erzählt. Ihre Charaktere sind einfach zauberhaft. Sehr schön kristallisiert sich heraus, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte hat, die er leicht korrigiert erzählt, dass alle Träume und Wünsche haben, die sie sich nicht zu erfüllen trauen. Dass Freundschaft wie Glaube Berge versetzen kann und man nie zu alt ist, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, wird sehr schön dargelegt. Die fünf plus Ole sind einfach wunderbare Menschen. Auch wenn man noch weit weg vom Seniorenwohnheim-Alter ist, kann man aus diesem Buch sehr viel für sich mitnehmen. Auch die eigenen Eltern und Grosseltern lernt man mit anderen Augen zu sehen, mehr Verständnis aufzubringen und einfach mal ein echtes Gespräch zu führen. Wer denkt schon wirklich darüber nach, wie es ist, wenn man selbst oder die Eltern nicht mehr im eigenen Zuhause leben können und sich in eine völlig anders geartete Gemeinschaft einleben müssen? Richtig gemacht ist es eine Chance, aber in den meisten Fällen wohl tatsächlich eher eine Endstation.

    Mir gefällt super gut, wie die Autorin dem Leser die Augen dafür öffnet, ohne moralisch zu werden. Sie schlägt quasi eine neue Möglichkeit vor und ich für meinen Teil kann nur hoffen, dass mein Alter dann auch so oder so ähnlich aussehen wird. Das Buch macht Mut. Gefällt mir!

    Die alten Leutchen leben so wunderbar auf, schliessen - teils zum ersten Mal – Freundschaften und hören auf ihr Herz genauso, wie auf ihren Kopf. So entsteht ein wunderbarer Sea-Trip (on the road sind sie ja nicht immer), auf dem sie selbst und der Leser eine ganze Menge lernen. Die Sprache von Simone Veenstra ist sehr ruhig und sanft, sodass sich das Buch sehr gut und leicht lesen lässt. Wenige Stellen scheinen sich zunächst etwas zu ziehen, doch schnell merkt man, dass es Szenen sind, die einfach nicht kurz und knapp erzählt werden dürfen.

    Mir sind die Figuren so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sehr traurig war, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Die alten Leutchen fehlen mir nun tatsächlich – und das ist eine Meisterleistung, die ich eindeutig mit fünf Sternen belohnen muss!

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    So,nun ist Tina endgültig in der Seniorenresidenz Schafweise gelandet.klingt für sie wie die vorletzte Endstation vor dem endgültigen Ende.Und dann ist es hier auch noch soooooo langweilig,da würde sie lieber den Tod schon eher begrüssen.
    Dann aber entdeckt sie durch einen Zufall die Rätselabende, mit vielen ihrer Mitbewohner.Doch der Spass nimmt ein rasches Ende, als der allseits beliebte Käpitän an so einen Abend plötzlich verstirbt.
    Da sie mit ihm und den anderen in einen Rästelteam war, ist es klar das die Truppe seinen letzten Wunsch erfüllt.Nämlich seine Asche in Norwegen im Meer zu verstreuen.
    Und nicht lange Fackeln, schon sind sie auf der spannendsten Reise ,die sie so nicht geplant hatten.
    Eine Skurile Reise, von älteren ,sehr rüstigen Leuten,die einfach nur den letzten Wunsch ihres Freundes erfüllen wollen.Da ist es auch egal das sie viele Kilometer vor sich haben, an vielen Beamten sich vorbeischleusen müssen.Und oft sehr erfinderisch sein müssen.
    Ein Reisetripp, der unterhaltsam ist, und auch die kleinen und grossen Probleme zeigt.Aber auch zeigt das es nicht unmöglich ist,wenn man einen Freund den letzten Wunsch erfüllen will.

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  • 3 Sterne

    ReadingMouse, 16.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Am Anfang war es interessant und witzig. Dann hat es sich sehr in die Länge gezogen und ich habe die Seiten nur noch überflogen. Nach der Hälfte des Buches habe ich aufgegeben. Vielleicht habe ich den Humor nicht verstanden?

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Boris E., 17.11.2017

    aktualisiert am 17.11.2017

    Als eBook bewertet

    Bestseller der Herzen

    Es ist lange her, dass ich einen 400-Seiten-Roman in 5 Stunden verschlungen habe.

    Aber Simone Veenstras Geschichte über eine Handvoll Senioren, die die Urne ihres Freundes stehlen um ihn im fernen Norwegen im Meer zu zerstreuen, hat alles was es braucht, um einen nicht mehr los zu lassen: Spannung, Humor, Gefühl, liebenswert schrullige Hauptpersonen und ein tiefes Verständnis für die Probleme des Alterns. Die Kunst der Autorin besteht darin, die Härte des Alterns und die Hilflosigkeit, die mit dem Verlust von Fähigkeiten einhergeht, nicht zu verschweigen, sondern zuzugeben. Sie einzubetten in leichte Momente, tiefe Reflexionen und lustige Episoden. Ihre Figuren schauen auf eine normale Existenz zurück, verkorkst und voll vertaner Chancen. Durch die Reise nach Norwegen entdecken sie die verloren geglaubte Leichtigkeit des Lebens und der Gefühle wieder.

    Ich war verblüfft, wie ich durch das Buch ein neues Verständnis auf die Probleme meiner Eltern bekam und frage mich immer noch, wie Simone Veenstra das geschafft hat - ist sie doch selbst gerade mal Mitte Vierzig. Ich habe selten einen Unterhaltungsroman gelesen, der so viel Spass macht, in die Tiefe geht und nachklingt. Hut ab.

    Ein Buch für Senioren, ihre erwachsenen Kinder und alle anderen. Zur besten Unterhaltung und zum besseren Verständnis.

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