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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll. – J.W. von Goethe
    1892 Texas. Penelopes Zuhause war das Waisenhaus, wo die Köchin ein Auge auf sie hatte. Nun als schöne, junge Frau ist sie auf sich allein gestellt und muss ihren Lebensunterhalt verdienen. Unscheinbar gekleidet nimmt sie eine Anstellung als Assistentin der berühmt-berüchtigten Schauspielerin Narzissa LaBelle an. Leider funktioniert die Zusammenarbeit gar nicht gut aufgrund des bösartigen, exzentrischen Charakters von Madame LaBelle, die keinerlei Konkurrenz neben sich duldet und Penelope am liebsten um die Ecke bringen würde. Diese findet sich alsbald fast unbekleidet gefesselt an einem Baum mitten in der Wildnis wieder und wird von dem Ranger Titus Kingsley aus ihrer misslichen Lage befreit, der sie auf die Diamond-D-Farm seines Grossvaters in Sicherheit bringt, der dort mit einigen alten Rangerfreunden in einer Art WG lebt. Schon bald ist Penelope der auserkorene Liebling aller Farmbewohner, nur Titus geht ihr aus dem Weg, hat er doch mit Frauen so manch negative Erfahrung gemacht. Als Penelope aber erneut Schwierigkeiten bekommt, gerät seine Zurückhaltung ins Wanken…
    Karen Witemeyer hat mit „Sieben Helden für Penelope“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser per Zeitreise nicht nur in den Wilden Westen des 19. Jahrhunderts beamt, sondern dabei das Märchen „Schneewittchen“ in diesem Setting neu zum Leben erweckt. Der flüssige, bildhafte und empathische Erzählstil lässt den Leser schnell an Penelopes Seite gleiten, um sie und ihr Leben kennenzulernen sowie ihre Gedanken- und Gefühlswelt zu erkunden. Penelope hatte bisher nicht so viel Glück im Leben, immer wieder werfen andere ihr Knüppel zwischen die Beine, doch sie gibt nicht auf und stellt sich allen Problemen. Ihre Begegnung mit Titus und der Aufenthalt auf der Farm zwischen all den Senioren ist das Beste, was ihr passieren konnte. Endlich wird sie aufgrund ihres Wesens geschätzt und erhält eine Atempause, die leider nicht lange währt. Doch diesmal ist sie nicht allein, sondern hat eine Armee von alten Rangern hinter sich stehen, die sie zu beschützen versuchen. Nur Titus, selbst geschädigt durch schlechte Erfahrungen, braucht etwas länger, bis er sich schützend vor Penelope stellt. Witemeyer hat das wunderbare Talent, neben den landschaftlichen Gegebenheiten auch ihre unterschiedlichen Protagonisten so lebensecht zu gestalten, dass der Leser sie durch ein perfektes Kopfkino direkt vor sich sehen kann. Mitgehangen, mitgefangen, das betrifft auch die Gefühlsachterbahn, die der Leser während der Lektüre durchläuft. Neben einem gut dosierten Spannungslevel ist auch der christliche Aspekt geschickt in die Handlung eingearbeitet, der sich mit Oberflächlichkeit, Vergebung, Neuanfang und Gottvertrauen beschäftigt.
    Die Charaktere sind liebevoll mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften ausstaffiert, die den Leser sofort an sich zu binden wissen, der ihnen als unsichtbarer Schatten bei ihrem Abenteuer Leben über die Schulter sieht. Penelope ist eine freundliche, gutmütige Frau, die sich ihrer Schönheit gar nicht so sehr bewusst sein will. Sie vertraut lieber auf innere Werte. Titus ist ein rechtschaffender Mann, der allerdings einiges an Misstrauen in sich trägt und hart daran arbeiten muss, dies abzulegen. Madame LaBelle ist die personifizierte Boshaftigkeit, die vor nichts zurückschreckt, um ihr Ziel zu erreichen. Die Ranger sind ein buntgewürfelter liebenswerter Haufen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrung das Gute im Menschen erkennen.
    „Sieben Helden für Penelope“ ist ein wunderbar aufgemotztes Märchen mit Liebesgeschichte, Wild West Touch und vielen alltagstauglichen Weisheiten, das den Leser von der ersten Seite einfängt und bis zum Finale nicht mehr loslässt. Die Gebrüder Grimm hätten ihren Heidenspass gehabt, so geht es auch dem Leser bei der Lektüre. Absolute Leseempfehlung für ein Lesehighlight!!!

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  • 5 Sterne

    Buchweltenreise, 11.03.2024

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Texas, 1892: Die junge wie schöne Penelope muss nach einem unverschuldeten Skandal ihre Heimatstadt verlassen und findet eine Anstellung bei der exzentrischen und anspruchsvollen Schauspielerin Narcissa LaBelle. Von ihrer Schönheit darf die gefeierte Madame LaBelle nichts bemerken, weshalb sich Penelope fortan in weite und unauffällige Kleider hüllt. Doch ein Zwischenfall erweckt den Zorn der Schauspielerin, die Penelope daraufhin in der Wildnis zurücklässt.
    Titus Kingsley, Texas Ranger und voller Vorurteil gegenüber schönen Frauen findet Penelope zusammen mit den pensionierten Cowboys und Rangern, die auf der Farm des Arztes und Titus‘ Grossvater „Doc“ wohnen. Während die älteren Herren allesamt wie verzaubert von Penelope sind, bleibt Titus trotz seiner verwirrenden Gefühle skeptisch und fühlt sich bestätigt als ein böser Verdacht auf die junnge Frau fällt. Kann diese ihre Unschuld bezeugen und was führt Madame LaBelle im Schilde?

    MEINUNG:
    Es war einmal in vergangener Zeit in einem weit entfernten Land – mit diesen Worten könnte der neue Roman von Karen Witemeyer auch beginnen, hat die Autorin hier eine wunderschöne wie märchenhafte Geschichte gesponnen. Dabei ist die Geschichte jedoch keineswegs realitätsfern, sondern enthält im Grossen und Ganzen Personen, Situationen und Prüfungen, wie sie uns manchmal auch in unserem Leben begegnen. Vor allem Vorurteile und zu schnelle Rückschlüsse, aber auch Menschen, die gar zu sehr von sich selbst überzeugt und neidisch sind, begegnen im alltäglichen Leben auf die ein oder andere Weise immer wieder.
    Es ist sicherlich nicht zu viel verraten, wenn gesagt wird, dass Karen Witemeyer für ihrem neuen Roman Inspiration im Märchenschatz bei Schneewittchen fand. Die Protagonisten und Nebenfiguren erinnern teilweise genauso wie einzelne Situationen an das Grimm’sche Erzählung. Dennoch erzählt „Sieben Helden für Penelope“ eine eigene, selbständige Geschichte, die auf den moralischen Lektionen des Märchens aufbaut und diesen christliche Werte an die Seite stellt.
    So spielt die Themen Vergebung, Gottvertrauen und Gnade eine grosse Rolle im Roman, daneben aber auch Nächstenliebe und die Aufforderung sich nicht von Vorurteilen o.ä. leiten zu lassen, sondern jedem Menschen zuerst unbelastet entgegen zu treten und anzunehmen. Doch auch die Schönheit der Natur spielen eine Rolle. Diese Aspekte sind gleichsam unaufdringlich wie tiefgründig in die Handlung eingewoben. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir hierbei eine Szene, wo Titus in der Bibel seiner Mutter liest. Die Verknüpfung von Handlung und Passagen aus der Bibel ist hierbei nicht nur bruchlos, sondern auch ohne jeglichen Eindruck von Aufgesetztheit.
    Für mich war dies der erste Roman aus der Feder Karen Witemeyer. Ein Roman, der mich vollkommen und vollumfänglich überzeugen und begeistern konnte. Die Autorin ist eine Künstlerin im Erzählen, welche es hervorragend versteht die gegenteiligen Faktoren Humor und Spannung absolut harmonisch in die Geschichte zu integrieren. Die Handlung, Figuren und die genannten Elemente verbinden sich zu einem Roman, welchen man nicht aus der Hand legen mag oder kann! Es ist eines dieser Bücher, die den Leser/ die Leserin dazu einladen, mitzufiebern, -leiden, -träumen oder kurzum einfach in die Geschichte einzutauchen!
    Ein guter Roman lebt aber auch von seinen Figuren, von denen der Roman einige zu bieten hat. Sei es Penelope, die mit Stärke und Mut beeindruckt, auch wenn ihr das Leben gerade böse mitzuspielen scheint, die aber auch so viel Herzenswärme und Hilfsbereitschaft für die Menschen ihres Umfeldes mitbringt. Titus hingegen ist ein eher ruhiger, nachdenklicher und in sich gekehrter Protagonist, der seine Gefühle nicht wie Penelope sprichwörtlich auf der Zunge trägt. Doch zeichnet er sich vor allem durch seinen Gerechtigkeitssinn und ein Schutzbedürfnis für ihm nahestehende Personen aus. Doc und die sechs älteren Herren der Diamond Ranch muss man einfach mögen, sind diese doch manchmal etwas kauzig und eigenbrödlerisch, haben jedoch alle ein Herz aus Gold. Wie sie sich trotz der oberflächlich harten Schale umeinander kümmern wie sie auch für Penelope sorgen, war einfach herzerwärmend zu lesen.
    Wie in jeder Erzählung muss es auch Antagonisten geben, welche jedoch zum Teil keine reine Schwarz-weiss-Zeichnung aufweisen oder vor Augen führen, dass man sich zugunsten von Erfolg und Ruhm nicht selbst verlieren sollte…
    Die Liebesgeschichte steht m.M.n. nicht ganz im Vordergrund des Romans, sondern wird auch der persönlichen Entwicklung der Figuren Raum gegeben. Zumal der Roman einige leichte Krimielemente aufweist, sind natürlich auch die diesbezüglichen Ermittlungen thematisiert. Mit Penelope und Titus ist dann aber auch ein Paar geschaffen, dass, nachdem es zarte Bande knüpft, wahrlich die ein oder andere Herausforderung überstehen muss.
    Karen Witemeyer hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, der entsprechend der Handlung zwischen bildhaft ausführlich und an Stellen schnellerer Handlung temporeich-präzise ist.
    Zum Abschluss möchte ich noch eine meiner Lieblingsszenen im Buch teilen, welche die besondere märchenhafte Atmosphäre des Buches gut abbildet (kein Spoiler!):
    „Tausende Monarchfalter flatterten um sie herum wie Herbstblätter im Wind. Sie tanzten über ihr, umfingen sie, waren überall. In langsamen Kreisen drehte sie sich herum, die Arme weit ausgestreckt, zu sehr von Ehrfurcht ergriffen, um mehr zu tun, als zu lächeln. Dann landete einer auf ihrem Rock. […] Ein weiterer Schmetterling liess sich auf ihrer Hand nieder.“ (S. 154)

    FAZIT:
    Karen Witemeyer hat mit „Sieben Helden für Penelope“ einen jener Romane geschrieben, welche man nur schwer aus der Hand legen mag, Spannung, Romantik, Freundschaft, Humor – alles ist dabei. Kurzgefasst lässt sich sagen, dass die Autorin hier einen märchenhaften, kurzweiligen, aber gleichzeitig auch tiefgründigen Roman geschrieben hat. Es wird auf keinen Fall mein letzter Witemeyer gewesen sein!

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16,33)
    Texas 1892:
    Die als Waise aufgewachsene Penelope erhält bei der Schauspielerin Narcissa LaBelle eine Anstellung. Mit ihr und einer Schauspieltruppe bereisen sie das Land. Um nicht bei den Männern aufzufallen, versteckt sich Penelope unter einfachen, farblosen Kleidern. Doch dann passiert eines Tages doch ein Missgeschick, bei dem Penelope durch ihre Schönheit die Aufmerksamkeit von Mr. Billings erlangt. In Madame LaBelles Eifersucht beschliesst sie, Penelope von ihrem Helfer töten zu lassen. Doch statt sie zu töten, setzt Mr. Hunt sie in der Wildnis aus, wo sie wenig später durch Zufall vom Texas Ranger Titus Kingsley gerettet wird. Kurzerhand bringt er die schwache junge Frau zu seinem Grossvater auf die Diamond D Ranch. Umgeben von sieben freundlichen Grossvätern wird Penelope wieder aufgepäppelt und kann sich wieder am Leben freuen. Noch ahnt sie nicht, dass ihre Widersacherin auf der Suche nach ihr ist.

    Meine Meinung:
    Das strahlende Cover mit dem gelben Rock passt gut zum Inhalt der Geschichte. Es ist eine schwere Zeit, in der Penelope lebt, besonders wenn man als Waisenkind aufgewachsen ist und keinerlei Familie hat. Die Arbeit bei Madame LaBelle ist sicher nicht das, was Penelope erwartet hat. Doch sie ist froh, überhaupt eine Anstellung zu haben. Niemand ahnt, dass Madame LaBelle neben ihrer Schauspielerei über noch weitere Talente verfügt, um dabei reiche Verehrer auszunehmen. Penelope hingegen versucht ihre Schönheit unter einfachen Kleidern zu verbergen, um ja nicht bei den Männern aufzufallen. Wäre da nicht dieser eine Moment, als sie dem netten Texas Ranger mit seinem verletzten Hund begegnet. Doch dann ist sie Schneiderin Mildred beim Ändern eines Kleides für die Madame behilflich und das Unheil nimmt seinen Lauf. Der warmherzige Liebesroman spielt mitten mit Wilden Westen und hat Ähnlichkeiten mit dem Märchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von den Gebrüdern Grimm. Nur diesmal sind es keine sieben Zwerge, sondern sieben freundliche Grossväter, die ihren Lebensabend auf der Diamond D Ranch fristen. Titus Grossvater, der nach einem schweren Schicksalsschlag seinen Doktorberuf an den Nagel gehängt hat, erwirbt diese Ranch für seinen Lebensabend. Er konnte ja nicht ahnen, dass immer mehr ehemalige Viehtreiber eine Bleibe bei ihm suchen, bis das Haus mit sieben Personen voll war. Inzwischen hat jeder einzelne dieser Grossväter, der seine ganz eigene Geschichte mitbringt, seinen individuellen Job auf der Ranch. Da ist so eine junge Schönheit wie Penelope, ein wirklicher Sonnenstrahl und eine Überraschung für diese Männer. Während Ranger Titus seiner Arbeit nachgeht und eine Diebesserie aufklären soll, ahnt er nicht, in welcher Gefahr die Grossväter und vor allem Penelope schweben. Die individuellen, unterschiedlichen Charaktere der Grossväter sind hier sehr gut ausgearbeitet. Zusammen mit der zurückhaltenden, lebenslustigen und freundlichen Penelope ergibt es eine geniale Gemeinschaft. Nicht nur das Setting gefällt mir, sondern ausserdem der Glaube, der für viele der Grossväter genauso so wichtig ist wie für Penelope und Titus. Gleichwohl schwärmt sie für den fürsorglichen, kühnen Ranger, dessen Herz für Tiere schlägt und gleichzeitig so verschlossen gegenüber Frauen ist. Madame LaBelle dagegen ist eine eifersüchtige, frustrierte, falsche Schlange, die Männer um den Finger wickelt oder ausnutzt. Wer gerne einmal Schneewittchen in einem neuen Kostüm mitten im Wilden Westen erleben möchte, der ist bei diesem Buch goldrichtig. Die Herzlichkeit Penelopes und dieser besonderen Grossväter hat es mir besonders angetan und erzählt dieses alte Märchen ganz neue Weise und von mir gibt es dafür 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kerstin1975, 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Texas, 1892: Penelope, selbst als Findelkind aufgewachsen, nimmt eine Stellung als Dienstmädchen bei einer exzentrischen Schauspielerin an. Durch ein Missverständnis erregt sie deren Unmut und wird kurzerhand in der Prärie ausgesetzt. Texas Ranger Titus findet die junge Frau und bringt sie zu seinem Grossvater, einem Arzt, der zusammen mit alternden Cowboys auf einer Ranch lebt. Penelope gewöhnt sich rasch in ihrem neuen Zuhause ein, doch Titus traut ihr aufgrund schlechter Erfahrungen in seiner Vergangenheit nicht richtig über den Weg. Als Penelope zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt wird, ist sie mehr denn je auf die Hilfe der alten Cowboys angewiesen....


    Persönlicher Eindruck:

    Spannend und mit Western-Flair nimmt Autorin Witemeyer ihre Leserschaft mit nach Texas ins ausgehende 19. Jahrhundert. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Western, Krimi und Liebesgeschichte, die die Seiten nur so dahin fliegen lässt. Es geht um Freundschaft, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, aber auch um Intrigen, krumme Machenschaften und falsche Verdächtigungen.

    Hauptfigur in der Geschichte ist Penelope, eine junge Frau Anfang Zwanzig, die zunächst eine Stellung als Dienstmädchen bei einer in die Jahre gekommenen Schauspielerin antritt, dieser aber aufgrund ihrer Schönheit und natürlichen Anmut bald Konkurrenz macht, ohne es zu wollen. Ihr männlicher Gegenpart ist Texas Ranger Titus, der alsbald zu Penelopes Retter in der Not wird.

    Der Grossteil des Romans spielt sodann auf Diamond D, der Ranch von Titus' Grossvater. Dieser ist Arzt im Ruhestand und lebt mit sechs alt gewordenen Cowboys in einer Art Senioren-WG. Penelope füllt die weibliche lücke, freundet sich schnell an mit den grummeligen Käuzen und ist schon bald das umsorgte „Nesthäkchen“, das keiner wieder hergeben will.

    Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Kriminalfall, der dem Western innewohnt. Witemeyer versteht es vortrefflich, die Spannung von Seite zu Seite zu steigern und so manchen Aha-Moment einzubauen. Natürlich ist absehbar, dass sich etwas zwischen Penelope und Titus anbahnt, doch der Ranger ziert sich lange Zeit – hat er doch in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem anderen Mädchen machen müssen.

    Der Roman hat eine christliche Grundhaltung, welche sich mit Gottvertrauen, Nächstenliebe und Vergebung befasst und angenehm dezent in das Leben der handelnden Personen eingeflochten ist.

    Viele vergleichen den Roman mit dem Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen, doch in meinen Augen ist das mehr dem Zufall geschuldet - Witemeyers Geschichte ist eigenständig und hat so viel mehr zu bieten als eine leichte Unterhaltung für zwischendurch, so dass ich hier ganz klar sagen möchte, dass ich das Buch für keine Märchen-Adaption halte. Vielleicht wurde der deutsche Titel einfach unglücklich gewählt, der Originaltitel lässt jedenfalls keine Märchenschlüsse zu.

    Insgesamt eine absolute Leseempfehlung abseits des Mainstreams, mit Werten und mit sympathischen Charakteren.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderbarer Roman mit Tiefgang


    Texas, 1892: Penelope ist eine bildhübsche Frau, die ihre Schönheit unter weiten, grauen Kleidern versteckt um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Sie arbeitet für die exzentrische Schauspielerin Narzissa LaBelle, die neben sich keine hübsche Frau duldet. Durch einen Zufall und ein Missverständnis erregt Penelope den Zorn der Schauspielerin, die daraufhin beschliesst, dass die junge Frau verschwinden muss….
    Mitten in der Pärie findet Texas-Ranger Titus Kingsley die junge Frau, nur in Unterwäsche bekleidet und mit den Resten ihrer Fesseln. Er bringt sie zu seinem Grossvater, einem alten Doc, der mit sechs alten Rangern auf einer Farm lebt. Dort soll Penelope sich erholen, findet aber eine neue Heimat, denn die Männer sind begeistert von der fleissigen, hilfsbereiten Frau. Nur Titus hält Abstand… Als dann ein neuer Auftrag den Texas-Ranger auf die Spur von Juwelendiebstählen führt, steht plötzlich Penelope in Verdacht und zugleich droht ihr Gefahr von den wahren Tätern…

    „Sieben Helden für Penelope“ ist der neue Roman aus der Feder von Karen Witemeyer und auch diesmal bin ich wieder begeistert von der Geschichte. Penelope hatte keinen leichten Start ins Leben, wuchs als Waisenkind in einer Mädchenschule auf und wurde zu einer bescheidenen, freundlichen, fleissigen, ehrlichen Frau mit einem tiefen Glauben. Ihre Lebensfreude ist ansteckend und so schliessen die sieben alten Männer auf der Ranch sie schnell ins Herz. Mich haben Penelope und ihr neuen „Grossväter“ sehr an „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ erinnert. Dazu passt auch Madame Narzissa LaBelle als die, die keine Schönheit neben sich duldet und die Böses im Schilde führt. Titus ist ein sympathischer junger Mann und treuer Texas-Ranger, der seinen Job sehr ernst nimmt. Sehr gut gefiel mir seine Entwicklung in Laufe des Romans. Schön ist auch zu lesen wie wichtig die Bibel und der Glaube für die Protagonisten ist und wie sie sich davon leiten lassen.

    Dieser neue Roman von Karen Witemeyer erzählt eine humorvolle, spannende und romantische Geschichte, die mich von der 1. Seite an in ihren Bann gezogen hat. Ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert, habe gelacht und gehofft. Viel zu schnell ist die letzte Seite gekommen. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    awii186, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wir befinden uns in Texas im Jahre 1892.

    Penelopes Leben begann alleine und ungewollt auf den Stufen einer Schule. Doch Gott führte sie zu Edith, die ihr schon frühe Gottesvertrauen und die Kraft des Gebetes beibrachte.

    Später ist Penelope die Assistentin einer grossen Schauspielerin geworden, diee sehr egozentrisch und bösartig ist. Durch ein Missverständnis wird Penelope von La Belles Komplizen in der Wildnis "entsorgt". Aber auch dort ist Gott ist an ihrer Seite und lässt sie durch Titus, einen Texas Rancher finden. Er bringt sie zur Ranch seines Grossvaters, der pensionierter Arzt ist. Das herrliche ist, dass dort alt gewordene Rancher leben, die alle anständig und gottesfürchtig sind. Liebevoll kümmern sie sich um die schöne junge Frau. Doch ist Penelope wirklich in Sicherheit? Und was quält Titus so?

    Das Buch nimmt uns mit in turbulente Zeiten. Die "Grossväter" habe ich alle direkt ins Herz geschlossen. Alle unterschiedlich auf ihre Art und Weise, aber sie eint das Gebet.

    Penelope ist äusserst hübsch und hat eine innere Schönheit, die sich in ihrem Auftreten und Benehmen bemerkbar macht. Sucht sie doch in jeder Situation das Gebet und ein Fragen nach Gottes Weg mit ihr. Titus hadert mit der Vergangenheit, lernt aber negative Gefühle zu verarbeiten, zu bekennen und vor allem zu vergeben.

    Gnade, Treue, Liebe, Vertrauen und Vergeben sind die Kernbotschaften in dem Buch.

    Deutlich wird aufgezeigt, wie der gottlose Mensch endet. Auch wenn er meint, alles zu haben und zu bekommen. Das zeichnet besonders La Belle aus und wird drastisch beschrieben.

    Der Schreibstil ist klasse, spannend bis zum Schluss. Am Ende des Buch die Tatsache, dass man mit Gottes Hilfe alles überstehen kann.

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  • 5 Sterne

    Wolke, 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderschön erzählte Geschichte mit „Schneewittchen-Deja-vu“
    Die Hauptfigur Penelope wuchs als Waisenkind unter den Fittichen einer gläubigen Köchin in einer Mädchenschule auf. Sie bekommt eine Anstellung als Assistentin einer Schauspielerin, deren Name Narcissa LaBelle schon sehr viel über ihren Charakter verrät. Aufgrund eines Missverständnisses will diese Penelope loswerden. In der Wildnis ausgesetzt wird sie von Ranger Titus zu seinem Opa „Doc“ und weiteren sechs alten Rangern gebracht und dort aufgenommen. Es folgen noch ein paar Verwicklungen, sowohl romantische als auch spannende, die die Geschichte sehr unterhaltsam und interessant machen.
    Bereits das Cover und der Titel erinnern an das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Und innerhalb der Geschichte finden sich weitere Szenen, die an dieses Märchen erinnern. (Aber ich will nicht spoilern, daher muss diese jeder für sich finden.)
    Penelope ist so liebenswürdig und gutherzig, dass es fast schon unwirklich ist. Und obwohl sie im ersten Teil sehr häufig „feuchte Augen“ bekam, blieb sie mir durchgängig sympathisch. Penelope lebt ihren christlichen Glauben und zeigt auch speziell in schwierigen Situationen ihr Vertrauen in Gott und seine Gegenwart. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Interaktion mit den Eigenheiten der sieben alten Herren ist einfach schön beschrieben. Die Geschichte gefiel mir so gut, dass ich sehr gerne noch weitergelesen hätte. Aber das Buch war leider nach 352 Seiten zu Ende.
    Karen Witemeyer ist für mich ein Garant für schöne Geschichten. Wer bereits ein Buch von ihr kennt und mag, wird auch dieses Buch liebend gern lesen. Wer noch kein Buch von ihr kennt hat wirklich etwas verpasst.

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  • 5 Sterne

    Lisa D., 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    „Du wirst bald wieder gesund ganz gesund sein. Warte nur ab. Mit etwas Zeit und Liebe und gutem Essen. Dieses kleine Unglück wird dich nicht aufhalten. Vielleicht ist es sogar ein Segen. Der erste Tag eines besseren Lebens.“
    Penelope konnte nicht wissen, dass diese Worte, die sie dem Hund sagte, genau ihre eigene Situation widerspiegelten.
    Wer ist diese junge Frau nur, die sie draussen in der Wildnis völlig hilflos aufgefunden haben?
    Titus Kingsley, Texas Ranger, wird aus der jungen Frau nicht schlau. Ist das alles nur ein Trick? Was will sie wirklich? Fest steht für ihn nur: Man kann hübschen Frauen nicht trauen.
    Sein Grossvater, Doc, ist da jedoch anderer Ansicht. Er und die Ranger der Diamond-D-Ranch haben es sich zur Aufgabe gemacht, Penelope unter ihre Fittiche zu nehmen. Sie haben die junge, hilfsbereite Frau schnell in ihre Herzen geschlossen.
    Wird Titus das Geheimnis um Penelope lüften? Und welche Rolle spielt ihre ehemalige Arbeitgeberin bei der ganzen Sache?
    Man wird an die Geschichte von Schneewittchen und die sieben Zwerge erinnert, sogar der Nachname von Penelope ist Snow.
    Wieder ein humorvoller Roman von Karen Witemeyer, den sie sehr lebendig geschrieben hat. Er lässt sich sehr angenehm lesen und auch wenn das Ende absehbar war, hatte man trotzdem Lust, die Charaktere bis zum Ende zu begleiten und das Abenteuer mit ihnen zu erleben.

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  • 4 Sterne

    Natalie B., 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Penelope findet eine Anstellung bei einer Schauspieltruppe, die von Ort zu Ort zieht. Sie wird die Assistentin einer wunderschönen und beliebten Schauspielerin namens Narcissa. Narcissa verhält sich Penelope gegenüber unfreundlich und behandelt sie ungerecht. Doch Penelope erträgt ihr Verhalten mit Fassung und Gottvertrauen.

    Narcissa ist eine sehr talentierte Schauspielerin. Und sie weiss, wie sie mit ihrer aussergewöhnlichen Schönheit und Charme reiche Männer beeindrucken kann. Sie wickelt sie gekonnt um den Finger und benutzt sie für ihre Zwecke. Narcissa ist eine kühne und berechnende Dame, die einen riskanten Plan verfolgt.

    Als die hübsche Assistentin Penelope unbeabsichtigt Narcissas Schauspielkarriere streitig macht, beschliesst Narcissa sie verschwinden zu lassen. Sie wird in der Wildnis ausgesetzt. Der Texas Ranger Titus Kingsley findet sie und bringt sie zu seinem Grossvater auf die Farm. Dort soll sie sich erholen.

    Auf Grossvaters Farm wohnen ältere Männer, die nicht mehr arbeiten und keine Familien haben, zu denen sie gehen können. Daher dürfen sie auf der Farm wohnen und ihren Ruhestand geniessen.

    Meine Meinung:

    Karen Witemeyer schreibt leicht verständlich und angenehm. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beeindruckend.

    Das Buchcover ist bezaubernd schön! Es hatte meinen Blick sofort eingefangen.

    Nachdem ich die ersten Kapitel des Buches gelesen hatte, viel mir auf, dass sich die Geschichte an das Märchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge" anlehnt. Ich war richtig enttäuscht. Das Märchen ist mir sehr bekannt. Aber ich las trotzdem weiter. Der Verlauf der Geschichte hat mich doch gepackt. Trotz der Ähnlichkeit mit dem bekannten Märchen hat die Geschichte doch sein Eigenes. Manche Handlungen sind vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört, ich las aus Neugier einfach weiter.

    Penelope, Ranger Titus und Grossvater Doc haben mir als Buchfiguren sehr gut gefallen.

    Penelope ist eine Waise. Eine Frau namens Edith zieht sie gross. Von ihr lernt Penelope den Haushalt zu führen und Gott kennen. Penelope liebt Gott und vertraut ihm voll und ganz. Ihr starkes Gottvertrauen in sehr schwierigen und hoffnungslosen Zeiten hat mich sehr, sehr beeindruckt.

    Ranger Titus ist ein junger, kluger und gerechter Mann. Er verliebt sich auf den ersten Blick in Penelope. Aber er gibt seinen Gefühlen keinen Raum, weil in der Vergangenheit etwas Furchtbares passiert ist. Er kann das Geschehene einfach nicht loslassen. Und als die Beweise eines Diebstahls Penelope verdächtigen, sieht er in ihr eine Heuchlerin und Betrügerin, die für ihre verbrecherischen Taten bestraft werden muss. Alles spricht gegen Penelope.

    Grossvater Doc, ein ehemaliger Arzt, geniesst auf seiner Farm den Ruhestand. Er ist ein freundlicher und grossherziger, älterer Mann. Er hat diese Farm gekauft, um anderen älteren Männern ein sorgloses Leben zu bieten, die keine Familie haben, die sich um sie sorgen könnte. Gott hat ihn mit dieser Farm gesegnet und jetzt ist er ein Segen für andere. Seine Hingabe für hilfsbedürftige, ältere Männer hat mir sehr gefallen!

    Ranger Titus kommt gelegentlich seinen Grossvater auf der Farm besuchen.

    Mir waren die drei Buchfiguren sehr sympathisch. Ich finde, Penelope und Grossvater Doc sind in der Geschichte gute Menschen und christliche Vorbilder.

    In der Geschichte tauchen immer wieder Bibelverse und Gebete auf. Das hat mir sehr gut gefallen!

    Ich finde, das Buch "Sieben Helden für Penelope" ist sehr gut gelungen! Es ist leicht zu lesen, spannend und unterhaltsam. An Penelopes Schicksal konnte ich ganz oft und stark erkennen, dass Gott in ihrer Nähe ist und stark ist. Gott ist an der Seite eines jeden Menschen, wer das natürlich möchte. Das zu wissen ist tröstlich und hoffnungsvoll.

    Die Geschichte erzählt von Vergebung und des Loslassens. Sie ermutigt sich Gott hinzugeben und ihm zu vertrauen.

    Es ist eine schöne, unterhaltsame und ermutigende Geschichte. Ich empfehle den Roman von Karen Witemeyer.

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  • 4 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Bücher der Autorin haben ja immer etwas ganz Besonderes. Charmant, humorvoll und dennoch tiefgründig und auch dieses Buch ist wieder genauso, wie erhofft.

    Mit dem Titel wird erstmal das Kopfkino in Gang gesetzt, denn gleich sieben Helden? Also ich hab lange gegrübelt, bis ich auch schon mitten in der Handlung war und dann den sieben Helden begegnet bin – ich hab mich köstlich amüsiert und wäre ihnen auch so gern mal begegnet. Unsere Romanheldin Penelope hatte dieses Vorrecht und dies auch sehr genossen.

    Eigentlich schon als kleines Mädchen ohne wirkliche Heimat musste sie aufgrund eines fingierten Vorfalls ihre Arbeit in der Mädchenschule verlassen und wird Assistentin der exzentrischen Schauspielerin Madame La Belle – die ihrem Vornamen, Narcissa, alle Ehre macht. Voller Eifersucht sorgt Madame dafür, Penelope von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Verletzt und ausgesetzt greift sie der Texas Ranger Titus Kingsley auf, der sie zur Farm seines Grossvaters, auch Doc genannt, bringt. Und hier begegnen wir auch den sieben Helden, denn die Farm Diamond D besteht aus lauter älteren Herren, ehemaligen Viehtreibern, die zusammen mit Doc ihren Lebensabend dort verbringen. Die Mischung dieser bunten Truppe ist einfach herrlich, ich hab die Jungs wirklich ins Herz geschlossen und viel lachen können. So ergeht es auch Penelope, die wie Schneewittchen und die 7 Zwerge wohlbehütet und umsorgt wird, wobei sich jeder auf seine ganz eigene Art einbringt.

    Allerdings ist Titus ziemlich skeptisch, schon mal musste er miterleben, wie eine Frau ein falsches Spiel gespielt hat und leider ahnt keiner, welch schlimmer Verdacht gegen Penelope erhoben wird und was das für Auswirkungen auf die Farm hat.

    Mit viel Charme, Humor, etlicher Spannung und Dramatik erlebt man hier eine zuckersüsse Geschichte, die aber auch glaubensmässig viel Tiefe besitzt. Das Vertrauen auf Gott, dass er Schritte lenken möge, auf die man selbst nicht immer Einfluss hat und unabhängig in welcher Situation man steckt, wird durch ihr Verhalten als auch ihre persönlichen Gebete richtig toll dargestellt. Immer wieder erlebt man Begebenheiten wo es um Selbstlosigkeit, Loslassen von negativen Gefühlen geht, verbunden mit grosser Dankbarkeit für die vielen kleinen Details im Leben, die das Leben trotz aller Umstände lebenswert machen.

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  • 4 Sterne

    annislesewelt, 14.02.2024

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um Penelope, die durch widersinnige Umstände erst ihren Job loswird und dann sogar in Gefahr gerät.

    Es war spannend, die Geschehnisse zu beobachten und Penelope und Titus kennenzulernen. Ich mochte Penelope wirklich gerne, ihre Freundlichkeit, Liebe und Güte waren wundervoll beschrieben. Einzig die häufige Betonung ihrer Schönheit hat mich etwas gestört. Auch Titus war mir sofort sympathisch und es war toll die beiden und die sieben Helden zu begleiten und kennenzulernen.

    Trotzdem hat dieses Buch mich verzaubert. Es lässt sich so leicht lesen, ist locker und unterhaltsam, fröhlich und zauberhaft geschrieben.

    Die vielen Bibelverse, die erwähnt und eingearbeitet wurden, haben mich ermutigt und die Kraft des Gebets kommt wunderbar zum Ausdruck.

    "Sieben Helden für Penelope" ist ein tolles Buch mit spannenden Elementen, einer Botschaft von Gottes Nähe und Stärke und schenkt wundervolle Lesestunden.

    Das ist ein Buch, mit dem man tolle Lesezeit verbringen kann, bei dem man den Alltag völlig vergisst und jede einzelne Seite geniesst.

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