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  • 5 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 11.06.2016

    Spannungsgeladener und emotionaler Thriller!!!
    **************************************************
    *Inhalt*
    Auch nach dem Tode ihres Vaters kommt Sadie Scott nicht zur Ruhe. In Pittsburgh treibt sich ein Serientäter rum, der Rick Foster, den Oregon Strangler nachahmt und sich selbst Pittsburgh Strangler nennt. Auch er entführt junge Frauen, hält sie wochenlang gefangen, treibt seine sadistischen Spiele mit ihnen, um sie dann zu töten. Da er noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er meint verdient zu haben, rät er der Polizei in Pittsburgh das BAU mit Sadie um Hilfe zu bitten. Nick Dormer und sein Team machen sich auf den Weg.
    Da Matt voll in den Prüfungen an der FBI Academy steckt, muss Sadie diese Sache mit sich allein ausmachen. Für sie ist es ein schrecklicher Gedanke, dass jemand ihren Vater so anhimmelt, dass er ihn nachahmt. In dieser Situation lernt sie den jungen Brandon kennen, der sich sehr für ihre Arbeit interessiert. Zuviel?

    *Meine Meinung*
    "Die Seele des Bösen - Blut, Angst und Tränen" von Dania Dicken ist bereits der fünfte Band der Profiler-Reihe um Sadie Scott. Wieder gelingt es der Autorin mich mit ihren Worten sofort in den Bann zu ziehen. Mein Vorhaben dieses Buch langsam zu lesen, konnte ich nicht einhalten, ab Hälfte des Buches habe ich es in einem Rutsch lesen müssen.
    Die Spannung ist ziemlich bald auf einem hohen Niveau und kann die ganze Zeit gehalten werden, ich als Leser komme kaum zum Luftholen. Die Szenen in der Gefangenschaft sind brutal und grausam, aber zum Glück nicht bis ins kleinste Detail beschrieben, so hat der Leser die Möglichkeit sein Kopfkino laufen zu lassen. Die Mischung aus "genau wissen" und "weiter im Kopf ausmalen" ist echt gut gelungen und ich habe sehr mit der jungen Gefangenen mitgelitten. Als der Serientäter sein grausames Spiel mit Sadie spielt, hätte ich ihr gerne meine Schulter zum Ausheulen und Mutmachen angeboten. Und dann holt die Autorin zum finalen Schlag aus und lässt mich sehr um Sadie bangen…

    Sadie versucht sich weiterzuentwickeln, nachdem Matt eine Verabredung mit ihr vergessen hat, bricht für sie erstmal eine Welt zusammen. Sie fühlt sich so einsam und allein, doch schnell merkt sie, dass es so nicht weitergeht und ärgert sich über sich selbst. Als sie dann eine neue Bekanntschaft macht, ist sie mir aber zu vertrauensselig. Da muss sie echt noch an sich arbeiten. Auch die anderen Charaktere entwickeln sich weiter und erobern immer mehr mein Herz, speziell Matt und Phil.
    Die Teamarbeit des BAU wird hier authentisch und lebendig beschrieben.

    *Fazit*
    Dieser neue Fall um Sadie Scott ist brutal und grausam, aber auch sehr emotional und persönlich. Für Neu-Einsteiger rate ich aber mit dem ersten Fall zu beginnen, es lohnt sich auf jeden Fall. Diese Reihe kann ich nur jeden Thriller- und Profiling-Fan empfehlen. Von mir bekommt auch dieser Band 5*****.

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.12.2017

    "Die Zeit heilt alle Wunden, aber nichts kann die Narben entfernen, die für immer an den Schmerz erinnern." (von TagesRandBemerkung)
    Sadie ist sauer auf Matt, er hat ihre Verabredung vergessen und deshalb betrinkt sie sich in einer Bar. Dabei lernt sie Brandon kennen einen netten jungen Mann, der fasziniert ist von Sadie und ihrem Beruf. Noch ahnt Sadie nicht das dieser Mann noch eine grosse Rolle in ihrem Leben spielen wird. Tags darauf beordert Nick ihr Chef sie nach Quantico zur BAU er hat einen neuen Fall in Pittsburgh. Als er ihr die Akte zeigt, sieht sie, warum Nick so beunruhigt ist, der Täter ahmt ihren Vater Rick Foster den Oregon Strangler nach. Ausserdem hatte er einen Brief an die Zeitung gesendet mit der Bitte die Profiler aus Quantico einzuschalten, den er wäre der Pittsburgh Strangler. Sadie jedoch sieht momentan zwar nur wenig Zusammenhang und denkt das Nick zu viel in das ganze hineininterpretiert. Zusammen fliegen sie nach Pittsburgh und versuchen ein Profil des Täters zu erstellen. Matt hingegen ist voll im Prüfungsstress und hat momentan recht wenig Zeit für Sadie, deshalb freut sich Sadie auch das Brandon der Bekannte aus der Bar sie kontaktiert und ihr telefonisch beisteht. Noch ahnt Sadie nicht das der Täter ein perfides Spiel mit ihr spielt, die sie in grosse Gefahr bringen wird und bei dem sie um ihr Leben fürchten muss. Auch Matt ist völlig ahnungslos in welcher grossen Gefahr seine Verlobte Sadie sich befindet.

    Meine Meinung:
    Vorab dieses Buch ist kein Buch für schwache Nerven, wie man unschwer anhand des Titels und Cover sehen kann. Doch mit diesem Band ist der Autorin ein wahres Meisterwerk gelungen, weil er doch so allzu real ist. Sie spielt hier mit der Angst einer Ermittlerin, die einem das Blut gefrieren lässt. Selten hatte ich Gänsehaut und ein Kopfkino wie bei dieser Geschichte. Auch wenn das Buch in manchem vorhersehbar ist, hat mich doch noch vieles überrascht. Ich habe mit den Protagonisten gelitten, gefiebert und gebangt. Bei manchen Szenen fühlte ich mich wie auf der Überholspur bei Tempo 200, so angespannt war ich. Sie geht dabei teilweise bis ans Äusserste, was die Thematik aber auch die Brutalität anbelangt, so das es nur was für Leser mit starken Nerven ist. Deshalb habe ich dieses Buch wieder einmal fast an einem Tag ausgelesen, so gebannt aber auch schockiert war ich über diesen Fall. Das dies ein Fall wird der Ermittlerin Sadie an ihre Grenzen bringt und auch ihre Zukunft verändern wird, ist keine Frage. Gefreut hat mich auch das Auftreten von Profilerin Andrea Thornton aus der zweiten Profiler Serie der Autorin, die massgeblich am Fall behilflich ist. Trotz allem würde ich den Leser empfehlen die Reihe bei Teil 1 zu beginnen, da die Bücher sich nacheinander aufbauen. Chapeau, für mich ohne Frage kann es hier nur die volle Punktzahl von 5 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria W., 13.10.2016

    Sehr spannend, weiter zu empfehlen, wie die ganze Serie "Die Seele des Bösen"

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  • 5 Sterne

    Beate S., 01.01.2018

    Die Seele des Bösen – Blut, Angst und Furcht

    Band 5 der Thrillerreihe „Die Seele des Bösen“ hat mich regelrecht umgehauen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, Dania Dicken hat mich mal wieder „gefangen“ und das Buch hat mir richtig arg zugesetzt. Nach den schweren letzten Wochen war ich froh das Rick Forster endlich das zeitliche gesegnet hat und Sadie nun endlich zur Ruhe kommen konnte, aber das hat die Autorin offensichtlich anders gesehen. Sie hat dem ganze noch die Krone aufgesetzt indem sie in Pittsburgh einen Serienmörder losgeschickt hat der seine Opfer entführt, über Wochen auf brutalste Weise foltert und sie dann, wenn er genug hat einfach erwürgt und irgendwo ablegt. Das Team rund um Sadie und ihre Kollegen wird hinzugezogen und erkennt bald das der Serienmörder offensichtlich Rick Forster als Vorbild benutzt. Darunter leidet Sadie sehr, noch mehr macht ihr aber zu schaffen das ihr Verlobter Matt ihr nicht zur Seite stehen kann. Er ist im Moment in der Ausbildung beim FBI und findet kaum Zeit um nach Hause zu kommen, ist mit seinen Gedanken immer bei den anstehenden Prüfungen. Ein weiterer Zustand unter dem Sadie sehr zu leiden hat. Für Sadie ist es ein Glücksfall das sie Brandon kennenlernt. Brandon ist ein guter Freund in einer schweren Zeit und immer für sie da. Er hat Interesse an Sadies Beruf und sie vertraut ihm recht schnell zumal er akzeptiert das sie nur für eine Freundschaft zu haben ist. Ein guter Freund in einer schweren Zeit, den der Fall bringt Sadie an ihre Grenzen zumal der Täter nicht nur ein Nachahmer von Rick Forster zu sein scheint, sondern auch das vollenden will was dieser sich vorgenommen hat. Sadie befindet sich in grosser Gefahr.

    Das Cover dieses Bandes steht für den Inhalt des Buches und man weiss vom ersten Moment an das „Blut, Angst und Furcht“ alles bisherige in den Schatten stellen würde. Mich hat das Buch vom ersten Moment an in den Bann gezogen und es hat mich die gesamte Gefühlspalette durchlaufen lassen. Um diesen Buch folgen zu können sollte man die vorherigen Bände unbedingt gelesen haben, ansonsten fehlen einem die Zusammenhänge und man bleibt auf der Strecke liegen. Wenn man, wie ich, Sadie von Anfang an kennt, dann fühlt man sich mit ihr verbunden und versteht sie auch ohne Worte. Es ergeht einem da ähnlich wie ihrem Partner Matt, man baut mit der Zeit etwas zu ihr auf und kann sich dann richtig gut in sie rein versetzen und weiss genau was sie fühlt, wie sie sich fühlt und beim Lesen der brutalsten Szenen hat man das Gefühl am eigenen Leib zu spüren was sie gerade mitmacht. Es beginnt alles ganz normal, ein Fall eben wie er des öfteren bei dem Team ankommt, allerdings wendet sich das Blatt schon bald und die Profilerin Sadie ist plötzlich Opfer. Gänsehaut und eiskalte Schauer die einem über den Rücken jagen sind noch die harmlosesten Gefühle die man hat. Die Brutalität mit der, der Täter vorgeht ist richtig krass – er scheut vor nichts zurück und stellt für mich alles bisherige in den Schatten. Ich bangte mit Sadie, fühlte mit ihr und hoffte so sehr das sie bald befreit werden kann, aber ganz so einfach ist das nicht. Keine Anhaltspunkte, die Suche nach der Nadel im Heuhaufen beginnt und man hockt da, hofft einfach nur das sie bald eine winzige Spur finden um Sadie helfen zu können, wartet auf einen Fehler des Täters. Unterstützung kommt aus England – Profilerin Andrea reist an um zu helfen, dem Team und Sadie falls sie sie noch rechtzeitig aus den Fängen des brutalen Täters befreien können.

    Mein Kopfkino ist gleich wieder angesprungen, ich hatte viele Fragen im Kopf und war von Anfang an auf der richtigen Spur. Vieles konnte ich voraus sehen, aber es gab immer wieder Wendungen und Überraschungen mit denen so nicht zu rechnen war. Hochspannung pur – von Anfang bis zum bitteren Ende. Ein Fall der alles bisherige in den Schatten stellt und das Leben von Sadie und ihren Freunden total verändern wird. Schon heute freue ich mich auf die Fortsetzung und bin gespannt wie Sadie, aber auch ihr Leben, sich nach diesem schockierenden Erlebnis verändern wird. Wird sie es schaffen und wieder zu sich zurückfinden? Kann sie weitermachen wie bisher?

    Besonders schön fand ich auch wieder das Sadies Familie und Freunde immer wieder mit einbezogen wurden und man auch immer wieder in deren Leben blicken darf. Für mich gehören sie zu Sadie und ohne die Familie wäre sie nicht die Sadie die sie heute ist und auch ihr Leben hat sich durch Rick Forster drastisch verändert.

    Für mich ist „Die Seele des Bösen“ die beste Thrillerreihe überhaupt und diesem Band würde ich mehr wie fünf Sterne geben, denn er ist unerreichbar – keiner der Vorgänger war so intensiv und dieser Band wird auch nicht mehr zu schlagen sein – noch mehr geht nämlich nicht. Insofern gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne plus.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 17.12.2017

    Meisterhaft ! Schockierend, skrupellos und Spannung pur!
    „Die Seele des Bösen - Blut, Angst und Tränen“ ist der fünfte Teil der Serie um die FBI Profilerin Sadie Scott.
    Sadie ist gerade das Alleinsein satt nachdem ihr Lebenspartner Matt sie bei ihrem Date versetzt hat und lernt bei einem Barbesuch Brandon kennen, einen sympathischen jungen Mann, der sein Interesse an ihr bekundet. Über ihre berufliche Laufbahn kommen sie ins Gespräch und sie fühlt sich geschmeichelt über seine Neugierde und seinen Wunsch selber diese Richtung einschlagen zu wollen. Ein freundschaftlicher Kontakt zwischen beiden entsteht. Als Sadie in einen neuen Fall eingebunden wird, bei dem ein Serienmörder sein Unwesen in Pittsburgh treibt, wo Frauen grausam gefoltert und ermordet werden, verfolgt er dies in den Medien und versucht sie aufzubauen, als der Gesuchte sie persönlich unter Druck setzt und Angst bei ihr erzeugt. Nie im Leben hätte Sadie damit gerechnet, was der Pittsburgh Strangler für sie vorgesehen hat und geht dabei durch die Hölle.

    Dania Dicken ist mit „Die Seele des Bösen – Blut, Angst und Tränen“ ein Meisterwerk gelungen. Nicht ohne Grund hat sie dieses Buch allen tapferen und mutigen Verbrechensopfern gewidmet und bei ihrer Recherche, wie in der Nachbemerkung erläutert, Tatsachenberichte von überlebenden Opfern mit herangezogen, um ihren Thriller authentisch rüberzubringen. Dies ist ihr wahrlich gelungen und ich war schon lange nicht mehr so schockiert und gefesselt von dem überaus spannenden Buch, das durch die persönliche Note, der einem ans Herz gewachsenen Profilerin Sadie Scott, noch seine eigene Dynamik bekam. Durch den spannenden, ausdrucksstarken und bildhaften Schreibstil der Autorin braucht man starke Nerven, da sie es versteht psychologisch gut aufgebaut, nervenaufreibend und emotionsvoll diesen Fall rüberzubringen. Ein Katz- und Mausspiel lässt einen nicht mehr los und man suchtet nur noch durch das Buch, weil man auf ein, wie auch immer, gutes Ende hofft.
    Ich habe den Kopf geschüttelt vor Sadies Leichtsinn, mit Matt gelitten in seiner Verzweiflung, war dankbar, dass auch einem Psychopathen Fehler passieren können und unendlich froh, dass mit Andrea Thornton eine Freundin von Sadie und Profilerspezialistin aus London zu dem Fall herangezogen wurde, die alle beruflich und menschlich unterstützt hat.
    Sadie hat überlebt, da sie die Hauptprotagonistin der Reihe ist, doch dieser Fall hinterlässt bei ihr Narben, die durch viel Liebe, Verständnis und Vertrauen geheilt werden müssen. Ihr Leben wird sich verändern und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie ihr weiterer Lebensweg sein und ihr nächster Fall sie wieder herausfordern wird.
    Mein Fazit:
    „Die Seele des Bösen – Blut, Angst und Tränen“ war für mich der bisher beste Teil der Reihe um die FBI Profilerin Sadie Scott und ich kann die ganze Reihe und besonders dieses Buch nur jedem Thriller-Fan empfehlen.
    Verdient vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    ele, 18.04.2020

    aktualisiert am 18.04.2020

    Die Seele des Bösen – Blut Angst und Tränen, Sadie Scott-Reihe Teil 5, Ebook 293 Seiten
    Ein höchst emotionaler, persönlicher Fall für die FBI-Profilerin Sadie Scott. Der Titel „Blut, Angst und Tränen“ beschreibt die Geschehnisse dieses Psychothrillers ziemlich genau.
    Ein Serienmörder in Pittsburgh ahmt die Verbrechen von Rick Foster, Sadies Vaters nach. Zusammen mit ihrer Einheit wird die Profilerin zu diesem Fall hinzugezogen, im Lauf der Ermittlungen zeigt es sich, dass auch sie für den Pittsburgh-Strangler von Bedeutung ist. Sadie gerät schon bald in seine Gewalt.
    Der 5. Teil der spannenden Reihe um die junge FBI-Agentin hat mich besonders gefesselt. Ich hatte keine Schwierigkeiten sofort in Lesefluss zu kommen und die Spannung hat sich kontinuierlich bis zum fulminanten Showdown aufgebaut. Ohne die brutalen Grausamkeiten allzu detailliert zu beschreiben schafft es die Autorin, raffiniert zu erzählen was geschieht. Das Ende musste ich in einem Rutsch lesen, es war mir einfach nicht möglich den Reader aus der Hand zu legen. Wer die Bücher von Dania Dicken kennt weiss, dass meist noch ein dickes Ende nachkommt – so auch hier. Das Geschehen war an Emotionalität nicht mehr zu überbieten und hat mich zu Tränen gerührt. Dieses Buch hat die Autorin allen tapferen und mutigen Verbrechensopfern gewidmet. Dicken schafft es, durch ihre Psychologische Vorbildung, die Gefühle und Emotionen von Opfern und Tätern nachvollziehbar und authentisch zu schildern. Der Thriller ist im auktorialen Stil, flüssig und bildhaft geschrieben und durch schlagfertige Dialoge sehr lebhaft erzählt. Bei Sadie Band 5 handelt es sich für mich, für den bisher besten, aber auch härtesten Teil der Reihe. Die Protagonistin ist mir nach wie vor, trotz oder gerade wegen ihrer Verletzlichkeit, äusserst sympathisch. Obwohl sie in diesem Teil sehr viel wegstecken muss macht sie eine charakterliche Entwicklung durch, was durch die neuesten Erlebnisse sicher noch beeinflusst wird. Alle Handelnden, ausser dem Strangler waren mir sympathisch. Solche Freunde wie sie Sadie hat, möchte jeder gerne haben. Ich bin wirklich schon gespannt wie es weitergeht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, nicht nur für Band 5 sondern für die gesamte Reihe. Und natürlich verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 07.12.2017

    'Die Seele des Bösen – Blut, Angst und Tränen' ist bereits der fünfte Band einer tollen und spannenden Thriller-Reihe der Autorin Dania Dicken.

    Das Cover ist dieses Mal optisch von den anderen der Reihe abgehoben. Es gefällt mir gut, pass super zum Inhalt des Bandes und lässt mich bei jedem Blick darauf aufs Neue erschaudern.

    Der Einstieg mit dem Zitat von Mahatma Gandhi schafft sofort die richtige Atmosphäre für diesen Teil der Reihe. Die ersten Kapitel sind wie immer gut gelungen und vor allem tut man sich als Leser leicht in die Geschichte rund um Sadie hineinzukommen – der Wechsel zwischen den Bänden ist hier immer problemlos möglich. Wie immer gefallen mir die Rückblickkapitel total gut, die Emotionen und Gefühle darin werden dem Leser gut vermittelt – aber zugleich sind sie auch sehr beunruhigend - allerdings unerlässlich und toll für das Verständnis. Vom Erzähl- und Schreibstil bin ich nach wie vor total begeistert – diese Begeisterung wird, wenn dann, mit jedem Band sogar mehr! Dania Dicken hat mich wie immer gefesselt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben – es ist wieder eine grandios Fortsetzung der Reihe!

    In diesem Band tun sich Abgründe auf und viele Stellen sind sehr emotional. Das erneute Wiedersehen mit Andrea, aus einer andere Profilier-Reihe von Dania Dicken, fand ich gut eingebaut.

    Fazit: Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Thrillern gekonnt um. Einmal mit ihren Büchern angefangen, kann man diese durch den fesselnden und spannenden Erzählstil nicht mehr aus der Hand geben. Durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin und man baut ganz nebenbei immer mehr Verbindung zu Sadie, ihrer Familie und den Freunden auf.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    Jeannine R., 10.05.2020

    In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schliesslich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach. Diese Offenbarung muss Sadie jedoch weitgehend mit sich allein ausmachen, denn ihr Verlobter Matt durchläuft gerade selbst die fordernde Ausbildung an der FBI Academy und ist für sie kaum ansprechbar. Mehr Verständnis bringt ihr eine flüchtige Bekanntschaft namens Brandon entgegen. Er versucht, Sadie Mut zuzusprechen, als der Pittsburgh Strangler Sadie persönlich extrem unter Druck setzt und versucht, sie vollständig zu zermürben. Doch da ahnt Sadie noch nicht, was der Killer tatsächlich im Schilde führt und dass dieser Fall sie bis an ihre Grenzen bringen wird – und weit darüber hinaus …
    Der Schreibstil ist auch bei diesem Teil sehr rasant und spannend. Die Kapitel aus der Sicht des Täters sorgen für zusätzliche Gänsehaut.
    Sadie ist immer noch daran, sich von den Schrecken rund um ihren Vater zu erholen, da hat es bereits der nächste Strangler auf das FBI und sie abgesehen. Dieser Thriller hat es echt in sich, Sadie muss nicht nur physisch, sondern auch psychisch einiges einstecken. Die Szenen werden dabei teilweise sehr detailliert beschrieben und sind nichts für schwache Nerven. Auch der Hintergrund der ganzen Geschichte, die Motive des Pittsburgh Stranglers können einem zusetzen. Man kommt hier dem Abgrund einer menschlichen Seele äusserst nahe.
    Unheimlich spannender und brutaler Thriller, bei dem man kaum noch aufhören kann, zu lesen!

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 10.12.2017

    Sie hat es versprochen, und sie hat es gehalten !! Dania hatte es schon angedeutet beim letzten, etwas ruhigeren Band.

    In diesem Band 5 der Reihe um Sadie Scott gibt es Adrenalin pur. Spannende Action Szenen, bei denen man als Leser den Atem anhält, perfide Psychospiele, die uns wie nie zuvor in die Abgründe einer kranken Seele blicken lassen, und verwirrende Spuren, die wir als Leser schneller erkennen wie Sadie selbst.

    So mitreissend und fesselnd beschrieben, dass man sich selbst oftmals mitten im Geschehen wieder findet, man möchte weinen, schreien und vernichten.
    Sadie hat liebe und treue Freunde, die ihr wieder einmal zur Seite stehen als die Verzweiflung sie zu überwältigen droht, sie kann ihre Gedanken daran aufrichten und, als schon alles verloren scheint, den entscheidenden Hinweis zu ihrer Rettung geben.

    Ich fände es relativ schwierig, diesen Band ohne die Vorkenntnisse der anderen zu lesen, denn vieles, was die Beweggründe der einzelnen Personen angeht, baut auf diesen auf. Den inneren Kampf, die Selbstzweifel, die Erkenntnisse dessen, was geschieht und warum es geschieht, kann man meiner Meinung nach nur dann vollständig nachempfinden.

    Wie man es von Dania Dicken gewohnt ist, meisterhaft in Szene gesetzt und umgesetzt. Nervenkitzel pur, schlaflose Nächte und ein Ende, dass den Leser erleichtert und zufrieden zurücklässt.

    Da kann es natürlich nur 5 Sterne und ein absolutes Lese MUSS geben.
    Autor: Dania Dicken

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 16.12.2017

    Garantierte Höchstspannung

    Das Team um FBI-Profilerin Sadie Scott wird zum Einsatz nach Pittsburgh gerufen: Der Pittsburgh Strangler ahmt Sadies Vater nach und versucht explizit über die Medien Sadie in den Fall hineinzuholen. Dabei gerät Sadie in höchste Gefahr – und erst dann wird die Motivation dieses Serientäters in allen Einzelheiten klar…

    Im fünften Band der Reihe schickt die Autorin Dania Dicken ihre Protagonistin in einen äusserst gefährlichen Einsatz, der sie an den Rand ihrer Belastbarkeit bringt. Sadie hat einiges zu verkraften, wird aber wieder sehr gut unterstützt von ihrem Freundeskreis und von ihren Arbeitskollegen. Die Spannung ist erneut einfach nervenzerfetzend, wie bereits in den Bänden zuvor, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Aber Vorsicht: Wie schon seine Vorgänger, ist dieser Band nichts für Zartbesaitete. Ansonsten bietet dieses Buch wie auch die gesamte Reihe viel (psychologisches) Hintergrundwissen, eine rasante Handlung mit einem spannenden Show-Down, viele Möglichkeiten fürs eigene Kopfkino und genügend Rätselhaftes zum Mitraten.

    Wieder einmal eine unbedingte Leseempfehlung für alle Thrillerfans und die gesamte Punktezahl bei der Bewertung.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 08.12.2017

    krass, brutal, nichts für schwache nerven

    In Pittsburgh werden junge Frauen brutal gefoltert, vergewaltigt und zum Schluss erwürgt. Als der Killer sich an die Medien wendet und sich selber den Pittsburgh Strangler nennt und offenbart, dass er einen anderen grossen Serienkiller nachahmt, wird das BAU hinzugezogen. Für Sadie ein Schock, denn der Killer ahmt ihren Vater den Oregon Strangler nach. Matt kann ihr nicht beistehen, denn er hat gerade Prüfungsstress beim FBI. Noch ahnt keiner was der Killer tatsächlich im Schilde führt.


    Jetzt bin ich ja schon einiges von Dania Dicken gewohnt, aber dieses Buch hat alle vorherigen Teile übertroffen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl es ganz schön brutal und nichts für schwache Nerven war. Oft habe ich mich gefragt: Oh Gott wie soll das weitergehen? Was kann sie noch alles verkraften? Hat sie denn nicht schon genug gelitten? Kann sie nicht endlich mal nur glücklich und zufrieden sein? Habe sehr gelitten und mit Sadie mitgefiebert und wusste, es muss gut ausgehen (es gibt ja schliesslich noch ein paar Bände mehr von Sadie). Daumen hoch 5 von 5 *. Freu mich schon auf Sadies nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 07.12.2017

    Zum Inhalt:
    In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schliesslich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach. 
    Meine Meinung:
    Hier handelt es sich um den 5. Band der Reihe um Sadie Scott. Man könnte sich auch einzelne Bände der Serie lesen, würde aber viel verpassen, da schon viele Dinge aufeinander aufbauen und in den Vorgängern ausführlicher beschrieben werden. Und vor allem würde man verpassen, wie bei jedem Band die Story, die Spannung, ja eigentlich alles, immer noch ein bisschen besser werden. Bei diesem Band habe ich  geradezu atemlos die Story in nicht mal zwei Tagen gelesen. Das Buch ist sauspannend, brutal und nichts für schwache Nerven. Und ganz klar für mich der bisher beste Teil. Und ich "fürchte" schon jetzt, dass ich das nach dem nächsten Band wieder schreiben werde. Danke Dania für Spannung pur!
    Fazit:
    Muss man lesen!

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  • 5 Sterne

    Monica P., 21.04.2020

    Ein Psychothriller vom Feinsten

    Der fünfte Band der Sadie Scott Reihe führt die starke und äusserst sympathische Ermittlerin und ihr Team nach Pittsburgh, wo ein Serienmörder Rick Foster, der Vater von Sadie, nachahmt. Er verschleppt junge Frauen, hält diese über längere Zeit gefangen, foltert und quält sie und ermordet sie zum Schluss. Eine Achterbahn der Gefühle beginnt für Sadie.

    Meine Meinung:

    Ich habe die vorhergehenden vier Bände von Sadie gelesen und ich kann das jedem Leser nur empfehlen. In diesem Band kommt Sadie an ihre Grenzen. Es ist ein extrem harter, brutaler und psychisch anspruchsvoller Roman. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut zu lesen. Sehr detailliert und aussagekräftig werden die Personen und Handlungen beschrieben. Die Spannung ist extrem hoch und der Roman packend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Geschichte ist auch für den Leser bis zum Schluss eine Achterbahn der Gefühle, jedoch nur für sehr starke Nerven. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein Hingucker.

    Ganz klare 5 Sterne für diesen extrem guten Psychothriller, den ich jedem Thrillerfan empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Bettina F., 11.12.2017

    Inhalt: In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schliesslich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach.

    Der Start ins Buch ging wie immer rasch und fliessend. Mir hat's gut gefallen das es zum Beginn des Buches schon mal zwischen Matt und Sadie gekriselt hat - denn die beiden hatten bisher ja noch nie Streit und das wäre ja schon sehr komisch :)

    Die Spannung wurde von Beginn an sehr gut aufgebaut und auch gehalten. Mir war es in diesem Teil aber leider etwas zu wenig Ermittlungsarbeit. Das letzte Drittel hat es dann so richtig in sich. Hier bin ich dann nur mehr so durch die Seiten geflogen mit flehenden Gedanken es möge doch bitte alles gut ausgehen. Auch das Ende fand ich sehr gelungen.

    Dieser Teil ist heftig und nichts für schwache Nerven.

    Wie bereits in der LR geschrieben, freu ich mich wenn's für Sadie nun wieder positiv weiter geht und sie nichts mehr erleiden muss.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ZeilenZauber E., 04.06.2016

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Wer glaubt, dass Sadies Vater, der Oregon Strangler, ein Sadist par Excellence war, kennt seinen Nachahmer nicht, der sich selbst Pittsburgh Strangler nennt. Für Sadie ist diese Erkenntnis nicht einfach und es bringt sie an ihre Grenzen bringen wird - und weit darüber hinaus. Man erfährt trotzdem mehr über Sadies Seelenleben und auch die anderen Charaktere gewinnen die eine oder andere Facette dazu. Sie werden menschlicher und zum Beispiel Matt, Sadies Freund, verliert ein wenig an seinem „Mister Universe“-Status, was ihn in meinen Augen viel lebendiger daher kommen lässt.
    Die Story an sich ist schon harter Tobak. Dicken schafft es selbst brutalste Szenen lebendig zu beschreiben und trotzdem ohne Splatter-Effekte auszukommen. Ich habe mich schon während der Lektüre gefragt, warum ich das ohne Alpträume lesen kann. Also eigentlich überhaupt lesen kann, denn ich tauche immer so in die Handlung ein, dass ich mitfühle und brutale Szenen sehr schlecht ertrage. Die Autorin beschreibt die Szenen zwar häufig sehr gewalttätig, doch es kommt einerseits immer rüber, dass es nicht richtig ist und andererseits besteht immer noch eine gewisse Distanz und Achtung vor dem Opfer bei der Beschreibung dieser Szenen.
    Damit ist auch klar, dass Dicken eine bildmalende Schreibe an den Tag legt, die nicht nur Figuren vor meinem inneren Auge lebendig werden lässt, sondern auch Umgebung und Szenen regen mein Kopfkino an.
    Die Spannung beginnt ganz easy und steigert sich zuerst langsam, doch dann geht es „ans Eingemachte“. Ich fieberte mit und fragte mich, wie es weiter geht und was noch alles geschehen wird.
    Sehr gut gefällt mir, dass Dicken die Handlung am Ende ausplätschern lässt und nicht nach Aufklärung der Taten ratzfatz das Buch beendet. Einerseits erfährt man, wie es den Beteiligten danach geht und andererseits kann man noch Atem holen und alles mit den Protagonisten Revue passieren lassen.
    Wie sollte es anders sein, vergebe 5 unblutige Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schliesslich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach.
    Diese Offenbarung muss Sadie jedoch weitgehend mit sich allein ausmachen, denn ihr Verlobter Matt durchläuft gerade selbst die fordernde Ausbildung an der FBI Academy und ist für sie kaum ansprechbar. Mehr Verständnis bringt ihr eine flüchtige Bekanntschaft namens Brandon entgegen. Er versucht, Sadie Mut zuzusprechen, als der Pittsburgh Strangler Sadie persönlich extrem unter Druck setzt und versucht, sie vollständig zu zermürben.
    Doch da ahnt Sadie noch nicht, was der Killer tatsächlich im Schilde führt und dass dieser Fall sie bis an ihre Grenzen bringen wird - und weit darüber hinaus …

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 26.04.2020

    Im VIsier des Täters
    Sadie ist wieder allein in ihrer Wohnung in Dale City, während Matt weiter seine Ausbildung in Quantico absolviert. Sadie ist immer noch durch die vorangegangenen Ereignisse in ihrer seelischen Verfassung erschüttert . Zu allem Überfluss hält Matt eine Verabredung nicht ein und meldet sich auch nicht. Aus einer Mischung aus Einsamkeit und Trotz heraus besucht Sadie eine nahe gelegene Bar und lernt dort den charmanten Brandon kennen, der sich ganz offensichtlich um sie bemüht. Sie tauschen Telefonnummern aus. Am nächsten Tag gibt es einen neuen fall für Sadie. Ein Serienmörder in Pittsburgh imitiert Sadies Vater und fordert Sadie persönlich heraus. Da jede Unterstützung in diesem für Sadie über das übliche Mass hinaus belastende Fall willkommen ist, wird auch die englische Profilerin Andrea Thornton erneut hinzu gezogen. Da die Arbeit vor Ort für die Profiler abgeschlossen ist, kehrt Sadie in ihre einsame Wohnung zurück. Als Matt für ein gemeinsames Abendessen nach Hause kommt, ist Sadie verschwunden. Es beginnt eine fieberhafte Suche nach ihr. Alle wissen, wie Sadies Vater mit seinen Opfern umgegangen ist. Auch Phil schliesst sich der Suche nach Sadie an. Er wird eine schwerwiegende Entscheidung treffen müssen.
    Dieser Fall ist mir unter die Haut gegangen. Da dies bereits der 5. Fall ist, den ich zusammen mit Sadie löse, habe ich eine Bindung zu ihr aufgebaut. Das macht es schwer, Distanz zu halten. Zumal ich als Leser eine Ahnung hatte, in welche Gefahr sich Sadie begibt und sie nicht warnen konnte. Sehr informativ und dennoch spannend beschreibt die Autorin erneut die Arbeitsweise des Profilerteams. Am schlimmsten waren die Kapitel, die Sadies Gefangenschaft zum Thema haben. Die Autorin erspart dem Leser fast nichts und mein Kopfkino war in vollem Gange. Auch die Zeit gleich nach der Befreiung fand ich sehr anschaulich und bewegend dargestellt. Mein Held in diesem Band war eindeutig Phil, der auch in den Vorgängerbänden ein verlässlicher Freund war. Ich glaube jeder von uns, könnte sich glücklich schätzen, so jemanden zu kennen.
    Was die Autorin wohltuend von anderen abhebt, sie versucht den Opfern eine Stimme zu geben. Es geht nicht darum, dem Täter gerecht zu werden, sondern dem Opfer.
    Wieder ist es der Autorin gelungen, mich zu überraschen und mir Stoff zum Nachdenken zu geben.
    5 Sterne und eine weitere überzeugte Leseempfehlung !

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    Cora M., 18.04.2020

    Wer ahmt den Oregon Strangler nach?

    Thriller Die Seele des Bösen – Blut, Angst und Tränen von Dania Dicken erschienen am 05.04.2016 im via tolino media Verlag, gelesen als Ebook 268 Seiten

    Dieser Fall ist in meinen Augen der bislang härteste, den ich von Dania Dicken gelesen habe. Der Beginn ist recht ruhig und zeigt Sadies besondere Verletzlichkeit aufgrund Matts Abwesenheit. Diese innere Zerbrechlichkeit macht sich der Pittsburgh Strangler zu eigen und spielt mit ihr unter Zuhilfenahme der Medien ein perfides Katz-und-Maus-Spiel. Der Titel des Buches gibt einen kleinen Ausblick darauf, was sich im Laufe der Story abspielt. Denn der Pittsburgh Strangler ist noch um einiges brutaler als sein Idol und schreckt vor absolut nichts zurück.

    Der Schreibstil der Autorin ist unverkennbar. Gerade bei den schlimmsten Szenen beweist sie ein besonderes Geschick, Umschreibungen zu wählen, die den Leser genau erahnen lassen, welch schlimme Dinge geschehen, ohne zu sehr ins Detail gehen zu müssen. Sehr fein sind Sadies aber auch die der anderen Charaktere empfundenen Emotionen gezeichnet und lassen den Leser mitleiden und fast mit über die Klinge springen. Die Täterpassagen gewähren Einblick in die psychologische Komponente, die eine tragende Rolle spielt.

    Fazit: Ein Thriller, der unter die Haut geht, vor allem, weil Sadie persönlich sehr stark involviert ist. Eine Lektüre für starke Nerven, dennoch ungemein fesselnd und lange nachhallend.

    Im Rahmen eines geschlossenen Teilnehmerkreises lesen wir zusammen mit der Autorin die Seele des Bösen Reihe. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die ausserordentlich intensive und informative Betreuung bedanken.

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    Tauriel, 23.04.2020

    Gänsehaut-Feeling

    Dies ist der 5.Band um Sadie Scott . Nachdem es im Vorgänger-Band sehr ruhig zuging,erlebe ich hier die Protagonistin Sadie sehr mitgenommen und verletzlich,da ihr Freund sich in der anstrengenden Ausbildung zum FBI Agenten befindet und dadurch kaum ansprechbar ist und keine Zeit für Sadie findet.Dadurch ist die angreifbarer. Als sich in ihrem aktuellen Ermittlungsfall herauskristallisiert,das der Serienmörder in die Fussstapfen ihres Vaters tritt und auch Sadies Privatleben an die Öffentlichkeit gerät , steht Sadie immer mehr unter Druck und der Strudel zieht sie mehr und mehr nach unten.
    Durch den flüssigen und authentischen Schreibstil der Autorin bin ich schnell in diesen Thriller hinein gekommen.Sie hat auch hier ausgezeichnet recherchiert und das Seelenleben von Sadie minutiös beschrieben. Ich habe mitgelitten und gehofft,es gab Situationen ,wo ich dachte,jetzt ist es genug!
    Doch Täter machen Fehler und hiervon profitiert Sadie.
    Sadie hat einige Blessuren davon getragen und wird auch noch länger an dieser nicht alltäglichen Situation zu knapsen haben.Brüche kann man sehen und die verheilen in der Regel 6-8 Wochen.Aber eine verletzte Seele das braucht Zeit und Geduld.Sowie viele Gespräche und Vertrauen.
    Hier hat die Autorin einen verlässlichen Freundeskreis um Sadie herum aufgebaut und durch die englische Profilerin Andrea ,die ähnliches erlebt hat, zur Seite gestellt und gibt wertvolle Tipps an Matt weiter.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und hatte stellenweise Gänsehaut.
    Fazit:Für Zartbesaitete nicht geeignet .

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    Adelheid S., 05.12.2017

    Gerade hat sich Sadie eingermassen von der Entführung durch ihren Vater erholt, da taucht plötzlich ein Nachahmer ihres Vaters auf.

    Das Cover des Buches ist das beste der ganzen Reihe bisher, es passt absolut.

    Der Schreibstil der Autorin ist sowieso ausgezeichnet, schon die bisherigen Bände waren ein Lesegenuss.

    Nach dem etwas letzten ruhigeren Teil, geht es hier wieder richtig zur Sache und Sadie wird mit ihren schlimmsten Albträumen konfrontiert, was einerseits sehr emotional ist, andererseits aber totale Spannung bietet.

    Besonders gefreut hat mich natürlich erneut der Auftritt von Andrea Thornton, die mir ja längst ans Herz gewachsen ist.

    Man merkt hier wieder wie sich die Protagonisten allen voran Sadie weiterentwickeln und sie trotz aller Rückschläge immer wieder aufsteht und stärker wird, auch wenn sie dazwischen immer wieder in Tiefs verfällt.

    Fazit: Ein absolutes Highlight dieser Reihe, das ich jedem Thriller-Fan ans Herz legen möchte. 5 Sterne, da es nicht mehr zu vergeben gibt.

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