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  • 4 Sterne

    KiMi, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Da mir von Angie Sage bereits die "Septimus Heap" Reihe bekannt war und gut gefallen hat war dieses Buch eine im Nachhinein betrachtet sehr lohnenswerte Pflichtlektüre.
    Aber auch sonst wäre mir das tolle Buchcover wohl sofort aufgefallen und hätte mich zum Lesen animiert.
    Einzig die folgende Ankündigung finde ich für den ersten Band nach dem Lesen etwas fehl am Platz: "Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen - und denjenigen, die sie zerstören wollen ..."
    Ich möchte ja nicht zuviel vorweg nehmen aber davon ist im ersten Buch nicht wirklich die Rede, da Sirin Joss und Lysander ja erst ganz zum Schluss "trifft".
    Aber da der nächste Band ja bestimmt bald folgt kann das ja noch kommen.
    Ansonsten eine tolle Story mit gut ausgearbeiteten Charakteren wobei ich hoffe das Joss sich im Laufe der Zeit noch entwickelt und nicht mehr so naiv und leichtgläubig ist.
    Also für alle kleinen und grossen Fantasy-Fans... unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Sirin lebt alleine mit ihrer Mutter und diese ist schwer Krank. Als deren Zustand schlechter wird und die Mutter ins Krankenhaus muss, flüchtet sich Sirin in eine Traumwelt. In dieser Welt geht es um Drachen,Raptoren und Menschen die gemeinsam mit ihnen Leben. Als ein Wertvoller und Einzigartiger Silberdrache geboren wird beginnt das Abenteuer. Lysander der Silberdrache wird von einer Familie gesucht, welche nichts gutes mit ihm vorhat . Lysander hat sich als Verbündeten den Jungen Joss ausgesucht und Joss setzt alles daran den Drachen zu beschützen.

    Es wird immer wieder abwechselnd zwischen der Drachenwelt und der Welt hier erzählt. Alles wird sehr Bildlich dargestellt,so kann man sich die Welt voll und ganz vorstellen. Die Geschichte erzählt davon das, das Leben manchmal nicht so fair ist und das man da viel Mut und gute Freunde braucht.
    Ein tolles Drachenabenteuer für alle ab 11 Jahren.

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  • 3 Sterne

    smartie11, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ein fantasievolles Drachen-Märchen aus der Feder der „Septimus Heap“-Autorin – leider fehlt ein bisschen der „Pepp“

    „Die Raptoren werden unruhig. Ärger braut sich zusammen.“ (S. 57)

    Meine Meinung:
    Zugegebener Massen waren meine Erwartungen an dieses neue Buch der britischen Bestseller-Autorin Angie Sage (u.a. „Septimus Heap“, „Araminta Spuk“) recht hoch. Die Grundidee der Geschichte ist spannend: Vor langer Zeit lebten Menschen und Drachen friedlich miteinander, bis skrupellose Menschen manche Drachen zu gefährlichen Raptoren gemacht haben, die Angst und Schrecken verbreitet haben. Erst ein legendärer Silberdrache konnte alle Drachen in eine andere Welt führen, wodurch die Drachen aus unserer verschwunden sind…

    Viel Zeit ist vergangen und die Macht der skrupellosen Menschen, allen voran des gefürchteten Lennix-Clans, ist am Schwinden. Könnten sie doch nur in die alte Welt zurückkehren, in der es alles im Überfluss gibt – vor allem Menschen! Doch dazu bräuchten sie einen Silberdrachen, der ihnen den Weg zurück öffnet.

    Somit entspinnt sich der klassische Kampf zwischen Gut und Böse. Stellenweise fand ich diese Geschichte sehr vorhersehbar, was sich für mein Empfinden negativ auf die Spannung ausgewirkt hat. Nur ein paar wenige, unvorhergesehene Ereignisse haben hin und wieder ein bisschen „Pepp“ in die Geschichte gebracht. Richtige Spannung kam aber erst gegen Ende der Geschichte mit dem grossen Endkampf auf, der sich actionreich und durchaus auch dramatisch entwickelt hat. Erschwerend hierzu kommt noch, dass die meisten Charaktere für mich zu transparent, eindimensional und damit auch vorhersehbar waren. Lediglich die Figur des Drachen Bellacrux hat mich fasziniert und bei mir für Rätselraten bezüglich ihrer wahren Absichten gesorgt. Alle anderen Figuren sind für mich zu blass geblieben, selbst der Silberdrache Lysander (von dem ich – trotz junger Jahre – doch irgendwie eine „geheimnisumwitterte Atmosphäre“ erwartet hätte). Und der menschliche Protagonist, der Waisenjunge Joss Moran, war mir zwar nicht unsympathisch, aber doch viel zu naiv und unbeholfen. Viel straighter habe ich da seine Schwester Allie empfunden.

    Der zweite Handlungsstrang um das Mädchen Sirin und ihre kranke Mutter sorgte für einen deutlichen Schuss Tragik in diesem Buch – allerdings passten die beiden Erzählstränge für mich (noch) nicht wirklich zusammen. Das dürfte sich allerdings im Folgeband ändern, schätze ich.

    Gut gefallen haben mir – wie schon gesagt – die Grundidee der Story und auch das Konstrukt der „Bundesgenossen“, eine enge Bindung zwischen einem Drachen und einem Menschen. Letztendlich ist dieses Buch ein vielversprechender Beginn einer neuen Reihe, ein Grundstein mit noch ordentlich Luft nach oben.

    FAZIT:
    Eine durchaus tolle Grundidee, leider mit blassen Charakteren und (noch) zu wenig Spannung. Hier gibt es Steigerungspotenzial für Band 2.

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  • 4 Sterne

    Lina K., 06.11.2019

    Als Buch bewertet

    Der Waisenjunge Joss findet ein Drachenei und kann seinen Augen kaum trauen. Bisher dachte man, dass Silberdrachen ausgestorben wären. Das macht dieses Ei noch kostbarer.
    Kurze Zeit später schlüpft der Silberdrache Lysander aus seinem Ei. Doch der Lennix Clan ist hinter dem Drachen her, da man sagt, dass jeder, der sich mit einem Drachen verbündet unbeschreibliche Macht erhält.
    Zur selben Zeit in einer anderen Welt fällt es der elfjährigen Sirin schwer an Magie zu glauben, da ihre Mutter schwer krank ist. Doch dann entdeckt sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel.
    Bald schon treffen die beiden Kinder aufeinander und stehen in mitten eines Kampfes.

    Das Buch ist zwar für Kinder geschrieben, jedoch sollte das auch Erwachsene nicht davon abhalten diese fantasievolle Geschichte zu lesen.

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  • 3 Sterne

    Stefanie W., 31.05.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    In der Welt der Drachen gilt einer als besonders wertvoll. Das ist der Silberne Drache. Die Familie Lennix und Ihre Raptoren haben herausgefunden, dass die grünen Drachen ein silbernes Ei beherbergen. Sie starten den Raubzug um das silberne Ei, sowie alle grünen Eier zu klauen.
    Doch die Geschichte nimmt eine scharfe Wendung und das silberne Ei geht verloren.
    Nun zumindest für die Familie Lennix.

    Meine Meinung

    Das Buch Silberdrache wurde von Angie Sage geschrieben. Aus dem Englischen übersetzt wurde es von Bernd Stratthaus. Das Buch erschien mit 320 Seiten im arsedition Verlag.

    Das Cover des Buches zeigt einen Drachen. Die Farben sind sehr dunkel gehalten und wirken damit bedrohlich und mystisch.

    Mir hat die Geschichte zwar gefallen, aber so richtig konnte sie mich nicht beeindrucken.

    Das Buch selbst handelt von einer Welt in der Drachen leben. Die Familie Lennix ist reihum sehr boshaft und nur auf Ihre Macht aus. Doch die Raptoren, die mit der Familie leben werden unruhig. die Autorität des Lennix Clans gerät in schwanken.

    Demara die Mutter der Lennix will unbedingt den silbernen Drachen. Der nur er kann sie alle durch ein Portal in ein vergessenes Land bringen in denen es ihnen besser geht als in Ihrer Welt und in denen es viele Menschen zum verfüttern der Raptoren gibt.

    Doch das silberne Ei geht verloren und landet bei Joss, dem Schäfer der für die Familie Zoll arbeitet. Als der kleine Drache schlüpft gehen die beiden einen Bund miteinander ein und sind somit bis zum Lebensende miteinander verbunden. Viele Abenteuer und gefährliche Manöver müssen die beiden Überstehen. Doch wird Joss auch seine Schwester Allie retten können?

    Der Schreibstil macht das Lesen ungemein leicht und locker, sodass die Kapitel nur so wegschmelzen. Jedoch kann man mit der Grundidee wesentlich mehr anfangen. Das Buch ist nicht schlecht, doch überzeugen konnte es mich nicht.

    Fazit

    Ein Fantasyroman der von Drachen erzählt. Man kann das Buch gut lesen, doch Überzeugen konnte es mich nicht. Es ist eine schöne Geschichte die dennoch viel Boshaftigkeit an den Tag legt.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    Süsse Drachengeschichte, aber nicht sehr anspruchsvoll

    Das Buch hat mir durchaus gut gefallen, aber ich denke, wäre ich jünger, hätte es mir besser gefallen können. Die Geschichte ist simpel gestrickt und leicht zu verfolgen. Für mich war es einfach zu anspruchslos und kurz, vielleicht ist es für jüngere Leser interessanter.

    Die Drachen haben genauso ein Persönlichkeit wie die Menschen auch und spiegeln auch ihr Alter gut wieder. So ist der junge Silberne Lysander verspielt, naiv und handelt ganz nach Lust und Laune. So wertvoll und magisch er auch ist, ist Lysander manchmal ziemlich bockig.

    Sein Partner Joss ist erst elf, darum kann ich ihm seine Naivität verzeihen. Seine Schwester Allie scheint da schon etwas besonnener. Sie haben beide ein gutes Herz und wollen eigentlich nichts mit den Intrigen des Lennix-Clans zu tun haben, werden aber wegen ihrer Verbindung zu Lysander wider Willen mit reingezogen.

    Der Lennix-Clan ist tatsächlich skrupellos. Sie empfinden kaum Liebe füreinander, sind herzlos, grausam und streben nach immer mehr. Ihre Drachen, die gefährlichen Raptoren, sind auch nicht besser. Mit ihren Intrigen sind sie aber alles, was diese Geschichte spannend macht.

    Bei Sirin war ich mir nicht ganz sicher, ob ich den Rest der Geschichte als Fantasie eines verzweifelten, einsamen Mädchens interpretieren soll, das versucht, an den Geschichten seiner Mutter festzuhalten, oder eben als Wahrheit. Auch wenn ich Mitleid mit ihr hatte, hatte ihre Geschichte nur so wenig mit dem Rest zu tun, dass es mich nicht wirklich packen konnte.

    Manche Dialoge waren mir ein wenig zu plump und so richtig konnte ich die Magie auch nicht spüren. Die Regeln dieser Welt waren sehr übersichtlich und leicht verständlich, aber insgesamt sehr begrenzt. Ich bin einfach mehr gewöhnt und erwarte dann auch komplexere Strukturen, die der Welt Tiefe verleihen.

    Fazit
    "Silberdrache" bietet eine eigentlich spannende Geschichte, aber so richtig packen konnte sie mich nicht, da ich sie etwas zu anspruchslos fand. Ich frag mich aber, ob das Buch Kindern besser gefallen würde.

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  • 3 Sterne

    Janice K., 29.08.2019

    Als Buch bewertet

    Auf der einen Seite ist da Sirin - ihre Mutter ist krank und alles was sie noch auf den Beinen hält sind die alten Geschichten über vergangene Zeiten, von den Drachen, die ihre Mutter ihr immer erzählt hat.

    Und dann sind da Joss und Allie. Ihre Eltern sind tot, umgebracht von Raptoren, sie leben in Knechtschaft. Als plötzlich ein Drachenei vor ihre Füsse fällt und der Drache auch noch schlüpft um sich mit ihm zu verbinden schöpft Joss endlich neue Hoffnung auf eine Zukunft - allerdings ist er nicht der einzige, der Interesse an dem sagenumwobenen Silberdrachen hat..

    Die Geschichte erinnert von Anfang an stark an Eragon. Und das ist auch mein Hauptkritikpunkt an der Sache. Es dauert eine Weile, bis sich die Geschichte zu einem eigenständigen, neuen Plot entwickelt. Der Anfang gab mir wirklich das Gefühl, alles schon mal gelesen zu haben. Drachenreiter, Abtrünnige, ein Junge der seine ganze Familie verloren hat und ein neues Bündnis mit einem Drachen, das Hoffnung schöpfen lässt. Klingelt da was? Genau.

    Sobald die Handlung aber auf ihren eigenen beiden Beinen steht wird die Sache besser. Der Schreibstil ist an manchen Stellen in den Dialogen etwas holprig (Namen werden in einem Abschnitt 5x ausgesprochen, das Wort "Bündnispartner" wird auch genutzt wie Konfetti), ansonsten aber wundervoll altersgerecht und flüssig. Auch die Probleme und Lösungen die auf mich manchmal etwas simpel liegen sind perfekt auf die Altersgruppe abgestimmt.

    Die Geschichte ist spannend und ansprechend, macht Lust auf die Folgebände und vermittelt nebenbei noch ein gutes Verständnis von Moral und Ethik. Was mir auch gefallen hat war, dass es für ein Kinderbuch erstaunlich wenig rosarot ist. Die Autorin verzichtet nicht auf grausame Elemente, achtet aber darauf alles kindgerecht zu verpacken.

    Sirin kam mir etwas zu kurz, aber nach dem Ende gehe ich schwer davon aus, dass wir sie in den Folgebänden besser kennen lernen werden. Alles in allem ein schönes Kinderbuch mit kleinen Schwächen!

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  • 4 Sterne

    P.M., 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dem Waisenjunge Joss fällt ein kostbares Ei einfach vor die Füsse. - Was hat es mit den Silberdrachen auf sich? Sind diese nicht ausgestorben? Doch dann schlüpft der Drache Lysander. Zur gleichen Zeit in einer anderen Welt ist die 11-jährige Sirin mit Erzählungen über Drachenreiter aufgewachsen. Als ihre Mutter krank wird, verliert Sirin jede Hoffnung. Doch dann erscheint ein Silberstreifen am Himmel. Das Cover ist ausserordentlich schön und der Schreibstil ist angenehm flüssig. Die Geschichte ist spannend und der Zielgruppe entsprechend.

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 05.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ein silbernes Drachenei! Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das Ei einfach so vor die Füsse fällt. Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, heisst es, erhält unermessliche Macht. Bald schlüpft Drache Lysander. Doch skrupellose Drachenjäger sind hinter ihm her ...

    Sirin ist mit den Legenden über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London sieht.

    Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen.

    Der Schreibstil hat mir gefallen, das Buch lässt sich flüssig lesen. Es wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren geschrieben, ob gut oder böse. Dies führt zu einem guten Überblick und verschafft Zugang zu den Gedanken, sowohl von den Guten wie aber auch deren Widersachern. Dies bringt Spannung in die Geschichte.
    Die Geschichte ist grundsätzlich interessant, was mich hier aber etwas stört, ist dass die Bösen, die Lennix viel zu viel Platz erhalten. Der grössere Teil der Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. Joss und auch Allie erscheinen mir hier etwas zu blass. Joss ist zudem sehr naiv, was auch etwas mühsam ist.
    Die Aufteilung in zwei Parallelwelten ist eine gute und interessante Sache, allerdings kommt Sirin in ihrer Welt etwas zu kurz und wird nur als unwichtige Nebenhandlung wahrgenommen.
    Das Ende verspricht nochmals einiges an Spannung, geht für mich aber, im Vergleich zum Rest, doch etwas zu glatt und schnell. Zudem ist es doch äusserst brutal für ein Kinderbuch.
    Trotzdem hat mir die Lektüre gefallen.

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  • 3 Sterne

    Urte Köhler, 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem stellenweise grausamen Jugendroman stehen drei Erzählstränge nebeneinander, die nacheinander verbunden werden, wobei der Leser sich fragt, was es mit dem zuletzt verwobenen eigentlich auf sich hat. Er ist der kürzeste von allen und setzt der Geschichte ein etwas dürres, unverständliches Ende.
    Insgesamt lässt sich der Leser auf eine spannende Geschichte ein, in der relativ wenig Handlung in eine umfangreiche Erzählwelt eingebettet ist. Die Handlungsweisen der Figuren sind folgerichtig und bringen den Ablauf gut voran, der auf ein aktiongeladenes Creszendo zusteuert: gut gegen böse. Und das Böse ist wirklich böse, sadistisch und unmenschlich. Manchmal wundert der Leser sich über solche Abgründe.
    Die Drachen in der Geschichte sind wundervoll geschildert. Sie weisen menschliche Denkweisen und unterschiedliche Charaktere auf. Haben aber auch "drachentypisches" Verhalten und "exzentrische" Bedürfnisse. Ihre Hierarchie erinnert an militärische Ränge, ihre Kammern an royale Gemächer.
    Die Bedeutung des Silberdrachen bezieht sich auf eine besondere Fähigkeit, ohne die das Ende der Geschichte nicht möglich wäre. Solange ist sie nur ein Streiflicht am Horizont.
    Insgesamt ist die Story spannend ausgedacht und erschafft eine Fantasywelt voller Drachen, die menschlicher Grausamkeit ausgesetzt sind, die aber auch dem Guten Raum lässt, damit es sich behaupten kann.

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  • 3 Sterne

    Jessica S., 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung: Drachen sind magische Wesen und so verwundert es nicht, dass ich gern Bücher mit diesen wundervollen Geschöpfen lese. Als ich das Cover von Silberdrache gesehen habe war für mich klar, dass dieses Buch einziehen muss. Leider konnte mich der Inhalt nicht ganz so begeistern, wie das Äussere.

    Mir fehlte im Verlauf der Geschichte irgendwie der rote Faden. Stellenweise war ich so vom Inhalt verwirrt und irritiert, dass ich das vorherige Kapitel nochmal gelesen habe, da ich das Gefühl hatte, dass ich evlt. was übersehen haben könnte. Es fühlte sich für mich leider an manchen Stellen so an, als ob etwas fehlen würde. Auch die Charaktere wären für meinen Geschmack leider sehr sprunghaft.

    Ich denke, dass das Buch für das Alter angemessen ist, aber für ältere Leser, wie ich es bin leider weniger etwas ist, da man als Erwachsener doch einiges hinterfragt und da beisst man hier leider ein bisschen auf Granit.

    Fazit:
    Für jüngere Leser würde ich das Buch empfehlen, aber für ältere Leser, die viel hinterfragen und denen ein gewisses Gleichgewicht im Buch wichtig ist, könnte dieses Buch weniger was sein, deswegen vergebe ich dieses Mal leider 3 von 5 Sternen ♥

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  • 2 Sterne

    C.P., 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    In einer uns fremden Welt kann Joss es kaum fassen als ihm das Ei eines Drachen in die Hände fällt. Und dann auch noch das eines silbernen Drachens, die sehr selten sind. Als das Jungtier dann schlüpft, erkennt Joss zu spät, in welcher Gefahr sich seine Schwester Allie, der Drache Lysander und er befinden. Denn Lysander wird mit viel Druck von der Familie Lennix gesucht. Und diese Familie ist wirklich alles andere als nett.
    In unserer Welt muss auch Sirin sehr tapfer sein, denn ihre Mutter ist schwerkrank. Sirin hat nur einen Wunsch: den Geschichten ihrer Mutter über Drachen für immer lauschen zu können.

    Drachen übten schon immer eine grosse Faszination auf mich aus. Neben Eragon begleitete mich der Drache Temeraire durch meine Jugend und seitdem verschlinge ich fast alle Bücher über Drachen, die ich in die Finger bekomme. Deswegen war ich ganz angetan davon, dass Netgalley dieses Buch in die Liste der jährlichen Challenge aufgenommen hatte. Ganz gespannt machte ich mich also über die Lektüre her, wurde aber schnell wieder von meiner kleinen (Drachen-)Euphoriewelle gerissen.
    Ich hatte anfangs erwartet, dass die beiden Stränge von Joss und Sirin etwa gleich viele Teile des Buches ausmachen würden. Leider war der Strang um Joss und Lysander aber so präsent, dass Sirins Strang mehr wie eine Unterbrechung der eigentlichen Haupthandlung war. Mir hätte es besser gefallen, wenn Sirin erst viel später in der Geschichte vorgestellt worden wäre. So baute ich im ersten Kapitel eine Beziehung zu ihr und ihrer tragischen Geschichte auf, nur um dann erst wieder hundert Seiten später wieder etwas von ihr zu lesen. Wäre Sirins Strang etwas geballter gewesen, hätte diese anfängliche Beziehung aufrecht gehalten werden können.
    Joss war auch nicht der beste Protagonist, seine Schwester Allie hingegen fand ich toll. Joss rannte dermassen naiv nicht nur einmal, sondern gleich zweimal in eine fast identische Situation rein, was mich mehr als nur verdutzte. Ein Schlammassel, schön und gut, aber ein Protagonist, der nicht aus Fehlern lernt und ohne zu zögern wiederholt in sein Verderben rennt? Ausserdem hätte ich bei seiner Vorgeschichte mit ein wenig mehr Argwohn und Misstrauen gerechnet.
    Der Schreibstil war in Ordnung, die vielen kurzen Sätze und wenigen verschachtelten Nebensätze ermöglichten ein rasches Tempo. Vor allem in Fantasy Genre schätze ich es sehr, wenn eine Geschichte aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt wird, da somit eine Komplexität geschaffen wird, die den Leser noch mehr an die Geschichte fesselt. Ausserdem ermöglicht der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven auch, dass dem Leser auf subtile Weise dem Protagonisten/den Hauptcharakteren unbekannte Informationen vermittelt werden. Hier aber wurde es mit dem Perspektivwechsel masslos übertrieben. Neben Sirin und Joss kommen eine ganze Reihe Charaktere zu Wort, in vielen Kapiteln wechseln sich diese sogar passagenweise ab. Das schaffte kein tieferes Verständnis für die Geschichte, sondern führte mehr und mehr zu Verwirrung. Die Übergänge waren nicht wirklich gut geschrieben beziehungsweise kaum vorhanden, es wirkte einfach nur sprunghaft und nicht durchdacht. Eine Beschränkung auf maximal drei Perspektiven hätte in meinen Augen vollkommen gereicht.
    Der Aufbau der Geschichte wirkte an vielen Stellen sehr gewollt und konstruiert. Charaktere handelten nach Lust und Laune mal so oder so, hatten keine gerade Linie und führten deshalb nur noch zu Kopfschütteln meinerseits. Etliche Handlungsweisen fand ich sehr unlogisch und aus der Luft gegriffen, viele Probleme und kritische Situationen wurden erst gross aufgebauscht, um dann innerhalb eines halben Satzes abgehandelt zu werden.
    Laut des Klappentextes bei Amazon soll das Buch für Jungen und Mädchen ab 11 Jahren gedacht sein. Das mag hinsichtlich der Charaktere, die sich in dem Alter befinden, stimmen. Einzelne Passagen aber fand ich sehr brutal und grausam für ein Kinderbuch. In einem für Erwachsene geschriebenen Fantasy Buch wären diese Passagen kein Thema gewesen, doch die Mischung der grausam beschriebenen Szenen und den jungen Kindern wirkte auf mich sehr skurril. Ich habe selber keine Kinder und kann das deswegen nicht gut einschätzen, ausserdem kommt es auch auf die ganz individuelle Entwicklung des Kindes an, aber guten Gewissens kann ich das Buch nicht an Elfjährige empfehlen und gehe mit einer Empfehlung mehr in die Altersrichtung 13-14.
    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, viele Dinge wirkten zu konstruiert und nicht ausgearbeitet genug. Dennoch konnte ich das Buch wirklich sehr zügig durchlesen. Ich werde aber nicht die weiteren Teile der Reihe verfolgen. Da in anderen Rezensionen immer wieder betont wurde, wie viel besser doch die Reihe um Septimus Heat sei, werde ich mir bei Gelegenheit einmal diese Reihe ansehen.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 13.11.2019

    Als Buch bewertet

    Neue Drachen-Saga
    Drachen sind in der Fantasy-Literatur beliebte Figuren und so fliegen sie mit dem „Silberdrachen“ direkt in unsere Kinderzimmer. Wieder stehen Gut und Böse gegenüber, denn die Fantasy-Welt wird von üblen Drachen unterdrückt und ausgebeutet. Als Joss, einem Hirtenjungen, ein silbernes Drachenei buchstäblich in den Schoss fällt, ist die Hoffnung gross, die Unterdrücker loszuwerden, denn wer sich mit einem Silberdrachen verbindet, verfügt über magische Kräfte. Parallel zu dieser Geschichte wird der jugendliche Leser nach London geführt, wo Sirin mit ihrer kranken Mutter lebt. Sie ist mit den geheimnisvollen Geschichten der Drachenreiter aufgewachsen. Wie sich beide Erzählstränge verbinden, soll selbst gelesen werden.
    Die Idee zum Buch ist ganz OK, auch wenn sie nicht wirklich Neues eröffnet. Schwierig finde ich die relativ hohe Anzahl von Personen und die verschiedenen Erzählperspektiven für jüngere Leser. Elf Jahre, wie empfohlen, scheint mir zu jung, zumal auch nicht an härteren Szenen, z.B. bei der Ausbildung der Drachen, gespart wird.

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  • 2 Sterne

    Martina E., 24.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Silberdrache“ bildet den Auftakt zur Fantasy-Jugendbuchreihe von Autorin und Illustratorin Angie Sage. Von ihr stammt auch die „Septimus Heap“-Fantasy-Reihe um Findelkind Jenna.

    Nachdem ein gefährliches Raptoren-Geschwader vorbeigeflogen ist, macht Joss einen schicksalhaften Fund. Der seltsame Stein ist ein ganz besonderes Drachenei. Joss und seine Schwester Allie schützen das Geheimnis um seine Existenz. Trotzdem geraten sie bald in Gefahr.

    Zwei Welten, zwei Handlungsstränge. Die Geschichte beginnt in London mit einem mysteriösen, wertvollen Besitz. Wie hängt alles zusammen? Die Frage stellt sich bald. Leider sind Erzählstil und Dialoge sehr holprig. Auch kommen immer wieder in kurzen Abständen störende Wiederholungen mit gleichem Inhalt auf. Die Boshaftigkeit und Durchtriebenheit einer Familie wirkt sehr übertrieben. Nur eine Person aus dem Umfeld hat etwas Sympathisches. Die Hauptfiguren Joss und Allie haben wenig Facetten. Nur Joss' Beziehung zu dem Silbernen Drachen berührt, aber auch hier gibt es bei Beschreibungen und Atmosphäre noch viel Luft nach oben. Die Bezeichnung „Bundesgenossen“ für eine enge Verbindung zwischen Drachen und Mensch wirkt sehr störend und nicht sonderlich kreativ. Die anerzogenen, grauenhaften Drachenvorlieben sind genauso abstossend wie Details zur Fütterung, Entsorgung und alltäglichen Verrichtungen im Zusammenhang damit. Zwei Drachen stehlen allen anderen Protagonisten die Show. Aber auch sie bleiben zu blass, und es fehlt der Geschichte an mitreissender Intensität. Spannung kommt nur sehr dosiert vor und ebbt schnell wieder ab. Das Böse nimmt generell Überhand. Viele dieser Charaktere sind austauschbar und haben nur begrenzte Charakterzüge. Auffällig sind konstruierte Verzögerungen. Zum Schluss nimmt das Tempo zu. Auch die Showdown-Szenen weisen Schwächen auf. Es fehlt an einer flüssigen, dem Abenteuer eine besondere Energie verleihenden Sprache.

    Im Gegensatz zum Titel hat der Drache auf dem Cover eine blaue Farbe und wirkt eher böse. Die auffällige Gestaltung zieht, auch wenn nicht ganz passend, die Blicke aufs Buch. Für „Silberdrache“ ist eine Altersempfehlung ab 11 Jahren angegeben. Das Buch hat zu viel Tyrannei und hinterlistige Grausamkeiten. Es fehlt an Leichtigkeit. Auch der Humor kommt viel zu kurz und sympathische, urige Charaktere sind kaum vorhanden. Ein zweites Geheimnis macht neugierig.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 23.08.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Drachenabenteuer

    Inhalt:
    Die elfjährige Sirin ist mit den Drachengeschichten ihrer Mutter aufgewachsen. An ihnen hält das Mädchen fest, als die Mutter schwer erkrankt und Sirin zu einer Pflegefamilie kommt.

    In einer anderen Welt findet der Waisenjunge Joss ein silbernes Drachenei. Doch hinter dem ist die mächtige Famiie Lennix her, und die scheuen vor nichts zurück, um zu bekommen, was sie wollen …

    Meine Meinung:
    Angie Sage ist vielen jungen Leser*innen sicher durch ihre Septimus Heap-Reihe sowie TodHunter Moon bekannt. Nun ist es also Zeit für eine neue Reihe mit Drachen. Der Auftakt ist schon mal sehr gut gelungen, aber Achtung! Die Geschichte ist zum Teil sehr grausam und düster. Nicht jedes Kind wird das locker wegstecken können. Ansonsten ist die Geschichte aufgrund von männlichen und weiblichen Protagonisten sehr gut für Jungen und Mädchen ab ca. 11 Jahren geeignet.

    Der Schreibstil ist locker und der Zielgruppe entsprechend einfach gehalten; die Kapitel haben mit meist 6 - 10 Seiten eine angemessene Länge. Spannung gibt es von Anfang bis Ende; sie steigert sich noch von Seite zu Seite.

    Mit den Protagonisten Sirin und Joss kann man sich sehr gut identifizieren. Die beiden sind sehr sympathisch. Man begleitet sie sehr gerne durch dieses Buch und hofft, dass es am Ende gut für sie ausgeht. Vor allem Joss macht durch seine Freundschaft zu dem Drachen Lysander eine schöne Entwicklung durch. Er wird im Lauf der Zeit immer mutiger und selbstständiger und durchschaut die Bluffs der Bösen.

    Die Familie Lennix erscheint auf den ersten Blick sehr grausam und machtbesessen, doch bei näherer Betrachtung findet man auch hier Nuancen. Nicht alle sind böse und dürfen mit den anderen in eine Schublade gesteckt werden. Doch sind gerade die Lennix-Anteile an der Handlung zum Teil sehr brutal und bedrückend. Hier fehlte mir - gerade im Hinblick auf die jungen Lesenden - ein wenig der Ausgleich durch humorvolle Szenen oder Dialoge, die das Ganze wieder etwas aufgelockert hätten.

    Fazit:
    Eine spannende, aber auch zum Teil grausame Geschichte um Drachen, Freundschaft und Vertrauen für junge Leute ab ca. 11 Jahren.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 27.08.2019

    Als eBook bewertet

    Rezension „Silberdrache“ von Angie Sage



    Meinung

    Mythen, Legenden und Drachen? Wer kann dem schon widerstehen? Dies dachte ich mir auch als ich dieses famose Cover sah welches einfach nur wunderschön gestaltet ist. Die Farben und der Drache harmonieren perfekt mit dem Inhalt. Doch auch die Inhaltsangabe selbst liess mich nicht lange zögern um in dieses Abenteuer zu stürzen.

    Der Einstieg sowie der Schreibstil waren für mich federleicht und sehr angenehm. Die Sprache entspricht dem jugendlichen Alter, doch auch Erwachsene sollten hier voll auf ihre Kosten kommen. Die Autorin steigt gleich mit hoher Spannung ein wodurch die Seiten nur so dahinfliegen.

    Wir lernen die Familie Lennix kennen die sich auf eine Suche nach einem silbernen Drachenei begibt. Doch dann ist die Jagd eröffnet, als es gefunden wird. Mensch und Drache in einer ewigen Verbindung. Dies erinnerte mich etwas an Eragon doch fand ich es faszinierend und interessant die Umsetzung hier zu sehen.

    Die Charaktere riefen bei mir gemischte Gefühle auf denn weder mag ich Arroganz, noch generell ein schlechtes, furchtbares Verhalten. Doch dann hätten wir hier ja noch Joss, Lysander und Allie, die diese Geschichte für mich so phantastisch bereicherten mit ihrer Art. Ich musste sie unweigerlich in mein Herz schliessen und empfand Wehmut sowie Traurigkeit ob der Tatsache sie wieder zu verlassen.

    Die Protagonisten sind sehr vielfältig und vielschichtig, wenngleich ich auch nicht jeden mochte, zeugt dies für mich von einer hervorragenden Charakter Gestaltung. Denn ich empfand sie dadurch als authentisch und realistisch. Ich konnte ihre Handlungen und Eindrücke nachvollziehen.

    Angie Sage erzählt ihre Geschichte auf bildhafte und detailreiche Weise, so dass es wie ein Film in meinem Kopf ablief. Drachen, diese mystischen, majestätischen Wesen waren seit jeher etwas das mich in staunen versetze. So auch dieses Mal. Ich bekam das Gefühl ein Teil dieser Welt zu sein und wollte sie nicht wieder verlassen.

    Das Setting raubte mir schier den Atem denn ich erlebte noch nie ein solch ausgeprägtes Detailreichtum in der Beschreibung als auch in den inhaltlichen Punkten. Die Landschaft, der Familiensitz, alles war ungeheuer herrlich und brachte mich in eine Atmosphäre die grenzenlos schön war.


    Fazit

    „Silberdrache“ ist ein durch und durch phantastisches Buch das nicht nur Jugendliche begeistern wird sondern auch jene Erwachsene die nach Abenteuer, legendären Wesen, Mythologie, Drachen, Bildgewaltigen Schauplätzen und einer phänomenalen Atmosphäre sinnen. Hier wird dem Leser eine einzigartige Story geboten die mit Facettenreichtum, Vielfalt und Phantasie punktet. In jeder Hinsicht faszinierend und atemberaubend schön.


    Bewertung 5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 23.08.2019

    Als eBook bewertet

    Joss traut seinen Augen kaum, als ihm ein silbernes Drachenei vor die Füsse fällt. Doch sind silberne Drachen nicht längst ausgestorben? Und was ist dran an der Legende, dass derjenige unermessliche Macht erhält, der sich mit einem silbernen Drachen verbündet? Bald schon schlüpft Lysander aus seinem Ei und der Lennix-Clan ist ihm auf den Fersen – dieser schreckt vor nichts zurück.

    In einer anderen Welt, allerdings zur selben Zeit, lebt Sirin. Sie ist mit den Geschichten der Drachenreiter aufgewachsen. Als ihre Mutter schwer krank wird, fällt es Sirin schwer, an Wunder und die Drachen zu glauben. Doch dann sieht sie eines Nachts einen Silberstreif am Horizont.

    Wird es gelingen, die Menschheit gemeinsam mit den Drachen zu schützen vor den Drachen, die diese zerstören wollen?

    Als erstes möchte ich auf das Cover des Buches eingehen. Auf diesem zu sehen ist gross ein Drache. Ich würde fast sagen, dass er blau ist, es könnte jedoch auch sein, dass es Lysander in silber darstellen soll. In den Ecken ranken sich Verschnörkelungen, diese sind jedoch wie im Nebel gehalten, so dass man sie nicht ganz deutlich erkennen kann. Mir gefällt das Cover auf jeden Fall echt gut.

    Für mich war „Silberdrache“ das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der erste Band von ihrer Septimus Heap Reihe steht allerdings schon im Regal und wartet darauf, von mir gelesen zu werden. Bei „Silberdrache“ handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Wie viele Bände hier noch folgen sollen, weiss ich leider nicht und konnte ich bislang auch noch nicht herausfinden.

    Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut. Er ist leicht und flüssig zu lesen. Da dieses Buch für Kinder ab 11 gedacht ist, bedient sie sich auch keiner komplizierten Begriffe. Allerdings würde ich die Altersgrenze hier etwas höher ansetzen, da ich finde, dass gerade wenn es um den Lennix-Clan geht, nicht unbedingt alles von 11-jährigen schon gelesen werden sollte.

    In der Geschichte wechselt die Autorin immer wieder zwischen den Welten hin und her, wobei wir uns in diesem Teil mehr in der Welt von Joss befinden, da hier ja auch Lysander geboren wird und es wichtig ist, zu verstehen, wie diese Welt ist, was sie beinhaltet und natürlich auch, warum Joss und die anderen die andere Welt, in der Sirin lebt, beschützen müssen. Ich hoffe natürlich, dass es im nächsten Band auch mehr von Sirin zu lesen geben wird. Die Einschübe hier waren doch immer recht kurz.

    Die Charaktere in der Geschichte haben mir gut gefallen. Es wird zu Joss und seiner Schwester und auch zu Sirin jeweils ein Hintergrund erzählt, so dass einem diese näher kommen und man mehr mit ihnen fühlen kann und so konnte man auch die Handlungsweisen der jeweiligen Personen nachvollziehen. Das hat mir dann auch immer wieder geholfen, wenn ich mir vor Augen geführt habe, welches Schicksal Joss und seine Schwester erlitten haben und welches Alter die Beiden doch haben. Nur so konnte man dann auch verstehen, warum manche Entscheidungen eben genau so fallen. Allerdings wünsche ich mir da in den nachfolgenden Büchern noch etwas mehr.

    Sehr gut gefallen haben mir natürlich die Drachen. Denn wegen denen liest man auch eine Geschichte mit Drachen. Allerdings war ich erstaunt, wie unterschiedlich die Drachen in der Geschichte von Angie Sage doch sind. Mir fiel es leider hin und wieder etwas schwer, mir unter einem Raptor, wie die Drachen, mit denen der Lennix-Clan zusammen lebt, bezeichnet werden, auch einen Drachen vorzustellen. Denn mit einem Raptor verknüpfe ich einfach unweigerlich die Dinosaurier aus Jurassic Park.

    Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, bis ich in die Geschichte gekommen bin, doch dann hatte sie mich voll gepackt, wurde immer besser und ich wollte wissen, wie es weiter geht. Die Spannung konnte die Autorin wirklich gut steigern und sie hat immer wieder neue, interessante Wendungen eingebaut.

    Da ich auf jeden Fall noch Luft nach oben sehe, gebe ich dem Buch 4 Sterne und bin schon neugierig, wie es im nächsten Teil weiter gehen wird. Denn dass ich diesen auf jeden Fall lesen möchte, ist für mich ganz klar. Ich spreche eine Leseempfehlung aus für jeden, der gerne Fantasy für Kinder und Jugendliche liest, allerdings nicht für Kinder ab 11 Jahren, sondern ich würde die Altersgrenze eher bei 13 oder 14 ansiedeln.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 22.09.2019

    Als eBook bewertet

    Die kleine Sirin glaubt an Drachen. Hat sie doch von ihrer Mutter immer wieder die alten Geschichten erzählt bekommen. Als ihre Mutter stirbt, braucht Sirin eigentlich mehr denn je ein Wunder.
    In einer anderen Welt werden die verbliebenen Menschen vom Lennix-Clan und ihren Raptoren, abtrünnigen Raubdrachen, tyrannisiert.
    Der kleine Bauernjunge Joss staunt nicht schlecht, als ihm eines Tages ein Drachenei vor die Füsse fällt, aus dem ein silberner Drache schlüpft. Gemeinsam mit seiner Schwester Allie nehmen die beiden den Kampf gegen den Lennix-Clan auf, der sich den Silberdrachen aneignen will. Nur so können Joss und sein Drache verhindern, dass die Raptoren einen Weg in die andere Welt finden.

    Silberdrache ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um Drachen und verbündete Menschen.
    Die Autorin schafft es, dass sich der Leser sehr schnell mit den Hauptpersonen identifiziert und mit ihnen mitfiebert. Durch die detailreichen Beschreibungen werden auch die einzelnen Drachen zu bemerkenswerten Individuen, was mir sehr gefallen hat.
    Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, so dass sie gut geeignet ist für die Zielgruppe der Jugendlichen ab elf Jahren. Aber auch Ältere, die Spass an Drachengeschichten haben, kommen hier auf ihre Kosten.
    Man darf gespannt sein auf die Folgebände.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 29.09.2019

    Als eBook bewertet

    Band 1 aus der »Silberdrache« Reihe!

    »Drachenfantasy vom Feinsten! Ein geheimnisvolles Drachenei ist erst der Anfang
    Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füsse fällt. Sind Silberdrachen nicht längst ausgestorben? Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, sagt die Legende, kann unermessliche Macht erhalten. Bald schlüpft Silberdrache Lysander aus dem Ei. Doch der skrupellose Clan der Lennix ist hinter dem Drachen her. Und sie schrecken vor nichts zurück.« Ausschnitt aus dem Klappentext

    Meine Meinung: Der Schreibstil von der Autorin ist angenehm. Es ist mein erstes Buch von Angie Sage und ausserdem der erste Band aus ihrer neuen Drachenfantasy-Trilogie. Die Geschichte spielt in zwei Welten. Erzählt wird aus verschiedenen Sichten und die Handlungsorte in einer Fantasiewelt mit Drachen und Menschen und in der realen Welt wechseln sich ab. Man ahnt, wie alles zusammenhängt, aber erst am Ende des ersten Bandes wird es deutlicher.

    Die 11-jährige Sirin lebt mit ihrer schwerkranken Mutter und ihrer Katze Sammy in London. Sirins Mutter hat ganz oft von den Drachen erzählt! Als ihre Mutter ins Krankenhaus muss, kommt Sirin in eine Pflegefamilie. Der Handlungsstrang mit Sirin ist zwar wesentlich kleiner, aber doch sehr bedrückend. Einen winzigen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings!

    Der Waisenjunge Joss findet zufällig das silberne Drachenei aus dem schon bald das Drachenbaby Lysander schlüpft! Es soll ein Geheimnis zwischen Joss, seiner älteren Schwester Allie und dem kleinen Lysander bleiben. Allerdings hat Allie ein ungutes Gefühl, als eine fremde Frau auftaucht. Sie kann das Unheil nicht verhindern. Joss ist leider zu leichtgläubig. Doch Joss ist noch ein Kind und aus Fehler lernt man! Und noch haben Joss, Allie und Lysander nicht aufgegeben! Vielleicht finde sie sogar einen Ausweg und neue Verbündete?

    Demara Lennix, das Oberhaupt des Lennix-Clans, will um jeden Preis einen Silberdrachen, den sie für ihre grausamen Absichten benutzen möchte….

    Die Geschichte hat etwas Märchenhaftes. Gute und böse Wesen stossen aufeinander. Zu den Guten zählen Joss, Allie, Sirin und der junge Silberdrache Lysander. Die Bösen sind im Lennix-Clan und ihren Raptoren (bösartige Drachen). Es ist grösstenteils kurzweilig mit spannenden und fantasievollen Szenen. Es gibt auch sehr grausame Elemente, die (aus meiner Sicht) für jüngere Kinder zu gewaltsam und verstörend sind. Ich hätte gern noch mehr über die Drachenwelt erfahren. Wiederum geht es ja noch weiter!

    Der Auftakt in die fantasievolle Drachenreiter-Geschichte mit Joss, Allie, Sirin, Lysander und dem bösem Clan der Lennix hat mir gut gefallen! Das Buch ist laut Verlag ab 11 Jahre geeignet. Ich würde es eher ab 13 Jahre empfehlen.

    Leseempfehlung für ältere Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene!

    4 Sterne

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