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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 18.07.2018

    Als Buch bewertet

    "Rosenwein und Apfeltarte" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Yvonne Jarré gelesen habe. Und ich war und bin total begeistert. In ihrer zu Herzen gehenden Geschichte entführt sie uns nach Frankreich. Und hier dürfen wir einige Traumtage im Languedoc verbringen. Wir lernen wunderbare Menschen und ihre Geschichte kennen.

    Die 37jährige Alexandra ist seit einem Jahr Witwe. Sie hat ihr Leben fest im Griff, ebenso ihre Gefühle. Zum ersten Mal fährt sie mit ihren Kindern allein in Urlaub. Doch auch das traumhafte Ferienhaus kann an ihrer Stimmung nichts ändern. Durch Zufall verschlägt es den Biker Nick mit seinen Kindern in ihren Garten. Alexandra ist überhaupt nicht begeistert. Doch Nick entpuppt sich als ein alter Schulfreund und schön langsam bröckelt Alexandras Fassade. Sie geniesst die Grillpartys und ihre Motorradausflüge mit Nick. Alexandra gewinnt etwas von ihrer früheren Leichtigkeit zurück. Doch dieses Gefühl hält nicht lange, des eines morgens sind die Kinder verschwunden und Alexandra gibt Nick die Schuld ......

    Eine wunderbare gefühlvolle Geschichte, die einem zu Herzen geht. Den Schreibstil der Autorin fand ich einfach klasse. Wenn ich die Augen schliesse, habe ich das Gefühl in Südfrankreich zu sein. Das Ferienhaus ist ja ein absoluter Traum. Auch sind alle Charaktere so bildlich beschrieben, so dass ich mir jeden einzelnen wunderbar vorstellen kann. Allen voran Alexandra. Mutig von ihr mit den Kindern nach Südfrankreich zu fahren. Sie lebt strickt nach ihren Regeln und hat sich einen wahren Schutzpanzer um sich aufgebaut. Sie hat vergessen selbst zu leben. Gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen. Wie habe ich mich gefreut, als es Nick gelungen ist, diesen Schutzwall etwas zum Einsturz zu bringen. Man hat förmlich gespürt, wie Alex aufgetaut ist. Sicher hat sie einen schweren Schicksalschlag erlitten, da hilft auch nicht das Sprichwort: Die Zeit heilt Wunden. Es gelingt ihr vielleicht irgendwann mit dem Schmerz leichter umzugehen. Schön war es aber die Kinder zu beobachten. Sie haben ihre Ferien in Südfrankreich wirklich genossen. Und dann war dieses Knistern zwischen Nick und Alex zu spüren. Doch ist Alex bereit, sich einer neuen Herausforderung zu stellen?

    Ein absolutes Sommer-Sonne-Gute-Laune-Buch, das mir unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Und dann gibt es ja im Anhang noch so wunderbare Rezepte, die zum Nachkochen einladen. Das Cover ist ein echter Hingucker. Man bekommt sofort Lust auf Apfeltarte. Dazu passt diese Lektüre, für die ich gerne 5 Sterne vergebe, einfach perfekt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 09.06.2018

    Als eBook bewertet

    Als Alexandras Mann vor einem Jahr den Kampf gegen den Krebs verloren hat, ist sie in ein tiefes Loch gefallen, aus dem sie noch immer nicht herausfindet. Zu tief ist ihre Trauer um den geliebten Mann. Freunde ihrer Eltern stellen ihr für die Ferien ihr Landhaus im Languedoc zur Verfügung. So macht sich Alexandra mit ihren beiden Kindern auf den Weg nach Frankreich.

    Weil sein Navi nicht mehr funktioniert, verpasst der Journalist und Biker mit seinen Kindern die richtige Ausfahrt und landet ebenso am Landhaus. Während die Kinder begeistert direkt den Pool in Beschlag nehmen, stehen sich die beiden Erwachsenen gegenüber. Die Überraschung ist gross, denn Alexandra und Nick sind zusammen zur Schule gegangen, hatten damals jedoch kaum Berührungspunkte, war die Welt, in der sie lebten, doch zu unterschiedlich.

    Die Wege der beiden kreuzen sich immer wieder und schliesslich nimmt Alexandra die Einladung an, mit Nick eine Motorradtour zu unternehmen, doch sie wird wieder einmal von der Vergangenheit eingeholt.

    Nur ganz langsam kann sich Alexandra öffnen und ihre zart aufkeimenden Gefühl Nick gegenüber zulassen. Nick tut ihr einfach gut. Er ist unkompliziert und bringt sie immer wieder zum Lachen, doch eines morgens sind die Kinder spurlos verschwunden...

    "Rosenwein und Apfeltarte" - ein typischer schöner Sommer-Sonnen-Roman, der den Leser nach Frankreich entführt und Lust macht, das Languedoc selbst einmal zu entdecken. Eine unterhaltsame Liebesgeschichte über zwei Menschen, die innere Hürden zu überwinden haben und die doch eines verbindet, die Liebe.

    Wunderschön auch die kleine Geschichte nebenbei von Cécile und ihrem demenzkranken Ehemann Patrice. Cécile, die ihr Leben mit dem kranken Mann auf wunderbare Art und Weise meistert und so Alexandra viel mit auf den Weg gibt.

    "Rosenwein und Apfeltarte" - für alle, die Sommer-Sonnen-Romane lieben!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Was machst du, wenn du deine grosse Liebe und deine Kinder ihren Papa verlieren? Ich denke... "immer weiter" trifft es gut. Und genauso versucht es Alexandra jeden Tag: arbeiten, sich um die Kinder kümmern, nicht an Arne denken, weitermachen, überleben. Nun ist Alexandra mir ihren Kindern nach Südfrankreich geflogen, um in dem Haus von Bekannten das erste Mal wieder Urlaub zu machen. Runter kommen, abschalten und entspannen, doch das ist leichter gesagt als getan. Als Leser ist man unmittelbar nah an der Protagonistin und ich konnte mich sehr gut in ihr innerliches Chaos hineinversetzen. Als ihr alter Schulfreund Nick mit seinen Kindern wortwörtlich in den Pool platzt, scheint sie langsam den Weg zurück in die reale Welt zu finden. Aber das Öffnen ihres Inneren, das Überwinden der Ängste, Schuld und Sorge ist kein leichter Weg und ein ganz zartes Pflänzchen, welches schnell und für immer niedergetrampelt werden könnte.


    "Il y a que la vérite qui blesse - nur die Wahrheit verletzt."

    Yvonne Jarré schreibt mit Rosenwein und Apfeltarte ein schönes und vor allem emotionales Buch mit einem unerwarteten Tiefgang. Besonders feinsinnig finde ich die Einbindung der Kinder in das Verlustthema, mit einem gegenseitigen Umgang, den man sich nur wünschen kann, aber nicht unbedingt der Realität entspricht.


    "»Jonas hat mir erzählt, dass sein Papa tot ist. Er meinte, dass ist eigentlich nicht so schlimm, weil sein Papa sehr krank war, obwohl er ihn vermisst und manchmal deswegen traurig ist. Aber jetzt ist er ja im Himmel, und da geht es ihm bestimmt besser, weil er keine Schmerzen mehr haben muss. Und auch keine Angst vor dem Krankenhaus. Aber seine Mama ist immer so traurig. Und er kann gar nichts tun, damit sie wieder lacht und fröhlich ist. Nur heute, da hat sie gelacht. Sie hat sich bekleckert, weisst du.« [...]"

    Wunderbare Nebenprotagonisten stellen Cécile Bonnet mit ihrem Mann Patrice dar, welche diesem Roman seine besondere tiefgängige Bedeutung gibt. Das Ehepaar ist warmherzig, liebevoll und obwohl Patrice an Demenz leidet, geniessen sie die ihnen verbleibende gemeinsame Zeit. Hier wird nicht nur Alexandra zum Nachdenken angeregt, sondern auch der Leser selbst. Auch die Bedeutung des Titels Rosenwein und Apfeltarte erklärt sich hier. Die schönen Erinnerungen an eine behütete Kindheit, sowie das Nichtvergessen und Beibehalten von "Sonnenschein und Wärme und Geborgenheit".


    "Das Leben ist zu kurz, um auch nur eine Minute Liebe zu verschwenden."

    1A Buchempfehlung gibt es von mir! Rosenwein und Apfeltarte muss leider unbedingt in euer Bücherregal!

    Die Rezepte aus Rosenwein und Apfeltarte findet ihr unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/rosenwein-und-apfeltarte-yvonne-jarre

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