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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann muss im Jahr 1909 einen Toten in der britischen Botschaft untersuchen. Ein Diplomat wurde tot aufgefunden und die Umstände sind sehr merkwürdig. Fanny kann zunächst keine genaue Todesursache feststellen, obwohl der Tote einige Verletzungen hat. Sie ermittelt deshalb im Umfeld des toten Diplomaten und stellt dabei fest, dass sein Leben auffallend dem Leben ihres liebsten Verwandten Schlomo ähnelt. Sofort begreift sie, dass auch Schlomo in Gefahr ist. Fannys Verlobter, der Polizist Max, überredet Schlomo zu Fannys Entsetzen, sich als Köder für den Mörder herzugeben. Was dann passiert, gleicht einem Inferno. Sie ahnen nämlich nicht, dass sie einem internationalen Komplott auf die Spur gekommen sind. Die Lösung dieses Falles wird Fannys Leben für immer verändern!

    Der vierte Teil um "Die Totenärztin" ist gleichzeitig auch der letzte Teil. Mit dem Titel "Schattenwalzer" hat René Anour ein wahrhaft spektakuläres Ende für seine spannende Krimireihe geschrieben. Ich finde es schade, dass man nun auf die manchmal deftigen Sprüche der Gerichtsmediziner verzichten muss. Ihre Sicht auf die Umstände des Todes waren immer sehr unterhaltsam. Auch diesmal ging es in der Geschichte spannend zu, aber die Personen aus Fannys Privatleben lockern die Handlung herrlich auf und sorgen oft für Heiterkeit - allen voran die gute Tante Agathe. Gleichzeitig hat dieser Krimi auch einen geschichtlichen Hintergrund. Man erkennt die politischen Verstrickungen im Laufe der Handlung. Obwohl der Autor sich dabei nicht haargenau an Tatsachen gehalten hat, ist auch dieser Teil sehr interessant.
    Wer bisher die Fälle der Totenärztin verfolgt hat, sollte auch den letzten Teil auf keinen Fall verpassen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 01.07.2023

    Als Buch bewertet

    Finalwürdiger Abschluss einer wunderbaren Reihe, spannende Fall und charismatische Protagonisten

    *Klappentext (übernommen)*
    Geschickt konstruierte Kriminalfälle rund um medizinische Kuriositäten. «Die Totenärztin» ist ein absolutes Highlight für jeden Historien- und Krimi-Fan!

    Wien, 1909. Ein heikler Fall führt die junge Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann auf ein ganz neues Parkett. Sie wird mit ihrem Kollegen Franz an die Britische Botschaft gerufen, wo ein Diplomat tot aufgefunden wurde. Nackt, auf seinem Schreibtisch, umgeben von Rosen. Und obwohl sein Körper Zeichen von Gewalteinwirkung aufweist, war keine davon die Todesursache. Fanny kämpft mit aller Kraft dafür, den Toten eine Stimme zu geben, ihnen Gerechtigkeit zu verschaffen. Doch dieser Fall wird ihr mehr abverlangen als je zuvor. Denn der Diplomat wird nicht der letzte Tote bleiben. Und eines der Opfer steht ihr nah. So unendlich nah …

    *Meine Meinung*
    "Schattenwalzer" von René Anour ist der 4. und finale Band der "Die Totenärztin"-Reihe. Wieder schafft der Autor es, mich mit seinem spannenden, flüssigen und bildhaften Schreibstil zu fesseln und schnell in die Geschichte zu ziehen. Diesmal geht es in die britische Botschaft und der Fall ist ziemlich mysteriös. Kein Wunder, dass Fanny sich und ihre Freunde Tilde und Schlomo durch ihre Nachforschungen mal wieder in Lebensgefahr bringt. Verschiedene Wendungen und falsche Fährten erhöhen die Spannung.

    Die Charaktere sind facettenreich und ich liebe Fanny, Tilda und Schlomo. Ich mag es, wie sie sich im laufe der Zeit entwickelt haben. Fanny ist eine starke Frau, die sich in der männlichen Domäne der Gerichtsmedizin behauptet. Mir gefällt es richtig, wie sie sich durchsetzt und mit ihrem Kollegen Franz ein gutes Team bildet. Im privaten Bereich ist sie viel mit ihrer Freundin Tilda und mit ihrem Cousin Schlomo zusammen. Mit ihnen erlebt Fanny nicht nur brenzliche Situationen, nein wir erleben die drei auch in humorvolle Szenen, einfach göttlich. Ich mag die Mischung Spannung und Humor.

    *Fazit*
    René Anour verwebt geschickt medizinische Kuriositäten und historische Fakten in einen spannenden Kriminalfall, der seinesgleichen sucht. "Die Totenärztin: Schattenwalzer" ist ein absolutes Highlight für alle Fans von historischen Krimis und cleveren Ermittlerinnen. Fanny Goldmann ist eine ungewöhnliche Heldin, die sich in einer männerdominierten Welt ihren Platz erkämpft und dabei stets ihr Herz am rechten Fleck trägt.

    Seien Sie dabei, wenn Fanny Goldmann in "Die Totenärztin: Schattenwalzer" den mysteriösen Mordfall löst und dabei an ihre Grenzen geht. Ein Muss für alle Krimi-Liebhaber und Fans historischer Romane!

    Jetzt heisst es Abschiednehmen von Fanny und ihren Freunden. Aber es heisst ja auch, man soll etwas beenden, wenn es am Schönsten ist.
    Ich bin gespannt, womit uns René Anour als Nächstes begeistern wird.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.07.2023

    Als eBook bewertet

    Hier ist er nun, der vierte und letzte Band rund um Fanny der Totenärztin Goldmann, der den Lesern ein furioses Finale bietet. Nicht nur, dass ein skrupelloser Mörder in Wien von 1909 sein Unwesen treibt, wird Fannys Zukunft auf den Kopf gestellt.

    Fanny und Max wollen heiraten. Während sie eine kleine Feier bevorzugt, schwebt Max ein imposantes gesellschaftliches Ereignis vor.

    Doch bevor es dazu kommt, müssen Fanny und ihr Kollege Franz einen Angestellten der englischen Botschaft sezieren. Der Mann, er wurde nackt und in einem Meer von Rosen grotesk aufgebahrt, weist einige alte Spuren von Prügeln auf, die jedoch nicht an dessen Tod Schuld haben. Der Ring, den Franz und Fanny in seinem Magen finden, trägt eine Inschrift, der auf das österreichische Militär hinweist. Es scheint, als wäre der Mann vergiftet worden. Nur womit und von wem? Fanny, deren Lebensmotto ist, den Toten eine Stimme zu geben, hat alle Hände voll zu tun, denn ihr Verlobter Max scheint mit seinen eigenen Agenden beschäftigt zu sein.

    Dann verschwindet Fannys Cousin Schlomo, der an Liebeskummer, der von einem geheimnisvollen Rosenkavalier verursacht scheint, leidet. Auf der Suche nach Schlomo und der Todesursache des Engländers bekommt Fanny unerwartete Hilfe von ihrem ärgsten Feind.

    Meine Meinung:

    Jetzt heisst es Abschied nehmen von Fanny, der Totenärztin, die den Toten eine Stimme geben will.

    Autor René Anour zieht wieder alle Register. Geschickt verquickt er die sauber recherchierten Fakten mit einer gehörigen Portion Fiktion. Der kurze Auftritt von Oberst Redl und seinem weinroten Austro-Daimler zu Beginn hat meine Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung gelenkt.

    Wie wir es schon aus den drei Vorgängern gewöhnt sind, benötigt eine Geschichte, die im Fin de Siècle spielt, jede Menge Personal - liebenswürdige genauso wie abstossende Charaktere. Jeder, selbst der kleinste, ist gut herausgearbeitet. Anhand von Fannys Freundin Tilde, die in ihren letzten Kriminalfall schwer verletzt worden ist, wird gezeigt, dass es nicht auf äusserliche Schönheit ankommt. Während Tilde aus der Katastrophe gereift hervorgeht und selbst der eitle Fatzke Dr. Clemens Valdéry diesmal einen Anflug von Sympathie zeigt, entwickelt Max den einen oder anderen enttäuschenden Charakterzug.

    Der Schreibstil ist grossartig und die Seiten fliegen nur so dahin. Hin und wieder sind Dialektpassagen eingeflochten, die den Krimi authentisch machen.

    Wer sich in die grossbürgerliche Welt von Wien um 1900 begeben möchte, ist in dieser historischen Krimi-Reihe bestens aufgehoben. Ich empfehle mit Band zu beginnen, um die Entwicklung, die die Protagonisten durchmachen, genau verfolgen zu können.

    Fazit

    Mit diesem furiosen vierten Band ist René Anour ein sehr stimmiges, abgerundetes Finale gelungen, dem ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

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