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  • 5 Sterne

    Books have a soul, 18.11.2020

    Als Buch bewertet

    Band 1 fand ich grossartig, ich habe daher sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Das Cover sieht wieder toll aus und passt perfekt zum Vorgänger. Vor dem Lesen habe ich gehofft, dass ich schnell wieder Anschluss finde, doch diese Sorge war völlig unbegründet, denn ich war sofort wieder gefangen.

    Die Story geht nahtlos weiter und es war direkt eine gewisse Grundspannung vorhanden. Die Entwicklung von Skye gefällt mir total. Sie hat sich in eine starke, kämpferische Prota verwandelt und sie wirkt authentisch und auch sehr gereift, was glaubhaft dargestellt wird. Hunter ist mir ja auch in Band 1 schon ziemlich ans Herz gewachsen, das hat sich hier auch so fortgesetzt. Wir lernen noch einige neue Charaktere kennen, zu einigen davon konnte ich sofort eine Verbindung aufbauen wie z. B. Yana. Wen ich allerdings überhaupt nicht mochte, war Cren. Dabei kann ich gar nicht genau sagen, warum, doch irgendwie war da von Anfang an eine gewisse Abneigung vorhanden.

    Die Handlung hat mir kaum Zeit zum Luftholen gelassen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es gibt so viele Intrigen und Machtspielchen, dass man gar nicht weiss, wem kann man trauen und welche Seite verfolgt die “richtigen” Ziele. Immer wieder habe ich selbst meine Meinung geändert, hatte Zweifel im Bezug auf gewisse Personen und wurde am Ende doch wieder überrascht.

    Auch die Liebesgeschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Es gab zwar den ein oder anderen Moment, wo ich echt dachte “Nein, bitte nicht”, weil es bestimmte Dinge gibt, die ich einfach nicht mehr lesen mag. Zum Glück hat die Autorin aber immer rechtzeitig die Kurve gekriegt, und auch nie das Wesentliche aus den Augen verloren. Die Mischung fand ich perfekt gelungen, der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit stand an erster Stelle und trotzdem sind die Gefühle in allen Bereichen bei mir angekommen.

    Diese Dystopie ist an sich frei erfunden und trotzdem ist das Thema Gleichberechtigung immer aktuell. In dieser Story verfolgt die Regierung das Ziel, die alten Traditionen wieder herzustellen, was unter anderem so viel heisst wie “Frauen zurück an den Herd”. Man will sämtliche Rechte von Frauen untergraben und verfolgt dabei einen schrittweisen perfiden Plan. Für mich war das absolut gelungen umgesetzt. Ich habe mit Skye mitgefiebert, konnte den Hass und die Angst verstehen und fand es beängstigend glaubwürdig, wie leicht sich eine Gesellschaft manipulieren lässt.

    Fazit
    Falling Skye ist eine grandiose Dystopie, die mich von der ersten Seite an in Atem gehalten hat. Diese Fortsetzung war gespickt von Adrenalin pur, die Spannung war manchmal kaum auszuhalten. Man gerät in einen Strudel aus Intrigen und Machtspielchen, weiss nie so richtig, welche Ambitionen die richtigen sind, wer auf wessen Seite ist, und das alles ist verpackt in eine grandiose Hetzjagd durch die Gläsernen Nationen. Auch wenn ich geahnt habe, wie es am Ende ausgehen wird, war der Weg dahin nicht immer vorhersehbar und die Autorin hat mich mit so einigen Überraschungen gekriegt. Zum Schluss gibt es auch nicht auf alles eine Antwort, aber ich bin komplett zufrieden und die Auflösung war in den grundlegenden Punkten super durchdacht. Für mich gehört diese Dilogie zu den absoluten Must-Reads und es gibt 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Tine_1980, 18.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Gläsernen Nationen – vormals die Vereinigten Staaten von Amerika – steuern auf die nächste Krise zu. Skye und Hunter versuchen noch immer Beweise für die Pläne der Regierung zu finden, insbesondere über das Geheimprogramm ReNatura. Es darf nicht passieren, dass die Rechte der Frauen grundsätzlich infrage gestellt werden. So beginnt eine atemlose Jagd und es sind nicht nur die Kristallisierer hinter ihnen her. Doch was verbirgt ihre Mutter Beth und können sie den Kampf für Freiheit und Gleichheit gewinnen?

    Das Buch knüpft direkt an den Ereignissen des letzten Bandes an und dennoch hat es etwas gedauert, bis ich wieder voll und ganz in der Story drin war. Es war für mich ein langsamerer Start, der sich dann ab der Hälfte aber deutlich gesteigert hat.
    Hunter und Skye sind noch immer auf der Suche nach Beweisen, doch stellt sich das Ganze als nicht so einfach raus. Es gibt neben den Kristallisierern noch andere Gruppierungen, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. Hunter versucht noch immer alles daran zu setzen, dass Beth ihre Tochter nicht findet und gleichzeitig müssen sie überlegen, wie ihnen der Ring oder die Sonne helfen können. Wer verfolgt die gleichen Ziele, wo finden sie die nötigen Beweise und was ist man bereit zu geben, um den Staat aufzuhalten?
    Die Charaktere kannte man schon aus dem ersten Buch, teils tauchten auch neue Personen auf, doch war es kein Problem, den Überblick zu behalten. Der rote Faden zieht sich super durch das Buch und es gibt immer wieder neue Wendungen, Rückschläge und Infos, die das Buch bis zur letzten Seite spannend bleiben lassen.
    Wichtige Werte werden vermittelt, eigenes, freies Denken, Emanzipation, Gleichberechtigung. Man erlebt, wie eine Regierung ein ganzes Land verändern kann und es geht nicht immer harmlos zu. Eine Welt, die faszinierend und gleichzeitig schrecklich ist und die man sich so nie wünschen möchte.

    Für mich war der Start etwas schwieriger, doch dann echt super. Wer Dystopien mag, sollte hier unbedingt zugreifen, denn es ist eine interessante Idee, die hinter dem Buch steckt.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    hapedah, 09.06.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Skye und Hunter das ReNatura-Programm entdeckt haben, das die Gleichberechtigung der Frauen abschafften soll, sind sie wieder auf der Flucht. Um die Öffentlichkeit über die geheimen Pläne der Regierung informieren zu können, brauchen sie Beweise und Hunter lässt Skye bei Freunden zurück, um danach zu suchen. Doch Skye lässt das Schicksal von Luce und den anderen untreuen Mädchen nicht los, um ihnen zu helfen, muss sie entscheiden, welchen Weg sie als nächstes einschlagen soll und wem sie vertrauen wird.

    "Rising Skye" von Lina Frisch ist der zweite Band einer dystopischen Dilogie, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zunächst den Vorgänger "Falling Skye" gelesen zu haben, denn die Geschichte wird über beide Bücher hinweg fortlaufend erzählt. Trotzdem es ein Jahr her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe, fiel mir der Einstieg in die Handlung leicht, der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen, so dass ich angenehm durch die Seiten geglitten bin. Skye ist eine mutige Protagonistin, die ich schon im Vorgängerbuch sehr gemocht habe, auch in der Fortsetzung war sie mir sympathisch.

    Auch über einen Mangel an Spannung kann ich nicht klagen, einmal begonnen mochte ich das Buch bis zum Ende kaum noch aus der Hand legen. Doch wie schon bei Band 1 gab es ein paar Kleinigkeiten in der Handlung, die mich zwischenzeitlich irritiert haben, dafür ziehe ich einen Stern in meiner Bewertung ab. Das Finale war dafür umso fesselnder beschrieben und hätte für meinen Geschmack auch noch etwas länger sein dürfen, insgesamt hat mich die Geschichte gut unterhalten und mit der Auflösung zufrieden zurück gelassen. Deshalb gebe ich gern eine Empfehlung an jugendliche und auch ältere Leser.

    Fazit: Beide Bände der Dystopie haben mich gut unterhalten und bis zur letzten Seite hin gefesselt, deshalb spreche ich für die Bücher eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Rising Skye Teil 2
    Werden deine Gefühle dich retten?


    Inhalt in meinen Worten:
    Sich seinen Gefühlen zu stellen, und ihnen vertrauen ist nicht immer einfach, manchmal lebensgefährlich, zumindest musste das Skye lernen, und doch ist es manchmal der vernünftigste Weg. Denn manchmal musst du ausbrechen, aus den Vorgaben und du erkennst dabei, wie Skye vielleicht, das alles ganz anders ist, als du es dachtest, als man es dir vorlebte. Und dann ist da noch dein kleines schwaches Herz, das dir sagen möchte, Liebe! Doch kann das gut gehen? Kann Skye etwas bewerkstelligen oder läuft es auf den Abgrund hinaus? Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Das ist gar nicht so einfach dieses Buch in dem richtigen Licht zu setzen. Das liegt daran, das ich eigentlich schon ein wenig enttäuscht war vom Buch. Denn es ist zwar der zweite Teil der Reihe und doch ist es völlig anders, völlig konfuser als es der erste Teil war, den ich lieb gewonnen hatte.
    Ich musste mich also auf etwas neues einstellen, und das war nicht so einfach, ich war immer wieder soweit, das Buch auf die Seite zu legen und zu sagen, das wird nichts. Doch es hielt mich etwas fest, und ich wollte wissen wie es mit Skye weiter gehen wird, und irgendwann catchte mich das Buch auch zum Glück noch, auch wenn es wie gesagt, so ganz anders ist, als es noch der erste Teil für mich war.

    Was ich gut empfinde:
    Die Autorin erklärt in ihrem Schlusswort, was sie bezwecken wollte, was auch deutlich im Buch immer wieder zu spüren war. Sie möchte wachrütteln, sie möchte zeigen das LBTGQ+ sehr wohl Raum und Platz finden sollte, und das es Frauen gab, die sich behaupteten, die aufstanden, die dafür sorgten das in Deutschland zum Beispiel mehr Frauenrechte möglich waren. Sie möchte aber noch viel mehr, sie möchte das jede Lebensform anerkannt wird, und das man nicht blindlinks Parteien wählt, die alles andere als sinnvoll sind - hier sei nur einmal auf das Wahlprogramm der AFD hingewiesen - und das finde ich zum einen Teil gut, doch zum anderen Teil auch wieder kritisch. Ich finde aber allgemein die AFD kritisch, also nicht falsch verstehen, wenn ich ein wenig das ganze kritisch sehe. Hier muss aber jeder seinen ganz eigenen Standpunkt finden und der sollte auch stehen gelassen werden, auch wenn man völlig anderer Meinung ist, aber was man sollte und das kommt gut durch die Zeilen hindurch, jeder sollte die Freiheit haben, sich zu entfalten, wie er nun einmal ist.

    Was ich schwer empfand:
    Die Geschichte, wie nun schon mehrfach hingewiesen, ist so ganz anders als es noch im ersten Teil der Fall war. So ist Skye sehr viel auf sich allein gestellt, stellt manches an, was nicht unbedingt sinnvoll war und verliert am Ende kostbares. Doch genauso findet sie sich und andere Kostbarkeiten. Manchmal wirkte das Gelesene wirr auf mich, so als hätte die Autorin mit zwei Stiften gleichzeitig gemalt und konnte sich nicht recht für die Stilrichtung entscheiden. Das mag seltsam klingen, aber zeitgleich ist es auch faszinierend. Leider fand ich mich hier nur zum Teil gut zurecht und muss sagen, das es manchmal klüger ist nur mit einem Stift zu malen um die Orientierung zu behalten.

    Spannung:
    Nachdem ich bis knapp zum Ende nicht so recht wusste wo das Ganze enden wird, war ich ziemlich gespannt wie es enden wird. Am Ende wird es mir leider zu schnell aufgelöst, und mitten im Kampf bin ich schon im Epilog, als hätte die Autorin nicht so recht gewusst wie sie das Buch rund abrunden kann. Des war also nicht ganz so schön für mich.

    Die Charakter:
    Gut fand ich, das ich nochmals auf alle Charakter die irgendwie eine Bedeutung auch im ersten Teil hatten treffen durfte und ich somit nochmals jeden Charakter etwas tiefer empfinden durfte. Zum Beispiel Skyes Vater, der mir hier im Buch nochmals etwas zu sagen hatte, aber auch wie der Kristall sich zur Macht erhoben hatte und doch erkennen musste, wer eigentlich die Macht hatte.
    Zudem fand ich die Orte, wo die Geschichte spielte gut umgesetzt, hier jedoch gibt es für mich leider trotzdem Linien und Grenzen und es war nicht komplett rund abgerundet.

    Empfehlung:
    Ich könnte mir vorstellen, das jeder der schon einmal Band 1 lesen durfte auch schon den 2. Teil gelesen hat, falls ihr aber Band 1 noch nicht kennt, könntet ihr auch direkt im zweiten Band starten, da es doch ganz anders für mich war als es noch der erste Teil war. Es zeigt auf jeden Fall eine Welt, die wenn wir nicht aufpassen auch auf uns zukommen kann, und es hat jede*r Einzelne in der Hand wie er seine Welt gestalten möchte. Dafür heisst es manchmal aber den Arsch in der Hose haben, und aufzustehen oder einzuschreiten, auch wenn das alles von dir abverlangen sollte.

    Bewertung:
    Es war für mich zum Teil ein Lesegenuss, zum anderen war ich irritiert das es für mich so völlig anders als Band 1 war und ich mich nur mühevoll in die Geschichte hineingleiten lassen konnte, doch irgendwann war ich drin und wollte das Buch nicht mehr weglegen und wollte einfach nur noch erfahren, wie das Buch endet. Deswegen habt den Mut das Buch zu lesen. Ich bin jedoch zwischen drei Sternen und vier Sternen hin und hergerissen, aber es gibt bei mir keine Zwischensterne. Und nachdem ich wirklich nicht immer gut mitkam und die Veränderungen zum ersten Teil und Verwirrungen in diesem Buch zum Teil überwogen, zumindest für mich, gebe ich drei Sterne.

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