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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 25.08.2016

    Inhalt:
    Werner Meier und Zita Schnyder ermitteln wieder gemeinsam in ihrem dritten Fall. Der Pensionsbesitzer Johan Havemann wird erschlagen aufgefunden, tags zuvor hat er sein Grundstück verkauft. Am malerisch gelegenen See soll ein Luxus Öko-Resort erbaut werden. Dieses Projekt spaltet den beschaulichen Ort, es gibt viele Gegner aber auch ebenso viele Befürworter. Gleich zu Anfang gibt es auch schon einen Verdächtigen, Meier glaubt jedoch nicht an dessen Schuld und ermittelt in alle Richtungen.

    Meine Meinung:
    Der Roman hat mich leider nicht vollends überzeugen können. Die Handlung hat mich von Beginn an vor eine grosse Herausforderung gestellt. Man bekommt es als Leser sofort mit sehr vielen Charakteren zu tun, die ich immer wieder im Kopf neu sortieren musste, wer denn nun wer ist und in welchem Verhältnis zu den anderen Personen steht. Dazu kam noch, dass ich die Namensgebung auch recht schwierig fand, diese waren nicht einprägsam und mir auch nicht sonderlich geläufig. Ausserdem gibt es recht viele verschiedene Handlungsstränge, die es auch noch zu sortieren gilt. Vielleicht hätte mir hier die Lektüre der ersten beiden Romane zu mehr Durchblick verholfen. Bei Band 3 einzusteigen kann ich deshalb keinem Leser empfehlen. Das Thema an sich und die Idee hingegen haben mir gut gefallen, die Streitereien um das Öko-Projekt kamen mir logisch und plausibel vor. Leider kommt auch nur mässig Spannung auf, die Handlung plätschert auf weiter Strecke einfach nur so dahin, hier fehlen mir ein paar echte Highlights. Auch ist die Handlung mangels einzelner abgeschlossener Kapitel recht unübersichtlich, eine strukturierte Kapitelaufteilung hätte mir sicherlich zu mehr Durchblick verhelfen können. Auch der Titel und die Gestaltung des Buchumschlages konnten mich nach dem Lesen nicht überzeugen. Ich hätte hinter dem Titel und der Gestaltung eher einen Krimi vermutet der am Meer spielt. Deshalb kann ich leider nur 2 Sterne für den Roman vergeben, die Idee fand ich wirklich toll, aber bei der Umsetzung wäre auf jeden Fall noch Luft nach oben gewesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 06.09.2016

    "Sicht Unsichtbar" von Gabriela Kasperski ist der dritte Teil der Reieh rund um Schneyder und Meier und 2016 im StoryBakery Verlag erschienen.

    Zita und Meier leben mittlerweile bei Helen im Haus und der kleine Finn wächst und gedeiht prächtig. An seiner Taufe wird Meier plötzlich von seinen Kollegen angerufen, denn es ist eine Leiche gefunden worden. Wer hat Johan Havemann erschlagen? Der erste Verdacht fällt auf den Ranger, der das Öko-Projekt von Village Green nicht haben will und alles tun würde um es zu verhindern. Doch dann taucht die nächste Leiche auf. Meier muss versuchen gleichzeitig Familie und Job zu managen, Probleme sind da vorprogrammiert!


    Ich habe schon die anderen beiden Teil gern gelesen und habe von diesem auch viel erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht, nur der Einstieg ist mir irgendwie ein bisschen schwer gefallen. Das hat sich jedoch nach den erste 50-100 Seiten gebessert und ich war mitten drin im Geschehen. Durch den Schreibstil kann man sich gut in die Charaktere hinein versetzen und natürlich sind mir die Protagonisten, die in den drei Teilen immer mal wieder auftauchen, auch schon sehr ans Herz gewachsen! Nur Zita war mir manchmal ein wenig zu weh leidig und hat zu viel gejammert und die Entwicklung zwischen Meier und Zita hat mir auch nicht allzu gut gefallen.
    Interessant fand ich die Hintergründe zu dem Ökoprojekt und auch die Informationen zum Naturschutzgebiet Silberbirke, doch trotz allem waren es anfangs zu viele Schauplätze, zu viele Personen und ich habe fast den Überblick verloren. Das gibt sich und die Handlungsstränge laufen irgendwann gekonnt zusammen und haben mich regelrecht überrascht, denn ich wusste bis zum Ende hin nicht, wer der Täter war.


    Eine gelungene Fortsetzung! Wer schon die ersten beiden Teile mochte, wird auch diesen mögen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 09.01.2021

    „Silberbirke“ vs. „VillageGreen“

    Schnyder & Meier, Band 3: Ein neuer Fall für die Kapo Waldstadt – der Pensionsbesitzer Johan Havemann wurde erschlagen aufgefunden. Der erste Verdacht führt zu Birk Hahn, dem Ranger des Naturschutzgebietes „Silberbirke“. Er hat sich am Vortag mit Havemann gestritten, da dieser sein Land zugunsten des Luxus-Öko-Projekts „VillageGreen“ verkaufen wollte. Polizist Werner Meier, hexenschussgeplagt, und sein Team ermitteln in allen Richtungen.

    Erster Eindruck: Der Buchtitel gefällt mir gut; das Cover gefällt mir von den ersten drei Bänden am besten.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (ich würde jedoch aufgrund der vielen Protagonisten trotzdem empfehlen, von vorne zu beginnen).

    Da ich erst vor wenigen Tagen die Bände 1 und 2 gelesen habe, bin ich noch ganz in der Schnyder-und-Meier-Welt drin. Ich war sehr gespannt auf den vorliegenden Band.

    Es geht schon wieder gut los: Zita ist genervt, dass sie zu Hause bleiben und sich nicht Arbeit suchen kann: sie liebt ihr Söhnchen Finn über alles, trotzdem hat sie manchmal das Gefühl, dass alles an ihr hängenbleibt und sich „Meier“, wie Zita ihren Freund immer noch nennt, zu wenig einbringt. Ihre Ansichten verteidigt sie mit grosser Vehemenz und so muss Werner zuweilen mit Finn im Snugly ermitteln – oh je! Dabei leidet er unter einem verschleppten Hexenschuss, der auch nicht gerade förderlich für das Gesamtbefinden ist…
    Helen Himmel wird Schlammpoetin *grins*! Sie hat es nicht so mit dem Englischen, denn sie „segelt“ jeweils im „Internetz“ und nun wird sie eben Künstlerin und macht an einem „Poetenschlamm“ („Poetry-Slam“) mit. Ihre Tochter Marie bereitet ihr Sorgen, erst recht, als sie plötzlich verschwindet.
    „VillageGreen“ ist ein ambitioniertes Projekt in der lokalen Politik und soll viele finanzkräftige Investoren anlocken. Der Mordfall an Johan Havemann, der sein Land an den Initianten Felix C. Blauwyler verkaufen wollte, löst grosse Aufregung aus. Es sollte jedoch nicht bei dem einen Todesfall bleiben…

    Es ist nicht einfach, etwas über das Buch zu erzählen, ohne zu spoilern. Daher nur so viel: Es geht sowohl im Privatleben als auch im Beruf hoch her. Politik, Naturschutz, Gier, Klatsch, Verstrickungen, Erpressungen – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und war sehr spannend. Wenn jetzt nur noch Zita ein bisschen netter zu Werner wäre… vielleicht in Band 4? Für dieses Mal aufgerundete 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 27.06.2016

    Als ein Gundstückeigentümer erschlagen aufgefunden wird, gerät sofort das geplante Luxus-Resort VillageGreen in den Fokus, schliesslich sollte das Resort unter anderem auf dem Gelände des Toten zu stehen kommen. Wollte er sein Land nun doch nicht verkaufen, oder versucht jemand mit allen Mitteln, den Bau zu verhindern?

    „Sicht unsichtbar“ ist bereits der dritte Krimi um den Polizisten Werner Meier und seine Lebenspartnerin Zita Schnyder. Die beiden vorhergehenden Bände kenne ich (noch) nicht, konnte der Handlung aber dennoch gut folgen. Vorkenntnisse sind daher nicht zwingend nötig. Es wird jedoch immer wieder auf die Geschehnisse aus den vorhergehenden Bänden angespielt, die Lektüre in der vorgesehenen Reihenfolge wäre daher immerhin nützlich.

    In der Geschichte werden mehrere Handlungsstränge parallel erzählt werden, daher wechseln die Szenen und damit die Perspektiven schnell und regelmässig. Da das Buch keine Kapitelunterteilung enthält und die mir zur Verfügung gestellte eBook-Version teilweise die Leerzeilen zwischen den Abschnitten weggelassen hat, waren mit die Szenenwechsel oft zu abrupt, da ich manchmal erst nach mehreren Sätzen bemerkt habe, dass es hier um etwas anderes geht als noch wenige Zeilen zuvor.

    Von den vielen Figuren, bei denen ich zu Beginn etwas Mühe hatte, sie zu unterscheiden, war mir keine uneingeschränkt sympathisch. Vom frischgebackenen Vater, der es als selbstverständlich sieht, dass sich die Mutter nachts um das Baby kümmert, damit er in Ruhe weiterschlafen kann (und sie dann in Gedanken als faul bezeichnet, wenn sie morgens müde ist) über den Unternehmer, der lügt und betrügt um zu Geld zu kommen bis zum Ranger, der als Aussteiger in seiner eigenen esoterischen Welt lebt und mit Störchen spricht wird kaum ein denkbares Klischee ausgelassen. So konnte ich mich zwar problemlos über die Figuren amüsieren oder mich über sie aufregen, aber mich nicht wirklich mit ihnen anfreunden. Der Fokus der Geschichte liegt in meinen Augen etwas zu stark auf den Figuren und ihrem Privatleben, sodass der Kriminalfall doch recht in den Hintergrund rutscht.

    Die Handlung ist durchaus spannend aufgebaut, wenn auch etwas vorhersehbar. Grosse Überraschungen gibt es keine, dennoch war die Lektüre von „Sicht unsichtbar“ recht unterhaltsam. Auch das „Regio-Feeling“ kam nicht zu kurz. Von typisch schweizerischen Namen wie Vreni und Gritli (auch hier wieder: Klischee!) über den typischen politischen Vorgehen wie der Gemeindeversammlung bis zum schweizerdeutschen Fluchen ist alles vorhanden.

    Mein Fazit
    Unterhaltsamer Schweizer Regio-Krimi für alle, die es etwas gemütlicher mögen und den Fokus lieber auf den Figuren als auf dem Mordfall sehen.

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  • 3 Sterne

    robberta, 20.09.2016

    „Sicht Unsichtbar“ ist der 3.Fall des Ermittler-Duos und in sich abgeschlossen.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen.
    Die Kommissare Werner Meier und Zita Schnyder sind sympathisch.
    Eisiges Schweigen der Bewohner am Greifensee behindert die Ermittlungen ebenso wie die zusätzlichen Beziehungsprobleme.
    Der Plot ist spannend, verzwickt und vielschichtig un gewöhnlich.
    Aber mit locker zwanzig verschiedenen Personen hatte ich meine Schwierigkeiten.
    Viele Verdächtige und falsche Fährten führen zum überraschenden Ende.
    Ich fand es total überfrachtet und man verliert schnell den Überblick...
    Ohne Personenregister ist man machtlos und blickt nicht so leicht durch, da hätte ich mich besser für das Print entscheiden sollen.

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  • 2 Sterne

    Claudia S., 03.05.2016

    Werner Meier und Zita Schnyder haben die Taufe ihres Sohnes Finn als der Commissario zu einem Toten ins Naturschutzgebiet Silberbirke gerufen wird. Der Tote ist der 75 jährige Johan Havemann, wurde rein zufällig von Lilo Lienert auf einem Hochsitz entdeckt, da sich ein riesiger Schwarm Fliegen um diesen tummelte. Havemann wurde erschlagen, doch wer ist der Mörder? Die Beweise verdichten sich immer stärker um Birk Hahn Ranger des Naturschutzgebiets. Johann Havemann hatte eine Pension mit seiner Tochter Josefa, die nach dem Tod der Mutter traumatisiert ist und nicht spricht. Kurz zu vor hat er seinen Besitz an Felix C. Blauwyler verkauft, der in der Region das VillageGreen ein riesiges Öko Projekt plant, obwohl er sich davor vehement dagegen gewehrt hatte. Hat dieser Blauwyler vielleicht doch auch was mit dem Mord zu tun, den einiges Zeit später gibt es die nächste Tote Natalie Vonlanthen Anwältin des Öko Projekts. Währendessen kriselt es immer mehr bei Meier/Schnyder und Zita lässt Werner mit Sohn Finn alleine und zieht derweil in die Pension Seeblick.

    Meine Meinung:

    Mit Commissario Werner Meier und Zita Schnyder kommt hier Gabriela Kasperski 3 Kriminalfall. Was mir am Anfang als Leseprobe noch gefallen hat, entwickelte sich im Laufe dess Buches leider nicht weiter. Der Krimi wurde nur noch langweiliger,durch die vielen Personen die Gabriela Kasperski eingefügt hat und dem grossen Rahmen für privaten Hintergrund. Ich habe dann auch versucht dran zu bleiben weil ich schliesslich wissen wollte wer der Mörder ist, jedoch auf Seite 200 dann abgebrochen weil es einfach zu ermüdend war. Was diesem Buch hauptsächlich fehlt ist Spannung, es ist sowas von unwichtig wie oft sich der Commissario mit einer anscheinend scheuslich riechenden Salbe den Rücken einreibt. Die Autorin hält sich viel zu sehr an den kleinen privaten Gegebenheiten auf, anstatt es um Ermittlungsarbeit geht. Und auch Zita Schnyder wird hierso in den Fokus gestellt, obwohl sie im Grunde ja keine Ermittlerin ist sondern nur die Lebensgefährtin von Werner Meier. Es geht um Macht,Sinn und Unsinn eines Ökoprojekts, Süchte die wir vorallem bei Marie Himmel sehen und es geht um die Liebe und den Hass bei Meier/Schnyder in diesem Buch. Mich konnte diese Krimi leider überhaupt nicht überzeugen und lediglich dem guten, flüssigen Schreibstil hat es die Autorin zu verdanken das ich 2 von 5 Sternen gebe. Vielleicht können die Leser die die beiden vorherigen Folgen gelesen haben mehr mit diesem Buch anfangen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 28.07.2016

    Der Geschäftsmann Felix C. Blauwyler hat es geschafft, ein ganzes schweizer Dorf für sein Luxus-Öko-Projekt „Village Green“ zu gewinnen. Selbst der hartnäckige Johan Havemann, Besitzer der Pension „Seeblick“ hat schlussendlich aufgegeben und unterschrieben. Und dann wird gerade dieser Johan Havemann erschlagen aufgefunden. Kommissar Meier erhält die Nachricht ausgerechnet während der Taufe seines kleinen Sohnes Finn und während seine Lebensgefährtin Zita ihm verzweifelt mitzuteilen versucht, dass sie schon wieder schwanger ist – was ihr nicht gelingt. Angesichts der aktuellen Tragödie rückt das alles ein wenig in der Hintergrund, den Commissario Meier ermittelt wieder mit Hilfe seiner Zita.
    Ich habe die ersten beiden Fälle dieser beiden Ermittler nicht gelesen, aber ich werde das in jedem Fall nachholen, besonders, weil ich den zweiten ja als Zusatzgewinn erhalten habe. Die Geschichte ist sehr dicht geschrieben, allerdings war es anfangs ein wenig schwierig reinzukommen, weil anfangs sehr viel geballte Information auf einen einprasselt. Aber wenn man einmal einen Überblick hat, ist es sehr angenehmes und kurzweiliges Lesevergnügen. Die einzelnen Protagonisten sind sehr detailliert und liebevoll beschrieben, sodass man sich ein sehr genaues Bild machen kann und am Ende den Eindruck hat, jeden einzelnen zu kennen. Auch die optische Aufmachung ist gelungen, alles in allem sehr empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 10.06.2016

    Am idyllischen Greifensee in der Schweiz soll ein Luxus-Öko-Resort entstehen. Nach einigen heissen Diskussionen wird das Projekt auch beschlossen, auch wenn damit nicht jeder Bewohner einverstanden und glücklich ist. Doch kaum beschlossen, geschieht schon der erste Mord. Der Pensionsbesitzer Johan Havermann wird erschlagen. Und bei dieser einen Leiche soll es nicht bleiben. Innerhalb von 3 Tagen gibt es insgesamt 3 Tote und Kommissar Meier bekommt jede Menge Arbeit. Seine Partnerin Schnyder bekommt in der Zeit die Krise in der Provinz. Und Zyta ist dem Geschehen auf einmal viel näher als ihr lieb ist. Am Rande sei hier noch bemerkt, dass eine Familientragödie hier noch eine entscheidende Rolle spielen wird.

    Nun zu meiner Meinung zu dem Buch. Dieser Krimi schafft es trotz 3 Toten in 3 Tagen eine gewisse Leichtigkeit an den Tag zu bringen. Vielleicht liegt es daran, dass es ein Schweizer Krimi ist? Meier und Schnyder sind für mich das perfekte Paar, auch wenn nicht immer alles perfekt und ohne Probleme läuft. Und der kleine Sohn Finn macht das Glück perfekt. Genau wie beschrieben, stelle ich es mir in der (Schweizer) Provinz vor. Jeder kennt jeden, fast jeder ist mit jedem verwandt und vor allem hat jeder über jeden was zu erzählen. Die Geschichte weist keine Lücken auf und zum Schluss wird der Leser mit einer Wendung in dem Fall positiv überrascht. Perfekt für all diejenigen, die eine gute Kriminalgeschichte lieben und noch etwas über Land und Leute wissen möchten. Einen Stern Abzug muss ich allerdings geben. Durch die vielen Charaktere in dem Buch ist es manchmal nicht ganz so einfach den Überblick zu verlieren. Hier wäre vielleicht ein Namensregister am Anfang oder Ende des Buches hilfreich.

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