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Bewertungen zu Schatten über Ulldart / Ulldart - die dunkle Zeit Bd.1 (ePub)
ACHTUNG!!!Die Ulldart- Reihe macht süchtig: hat man erst einmal damit begonnen sie zu lesen, kann man nicht mehr aufhören! Sie ist eine Superleistung des Autors Markus Heitz - einem Meister seines Faches. Mein Tipp: besorgt euch BEVOR ihr mit dem Lesen beginnt alle Bände der Reihe - so erspart ihr euch das quälende Warten auf Nachschub halbwegs.
Eine sagenumwogene Reihe von Markus Heitz. Diese Bücher sind zum Lesen gedacht und zum nicht-mehr-weglegen gemacht. Eine wirklich grossartige Fastination geht von diesen Büchern aus. Ich kann diese Bücher nur im Zusammenhang mit mittealterlichen Musik empfehlen. Für alle die es noch nicht gelesen haben, ist diese Reihe dringend zu empfehlen!!
Hi dieses buch hat mir sehr gut gefallen es ist einfach genial.
Es ist super spanned geschreiben es ist einfach toll wie Markus Heitz es immer wieder schafft seine leser zu begeistern.
einfach genial.
Hammer Buch, hammer Autor. Ich liebe die Hauptfiguren und die Action, die Spannung...alles an diesem Buch. Find's endgeil dass es davon 6 Bände gibt...:)
Während Lodrik seine Herrschaft weiter ausbaut und das benachbarte Borasgotan als vermeintlichen Feind sieht, hantieren im Hintergrund dunkle Mächte, um ihn zum Scheitern zu bringen. Doch Lodrik, davon überzeugt, dass er der wahre Herrscher, der wahre Beschützer von Ulldart ist, lässt sich nicht abbringen und hat ein festes Ziel vor Augen. Aber so ganz kann er sich der Manipulation ihm gegenüber nicht wehren und wird tiefer in die Machenschaften seines Konsultanten Mortva Nesreca gezogen. Und seine einstigen Freunde stellen sich gegen ihn. Die dunkle Zeit scheint immer näher zu rücken und keiner weiss, wie sie aufgehalten werden soll.
Auch der dritte Teil der Ulldart-Reihe "Die dunkle Zeit" besticht durch ein ausgeklügeltes System von Intrigen, Drahtziehern im Hintergrund und der Besessenheit des Kabcars (Herrscher), der ein geeintes Reich möchte, dies jedoch nur mit Hilfe von Magie durchsetzen kann.
Und so wird es spannend. Denn nun ist es so, dass die einstigen Freunde Lodriks anfangen, an ihm zu zweifeln. Sie wollen den früheren Herrscher zurück und schrecken dabei auch nicht davor zurück, Hochverrat zu begehen, um ihm endlich die Augen zu öffnen.
Der Weg des Kabcars ist mit vielen Steinen gespickt. Jeder einzelne ist gross und schwer umschiffbar. Und so passiert es, dass sich eben Dingen bedient wird, die zweifelhaft sind. Magie kommt ins Spiel. Alte Götter werden zur Hilfe gerufen. Das Land droht auseinanderzufallen. Nur Bündnisse helfen.
Der Autor führt uns in ein dunkles Kapitel des Kontinents Ulldart. So scheint alles aussichtslos. Die Feinde sind übermächtig, der Kabcar jedoch weiss sich zu helfen. Er droht jedoch immer mehr den finsteren Zeiten zu verfallen und man stellt sich unweigerlich die Frage, ob es nicht wirklich besser gewesen wäre, wenn der Mönch Matuc, der ja im zweiten Teil ein Attentat geplant hatte, dies aber nicht richtig ausführen konnte, nicht doch recht getan hätte, Lodrik zu töten.
Andererseits hat man Mitleid mit Lodrik, der ja eigentlich Gutes will. Nur die Umsetzung scheitert. Und er hat mit den falschen Leuten zu tun.
Lodrik ist der eine Hauptstrang, im zweiten beschäftigen wir uns näher mit Lodriks Geliebter Norina, dem Leibwächter Waljakov und Stoiba, Lodriks einstigem Vertrauten. Die drei standen dem Herrscher näher, wie kein anderer. Bis der Verwandte Mortva auf den Plan trat.
Der dritte Strang handelt wieder von dem König Perdór und seinem Hofnarr Fiorell, die die ganze Angelegenheit noch als Aussenstehende betrachten, aber schon anfangen, Vorkehrungen zu treffen, falls sie in den Krieg mit einbezogen werden.
Jeder geht seinen eigenen Weg und doch sind alle Schicksale miteinander verknüpft. Denn jeder kann dazu beitragen, dass vielleicht doch noch gute Zeiten hereinbrechen. Dazu müsste aber der verantwortliche Drahtzieher gefasst und aufgehalten werden.
Der Schreibstil des Autors ist gewohnt flüssig, packend und mit dem nötigen Humor gespickt. Gerade bei den Gesprächen zwischen König Perdór und seinem Hofnarr Fiorell entstehen witzige Szenen, die man sich bildlich sehr gut vorstellen kann.
Mir fehlen allerdings ein paar Landschaftsbeschreibungen. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie es in der Hauptstadt des Landes oder den jeweiligen anderen Orten aussieht. Nur die Charaktere an sich habe ich mit einem Bild vor Augen.
Ansonsten bin ich froh, dass mit dem dritten Teil der Reihe das Niveau nicht nachlässt und immer noch eine packende Story im Vordergrund steht. Auch hier sind keine Längen entstanden, obwohl das Buch ja über 500 Seiten lang ist. Diese vergehen jedoch wie im Fluge und man leidet mit den Charakteren mit. Am liebsten wäre ich in das Buch gekrochen, hätte Lodrik an den Schultern gepackt, geschüttelt und ihm ins Gesicht geschrieen, dass er endlich die Augen aufmachen soll. Doch zum Glück kann ich das nicht und lese deshalb gerade den vierten Teil der Reihe, der - soweit kann ich es schon verraten - genauso spannend weitergeht und einige Überraschungen parat hält.
ich lese zur Zeit den 3. Teil und bin sehr begeistert davon.
Eine düstere Geschichte mit vielen Charaktären und Wesen, die einen auch öfters schmunzeln lassen.
Mich hat die Buchserie in ihren Bann gerissen und ich verschlinge die Teile der Reihe nach, ein guter Tipp für jeden Fantasy Freund.
Markus Heitz schafft in der Ulldart Reihe eine einzigartige fantastische Welt voll Spannung und verworrener Intrigen. Sehr gut zu lesen und ein absolutes Muss für Fantasy Freunde.
Lodrik, Sohn des Kabcar und als Tadc sein rechtmässiger Nachfolger, hat sein Augenmerk eher auf Essen gerichtet, denn auf das Lernen, wie er als nächster Kabcar das Land regiert. Da dies in den Augen seines Vaters ein Frevel ist, schickt er ihn in die Verbannung in die Provinzhauptstadt Granburg, damit Lodrik dort als Gouverneur lernt, wie man herrscht, ohne sich lächerlich zu machen. Seine einzigen Begleiter sind Stoika, ein Vertrauter und Lehrer sowie der Leibwächter Waljakov. Lodrik merkt bald, dass mit diesen beiden nicht zu spassen ist und als er auch noch auf die schöne Norina trifft, wandelt sich sein Leben um 180 Grad.
Gleichzeitig wird in einem Kloster weit entfernt ein Mönch von einer Vision heimgesucht. Seine Worte "Tadc... Gefahr... jemand töten... die Dunkle Zeit kehrt zurück" wird so ausgelegt, dass der Nachfolger des Kabcar getötet werden muss, da dem Königreich ansonsten Unheil droht. Matuc, der die Vision miterlebt hat, macht sich auf den Weg, das Schicksal des Tadc zu erfüllen.
Nach vielen Einzelbänden des Autors wollte ich mich mal wieder eine Reihe von ihm widmen und meine Wahl fiel dabei auf die Ulldart-Reihe "Die dunkle Zeit". Ihren Anfang nimmt diese mit "Schatten über Ulldart" und umfasst nun mittlerweile 9 Bände.
Da mit der Schreibstil des Autors sehr gut gefällt und hier auch teilweise sein Humor einfliesst, hatte ich keinerlei Mühe, in die Geschichte einzutauchen und fand mich sogleich in Tarpol wieder, ein Königreich des Kontinents Ulldart. Dort lebt der "Tadc", der Sohn des regierenden Kabcars. Lodrik ist 15 und hat nicht nur die Bürde als Thronfolger zu tragen. Auch seine Lebensweise macht ihn nicht gerade beliebt. Dicklich, verweichlicht und vorlaut - alles Attribute, die seinem Vater schwer zu schaffen machen. Um dies zu ändern, schickt er ihn fort, zusammen mit Stoiko, dem engsten Vertrauten des Tadc und dem Leibwächter Waljakov, einem Hühnen von einem Mann, der schon mit seiner mechanischen Hand einen gewissen Respekt ausstrahlt.
Unerkannt soll der Tadc nun in der Provinzhauptstadt Granburg als Gouverneur regieren und dort lernen, ein Kabcar zu werden.
So weit so gut, gäbe es nicht zeitgleich die Prophezeiung: "Tadc... Gefahr... jemand töten... die Dunkle Zeit kehrt zurück." Eine Prophezeiung, die zweierlei ausgelegt werden kann. Matuc und der Dunkle Rat kommen auch zu dem Ergebnis, dass der Tadc getötet werden muss, damit die Prophezeiung ausgeführt wird und so macht sich Matuc auf den Weg, dies zu erledigen. Unterwegs trifft er auf eine Gruppe, die ihm helfen will
Doch was ist, wenn die Prophezeiung falsch interpretiert wurde?
Diese Frage gilt es nun zu klären und so begleiten wir auf der einen Seite Lodrik auf seinem Weg zur Ausbildung zum Kabcar und auf der anderen Seite Matuc, der die Prophezeiung erfüllen möchte.
Denkt man zu Anfang noch, es drehe sich alles um Lodrik, kommen nach und nach Matuc und seine Begleiter in den Vordergrund. So ergibt sich eine Geschichte, die in zwei Stränge aufgeteilt ist und je mehr man liest, umso spannender wird es. Was wird wohl passieren, wenn die beiden Stränge aufeinandertreffen? Dies herauszufinden, hat mir unheimlich Spass gemacht. So konnte ich das Buch nur selten aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es denn nun weitergeht.
Dabei ist es aber keineswegs so, dass die Protagonisten dabei auf der Strecke bleiben. Im Gegenteil, jeder bekommt so viel Raum, wie für ihn nötig ist. Alle lernt man genau kennen, kann die Beweggründe oder Handlungstaten nachvollziehen und auch bei denen Sympathie entdecken, bei denen man eigentlich dachte, dass dies nicht möglich sei.
So ergeben sich auch interessante Kombinationen von Charaktere. Insbesondere an dem Berater des Tadc, Stoika und dem Leibwächter Waljakov fand ich grossen Gefallen. Diese beiden ergänzen sich perfekt und werden im Laufe der Geschichte auch enge Freunde. Beide halten mit ihren Meinungen nicht hinterm Berg und fahren dem zukünftigen Kabcar auch mal über den Mund. Daraus entsteht aber auch eine tiefe Freundschaft zwischen Lodrik, Stoika und Waljakov. Die drei können sich aufeinander verlassen.
Obwohl es sich hier um eine Fantasy-Geschichte handelt, kommt diese ohne die bekannten Figuren wie Trolle, Orks oder Zwerge aus. Trotzdem merkt man deutlich, dass man sich auf einem fiktiven Kontinent befindet, der mit fantastischen Dingen aufwartet. Interessant war dabei, wie die Entwicklung mancher Figuren vonstatten ging. Am meisten verändert sich wohl Lodrik, doch auch bei allen anderen fand ich dies spannend zu lesen.
Auch die erfundene Götterwelt führt sich packend in die Geschichte ein. Dabei ist es so dass, als Einleitung zu jedem Kapitel jeweils ein Auszug aus der Entstehung Ulldarts angeführt ist, so dass sich hier quasi eine Geschichte in der Geschichte verbirgt. Doch diese kurzen Szenen ergeben zum Ende hin ein Bild, dass nötig ist, um alles besser zu verstehen.
Die Geschichte ist komplex, da viele Charaktere auftauchen. Aber trotzdem ist es einfach, diesen zu folgen, da durch den detaillierten Schreibstil keine Fragen offen bleiben.
Das Ende ist so, wie es für einen ersten Teil sein soll: spannend und mit sehr vielen offenen Türen. So muss man zum zweiten Band greifen, weil man dringend wissen will, wie es weitergeht.
Fazit:
Ein komplexer neuer Kontinent mit interessanten politischen Entwicklungen. Nichts ist so, wie es scheint.
der echte Inhalt (von mir selbst in aller kürze zsgf. folgt hier:
Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, dass er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird - denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein ...
Ich kann mich wirklich nur anschliessen. Das Buch erzähglt die Geschichte eines kleinen Jungen, Perter, der seine Unschuld an einem Baum verliert. Er will sich rächen und zieht mit seinem Gefolge gegen die unbesiegbare Armee der Bäume in den Krieg
Vielversprechendes Buch!!
Ich habe mir diese Reihe auf Empfehlung eines Kumpels gekauft und innerhalb weniger Wochen verschlungen. Zur Zeit liest mein Bruder die reihe und ist ebenso begeistert. Anfangs noch etwas stockend gewinnt die Story doch recht schnell an fahrt und reisst einen ziemlich schnell mit. Charaktere sowie Schauplätze sind super beschrieben und wirken sehr lebendig.
Markus Heitz der Extraklasse und ein absolutes MUSS für alle Fantasy Fans!
Wer dieses Buch einmal aufschlägt, kann es nicht wieder weg legen.
Es geht gleichermassen um Intrigen am Königshof, als auch um Freundschaft und Abenteuer. Bis zum Ende bleibt offen, welche Rolle (gut oder böse) der Haupcharakter eigentlich spielt. Genauso bleibt aber auch offen, wie sich in dieser Welt von Göttern und eigenartigen Kreaturen Gut und Böse überhaupt definiert. Wer dieses Buch gelesen hat, muss sich einfach den zweiten Teil dieser Saga besorgen.
Die Ulldart-Sage ist mit eines der besten Werke von Markus Heitz, dennoch mit den Zwergen-Romanen überhaupt nicht zu vergleichen.
Bewertungen zu Schatten über Ulldart / Ulldart - die dunkle Zeit Bd.1 (ePub)
Bestellnummer: 29629487
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5 Sterne 11Schreiben Sie einen Kommentar zu "Schatten über Ulldart / Ulldart - die dunkle Zeit Bd.1".
Kommentar verfassen17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dani, 08.03.2007
Als Buch bewertetACHTUNG!!!Die Ulldart- Reihe macht süchtig: hat man erst einmal damit begonnen sie zu lesen, kann man nicht mehr aufhören! Sie ist eine Superleistung des Autors Markus Heitz - einem Meister seines Faches. Mein Tipp: besorgt euch BEVOR ihr mit dem Lesen beginnt alle Bände der Reihe - so erspart ihr euch das quälende Warten auf Nachschub halbwegs.
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ja nein15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Paul, 15.10.2006
Als Buch bewertetEine sagenumwogene Reihe von Markus Heitz. Diese Bücher sind zum Lesen gedacht und zum nicht-mehr-weglegen gemacht. Eine wirklich grossartige Fastination geht von diesen Büchern aus. Ich kann diese Bücher nur im Zusammenhang mit mittealterlichen Musik empfehlen. Für alle die es noch nicht gelesen haben, ist diese Reihe dringend zu empfehlen!!
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ja nein10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sebastian, 28.08.2006
Als Buch bewertetHi dieses buch hat mir sehr gut gefallen es ist einfach genial.
Es ist super spanned geschreiben es ist einfach toll wie Markus Heitz es immer wieder schafft seine leser zu begeistern.
einfach genial.
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
duuDe, 09.02.2008
Als Buch bewertetHammer Buch, hammer Autor. Ich liebe die Hauptfiguren und die Action, die Spannung...alles an diesem Buch. Find's endgeil dass es davon 6 Bände gibt...:)
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Meggie, 15.06.2018
Als eBook bewertetWährend Lodrik seine Herrschaft weiter ausbaut und das benachbarte Borasgotan als vermeintlichen Feind sieht, hantieren im Hintergrund dunkle Mächte, um ihn zum Scheitern zu bringen. Doch Lodrik, davon überzeugt, dass er der wahre Herrscher, der wahre Beschützer von Ulldart ist, lässt sich nicht abbringen und hat ein festes Ziel vor Augen. Aber so ganz kann er sich der Manipulation ihm gegenüber nicht wehren und wird tiefer in die Machenschaften seines Konsultanten Mortva Nesreca gezogen. Und seine einstigen Freunde stellen sich gegen ihn. Die dunkle Zeit scheint immer näher zu rücken und keiner weiss, wie sie aufgehalten werden soll.
Auch der dritte Teil der Ulldart-Reihe "Die dunkle Zeit" besticht durch ein ausgeklügeltes System von Intrigen, Drahtziehern im Hintergrund und der Besessenheit des Kabcars (Herrscher), der ein geeintes Reich möchte, dies jedoch nur mit Hilfe von Magie durchsetzen kann.
Und so wird es spannend. Denn nun ist es so, dass die einstigen Freunde Lodriks anfangen, an ihm zu zweifeln. Sie wollen den früheren Herrscher zurück und schrecken dabei auch nicht davor zurück, Hochverrat zu begehen, um ihm endlich die Augen zu öffnen.
Der Weg des Kabcars ist mit vielen Steinen gespickt. Jeder einzelne ist gross und schwer umschiffbar. Und so passiert es, dass sich eben Dingen bedient wird, die zweifelhaft sind. Magie kommt ins Spiel. Alte Götter werden zur Hilfe gerufen. Das Land droht auseinanderzufallen. Nur Bündnisse helfen.
Der Autor führt uns in ein dunkles Kapitel des Kontinents Ulldart. So scheint alles aussichtslos. Die Feinde sind übermächtig, der Kabcar jedoch weiss sich zu helfen. Er droht jedoch immer mehr den finsteren Zeiten zu verfallen und man stellt sich unweigerlich die Frage, ob es nicht wirklich besser gewesen wäre, wenn der Mönch Matuc, der ja im zweiten Teil ein Attentat geplant hatte, dies aber nicht richtig ausführen konnte, nicht doch recht getan hätte, Lodrik zu töten.
Andererseits hat man Mitleid mit Lodrik, der ja eigentlich Gutes will. Nur die Umsetzung scheitert. Und er hat mit den falschen Leuten zu tun.
Lodrik ist der eine Hauptstrang, im zweiten beschäftigen wir uns näher mit Lodriks Geliebter Norina, dem Leibwächter Waljakov und Stoiba, Lodriks einstigem Vertrauten. Die drei standen dem Herrscher näher, wie kein anderer. Bis der Verwandte Mortva auf den Plan trat.
Der dritte Strang handelt wieder von dem König Perdór und seinem Hofnarr Fiorell, die die ganze Angelegenheit noch als Aussenstehende betrachten, aber schon anfangen, Vorkehrungen zu treffen, falls sie in den Krieg mit einbezogen werden.
Jeder geht seinen eigenen Weg und doch sind alle Schicksale miteinander verknüpft. Denn jeder kann dazu beitragen, dass vielleicht doch noch gute Zeiten hereinbrechen. Dazu müsste aber der verantwortliche Drahtzieher gefasst und aufgehalten werden.
Der Schreibstil des Autors ist gewohnt flüssig, packend und mit dem nötigen Humor gespickt. Gerade bei den Gesprächen zwischen König Perdór und seinem Hofnarr Fiorell entstehen witzige Szenen, die man sich bildlich sehr gut vorstellen kann.
Mir fehlen allerdings ein paar Landschaftsbeschreibungen. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie es in der Hauptstadt des Landes oder den jeweiligen anderen Orten aussieht. Nur die Charaktere an sich habe ich mit einem Bild vor Augen.
Ansonsten bin ich froh, dass mit dem dritten Teil der Reihe das Niveau nicht nachlässt und immer noch eine packende Story im Vordergrund steht. Auch hier sind keine Längen entstanden, obwohl das Buch ja über 500 Seiten lang ist. Diese vergehen jedoch wie im Fluge und man leidet mit den Charakteren mit. Am liebsten wäre ich in das Buch gekrochen, hätte Lodrik an den Schultern gepackt, geschüttelt und ihm ins Gesicht geschrieen, dass er endlich die Augen aufmachen soll. Doch zum Glück kann ich das nicht und lese deshalb gerade den vierten Teil der Reihe, der - soweit kann ich es schon verraten - genauso spannend weitergeht und einige Überraschungen parat hält.
Fazit:
Das Böse droht Überhand zu nehmen.
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ja nein10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Conny, 22.08.2008
Als Buch bewertetich lese zur Zeit den 3. Teil und bin sehr begeistert davon.
Eine düstere Geschichte mit vielen Charaktären und Wesen, die einen auch öfters schmunzeln lassen.
Mich hat die Buchserie in ihren Bann gerissen und ich verschlinge die Teile der Reihe nach, ein guter Tipp für jeden Fantasy Freund.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michael, 22.07.2011
Als Buch bewertetSpannend---Lustig-----einfach zum eintauchen......ein gewaltiger Fantasyroman der einfach nur zum weiterempfehlen ist
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lukas Trojer, 02.10.2005
Als Buch bewertetMarkus Heitz schafft in der Ulldart Reihe eine einzigartige fantastische Welt voll Spannung und verworrener Intrigen. Sehr gut zu lesen und ein absolutes Muss für Fantasy Freunde.
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ja neinMeggie, 06.06.2018
Als Buch bewertetLodrik, Sohn des Kabcar und als Tadc sein rechtmässiger Nachfolger, hat sein Augenmerk eher auf Essen gerichtet, denn auf das Lernen, wie er als nächster Kabcar das Land regiert. Da dies in den Augen seines Vaters ein Frevel ist, schickt er ihn in die Verbannung in die Provinzhauptstadt Granburg, damit Lodrik dort als Gouverneur lernt, wie man herrscht, ohne sich lächerlich zu machen. Seine einzigen Begleiter sind Stoika, ein Vertrauter und Lehrer sowie der Leibwächter Waljakov. Lodrik merkt bald, dass mit diesen beiden nicht zu spassen ist und als er auch noch auf die schöne Norina trifft, wandelt sich sein Leben um 180 Grad.
Gleichzeitig wird in einem Kloster weit entfernt ein Mönch von einer Vision heimgesucht. Seine Worte "Tadc... Gefahr... jemand töten... die Dunkle Zeit kehrt zurück" wird so ausgelegt, dass der Nachfolger des Kabcar getötet werden muss, da dem Königreich ansonsten Unheil droht. Matuc, der die Vision miterlebt hat, macht sich auf den Weg, das Schicksal des Tadc zu erfüllen.
Nach vielen Einzelbänden des Autors wollte ich mich mal wieder eine Reihe von ihm widmen und meine Wahl fiel dabei auf die Ulldart-Reihe "Die dunkle Zeit". Ihren Anfang nimmt diese mit "Schatten über Ulldart" und umfasst nun mittlerweile 9 Bände.
Da mit der Schreibstil des Autors sehr gut gefällt und hier auch teilweise sein Humor einfliesst, hatte ich keinerlei Mühe, in die Geschichte einzutauchen und fand mich sogleich in Tarpol wieder, ein Königreich des Kontinents Ulldart. Dort lebt der "Tadc", der Sohn des regierenden Kabcars. Lodrik ist 15 und hat nicht nur die Bürde als Thronfolger zu tragen. Auch seine Lebensweise macht ihn nicht gerade beliebt. Dicklich, verweichlicht und vorlaut - alles Attribute, die seinem Vater schwer zu schaffen machen. Um dies zu ändern, schickt er ihn fort, zusammen mit Stoiko, dem engsten Vertrauten des Tadc und dem Leibwächter Waljakov, einem Hühnen von einem Mann, der schon mit seiner mechanischen Hand einen gewissen Respekt ausstrahlt.
Unerkannt soll der Tadc nun in der Provinzhauptstadt Granburg als Gouverneur regieren und dort lernen, ein Kabcar zu werden.
So weit so gut, gäbe es nicht zeitgleich die Prophezeiung: "Tadc... Gefahr... jemand töten... die Dunkle Zeit kehrt zurück." Eine Prophezeiung, die zweierlei ausgelegt werden kann. Matuc und der Dunkle Rat kommen auch zu dem Ergebnis, dass der Tadc getötet werden muss, damit die Prophezeiung ausgeführt wird und so macht sich Matuc auf den Weg, dies zu erledigen. Unterwegs trifft er auf eine Gruppe, die ihm helfen will
Doch was ist, wenn die Prophezeiung falsch interpretiert wurde?
Diese Frage gilt es nun zu klären und so begleiten wir auf der einen Seite Lodrik auf seinem Weg zur Ausbildung zum Kabcar und auf der anderen Seite Matuc, der die Prophezeiung erfüllen möchte.
Denkt man zu Anfang noch, es drehe sich alles um Lodrik, kommen nach und nach Matuc und seine Begleiter in den Vordergrund. So ergibt sich eine Geschichte, die in zwei Stränge aufgeteilt ist und je mehr man liest, umso spannender wird es. Was wird wohl passieren, wenn die beiden Stränge aufeinandertreffen? Dies herauszufinden, hat mir unheimlich Spass gemacht. So konnte ich das Buch nur selten aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es denn nun weitergeht.
Dabei ist es aber keineswegs so, dass die Protagonisten dabei auf der Strecke bleiben. Im Gegenteil, jeder bekommt so viel Raum, wie für ihn nötig ist. Alle lernt man genau kennen, kann die Beweggründe oder Handlungstaten nachvollziehen und auch bei denen Sympathie entdecken, bei denen man eigentlich dachte, dass dies nicht möglich sei.
So ergeben sich auch interessante Kombinationen von Charaktere. Insbesondere an dem Berater des Tadc, Stoika und dem Leibwächter Waljakov fand ich grossen Gefallen. Diese beiden ergänzen sich perfekt und werden im Laufe der Geschichte auch enge Freunde. Beide halten mit ihren Meinungen nicht hinterm Berg und fahren dem zukünftigen Kabcar auch mal über den Mund. Daraus entsteht aber auch eine tiefe Freundschaft zwischen Lodrik, Stoika und Waljakov. Die drei können sich aufeinander verlassen.
Obwohl es sich hier um eine Fantasy-Geschichte handelt, kommt diese ohne die bekannten Figuren wie Trolle, Orks oder Zwerge aus. Trotzdem merkt man deutlich, dass man sich auf einem fiktiven Kontinent befindet, der mit fantastischen Dingen aufwartet. Interessant war dabei, wie die Entwicklung mancher Figuren vonstatten ging. Am meisten verändert sich wohl Lodrik, doch auch bei allen anderen fand ich dies spannend zu lesen.
Auch die erfundene Götterwelt führt sich packend in die Geschichte ein. Dabei ist es so dass, als Einleitung zu jedem Kapitel jeweils ein Auszug aus der Entstehung Ulldarts angeführt ist, so dass sich hier quasi eine Geschichte in der Geschichte verbirgt. Doch diese kurzen Szenen ergeben zum Ende hin ein Bild, dass nötig ist, um alles besser zu verstehen.
Die Geschichte ist komplex, da viele Charaktere auftauchen. Aber trotzdem ist es einfach, diesen zu folgen, da durch den detaillierten Schreibstil keine Fragen offen bleiben.
Das Ende ist so, wie es für einen ersten Teil sein soll: spannend und mit sehr vielen offenen Türen. So muss man zum zweiten Band greifen, weil man dringend wissen will, wie es weitergeht.
Fazit:
Ein komplexer neuer Kontinent mit interessanten politischen Entwicklungen. Nichts ist so, wie es scheint.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ayse Fleischhackerkacker, 26.07.2006
Als Buch bewertetder echte Inhalt (von mir selbst in aller kürze zsgf. folgt hier:
Kurz vor seinem Tod prophezeit ein Mönch, dass die Dunkle Zeit den Kontinent Ulldart erneut mit Leid und Zerstörung überrollen werde. Der verwöhnte Prinz Lodrik wird unterdessen in die Provinz gesandt, um die Stelle des neuen Statthalters einzunehmen. Noch ahnt Lodrik nicht, dass er das Schicksal seiner Welt entscheiden wird - denn die Dunkle Zeit droht zurückzukehren, und er wird der Retter oder Zerstörer Ulldarts sein ...
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heiz Kunz, 23.07.2006
Als Buch bewertetIch kann mich wirklich nur anschliessen. Das Buch erzähglt die Geschichte eines kleinen Jungen, Perter, der seine Unschuld an einem Baum verliert. Er will sich rächen und zieht mit seinem Gefolge gegen die unbesiegbare Armee der Bäume in den Krieg
Vielversprechendes Buch!!
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F., 09.01.2012
Als Buch bewertetIch habe mir diese Reihe auf Empfehlung eines Kumpels gekauft und innerhalb weniger Wochen verschlungen. Zur Zeit liest mein Bruder die reihe und ist ebenso begeistert. Anfangs noch etwas stockend gewinnt die Story doch recht schnell an fahrt und reisst einen ziemlich schnell mit. Charaktere sowie Schauplätze sind super beschrieben und wirken sehr lebendig.
Markus Heitz der Extraklasse und ein absolutes MUSS für alle Fantasy Fans!
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ja nein14 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chris, 11.04.2009
Als Buch bewertetWer dieses Buch einmal aufschlägt, kann es nicht wieder weg legen.
Es geht gleichermassen um Intrigen am Königshof, als auch um Freundschaft und Abenteuer. Bis zum Ende bleibt offen, welche Rolle (gut oder böse) der Haupcharakter eigentlich spielt. Genauso bleibt aber auch offen, wie sich in dieser Welt von Göttern und eigenartigen Kreaturen Gut und Böse überhaupt definiert. Wer dieses Buch gelesen hat, muss sich einfach den zweiten Teil dieser Saga besorgen.
Die Ulldart-Sage ist mit eines der besten Werke von Markus Heitz, dennoch mit den Zwergen-Romanen überhaupt nicht zu vergleichen.
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