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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 05.01.2021

    Als eBook bewertet

    Wer wird den Lauf der Welt entscheiden …

    Wird die Dunkelheit über das Licht siegen, oder wird es ganz anders kommen.
    Genau diese Fragen stellt sich der Grenzwächter Toryan, der bei seiner Wache auf ein erschreckendes Erlebniss trifft, das er am liebsten erst gar nicht entdeckt hätte.
    Ein ermordeter Engel, von keinem anderen getötet als vom gefallenen Blutfürst Lurmenor selbst.
    Eine Reise zwischen Freud und Leid beginnt, in der Toryan lernt das nicht alles schwarz und weiss ist und das Minn, die er nach längerer Zeit wieder sieht, mehr für ihn ist als er jemals geahnt hätte.

    Meine Meinung

    Hier hat mich das Cover als erstes in den Bann gezogen mit dem fantastischen Farbverlauf und dem Titel der hier wunderbar bildhaft zum Inhalt passt.

    Der Autor Simon Denninger hat hier eine fantastische Welt erschaffen die mich in eine Welt des Kriegs mitgenommen hat, hinter der mächtige Gegner lauern und noch mehr Intrigen.

    Hier lernt man zwei faszinierende Hauptprotas kennen, mit abwechselnden Perspektivwechseln.
    Toryan ist ein ruhiger Mann der mit seinen zwanzig Jahren als Grenzwächter noch nicht mit solch gefährlichen Aufträgen, wie die des Blutfürsten, in Berührung kam.
    Eine Nachricht zu überbringen das der Blutfürst die Dämmergeborene haben möchte bevor er alles sonst dem Erdboden gleich macht ist ja kein Vorschlag, sondern eine ernste Bedrohung.

    Wie erwartet bahnt sich hier ein Krieg an und inmitten dieser Wirren trifft Toryan auf Minn.

    Minn ist taff, weiss sich zu helfen und gefällt mir mit ihrer Art.
    Beide wissen noch nichts von ihrer Bestimmung und ihrer Rolle in diesem Krieg bei dem es um sehr viel mehr geht …

    Ich liebe gute Fantasy und hier wurde eine Welt sehr komplex und überzeugend erschaffen, die mich in ihren Bann ziehen konnte.

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  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 06.01.2021

    Als Buch bewertet

    Für mich ist dieses Buch ein echt toller Start in das neue Jahr gewesen. Wir haben hier auf 350 Seiten eine tolle High-Fantasy- Geschichte, die im Drachenmond Verlag erschienen ist. Wir begleiten die Magd Minn und den Grenzwächter Toryan auf ihrer Reise. Ihre Wege kreuzen sich nur kurzzeitig, doch wartet man irgendwie darauf, dass sich die beiden doch wieder treffen.

    Die beiden haben sich kennengelernt und empfinden etwas füreinander, doch sind sie so weit auseinander, dass sie sich schon fast ein Jahr nicht gesehen haben. Auch soll es zu Beginn des Buches wohl nicht wirklich sein, dass sie sich treffen. Was nun ein wenig anmutet, als würde es eine Liebesgeschichte werden, ist definitiv keine. Denn hier geht es um einen bitteren Krieg und darum, ob die Welt für immer in eine düstere Zeit fallen wird oder sie weiterhin den Menschen und Wesen ein Zuhause sein kann.

    Die Geschichte um Minn und Toryan spielt nur am Rande eine Rolle, aber irgendwie habe ich die beiden Charaktere so sehr ins Herz geschlossen, dass ich Ihnen nach den ganzen Strapazen, die sie ertragen müssen, nichts weiter gewünscht habe, als das sie glücklich zusammen werden können. Doch wie soll das gehen zwischen Engeln und Blutfürsten?
    Wie schon angedeutet, fand ich die Charaktere sehr toll, nicht nur die beiden Hauptprotagonisten. Am Anfang der Geschichte lernt man viele Leute kennen, da war ich hin und wieder etwas verloren, da ich es nicht so mit Namen habe, aber je weiter man in die Geschichte eindringt und die Welten versteht, desto besser kommt man damit klar.

    Auch fand ich die eingebauten Ideen neu und nicht so Mainstream wie vieles, was man aktuell so vorgesetzt bekommt.

    Für mich lass sich die Geschichte flüssig weg und ich würde gern mehr von dem Autor lesen. Ich bin gespannt, was man von ihm noch zu lesen bekommt!

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 04.01.2021

    Als eBook bewertet

    Schwingenfall von Simon Denninger
    Drachenmondverlag

    Hight-Fantasy auf einem sprachlich hohen Niveau

    Toryan und Minn sind seit kurzem ein Paar, doch Toryan ist Grenzwächter in Dimmgrund und Minn Magd auf Gut Eulenstein. Deshalb freut er sich schon auf seinen Heimaturlaub und darauf Minn zu überraschen.
    Doch dann wird, während seines Patrouillendienstes, vor seinen Augen ein Engel getötet.
    Der Purifikant Damian hat keinen Zweifel daran, dass die letzte grosse Schlacht zwischen Gut und Böse unmittelbar bevorsteht.
    Als Toryan den Purifikanten zum Konklave nach Gut Eulenstein begleiten soll, kann er sein Glück kaum fassen, denn er wird Minn wiedersehen.
    Dabei ahnt Toryan noch nicht, das sie beide mitten in den Kampf zwischen Altnacht und Lichtland hineingezogen werden und das Schicksal aller auf dem Spiel steht.

    Meine Meinung
    Als erstes hat mich dieses fantastische Cover in den Bann gezogen! Die blutigen Schwingen passen zum Plot und spiegeln die Handlung perfekt wieder.

    Der Schreibstil ist wahrscheinlich nicht Jedermanns Sache und deshalb empfehle ich auf jeden Fall, sich vorher die Leseprobe anzusehen. Wenn ihr euch für dieses Buch entscheidet, nehmt euch auch auf den Fall genügend Zeit, denn bis ich in die Geschichte hineingefunden habe, hat es etwas gedauert.
    Es gibt viele Propagonisten mit teilweise recht ungewöhnlichen Namen, etliche Schauplätze, sowie unterschiedliche Perspektiven und Handlungsstränge. Sie sorgten dafür, dass ich den Überblick teilweise etwas verlor und es mir zu Beginn schwer fiel der Storyline zu folgen.
    Eine Karte des Worldbildings hätte das Verständnis etwas vereinfacht, denn ich hatte Probleme, mir die Schauplätze richtig vorzustellen.
    Am Ende des Buches gibt es zwar ein Glossar, aber da ich versäumt habe mir das Inhaltsverzeichnis auf dem Reader etwas genauer anzusehen, habe ich das erst recht spät bemerkt.
    Es mag jetzt vielleicht so klingen, als ob mir die Story nicht gefallen hätte, aber das ist nicht korrekt.
    Die Ausdrucksweise des Autors ist sprachlich auf einem hohen Niveau und hat mich von Anfang an begeistert.

    Zitat: "Respekt ist ein komischer Vogel. Je lauter man nach ihm schreit, desto seltener kommt er angeflogen."

    Simon Denninger führt den Leser sehr flüssig und sehr ausdrucksstark durch die Seiten.
    Nach und nach lernt man die Propagonisten besser kennen. Minn ist aufmüpfig, keck und kann sich gegenüber den Männern auf Gut Eulenstein gut durchsetzen. Aber sie ist auch etwas naiv und reagiert teilweise unüberlegt.
    Toryan ist ein relativ ruhiger Propagonist, der jedoch ab und zu seine Klappe nicht halten kann. Er macht im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Entwicklung durch. Auch Gyblegog der Gnom sorgte bei mir mit seinem spritzigen Dialogen immer wieder für Heiterkeit.
    Gut gefallen hat mir auch der leichte Streampunkt Einfluss. Zum Beispiel das Luftschiff, die Schienensänfte oder der Golbot.
    Die unterschiedlichen Handlungsstränge fügten sich im Laufe des Plots zusammen und sorgten für ein fantastisches Ende, dass mich völlig überrascht hat.

    Alles in allem ist es ein Plot, mit einer düsteren Atmosphäre und spannenden, aber auch blutigen und dramatischen Abschnitten. Machtkämpfe und Intrigen sorgen vor allem am Ende für überraschende Wendungen.

    Von mir gibt es vier Sterne ⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung für ein High-Fantasy Buch, das abseits des Mainstreams und sprachlich auf einem hohen Niveau ist.

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  • 5 Sterne

    10 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ba R., 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Eintauchen, zurechtfinden, geniessen!

    Der Einstieg ins Buch ist spektakulär: Einer der beiden Hauptprotagonisten - der Grenzwächter Toryan - beobachtet, wie ein Engel vom Herrscher der sogenannten Altnacht ermordet wird. Und das ziemlich explizit beschrieben ... Insofern gibt der Auftakt gleich die Richtung vor. Denn “Schwingenfall“ ist eher düster (obwohl es immer Lichtblicke, Hoffnung und wunderschöne Szenen und Settings gibt). Und: Es ist fordernd. Die Namen sind interessant, aber ungewohnt. Es gibt recht viele Wesen, Orte und zwei Haupt-Handlungsstränge, die sich erst im letzten Drittel des Buchs zusammen fügen (dann alallerdings nahtlos).

    Wer sich darauf einlässt und in die Welt Yrdaia (so heisst sie in “Schwingenfall“) eintaucht, den erwartet High Fantasy at its best. Eine Geschichte voller spannender Figuren, überraschender Wendungen, ungeschönter Kämpfe und faszinierender Orte. Allein für den Besuch der Altnacht hat sich dieses Buch gelohnt. Und die Sprache macht das Buch herausragend.

    Es gibt Dutzende Beispiele dafür, dass der Autor Simon Denninger hier offenbar nicht nur über beneidenswertes Sprachgefühl verfügt, sondern auch akribisch an seinen Szenen feilt. Was mir besonders gefällt: Es gibt auch immer mal wieder ruhige Passagen, in denen man die Welt besser kennen lernt, ohne das Gefühl zu haben, dass ein Erklärbär einem die Hintergründe aufzwingt. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich mochte das. Genau wie den immer mal wieder aufblitzenden Humor, vor allem in den Dialogen von Toryan oder in Szenen mit einem meiner Favoriten, dem Gnom Gybblegog. Die beiden Hauptfiguren, Toryan und Minn, sind generell gut gelungen, wobei Toryan eher der “klassische“ Held ist und Minn in die Ereignisse gestürzt wird, ohne es zu wollen. Ich fand sie aber sehr glaubhaft und mochte sie sehr gerne. Und ihre Tat im Finale ... da hatte ich Gänsehaut!

    Wer das Buch nicht lesen sollte: Wen man keine Geduld mit bringt, die Welt und deren Verhältnisse kennen zu lernen. Oder wenn man lieber “bekannte“ Fantasy liest, in der Gut und Böse klar verteilt sind und in der möglichst viele bunte Feen tanzen und Kämpfe immer nett sind und für die Helden gut ausgehen.

    Wer das Buch lesen sollte: Alle, die offen für innovative High Fantasy und einen besonderen Schreibtstil sind, die Überraschungen mögen und Lust haben, eine ganz neue Welt zu entdecken und kein Problem damit haben, dass es manchmal auch düster zugeht. Apropos: Wer vom diesem grandiosen Ende nicht emotional gepackt wird, hat die Fantasy nie geliebt.

    Ansonsten: Die Steampunkideen sind cool und fügen das gewisse etwas hinzu, spielen insgesamt aber eine untergeordnete Rolle. Manchmal hat mich “Schwingenfall“ ein wenig an die Bücher amerikanischer High Fantasy Autoren erinnert (definitiv eher dort angelehnt als an deutsche Fantasy), aber es bleiben genug eigene Ideen, um es zu einem grossartigen eigenständigen Werk zu machen.

    Ein tolles, fesselndes, anspruchsvolles, spannendes Buch, das man allein wegen der Schönheit der Sprache immer wieder lesen kann!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 27.12.2020

    Als eBook bewertet

    Ich lese gerne zwischen rein auch mal High-Fantasy-Romane. Etwas anspruchsvoller geschrieben, ausgereifte Welten und aussergewöhnliche Charaktere. Diese Bücher nehmen Zeit in Anspruch, aber versprechen immer wieder einen genialen Lesegenuss.

    Genau dies habe ich bei diesem Buch erwartet. Es klang spannend und ganz so, als ob es nicht ganz so einfach abzuhandeln ist.

    Die Geschichte selber wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man einen recht guten Rundumblick erhält. Der Haupterzähler ist und bleibt jedoch Toryan, welcher über sich hinauswächst, sich entwickelt und uns eine interessante Lebensgeschichte erzählt.

    Die Grundidee der Geschichte ist interessant und durchaus teilweise auch so umgesetzt, wie ich es bisher so noch nicht gelesen hatte. Es hat teilweise altbekannte, aber auch einige neue Facetten was es durchaus interessant macht zu lesen. Dennoch fehlte mir beim Lesen teilweise ein bisschen der rote Faden. Wir springen in verschiedene Bereiche und ich persönlich konnte manchmal die Geschichte einfach nicht mehr greifen. Mir hatte der Hintergrund gefehlt um gewisse Situationen zu verstehen.
    Im Nachhinein, wenn einige Dinge klarer sind, kann man es besser verstehen und nachvollziehen. In der Leseminute selber fiel es mir jedoch sehr schwer, sodass ich Schwierigkeiten hatte es zu verbinden.

    Die Charaktere bleiben teilweise relativ blass, was ich in manchen Bereichen etwas schade fand. Sie haben es mir schwer gemacht, sie richtig zu greifen und sie in einen Bereich einzuordnen. An sich finde ich es gar nicht so schlecht, wenn es verschiedene Erzählstränge gibt und man so einiges besser versteht und verschiedene Sichtwiesen erhält. Hier bin ich jedoch immer wieder hängen geblieben und konnte es nicht richtig zuordnen. Das hat mir das Lesen etwas erschwert.

    Insgesamt wurde auch eine anspruchsvollere Schreibweise gewählt, was keinesfalls schlecht ist. Ich liebe es, wenn die Autoren sich etwas trauen und etwas „erwachsener“ Schreiben. Hier hatte ich jedoch leider ab und an meine Probleme. Ich bin über manche Sätze und Redewendungen irgendwie gestolpert. Ich hatte keinen richtigen Lesefluss, zumindest nicht durchgehen. Das hat mich immer mal wieder aus dem Tritt gebracht, was ich wirklich schade fand.

    Etwas schade fand ich auch den Weltenaufbau, denn dieser war meines Erachtens fast nicht vorhanden. Man hat nur sehr wenig bildhaft aufgezeigt bekommen. Ich habe zwar durchaus einige Städte und Gebiete kennengelernt, aber vorwiegend ihre Namen und weniger ihre Erscheinung. Gerade in High-Fantasy Romanen liebe ich es in die Welten einzutauchen. Sie zu fühlen, sie mir vorzustellen und mit vor Ort zu sein. Das hat mir hier leider gefehlt, wobei ich mir sehr gut vorstellen könnte das es unglaublich interessante gewesen wäre.

    Was ich etwas schade fand, dass unsere zweite Hauptprotagonisten Minn, welche eigentlich schon irgendwie ein wichtiger Teil der Geschichte ist ab Mitte des Buches mehr oder weniger in den Hintergrund gerät. Sie wird nur noch zu einer Marionette der Geschichte und zeigt nicht wirklich etwas von sich.

    Insgesamt ist das Buch aber dennoch ganz gut, gerade wenn man am Ende alle Fäden zusammen spinnen kann. Dennoch ist es teilweise ein Kampf durch das Buch für mich gewesen, was ich unglaublich schade fand.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Schwingenfall“ hat Simon Denniger durchaus eine interessante Grundstory geschaffen, welche den Leser in eine gefährliche und durchaus brutale Welt entzieht. Leider fehlte mir so ein bisschen der intensivere Weltenentwurf, der rote Faden der mich durch die Geschichte leitet und die flüssige wie mitreisende Schreibweise. Hier sollte man wirklich selber reinlesen, ob man mit der Schreibweise harmoniert. :)

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