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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Ein Augenblick der Geduld kann vor grossem Unheil bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören." (chin. Lebensweisheit)
    Nebel hängt über Sylt, als das Ultraleichtflugzeug "Oliv Tuuli" abstürzt. Während Pilotin Bente Roeloff schwer verletzt noch um ihr Leben kämpft, verbrannte ihr Vater in der abgestürzten Maschine. Bei genausten Untersuchungen stellt sie Motorversagen fest. Doch auf wen hatte es der Täter abgesehen auf die Pilotin oder ihren Vater Karel. Wer war Karel Jansen, der vor nicht langer Zeit bei seinen Töchtern unter falschem Namen aufgetaucht ist? Für die neue Staatsanwältin Sanna Harmstorf wird dieser Fall zur Bewährungsprobe, den gleichzeitig soll sie nachforschen und das Team von John Benthien beobachten. Haben sie bei ihrem letzten Fall etwas verschwiegen?

    Meine Meinung:
    Als treuer Fan der John Benthien Reihe wollte ich unbedingt wissen, wie es nach dem Tod von Autorin Nina Ohlandt weitergeht. Natürlich bleibt es da nicht aus, dass ich dabei Vergleiche anstelle. Ihr herausragend guter bildhafter Schreibstil ist es, der mich schon immer fasziniert hat. Hier konnte ich immer durch die tollen Beschreibungen alles gut vorstellen. Leider kommt der Autor nicht ganz an diesen heran. Zwar blitzt dieser mitunter bei einigen Szenen durch, doch lange nicht so ausführlich wie bei den Bänden davor. Genauso begeistert war ich immer über die Freundschaft und Harmonie des Ermittlerteams und dem guten Vater - Sohn Verhältnis von John und Ben. Das ist etwas was ich bisher eher selten bei Krimis erlebe. Bedauerlicherweise ist davon nun fast alles verschwunden. Anscheinend hat sich das Team im letzten Band vollkommen zerstritten und fast jeder geht trotz Arbeit seine eigenen Wege. Selbst von Ben bekommt man nur noch wenig mit, weil er eine neue Bekanntschaft und dadurch viel auf Reisen ist. Dies alles hat mich schon sehr enttäuscht. Vor allem, da der Autor ja anscheinend Bücher und Autorin gut kannte und sie wollte, dass er die Reihe weiterführen soll. Ich frage mich nun ist das wirklich Nina Ohlandts Vermächtnis? Wollte sie wirklich ihr Ermittler trennen ein Team, das bisher gerade durch ihre Art den Lesern gefallen hat? Die Handlung selbst hingegen ist gut durchdacht, konstruiert und wartet mit einigen Wendungen auf. Mit Sanna Harmstorf kommt nun eine neue Herausforderung hinzu, die selbst ihr Päckchen zu tragen hat aber dennoch nicht sehr kompromissbereit zu sein scheint. Sie soll feststellen, weshalb die Harmonie im Team nicht mehr vorhanden ist und ob dies was mit ihrem letzten Fall zu tun hat. Hätte mich die interessante Handlung nicht so fasziniert, wer weiss, ob ich gerade wegen der veränderten Charaktere am Buch drangeblieben wäre. Das Team von damals mit dem Bewusstsein für Gerechtigkeit und die extreme Freundschaft zwischen John und Tommy fehlen mir schon sehr. Lillys Liebe zu John scheint ebenfalls total zerstört und vergessen. Mit ihrer Sturheit und Unversöhnlichkeit ist sie ein völlig anderer Mensch geworden, das passt für mich überhaupt nicht. Und besonders nach diesem Ende weiss ich nicht einmal, ob die Reihe weitergehen wird. Den wie ohne Team? Diese Reihe war ja nicht nur John, sondern mit dem Team dahinter. Man sieht ja durchaus bei Andreas Franz, dass eine Krimireihe weiterführen kann, nur dazu muss das Ermittlerteam stimmen. Weil der Autor gute Ansätze zeigt, die Reihe weiterzuführen, gebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Ein Augenblick der Geduld kann vor grossem Unheil bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören." (chin. Lebensweisheit)
    Nebel hängt über Sylt, als das Ultraleichtflugzeug "Oliv Tuuli" abstürzt. Während Pilotin Bente Roeloff schwer verletzt noch um ihr Leben kämpft, verbrannte ihr Vater in der abgestürzten Maschine. Bei genausten Untersuchungen stellt sie Motorversagen fest. Doch auf wen hatte es der Täter abgesehen auf die Pilotin oder ihren Vater Karel. Wer war Karel Jansen, der vor nicht langer Zeit bei seinen Töchtern unter falschem Namen aufgetaucht ist? Für die neue Staatsanwältin Sanna Harmstorf wird dieser Fall zur Bewährungsprobe, den gleichzeitig soll sie nachforschen und das Team von John Benthien beobachten. Haben sie bei ihrem letzten Fall etwas verschwiegen?

    Meine Meinung:
    Als treuer Fan der John Benthien Reihe wollte ich unbedingt wissen, wie es nach dem Tod von Autorin Nina Ohlandt weitergeht. Natürlich bleibt es da nicht aus, dass ich dabei Vergleiche anstelle. Ihr herausragend guter bildhafter Schreibstil ist es, der mich schon immer fasziniert hat. Hier konnte ich immer durch die tollen Beschreibungen alles gut vorstellen. Leider kommt der Autor nicht ganz an diesen heran. Zwar blitzt dieser mitunter bei einigen Szenen durch, doch lange nicht so ausführlich wie bei den Bänden davor. Genauso begeistert war ich immer über die Freundschaft und Harmonie des Ermittlerteams und dem guten Vater - Sohn Verhältnis von John und Ben. Das ist etwas was ich bisher eher selten bei Krimis erlebe. Bedauerlicherweise ist davon nun fast alles verschwunden. Anscheinend hat sich das Team im letzten Band vollkommen zerstritten und fast jeder geht trotz Arbeit seine eigenen Wege. Selbst von Ben bekommt man nur noch wenig mit, weil er eine neue Bekanntschaft und dadurch viel auf Reisen ist. Dies alles hat mich schon sehr enttäuscht. Vor allem, da der Autor ja anscheinend Bücher und Autorin gut kannte und sie wollte, dass er die Reihe weiterführen soll. Ich frage mich nun ist das wirklich Nina Ohlandts Vermächtnis? Wollte sie wirklich ihr Ermittler trennen ein Team, das bisher gerade durch ihre Art den Lesern gefallen hat? Die Handlung selbst hingegen ist gut durchdacht, konstruiert und wartet mit einigen Wendungen auf. Mit Sanna Harmstorf kommt nun eine neue Herausforderung hinzu, die selbst ihr Päckchen zu tragen hat aber dennoch nicht sehr kompromissbereit zu sein scheint. Sie soll feststellen, weshalb die Harmonie im Team nicht mehr vorhanden ist und ob dies was mit ihrem letzten Fall zu tun hat. Hätte mich die interessante Handlung nicht so fasziniert, wer weiss, ob ich gerade wegen der veränderten Charaktere am Buch drangeblieben wäre. Das Team von damals mit dem Bewusstsein für Gerechtigkeit und die extreme Freundschaft zwischen John und Tommy fehlen mir schon sehr. Lillys Liebe zu John scheint ebenfalls total zerstört und vergessen. Mit ihrer Sturheit und Unversöhnlichkeit ist sie ein völlig anderer Mensch geworden, das passt für mich überhaupt nicht. Und besonders nach diesem Ende weiss ich nicht einmal, ob die Reihe weitergehen wird. Den wie ohne Team? Diese Reihe war ja nicht nur John, sondern mit dem Team dahinter. Man sieht ja durchaus bei Andreas Franz, dass eine Krimireihe weiterführen kann, nur dazu muss das Ermittlerteam stimmen. Weil der Autor gute Ansätze zeigt, die Reihe weiterzuführen, gebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Barbara G., 19.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wieder ein sehr gut gelungenes Werk der Serie mit Kommissar Benthien. Viele Handlungsstränge sind miteinander verwoben, was das Buch extrem spannend macht!
    Empfehlenswert ist es, die einzelnen Bände in ihrer Reihenfolge zu lesen, weil auch Sie miteinander verknüpft sind!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Sanna Harmstorf ist die neue Staatsanwältin in Flensburg und damit die neue Vorgesetzte von John Benthien und seinen Kollegen. Sie hat sich von München in den hohen Norden versetzen lassen. Und das nicht ohne Grund. Doch den behält sie schön für sich. Schliesslich muss davon niemand erfahren. Bei ihrem ersten Fall wird sie gleich mit einem Sonderauftrag vom Oberstaatsanwalt betraut. Sie soll herausfinden, ob John Benthien und seine Kollegen den letzten Fall korrekt zu Ende gebracht haben. Doch viel dringender haben Sanna, John und seine Kollegen den Fall eines abgestürzten Kleinflugzeuges zu lösen. Bei diesem Absturz wurde die Pilotin lebensgefährlich verletzt, der Passagier getötet. Schnell stellt sich heraus, dass an der Unglücksmaschine manipuliert wurde. Doch warum? Wen sollte dieser Mordanschlag treffen? Die Pilotin? Der Passagier? Beide? Wer war der Passagier und warum hatte er einen Koffer voller Bargeld bei sich? Bei ihren Ermittlungen stossen John und seine Kollegen auf eine Menge Ungereimtheiten und Widersprüche. Jeder scheint etwas zu wissen, nur keiner will mit seinem Wisser herausrücken. Und wie, um alles in der Welt, passt da ein ungelöster Fall von 1985 in die aktuellen Ermittlungen?

    Meine Meinung:
    Der inzwischen 9. Band der Reihe um Kommissar John Benthien kommt gleichermassen spannend wie wendungsreich daher. Man kann herrlich mitraten und sich seine eigenen Gedanken machen. Und jedes Mal, wenn man denkt: Jetzt weiss ich aber, wie es gewesen ist … Zack, wird man eines Besseren belehrt und die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung. Das Kopfkino hat reichlich zu tun. Wer die Reihe um John Benthien und sein Team schon kennt, der wird sich von der ersten Seite wieder „wie zuhause“ fühlen. Alle anderen haben auch keinerlei Probleme hier einzusteigen oder dieses Buch als Einzelband zu lesen. Sämtliche Charaktere und Handlungsort sind bestens beschrieben. Man kann sich sofort zu allem und jedem ein Bild machen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Die 509 Seiten dieses Buches sind in insgesamt 63 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.
    Alles in allem hätte es an der ein oder anderen Stelle etwas kürzer sein können (z.B. ein Unwetter einmal zu beschreiben reicht völlig aus; man muss es nicht aus dreierlei Sichtweisen beschreiben bekommen; um nur ein Beispiel zu nennen).

    Mein Fazit:
    Ein solider Krimi, den man gerne weiterempfiehlt. Von mir gibt es 4 Lesesternchen

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Über Sylt stürzt ein Privatflugzeug ab,noch ist unklar, ob es sich um einen Unfall oder Mord handelt. Die Ermittlungen zu dem Fall übernimmt John Benthien,leitet soll den Fall aber die neuen Staatsanwältin Sanna Harmstorf. Sie soll aber nicht nur den Fall aufklären, sondern auch John Benthien und sein Team unter die Lupe nehmen. Bei einem voigen Fall waren Ungereimtheiten im Team aufgetrehten.

    An Bord des Kleinflugzeuges,die Pilotin Bente Roeloffs und ihr Vater Karel Jansen. Karel kann nur noch tot geborgen werden, während seine Tochter zunächst schwerverletzt überlebt.Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus- Karel Jansen, der aus dem Nichts aufgetauchte Vater von Bente und ihrer reichen Zwillingsschwester Inken ist ein Räuber und ein Mörder.Dieser hat in seiner Vergangenheit, der Veruntreuung von Geldern aus der Inselfluggesellschaft seiner Tochter Bente keinen guten Stand.Die neu hinzugezogene Staatsanwältin Sanna Harmstorf bereitet John Benthien und seinem Team ernsthafte Probleme, da sich John mit seiner Entscheidung um Frede Junicke in eine schwierige Lage gebracht hat.Ungewöhnlich für die Staatsanwältin ist es auf jeden Fall, dass sie jeden Schritt der Kripo begleitet.Die Aufklärung dieses Falls ist sehr schwierig und bringt John & sein Team und die neue Staatsanwältin an ihre Grenzen…..

    Dies ist bereits der neunte Fall für den Hauptkommissar John Benthien,für mich war es der erste der Reihe.

    Nina Ohlandt, ausgebildete Sprachlehrerin, arbeitete in vielen Berufen, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren. Nina Ohlandt starb 2020. Ihre Krimireihe wird von Jan F. Wielpütz fortgesetzt.

    Der Schreibstil ist flüssig und man merkt die Liebe der Autorin zu Sylt.Sehr gerne 5 Sterne für den Nordsee-Krimi.Am Ende hat mich die Lösung ganz schön überrascht.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Es knirscht im Team

    Dies ist bereits der neunte Fall für den Hauptkommissar John Benthien. Und er bekommt es nicht nur mit einem neuen kniffeligen Fall zu tun, sondern auch mit der neuen Staatsanwältin Sanna Harmstorf, die sich aktiv in die Ermittlungen einschaltet. Noch weiss er nicht, dass sie zusätzlich einen ganz besonderen Auftrag zu erfüllen hat, der seinen Kopf kosten könnte.

    Ich mochte diese Reihe ganz besonders, weil mir John Benthien und sein Ermittlerteam immer einen so harmonischen und freundschaftlichen Umgang miteinander pflegten. Sie waren mir inzwischen auch ans Herz gewachsen. Bei diesem Fall ist alles ganz anders! Die ehemaligen Freunde gehen, wenn überhaupt nur sehr sachlich miteinander um. Ihr Verhältnis untereinander kann man mit distanziert beschreiben. Und so erging es mir dieses Mal auch. Vielleicht liegt es daran, dass die Charaktere von Nina Ohlandt mit viel Herzblut erschaffen wurden und Jan Wielpütz, der die Reihe der verstorbenen Autorin fortführt, die Figuren fremd erscheinen.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, erschien mir jedoch ebenfalls distanziert. Aber der Fall an sich ist gut aufgebaut, spannend und ich konnte die ganze Zeit miträtseln. Am Ende hat mich die Lösung dennoch überrascht.

    Ein spannender Krimi mit vielen Verdächtigen. Mir fehlte jedoch die Harmonie, die das Ermittlerteam um John Benthien sonst ausstrahlte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss

    In ihrem neunten Fall ermitteln Kommissar John Benthien und sein Team in einem Flugzeugabsturz auf Sylt. Neu mit im Team ist die Staatsanwältin Sanna Harmstorf, die nicht nur in diesem Fall ermitteln soll...
    Zudem wird ein Cold Case untersucht, so dass das Team alle Hände voll zu tun hat.

    Die Ermittlungen fand ich interessant und es gab einige Verdächtige und Geheimnisse, so dass ich bis zum Schluss mitgerätselt habe, wer der Täter ist. Die Charaktere sind authentisch dargestellt. So sind nicht alle durchweg sympathisch und haben ihre Schwächen.

    Ich kenne die vorherigen Bücher der Reihe nicht. Auch wenn ich gemerkt habe, dass mir Vorwissen zu den persönlichen Beziehungen untereinander fehlt, habe ich dennoch gut in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und trotz der 500 Seiten kam zu keiner Zeit Langeweile auf.

    Ein wunderbarer Krimi mit überzeugendem Ende, der mich gut unterhalten hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Story, aber es fehlt das tolle Ermittlerteam
    John Benthien wird mit der Ermittlung eines Flugzeugabsturz betraut, bei dem der Passagier zu Tode kam und wobei die Ursache des Absturzes ebenso wie der Fund eines Geldkoffers Rätsel aufgibt. Ihm sitzt die neue Staatsanwältin Sanna Harmstorf im Nacken, denn sie hat auch den Auftrag einen alten Fall von John und seinem Team unter die Lupe zu nehmen, was er aber zunächst nicht ahnt.
    Das Team um John trifft in diesem Fall wieder aufeinander, da auch ein Cold Case plötzlich Verbindung zum neuen Fall zeigt. Aus dem alten sehr eingespielten und harmonsichen Team, sind Menschen geworden, die alle etwas vor einander verbergen.
    Für mich sind John und sein Team alte Bekannte und ich habe die Krimis wegen ihrer Persönlichkeiten und des Miteinanders besonders gemocht. Dieser neunte Fall aus der Reihe ist nun von Jan F. Wielpütz geschrieben worden, da die Autorin Nina Ohlandt leider verstorben ist. Leider fehlt nun in meinen Augen den alten Figuren die emotionale Tiefe und auch haben sie alle für mich mehr oder minder eine Persönlichkeitsänderung durchgemacht, die sich im Band zu vor schon an einigen Stellen abzeichnete, wenn auch nicht so deutlich wie hier. So fand ich den Fall an sich ziemlich spannend und gut geschrieben, doch als Fan der Reihe fehlte mir das "gewisse Etwas", was das Team an sich angeht, aber auch die Verhaltensweisen der einzelnen. Einige Abläufe auf der persönlichen Ebene konnte ich überhaupt nicht verstehen. Wäre ich ein Neueinsteiger hätte mir das Buch sehr wahrscheinlich besser gefallen, da ich keine Erwartungshaltung diesbezüglich gehabt hätte. Da der Fall geklärt und es am Ende privat sehr viele Neuerungen gibt, stellt sich mir die Frage, ob das Ende der Reihe damit eingeläutet wurde oder nun eine Veränderung des Handlungsortes stattfindet und somit unter anderen Bedingungen weitererzählt wird. Ich lasse mich überraschen .... .Drei Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Solide Krimikost

    Sanna Harmstorf ist frisch gebackene Staatsanwältin in Flensburg, frisch versetzt aus München. Ihr erster Fall hat es gleich in sich, sie soll einen Flugzeugabsturz auf Sylt untersuchen. Zur Seite gestellt ist ihr das bewährte Ermittlungsteam um John Benthien, über dessen Fälle sein eigener Vater einen Bestseller geschrieben hat. Beide bringen Altlasten mit, die die Zusammenarbeit schwierig gestalten.

    Das Cover vermittelt eigentlich einen Eindruck von Urlaub am Meer an einem nicht ganz so sonnigen Tag. Nach einem Krimi sieht es eher nicht aus. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, sehr sachlich und fast ein wenig distanziert. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich im Geschehen drin war. Es war schon spannend, zusammen mit den Ermittlern die zahlreichen losen Fäden zusammenzuführen. Die Geschichte lebt von dem spannenden, zunächst sehr verworrenen Fall. Bis zum Schluss habe ich gerätselt, wer der Täter ist, ohne jedoch auf die richtige Lösung zu kommen.
    Mit den Protagonisten, besonders mit Sanna Harmstorf, konnte ich nicht recht warm werden. Ich fand einfach keinen Zugang zu den zahlreichen Personen, die auf eine sehr distanzierte Art geschildert werden. Vermutlich liegt das zum einen daran, dass sie nicht die eigenen Geschöpfe des Autoren Jan Wielpütz sind, der die Reihe der verstorbenen Nina Ohlandt weiterführt. Zum anderen hat sicher auch die grosse Zahl der Beteiligten damit zu tun.
    Was mir fehlt, ist das Küstenfeeling, so ein bisschen Lokalkolorit hätte dem Buch gut getan. Die Umgebung wird jedoch genauso distanziert geschildert wie die Personen.
    Insgesamt fand ich die Geschichte sehr spannend und habe ich mich gut unterhalten gefühlt und kann den Krimi trotz der kleinen Schwächen mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth D., 21.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Krimi ist spannend erzählt, so dass man es nicht aus der Hand legen will.

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