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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma Wei, 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Wie das Thema Trauer beschrieben wird, ohne dass es wirklich traurig ist, ist der Autorin sehr gut gelungen. Ein schöner und feinfühliger Roman. Was ich persönlich aber nicht so gut finde, ist, wie sie das Buch auch als Werbung für die Rigi nutzt. Es ist also nicht nur "ein fröhlicher Roman über traurige Menschen".

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Rigi

    Von Blanca Imboden. Eliane Engel hat ihren Mann mit 50 Jahren Verloren von heute auf Morgen. Er ist im Wohnzimmer zusammengebrochen. Für Eliane ist es sehr schwer über den Verlust hinweg zu kommen. Er fehlt an allen Ecken und Kanten. Sie hatten eine gute Ehe zusammen. Ihre gemeinsame Tochter Marie macht es auch nicht gerade Leichter. Will Eliane z.b. die Kleider räumen hat Marie etwas dagegen und macht Eliane Vorwürfe.

    Eliane besucht eine Trauergruppe. Sie sind ein bunter Haufen jeder mit seiner Geschichte um eine Person die gestorben ist. Mit der Zeit wachsen sie immer mehr zusammen und tuen sich gegenseitig gut.

    Eines Tages bekommt Eliane die Möglichkeit einen ganzen Monat auf der Rigi zu verbringen. Sie ist freischaffende Journalistin und darf über die Königin der Berge die Rigi schrieben. Mit allem was dazu gehört: Hotels, die Bahn, das Botta Bad und nicht zu vergessen die Leute die auf der Rigi wohnen. Die nennt man Rigianer. Im Hotel lernt sie Herrn Vogelsang und seinen Pudel Ajax kennen. Er ist ein alter Herr und seid Jahren auf der Rigi in den Ferien. Sie haben sehr gute Gespräche vom Leben und Tod. Auch besuch bekommt Eliane auf der Rigi von der Trauergruppe und auch Männerbesuch. Aber ist Eliane schon so weit.

    Die Rigi tut Eliane wirklich Gut. Und wenn man das Buch liest möchte man am liebsten selbst auf die Rigi.

    Von mir gibt es 5 von 5 RigiSterne für das tolle Buch

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Dem Himmel so nah
    Seit ihr Mann Mario vor einem Jahr im Alter von 52 Jahren plötzlich verstarb, trauert die Journalistin um diesen Verlust, insgeheim jedoch wünscht sie sich weniger Schmerz und dass das Leben ihr noch etwas zu bieten hat. Tochter Marie dagegen ist schon aufgebracht, wenn Elaine nur die Kleidung ihres Mannes aussortiert. Mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe versucht Elaine, die Trauer zu überwinden und wächst mit ihren Mitleidenden immer enger zusammen. Als ihr Chefredakteur Elaine den Auftrag erteilt, zum 150-jährigen Jubiläum der Rigi-Bahn eine Artikelserie über die Rigi zu schreiben und vier Wochen auf dem Berg zu wohnen, nimmt Elaine dies zum Anlass, neue Erfahrungen und neue Menschen in ihr Leben zu lassen, vielleicht auch einen Hund…
    Blanca Imboden hat mit „Rigi – ein fröhlicher Roman über traurige Menschen“ einen wunderschönen und gleichzeitig unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur auf eine Reise in die Zentralschweizer Alpenregion am Vierwaldstätter See mitnimmt, um ihm dort mit der Rigi die Königin der Berge vorzustellen, sondern ihn auch mit Elaine und ihrer Trauerbewältigung bekannt macht. Der flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil, der immer wieder durch humorige Einlagen durchbrochen wird, zaubert den Leser direkt an Elaines Seite, wo er die Gedanken- und Gefühlswelt der sympathischen Protagonistin aufs Genaueste studieren darf, während man sie in ihren unterschiedlichen Trauerphasen begleitet. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist ihre Trauergruppe, die aus den unterschiedlichsten Charakteren besteht, sich jedoch aufgrund des gemeinsamen Schicksals immer enger aneinander bindet. Dabei steht der Pinguin ihnen als Namensvetter zur Verfügung, trauert er doch um seine Lieben ebenso herzzerreissend wie mancher Mensch. Elaines Auftrag, auf der Rigi dort lebende interessante Persönlichkeiten zu interviewen sowie schöne Wandermöglichkeiten auszukundschaften, um sie an den Leser zu bringen, bringt sie dazu, sich mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen und sich der Zukunft zuzuwenden. Besuche ihrer Trauergruppe lenken sie ebenso ab wie neue Bekanntschaften, allen voran der Dachdecker Emil und der ältere Herr Vogelsang mit seinem Pudel Ajax. Die Autorin versteht es wunderbar, den Leser Zeuge von Elaines langsamer Wandlung werden zu lassen, während er mit Elaine eine traumhafte Alpenregion erlebt begleitet von den Klängen unzähliger Udo-Jürgens-Lieder. Einmal mehr wird klar, dass man Trauer zulassen muss, um für sich einen Abschluss zu finden und sich dadurch gestärkt dem Kommenden widmen kann.
    Die Charaktere sind wunderbar gestaltet und in Szene gesetzt, mit ihren glaubwürdigen Eigenschaften fangen sie den Leser sofort ein, der sich ihnen gern anschliesst und ihr Schicksal interessiert verfolgt. Elaine ist eine vielseitig interessiert Frau, die sich neuen Dingen nicht verschliesst. Sie ist manchmal ein wenig zu gutmütig und traut sich nicht, auch mal nein zu sagen, was vor allem bei Tochter Marie angebracht wäre. Marie ist erwachsen, trauert ebenfalls um ihren Vater, platzt aber immer wieder in das Leben ihrer Mutter und versucht diese zu massregeln. Herr Vogelsang ist ein lieber älterer Herr, der so manche Weisheit von sich gibt. Aber auch die Trauergruppe ist ein bunter Haufen, der sich gegenseitig stützt und auch viel Schönes miteinander erlebt. Und dann ist da noch Ajax, der plötzlich herrenlos ist und ebenso einen Verlust zu betrauern hat, wie die Menschen um ihn herum.
    „Rigi – ein fröhlicher Roman über traurige Menschen“ ist eine Geschichte wie mitten aus dem Leben gegriffen: traurig, aber auch wunderbar herzlich, nahbar, tiefgründig, voller Wahrheit und dabei herrlich hoffnungsvoll. Am Ende hat man ein Lächeln im Gesicht, das ist eine absolute Leseempfehlung wert!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belinda L., 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich, als in der Schweiz wohnhafte Leserin, tatsächlich auf der Rigi angefangen zu lesen, bei einem Kaffee sitzend im Selbstbedienungsrestaurant vom Hotel Rigi Kulm.

    Ich wurde gut unterhalten und lernte die Umgebung um die Rigi so näher kennen.

    Zurück zur Geschichte. Ich habe mit der Hauptprotagonistin Eliane mitgefiebert, Lachtränen gehabt und ein Verständnis dafür bekommen, dass auch Nein gesagt werden darf, wenn was nicht stimmig ist.

    Eliane zeigt sich mutig und offen für neue Situationen, welche sich durch den Aufenthalt auf Rigi Kaltbad ergeben und geht gestärkt dank hrer Trauergruppe mit den anderen "Pinguinen" auf Mitmenschen zu oder findet einen anderen Zugang zu Ihnen.

    Lachen und Weinen in der Trauer ist nach wie vor sehr schwierig für gewisse Personen, denen darf Zeit gelassen werden, es ist ihr persönlicher Umgang mit der Trauer nach einem Verlust eines lieben Menschen.

    Wer einen fröhlichen Roman über traurige Menschen (O-Ton der Autorin) lesen möchte, ist beim Buch von Blanca Imboden goldrichtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Als erstes hat mich der Buchtitel neugierig gemacht, sehr kurz und nur Kenner der Schweiz wissen damit etwas anzufangen, zumindest dachte ich mir das. Das Cover habe ich als ansprechend empfunden und deshalb wollte ich das Buch gerne lesen. Zumal der Hinweis: "Ein fröhlicher Roman über traurige Menschen" mich zusätzlich neugierig machte.
    So lernte ich zunächst Eliane kennen, die ihren Mann verloren hat und in einer Trauergruppe versucht damit klar zu kommen. Zusätzlich muss sie sich mit den Vorstellungen der Tochter auseinander setzen, was nicht immer leicht ist. An den Gesprächen in dieser Gruppe nehmen die unterschiedlichsten Personen teil, die Autor hat sich für jeden etwas besonderes ausgedacht. Charakter und Schicksal, was ich sehr interessant fand. Rigi ist die Königin der Berge in der Schweiz und dort wird Elaine sich sehr lange aufhalten. Denn sie hat von ihrem Chef den Auftrag bekommen, anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Regi-Bahn eine Artikelserie zu schreiben. Sie darf dort vier Wochen in einem Hotel wohnen und Gegend und Leute kennen lernen. Ich darf sie dabei begleiten und lerne ebenfalls die wunderschöne Umgebung kennen. Gleichzeitig darf ich Eliane beobachten, wie sie sich nach und nach verändert. Aber nicht nur ihr tut der Aufenthalt dort auf der Rigi gut.
    Blanca Imboden hat alles bestens beschrieben und sich wohl auch sehr ausgiebig mit dem ernsten Thema beschäftigt und gleichzeitig vermittelt, das man trauern und trotzdem fröhlich sein darf.
    Mein Verständnis zu einem fröhlichen Buch ist zwar etwas anders, aber es ist eben nicht nur traurig, sondern macht einen mutig. Ich gebe zu, dass es mich sehr berührt hat, ganz besonders an einer Stelle, die ich hier aber nicht erwähnen möchte. Auf jeden Fall gab es ein überraschend gutes Ende.


    Fazit:
    Das ist ein Buch mit einem Thema, mit dem man sich ernsthaft auseinander setzen muss. Geschichten sind aus dem Leben gegriffen, in dem es Höhen und Tiefen gibt, Trauer und Frohsein, Mut und Freundschaft. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 25.10.2021

    Als eBook bewertet

    Eliane ist viel zu früh Witwe geworden, um die Trauer zu ertragen geht sie zu einer Selbsthilfegruppe und vergräbt sich in Arbeit. Als freiberufliche Journalistin schreibt sie unter anderem mehrteilige Serien. Sie erfährt das Trauer für jeden anders ist und jeder einen anderen Zeitraum braucht. Die Umwelt hat anscheinend dagegen einen festen Zeitpunkt wie lange und vor allem wie die Trauer aus zu sehen hat. Ihre Tochter erwartet zum Beispiel das in ihrem ehemaligen Zuhause alles an den Vater erinnert ähnlich einem Museum. Aber Eliane will ihren Mann nicht vergessen und trotzdem leben. Ein Auftrag der sie auf den Berg Rigi führt hilft ihr wieder zu sich selbst zu finden.

    Das Buch ist eine Mischung aus einem Reisebericht über die Schweizer Bergwelt und einem Roman. Das die Autorin ihre Heimat liebt und auch gut kennt , merkt man mit jedem Wort. ihre Beschreibung des Bergs Rigi und seine vielen verschiedenen Hotels und ihre Besonderheiten war sehr interessant zu lesen. Im Vordergrund stand der Roman mit dem Thema Trauerbewältigung.

    Viele Fragen die die Autorin aufwirft habe ich mir auch schon gestellt. Wie vermittle ich den Trauernden meine teilnehmenden Gefühle ohne irgendwelche Gemeinplätze von mir zu geben oder der anderen Person zu nahe zu treten. Was darf ich sagen oder tun um Verständnis und Beistand zu vermitteln Anders herum habe ich es auch schon erlebt das sich Bekannte und Freunde zurück ziehen weil sie mit meinen Gefühlen nicht umgehen können.

    Die Autorin beschreibt dieses schwierige Thema sehr einfühlsam ohne auf die Tränendrüse zu drücken oder den Respekt zu verlieren. Gleichzeitig gibt es immer wieder humorvolle Szenen die mich haben lächeln lassen.

    Ich hätte nie gedacht das ich einen Roman über Trauer manchmal zum Lachen finden könnte. Es ist ein sehr gelungenes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Eliane, von Beruf freischaffende Journalistin, hat ihren Mann viel zu früh verloren. Seit einem Jahr trauert sie nun schon um ihn und realisiert irgendwann: Für viele Menschen hat Trauer ein Ablaufdatum.
    Fazit: Von dieser Autorin habe ich schon mehrere Bücher gelesen. Jedes ist für sich schon sehr gut. In diesem Buch wird dem Leser die Rigi und Umgebung nähergebracht. Eliane als freischaffende Journalistin bekommt den Auftrag zur Jubiläumsfeier der Rigi Bahn zu schreiben. Ihr Mann ist vor einiger Zeit verstorben und da kommt dieser Auftrag für sie gerade richtig. Sie beschliesst einige Zeit auf dem Berg zu wohnen. Hier kommt sie mit den Bewohnern in Kontakt. Mit der Person von Blanca hat sie eine sehr sympathische Person erschaffen. Das Lesen der Probleme im Alltag der Bewohner ist sehr real dargestellt und sehr gut nachvollziehbar. Das Buch ist so gut geschrieben, dass ich es nicht weglegen konnte. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion J., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Rigi, ein wunderbarer, herzerwärmender Roman, der sicher auch etwas von der Herzenstiefe seiner Autorin enthält.

    Rigi tröstet, Rigi gibt Hoffnung, Rigi macht Mut.

    Ich habe Rigi jetzt schon mehrfach an traurige, trauernde Menschen verschenkt, weil ich es einfach so toll finde.

    Wie gewohnt, bei Blanca Imboden ist es herzlastig und nicht kopflastig und lässt sich dadurch wunderbar "verschlingen".

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wann ist genug geweint?

    Die Journalistin Eliane hat vor einem Jahr ihren Mann viel zu früh verloren. Sie merkt, dass für viele Menschen Trauer ein Ablaufdatum hat. Sogar sie selbst möchte nun endlich wieder „normal“ funktionieren. Eliane tritt einer Trauergruppe bei und stellt überrascht fest, dass dort nicht nur geweint, sondern auch gelacht wird, was allen gut tut. Sie erfährt von trauernden Zwergpinguinen und erhält einen wunderbaren Auftrag: sie soll einen Monat auf der Rigi wohnen und über das Jubiläum der Vitznau-Rigi-Bahn eine Serie schreiben. Die Rigi verändert alles…

    Erster Eindruck: Ein schönes Cover und ein Untertitel, der neugierig macht. In den inneren Buchklappen hat es Panoramakarten der Region – das gefällt mir.

    Das Buch hat noch gar nicht recht begonnen, da hatte ich schon den ersten Post-it index hineingeklebt: „Der einzige Weg, den Tränen ein Ende zu setzen, ist – sie zu weinen.“ Ein sehr schönes Zitat von Jorge Bucay (Autor und Psychiater).
    Es ist eine Tragödie, wenn der Ehemann einen Tag nach dem 52. Geburtstag einfach tot vom Hometrainer fällt. Das ist so unwirklich… Erst gerade eine schöne Feier erlebt und am nächsten Tag ist er tot… Es ist für Eliane nicht leicht, ebenso wenig für ihre Tochter Marie. Eliane will nun versuchen, nach vorne zu schauen und sortiert Kleider von Mario aus. Marie flippt schier aus.
    Die Trauergruppe gibt Eliane Halt. Die Geschichte über die trauernden Pinguine hat mich sehr berührt. Selbstverständlich habe ich mir das Foto auch angesehen… seufz… es ist wirklich herzergreifend.
    Es war sehr interessant, welche (realen) Persönlichkeiten Eliane besucht und interviewt, wie eben z.B. den Ferdi Camenzind. Es beeindruckt mich, wie aktiv er ist. Er sagt nicht einfach „nun bin ich alt, es ist zu spät“ – nein, ganz im Gegenteil. Oder auch Schwester Theresia Raberger, Franziskaner-Nonne und Zenpriesterin, die sich um Tiere kümmert. Eliane merkt, wie ihr der Abstand zum Alltag gut tut und sie neue Einsichten gewinnt.

    „Seinen eigenen Tod, den muss man nur sterben. Den Tod des Geliebten, den muss man leben.“ (S. 168)

    Trauer ist für mich ein sehr schweres Thema. Ich weiss, das Leben ist endlich und einmal ist der Moment da, wo man Abschied nehmen muss. Und einmal wird man auch selbst gehen müssen. Wenn jemand einen geliebten Menschen verloren hat, bin ich gehemmt und weiss nicht recht, was ich sagen oder wie ich mich verhalten soll, denn nichts ist in dem Moment hilfreich. Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen und es wurde genauso, wie der Untertitel es versprochen hatte: „Ein fröhlicher Roman über traurige Menschen.“ Vielen Dank.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein schönes Buch über die Rigi, mit einem schönen Cover und sogar mit Landkarten auf den Deckelinnenseiten,..wie originell. Das Buch handelt aber eigentlich vom Tod und Abschiednehmen und hat auch viele traurige Momente , dennoch liest es sich locker und beschwingt. Das Leben ist halt so,...mal gehts rauf und mal runter und nach dem Regen kommt die Sonne…..
    Eliane , die Protagonistin, hat ihren Mann viel zu früh verloren und kommt aus dem Trauerloch nicht so ganz heraus. Nach dem Tod eines geliebten Menschen sind erst alle voller Mitgefühl , aber nach einiger Zeit hört das auf,...als ob Trauer eine Verfallsdatum hätte.
    Eliane kann diese Leere nicht abschütteln und entschliesst sich, bei einer Trauergruppe mitzumachen. Anfangs noch zögernd und skeptisch, aber bald merkt sie, dass Trauer verbindet . Obwohl jeder Teilnehmer eine andere Geschichte hat und sie alle sehr verschieden sind, gibt es keine grosse oder kleine Trauer, kein grosser oder kleiner Verlust,...sie sind alle betroffen und leiden, aber ,...und das ist noch viel bemerkenswerter,...sie können auch zusammen lachen.
    Bald schliesst Eliane neue Freundschaften und wird sogar noch auf die Rigi eingeladen um als freischaffende Journalisten zu berichten.
    Die Rigi ist ein Kraftort und tut Eliane gut . Was sie dort noch so alles erlebt, muss man einfach selber lesen.
    Ein tolles Buch über eine wunderschöne Gegend , mit viel Tiefgang und Höhen.

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  • 5 Sterne

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    Yolanda H., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Rigi, das neue Buch von Blanca Imboden, erzählt über Eliane, welche ihren Mann verloren hat und durch ihre Arbeit als freie Journalistin die Chance bekommt auf die Rigi zu reisen, um über das bevorstehende Jubiläum zu berichten. Eliane schliesst sich einer Trauergruppe an, welche ihr auf ihrer Reise auch zur Seite steht. Mit diesem Buch lernen wir alle die Rigi von einer anderen Seite kenne. Eliane begegnet Menschen und erzählt deren Geschichten. Trotz trauriger Momente, schafft es Blanca Imboden mit diesem Buch das Herz der Leser/innen zu berühren. Die witzige, humorvolle, jedoch auch traurige Geschichte lässt kein Auge trocken.

    Vielen Dank für diese Reise, denn dieses Buch hat mich sehr berührt wie kein Anderes. Ich bekomme grosse Lust mich selbst auf die Rigi zu begeben um mich von der Magie verzaubern zu lassen!

    Eine klare Leseempfehlung!

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