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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 27.10.2020

    Als bewertet

    Witziger Wahnsinn

    Ich hätte gar nicht damit gerechnet und plötzlich war er da - ein zweiter Teil von Qualityland. Den ersten teil habe ich sehr gern gelesen und daher musste natürlich auch der nächste Roman bei mir einziehen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch hier wird mit viel Unterton auf die Welt und unser Unvermögen zu handeln eingegangen.

    Ich empfehle allen, die den ersten teil nicht kennen, den vorher zu lesen, denn hier werden doch des Öfteren mal Dinge angesprochen und zudem sind die Protagonisten so besser einzuordnen.

    Es ist ein wirklich kurzweiliges und unterhaltsames Buch, dass dennoch aufzeigt, was alles passieren könnte, wenn man nicht langsam anfängt zu handeln. Zum Beispiel der völlig überraschend kommende Klimawandel. Wer hätte das denn nur erahnen können?

    Von mir jedenfalls eine ganz klare Empfehlung und ich freue mich schon auf den dritten Teil.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 23.10.2020

    Als bewertet

    Zurück in Qualityland! Peter Arbeitsloser ist nicht mehr arbeitslos. Endlich darf er seine Maschinen therapieren und die haben einiges zu erzählen. Kiki Unbekannt versucht herauszufinden, wer ihre Eltern sind, aber irgendjemand scheint etwas dagegen zu haben. Und dann wird auch noch der Dritte Weltkrieg ausgelöst.

    Beim ersten Band von Qualityland war die Idee neu und daher spannend und interessant zu lesen. Im zweiten Band gibt es zwar auch neue Sachen, aber die Grundidee fühlt sich schon verbraucht an. Ich versteh die Intention des Autors mit den Büchern, der Gesellschaft auf humorvolle und etwas überzogene Art den Spiegel vorzuhalten. Einige Situationen sind auch wirklich ziemlich realitätsnah oder könnten sich in der Zukunft so oder ähnlich zutragen und zu unserem Alltag gehören (beides erschreckende Gedanken).

    Im Verlauf des Buches wiederholen sich Szenen in gewisser Weise. Es werden Themen immer auf die gleiche Art angesprochen: die Gesellschaft wird systematisch überwacht, ausspioniert und angelogen; Influencer sind strohdumm (oder tun zumindest so) und machen für jeden Schrott Werbung, solange das Geld stimmt; Politiker sind dumm, tun aber so als wären sie es nicht und kriegen nichts auf die Reihe. Das ist durchaus realitätsnah, aber im Buch meistens so überzogen dargestellt und sich wiederholend, dass es mit der Zeit einfach anstrengend ist.

    Die „Haupt“-Handlung um Kiki und Peter spielt in dem allem nur eine Hintergrundrolle. Es geht mehr um das Ganze drum herum. Ausserdem ist das Motiv des Killers, der hinter Kiki her ist, einfach… dämlich. Und das macht den Plot eigentlich auch dämlich. Es ist sicher irgendwie gewollt, aber das war mir dann einfach zu doof.

    Die Lichtblicke (ja, es gab sie!) waren Peters Maschinen, allen voran Pinky. Man muss ihn einfach lieben. Ausserdem finde ich Peter selbst auch sympathisch. Mit seinem trockenen Humor und seiner Art mit Situationen umzugehen (obwohl es stellenweise auch hier etwas zu viel des Guten war).

    Am Ende lässt mich das Buch sehr zwiegespalten zurück. Der Schluss lässt auf einen weiteren Band spekulieren und ich bin mir wirklich unsicher, ob ich den lesen würde.

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