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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die deutschen Beatles

    Jana wäre gern Schriftstellerin, findet aber nicht das passende Thema für ihr Buch. Um sich über Wasser zu halten putzt sie bei den Beatles. Leander wäre gern bei seinem Opa, den er noch nicht kennt, weil seine anderen Grosseltern spinnen, wie er findet. Er beschliesst kurzerhand umzuziehen und taucht bei seinem Opa Paul auf. Das bringt Schwung nicht nur in den Haushalt der Beatles, sondern auch in Janas Schreibblockade...
    Birgit Rabisch schaffte es wieder einmal, dass ich alles stehen und liegen liess und meine Nase nur noch in ihrem Buch versenkte, bis ich es durchgelesen hatte. Die beiden Protagonisten Jana und Leander waren sehr sympathisch beschrieben, sodass man beide gern kennen gelernt hätte. Die Bindung war dadurch auch sofort hergestellt. Auch die Beatles in ihrer deutschen Version muss man einfach gern haben, trotz ihrer Schrullen und der zugegeben manchmal etwas anstregenden Alt-68er-Diskussionsmentalität. Janas Figur war dazu ein wunderbarer Ausgleich, denn auch wenn sie noch nicht genau weiss, wohin die Reise mit ihrem Debütroman gehen soll, wenn es um Leanders Schutz und seine Zukunft geht trifft sie Entscheidungen, wo die Beatles nur planen, reden und schnell in ihren Diskussionen vom Thema abkommen. Jana bleibt da teilweise herrlich pragmatisch und bietet einen wundervollen Kontrast zu den Alt-68ern.
    Birgit Rabischs Stil, der ohne grosse, aufgeblasene, wortlastige Beschreibungen auskommt und doch alles in den herrlichsten Farben malt und auf den Punkt bringt, machen dieses Buch zu einem reinen Genuss, dem man sich nicht entziehen kann. Die Handlung tut ihr übriges und schon ist man gefangen, kommt nicht los, will und kann sich nicht mehr trennen. Am Ende fragt man sich dann, warum es denn schon vorbei ist und hofft, der Roman möge sich auf magische Art und Weise verlängern, sodass man noch auftauchen muss aus dem Yellow Submarine.
    Fazit: ein harmonisches Konzept, tolle Figuren mit einem intelligenten „Was-wäre-wenn“-Gedankenspiel gegen Ende.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    Auch diesmal war das Buch von  Birgit Rabisch wieder der volle Treffer. Schon das grell-bunte Cover bringt uns in die verrückten Sixties. Jana, eine bisher verhinderte Schriftstellerin, verdient sich ein Zubrot als Putzfrau bei den "Beatles" die in einer gelben Villa wohnen, der "Yellow Submarine". Die Beatles sind 4 ältere gesetzte Herren, die in ihrer Jugend in den Clubs in und um Hamburg aufgetreten sind und die Beatlessongs spielten. Nun sind alle schon in Pension, Ringo sitzt im Rollstuhl, George hat gegen die beginnende Demenz zu kämpfen, Paul hat es in den Gelenken und John ist ein Gesundheitsfanatiker. Leander ist ein 12jähriger Junge, der bei einem Verkehrsunfall seine Eltern verliert. Kurz zuvor ist seine Oma Moni an einem Herzinfarkt plötzlich verstorben. Mit ihr hat er ziemlich viel Zeit verbracht und von ihr auch alles über die Beatles und deren Musik erfahren. Da Leander nun Vollwaise ist, kommt er zu seinen Grosseltern väterlicherseits, die sehr bigottisch sind und den Jungen sehr streng halten. Als er aber das Tagebuch seiner Oma Moni liest, wird dort der Vater seiner Mutter bekanntgegeben. Es ist Paul. einer der 4 Herren. Er türmt bei seinen Grosseltern und zieht in die Altherren-WG in die Yellow Submarine. Das bringt natürlich viele Komplikationen mit sich, das Jugendamt ist hinter ihm her, die vier Herren, alle schon ein wenig sonderlich, müssen sich auf ein heranwachsendes Kind einstellen. Der Schriftstellerin gelingt es gekonnt, den Generationenkonflikt darzustellen. Damals in die 68iger, wo die jungen Leute gegen das Regime demonstrierten, die Studentenunruhen, Ohesorg, Dutschke, die langen Haare, Miniröcke, die Pille, Kommunen...... Aber auch schon die übernächste Generation die Enkelgenartion kommt mit den 68igern nicht mehr zu Recht, da die 2000der Generation ganz anders erzogen und aufgewachsen ist. Die Autorin bringt hier alles auf den Punkt, erzählt der jungen Generation von damals und lässt uns 68iger in Erinnerungen schwelgen. Der Inhalt des Buches ist gut aufgebaut, vor allem dadurch, dass Jana  aus ihrer Sicht und Leander aus seiner Sich die ganzen Umstände beschreiben. Wieder mal ein voller Erfolg für Birgit Rabisch (Give peace an Chance John Lennon/Yoko Ono).Vor allem die Texte der Beatles-Songs haben mich berührt und mich an meine Jugend denken lassen

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 12.04.2018

    Als Buch bewertet

    Jana möchte gerne Schriftstellerin werden.
    Bis jetzt ist sie aber über die Planungsphase noch nicht sehr weit hinausgekommen. Um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können , bewirbt sie sich als Putzfrau bei vier alten Herren.
    Sie haben in der Jugend als Beating Boys der Musik ihrer grossen Idole „Der Beatles“ nachgeeifert.
    So war es naheliegend, dass sie ihre Villa, die sie als Altersruhesitz auserkoren haben, Yellow Submarine nennen und auch die Namen entsprechend angepasst haben.
    Für Jana ist es ein angenehmer Job, gute Bezahlung und sozusagen Familienanschluss.
    Plötzlich steht Leander vor der Tür und behauptet der Enkel von Paul zu sein. Wie wird das Leben der alternden Musiker nun weitergehen?

    Meine Meinung:

    Im altbewährten, angenehmen Schreibstil, erzählt die Autorin die Geschichte, abwechselnd aus der Sicht von Jana und Leander.
    Die Bemühungen der vier alten Herren, sich mit der neuen Situation zurechtzufinden und die damit verbundenen Fragen und Probleme ,werden eindringlich geschildert.
    Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, mein Kopfkino kam sofort in Gang.
    Wie auch in ihren anderen Büchern, hat sich die Autorin wieder mit dem Zusammenleben von Jung und Alt auseinandergesetzt. Ich finde , es ist ihr wieder sehr gut gelungen.

    Fazit:

    Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 04.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    50 Jahre 1968! Ein Grund zu feiern? Ja. Ein Grund zu kritisieren? Durchaus. Ein Grund zu lachen? Oft. In „Putzfrau bei den Beatles“ heuert die junge Möchtegern-Schriftstellerin Jana als Putzfrau auf dem „Yellow Submarine“ an, um mit Ringo, George, John und Paul in die Vergangenheit ab- und in der Gegenwart wieder aufzutauchen. Doch nichts ist, wie es scheint, und dann entert auch noch ein Zwölfjähriger das Boot, der behauptet, Pauls Enkel zu sein …

    Wieder einmal hat mich Birgit Rabisch mit Ihrem Buch begeistert.
    Schon die ersten Seiten haben mich in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich habe Jana und die coole Männer-WG kennen gelernt.Natürlich nicht zu vergessen den Jungen Leander .Mit ihnen erlebte ich so manche interessante und aufregende Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr klar und deutlich beschrieben.Alle fand ich sehr sympatisch,nett und liebreizend.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch den sehr angenehmen und einfülsamen Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen,Ich konnte mir die Beatlesoldies richtig vorstellen und bei Ihren Dialogen zuhören.Diese waren teilweise sehr lustig .Aber es gab auch ernste Unterhaltungen die mich zum Nachdenken angeregt haben.Ich fand die Truppe sehr lustig und auch Jana hat ihren Teil dazu beigetragen.Als Leander dazu kommt versucht sie ihr möglichstes um die Probleme zu lösen und zu helfen.Der Autorin ist es hervorragend gelungen dies zum Ausdruck zu bringen.Auch das 68 Jahre Feeling sowie Musik und Politikthemen baut sie gekonnt in die Handlung ein.
    Birgit Rabisch hat mich für einige Zeit den Alltag vergessen lassen.
    Es hat einfach sehr viel Spass gemacht diese Geschichte zu lesen und ich vergebe glatte 5 Sterne.

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