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  • 5 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    "Fiat iustitia et pereat mundus - Es soll Gerechtigkeit geschehen und gehe die Welt darüber zugrunde." (Buchauszug)
    In Frankfurt und Umgebung herrscht in diesem Sommer nicht nur eine brütende Hitze, sondern eine brutale Mordserie erschüttert die Region. Kurz zuvor wird ein toter Polizist, der unter verhängnisvollen Umständen getötet wurde, in einer Offenbacher Fabrik gefunden. Als kurz danach das Konrad Kröll ein langjähriger Freund von Hauptkommissar Joachim Fuchs, getötet wird. Kröll stirbt vor seinem Haus qualvoll an sehr undurchsichtigen Verbrennungen. Zusammen mit Fallanalytikerin Lara Schuhmann ermitteln sie in Krölls Fall, als es zu weiteren Morden kommt. Erneut trifft es einen Beamten aus den Reihen der Polizei. Ungewöhnlich sind besonders die perfiden und brutalen Mordwerkzeuge und Methoden, mit denen der Täter seine Opfer zu Tode quält. Fuchs wird erst hellhörig, als die Spur immer weiter in die Vergangenheit führt, bei der er selbst eine Rolle gespielt hat. Muss Fuchs selbst plötzlich um seine Leben fürchten?

    Meine Meinung:
    Die unscheinbare alte Kette auf dem Cover hat mich nicht neugierig gemacht, dafür der Klappentext umso mehr. Wie schon im ersten Band von den Ermittlern Fuchs und Schuhmann ist hier wieder der Schreibstil sehr unterhaltsam, spannend und fesselnd. Jedoch wieder hat es vereinzelt ein paar unnötige Längen, wo ich gern darüber hinwegsehe, weil mich diesmal der Plot absolut fesselt. Positiv überrascht bin ich, dass der Autor sich hier noch mehr auf seine Opfer und den Täter konzentriert und das es nicht so viele Fachausdrücke gibt. Beeindruckt und zugleich schockiert bin ich über die detaillierten Tötungsarten, die hier wirklich grausam und brutal sind. Hier merkt man eben wieder das grosse Fachwissen des ehemaligen Rechtsmediziners. So blieb es natürlich nicht aus, dass mir mein Kopfkino des Öfteren eine Gänsehaut beschert. Trotzdem bin ich überrascht, was sich der Autor hier hat einfallen lassen, um seinen Racheplan durchzuziehen. Es geht dabei um einen alten Polizeifall aus den 70er-Jahren, bei der es zu einigen Problemen kam im Zuge einer Festnahme von Terroristen. Kein Wunder also, dass Fuchs und Schuhmann recht schnell eine Verdächtige haben, die erst vor Kurzem aus der Haft entlassen wurde. Doch ist sie wirklich unsere Täterin? Ich dagegen habe eher den Eindruck, dass der Täter männlich ist. Interessant ist ausserdem wieder der Konkurrenzkampf zwischen der Frankfurter und Offenbacher Kripo, die schon im ersten Band zum Tragen kam. Besonders gut gefällt mir das ausführliche Gespräch zwischen Joachim Fuchs und dem Pathologen Lehnhardt. Bei diesem ging es um die Mordmethodik, bei der Frederic Hecker sein ganzes Können zeigt. Sowie die fachliche Analyse des erhaltenen Drohbriefs durch Lara, die ich sehr stark fand. Erneut spiegelt sich da seine lange Erfahrung im Bereich der Rechtsmedizin wider. Zum Glück hat sich der Autor diesmal nicht ganz so extrem in medizinischen Fachausdrücken und Fremdwörtern verloren wie im ersten Band. Etwas schade dagegen ist, dass Lara gegenwärtig nicht so stark zur Geltung kommt. Was jedoch sicher daran liegt, da es in dieser Geschichte um die Vergangenheit von Fuchs ging. Überzeugt haben mich insbesondere wieder seine Charaktere. Allen voran natürlich Fuchs, der hier unter anderem seine sensible, mitfühlende Seite zeigen durfte. Lara, die noch mit den Nachwehen des letzten Falls zu kämpfen hat, blieb wie schon oben geschrieben etwas blass. Dafür finde ich diesmal den Pathologen Lehnhardt noch beeindruckender, insbesondere sein Engagement und Fachwissen. Ebenso wie die ganzen Nebenrollen, die der Autor hier sehr gut eingefügt und zur Geltung bringt. Alles in allem empfinde ich dieses Buch deutlich brutaler, fesselnder und hat mich noch viel mehr in den Bann gezogen wie das Letzte. Ganz besonders wegen der Geschichte aus Fuchs Vergangenheit und dem hohen Spannungsbogen. Deshalb von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für diesen herausragenden Thriller.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein gut durchdachter Thriller mit einem hohen Spannungslevel!

    "Rachekult" ist ein Thriller und der zweite Band der Fuchs und Schuhmann-Reihe von Frederic Hecker, der am 15. Februar 21 im Blanvalet-Verlag erschienen ist. Und ich kann hier definitiv sagen, dass mich dieser spannende, gut durchdachte, wendungsreiche Inhalt in allen Punkten überzeugt hat. Obwohl ich den vorherigen Band nicht kenne, ist es mir leicht gefallen, in die Geschichte einzusteigen. Die Protagonisten werden mit ihren Ecken und Kanten gut vorgestellt, von dessen Charaktere ich schnell klare Bilder hatte. Hauptkommissar Joachim Fuchs und die Fallanalystin Lara Schuhmann kommen sehr sympathisch rüber, beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, sodass ich mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten habe. Die Nebenprotagonisten kommen ebenfalls klar und lebendig rüber, der eingebaute (Polizei) Humor passt gut hierhin und sorgt für regelmässige Lacher während einer spannenden Ermittlungsarbeit. Ein authentischer Rechtsmediziner ist mir diesmal positiv aufgefallen, denn er kommt absolut menschlich rüber, der zur Abwechslung mal nicht nur in seinem Leichenkeller hockt und mit den Toten spricht.

    Auch die Mordermittlungen sind extrem spannend geschrieben, jeder einzelne Mordfall hat mich wirklich umgehauen. Denn es sind keine Standardmorde, mit denen ein perfider, extrem kranker aber dennoch intelligenter Killer die Frankfurter Polizei auf Trab hält. Der Autor hat sich einfallsreiche und kreative Mordmethoden ausgedacht, die wirklich unter die Haut gehen. Sie sind grausam und detailliert geschildert, was mich beeindruckt hat. Der Schreibstil von Frederic Hecker hat mir vom ersten Augenblick an hervorragend gefallen. Er schreibt intelligent, flüssig, detailliert und unheimlich spannend. Die grausame und raffinierte Geschichte ist bis zum Ende wirklich geschickt und logisch durchdacht, wendungsreich, überraschend und undurchschaubar. Obwohl der Autor immer wieder versucht, verschiedene Täter zu präsentieren, hat er sich für den Schluss ein geniales und stimmiges Finale aufbewahrt, dessen Erklärungen auch noch sehr interessant waren. Als ich das Buch beendet habe, waren alle offenen Fragen beantwortet. Selbst aus dem privaten Bereich von Joachim Fuchs, wo Details aus seinem Leben zwischendurch immer mal wieder kurz geschildert wurden.

    Diese Details, wie auch interessante Abschnitte aus dem rechtsmedizinischen Bereich, haben für eine gute und rasante Abwechslung gesorgt. Klar, in erster Linie geht es hier um perfide Polizistenmorde, aber das drumherum hat mir genauso gut gefallen, denn so kommt der Inhalt sehr lebendig und glaubwürdig rüber. Die gelungene Mischung zwischen Hochspannung und Humor ist dem Autor perfekt gelungen. Mir hat das Gesamtpaket hervorragend gefallen, deshalb würde ich mich über eine Fortsetzung wirklich freuen. Lara Schuhmann hat einen unglaublich vielseitigen Charakter, der klasse zu Fuchs passt. Beide harmonieren super miteinander. Deshalb fände ich es definitiv spannend, beide bei weiteren spannenden Ermittlungen zu begleiten. In der Zwischenzeit habe ich dann ja noch Zeit, Band eins "Totenblass" zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Joachim Fuchs und seine Kollegin, die Fallanalytikerin Lara Schuhmann werden zu einem Leichenfundort gerufen. Das Merkwürdige an diesem Fund ist, dass dem Toten beide Hände an den Kopf geklebt wurden und die Mundhöhle mit flüssigem Silber ausgefüllt wurde. So starb der Mann einen schlimmen Tod und erstarrte in einer Position, die an Edvard Munchs Bild "Der Schrei" erinnerte.

    Fuchs kommt gar nicht richtig dazu, sich mit den Details zu diesem Mordfall zu beschäftigen, da gibt es einen weiteren merkwürdigen Todesfall. Kriminalhauptkommissar Fuchs ist bei diesem Fall besonders persönlich betroffen, da es sich bei dem Toten um einen engen Freund von ihm handelte. Aber auch hier sind die Umstände, die zum Tod des Mannes führten, extrem auffällig und rätselhaft. Es bedarf einiges an Energie und Aufmerksamkeit um hinter die Ausführung der Tat zu kommen. Aber auch das macht die Ermittlungen nicht einfacher, da es bereits kurze Zeit später erneut einen Toten gibt. Aber es zeigen sich auch erste Gemeinsamkeiten bei den Todesfällen.

    Wie schon im ersten Teil "Totenblass" liest sich dieser Thriller sehr gut. Er ist absolut spannend und faszinierend. Das ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass der Autor sehr genau weiss, wie es zum Beispiel bei den Autopsien zugeht. Diese medizinischen Kenntnisse baut er geschickt in diesen Thriller ein.
    Interessant finde ich aber auch die Weiterentwicklung der beiden ermittelnden Kommissare. Auch sie haben ein Privatleben und es ist nicht immer für beide leicht, bei den Ermittlungen am Ball zu bleiben. Fuchs wird als Mensch immer klarer und authentischer. Bei Lara Schumann dagegen habe ich immer den Eindruck, dass sie gegen den Eindruck der Nebenrolle ankämpft. Aber vermutlich muss sie sich als Berufsanfängerin erst behaupten. Ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Thrillern behaupten wird.

    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Um Frankfurt herum gibt es einige mysteriöse Todesfälle. Einer davon ist der von Konrad Kröll, der plötzlich in seinem Vorgarten in Flammen steht. Er ist ein Freund von Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs, der alles daransetzt, diesen Fall zu bearbeiten. Dabei wird er von der jungen Fallanalystin Lara Schuhmann unterstützt. Die Tötungsarten des Mörders sind sehr unterschiedlich, doch es gibt eine Verbindung zwischen den Mordfällen. Alle haben etwas mit der Polizei zu tun. Fuchs entdeckt eine Spur in die Vergangenheit und muss sich dann seinem alten Trauma stellen, von dem er glaubte, er hätte es längst hinter sich.
    Der Autor schreibt sehr packend mit einer Prise Humor. Ich haben den Vorgängerband „Totenblass“ nicht gelesen, werde das aber nachholen.
    Die Charaktere sind gut und menschlich dargestellt. Fuchs ist ein guter Ermittler, aber er hat auch schon Mal Intuitionen, mit denen er bei seinem Vorgesetzten nicht gut ankommt. Aber Fuchs ist auch beharrlich und in der Vergangenheit hat er bewiesen, dass seine Intuitionen nicht falsch sind. Aber nicht nur der aktuelle Fall sorgt für Stress, auch sein Sohn bereitet ihm einige Probleme. Für Lara Schumann ist es nicht einfach, ein Täterprofil zu erstellen, da der Mörder immer wieder anders vorgeht. Aber sie weiss, wie sie ihr Gedankenkarussell abstellen kann. Der Mörder greift auf perfide und sehr ungewöhnliche Methoden zurück. Für die Opfer wird es furchtbar.
    Die Mordmethoden sind grausam und es ist von Angang an spannend. Auch wenn man mit Fuchs auf die Hintergründe stösst, so ist doch nicht erkennbar, wer das böse Spiel treibt. Am Ende löst sich alles schlüssig und zufriedenstellend auf.
    Mir hat dieser sehr spannende Thriller gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 04.07.2021

    Als eBook bewertet

    Ein guter Freund von Hauptkommissar Joachim Fuchs wird auf brutale Weise ermordet. Das grosse "Warum?" wirft weitere Fragen auf, denen Fuchs und seine Kollegin, die Fallanalytikerin Lara Schuhmann nachgehen. Derweil geschehen weitere perfide Morde an Personen, die miteinander in Verbindung stehen müssen - die Ermittler gehen von einem Serientäter aus und besonders Fuchs kommt während der Ermittlungen an seine psychischen Grenzen, da er sich dem Schrecken seiner Vergangenheit stellen muss.

    Der Schreibstil von Frederic Hecker ist für jede Leseratte ein Genuss. Flüssige, kurze Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger am Ende machen es unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Auch die Reisen in die Vergangenheit sind so dargestellt, dass man ihnen folgen und auch die Verbindung zur Gegenwart problemlos herstellen kann.

    Mir gefällt besonders, dass die Protagonisten Menschen wie "du und ich" und daher sehr sympathisch und authentisch sind. Man fiebert einfach mit ihnen mit und hofft, dass alles gut wird.

    Die Beschreibung der einzelnen Tötungsdelikte erfordert schon ein gewisses Mass an dicker Krimihaut, denn sie sind in ihrer Brutalität sehr detailliert beschrieben. Hier merkt man auch, dass der Autor einen medizinischen Hintergrund hat.

    Das Ende der Ermittlungen und die Lösung der Fälle sind selbst für einen Krimijunkie überraschend - einfach nur fabelhaft, so muss ein guter Krimi sein.

    Für alle, die einen logisch durchdachten, toll geschriebenen, logischen Krimi lesen wollen, ist dieser eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Viola G., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich konnte mich in die Szenen hineinversetzen. Wer mit dem Lesen beginnt, wird nicht aufhören können. Mich hat er sehr gefesselt. Die Figur des Kriminalhauptkomissar Joachim F. kommt sehr sympathisch, aber auch professionell rüber. Er will die Morde auf jeden Fall aufdecken, vor allem, weil ein Mord eine persönliche Angelegenheit ist. Irgendwann fragt er sich, ob die Morde zusammenhängen. An den Fällen arbeitet er allerdings nicht allein, seine Kollegin Lara begleitet ihn.
    Dieser Krimi ist spannend und das Ende ist unvorhersehbar. Es wird sehr ins Detail gegangen und die Morde sind einfach nur grauenhaft. Beim Lesen möchte man, dass der Mörder so schnell wie möglich gefasst wird. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 05.05.2021

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 05.05.2021

    Als eBook bewertet

    Der zweite Band von Frederic Hecker.
    Das Buch ist so abgründig, das sich einem die Nackenhaare aufstellen.
    Von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend spannend.
    Ein wirklich ausgezeichnetes Buch.
    Das kann ich nur wärmstens weiter empfehlen.
    Ist aber nix für schwache Nerven.
    Ich hoffe da kommen noch mehr solche Bücher von Hecker.

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  • 5 Sterne

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    Angelika W., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Thriller hat sich der Autor selber übertroffen. Leider habe ich bisher das erste Buch dieser Trillerreihe nicht gelesen und Frederic Hecker war mir gänzlich unbekannt. Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen und werde auch die anderen Veröffentlichungen von ihm lesen. Es geschehen grausame Morde. Handelt es sich hier um einen Serientäter? Die Spannung bleibt über das komplette Buch erhalten und ich konnte den Triller kaum noch aus der Hand legen. Das Ermittlerteam Joachim Fuchs und Lara Schumann sind ein eingespieltes Duo und machen mit ihrer Arbeit den Roman echt spannend. Der Schreibstil von Frederic Hecker gefällt mir sehr gut. Man merkt, dass der Autor vom Fach ist und die Beschreibungen der Morde hat meine Phantasie angeregt und ich konnte mich so richtig fallen lassen mit Gänsehaut im Nacken. Wer Triller liebt und auch vor Grausamkeit nicht abschreckt, findet in dem Thriller Rachekult genau das Richtige, deshalb von mir 5 Sterne.

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