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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder dürfen wir den Chef de police aus Sainté-Valérie Pierre Durand auf seinem Lebensweg begleiten. Und diesmal gerät er ziemlich in Stress, denn es gibt nicht nur einen Todesfall, der Probleme macht, sondern er findet dadurch auch nicht die richtige Zeit sich Gedanken über seine bevorstehende Hochzeit zu machen. Und das kann echt schlimme Folgen haben. Aber erstmal ist der Todesfall eines neueren Dorfbewohners ein grösseres Problem. Denn der Tote Gilbert ist nicht irgendwer, sondern sozusagen ein Feind von Pierre. Denn in der Vergangenheit hatten die beiden Männer ziemliche Auseinandersetzungen miteinander, die auch durch den Bürgermeister Marechal verursacht wurden. Und jetzt holt Pierre diese gemeinsame Vergangenheit wieder ein. Seine Ermittlungen sind diesmal sehr speziell, da er offiziell aufs Abstellgleis geschickt wurde. Was ihn natürlich nicht von irgendwelchen Nachforschungen abhält. Jedenfalls ist er sehr mit dieser Aufgabe beschäftigt und dadurch geraten seine Hochzeitsvorbereitungen etwas ins Hintertreffen. Und das bringt natürlich auch Stress mit Charlotte mit sich. Mir haben in diesem Band die persönlichen Entwicklungen sehr gut gefallen. Sie zeigen ein sehr reales Lebensbild von Pierre und man kann seine Zerrissenheit schon regelrecht spüren. Was hat Vorrang - Arbeit oder Privatleben? Er hat das Problem dann meiner Meinung nach sehr gut gelöst und ich denke, auch Charlotte ist damit zufrieden. Die beiden Protagonisten kommen immer sehr authentisch rüber. Man sieht sie in ihren Berufen aufgehen und auf der anderen Seite ihr Privatleben gut hinbekommen. Es macht jedenfalls Spass den Personen in dem Regionalkrimi zu folgen. Die Eigenheiten der einzelnen Leute und ihre Lebensweisen werden sehr detailreich dargestellt. Man erlebt ein lebendiges Dorfleben und erfährt so einiges über die kulinarischen Besonderheiten der Region. Denn Essen und natürlich Wein trinken wird hier richtig zelebriert und man sitzt sozusagen immer mit am Tisch. Aber nicht nur die Leute und die Esskultur kommen gut rüber, man sieht die schöne Landschaft vor sich und macht sozusagen einen Urlaub aus zweiter Hand in der Provenze. Der Fall ist diesmal sehr verzwickt und es kommen unangenehme Dinge zum Vorschein, die grosse Folgen für die Betroffenen haben. Allerdings werden auch die freundlichen Gesten der Protagonisten geschildert. Es ist abwechslungsreich und spannend zu lesen. Man kann dem Text gut folgen und ist sofort im Geschehen drin. Und auch wer die Serie um Pierre Duval bisher nicht gelesen hat, kann sofort einsteigen. Man bekommt genug Informationen um der Handlung zu folgen und zu verstehen. Es ist aber natürlich immer schön, wenn man die ganze Entwicklung von Pierres Umzug in dieses Dorf mitverfolgt hat. Aber man merkt auch so, dass man einen interessanten Polizisten vor sich hat und Langweile kommt hier nicht auf. Mir macht der Ausflug in dieses kleine Dorf mit allen Bewohnern immer grossen Spass und ich geniesse die Lesezeit mit den spannenden Ereignissen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich schon einige vorherige Bände kannte. Vertraute Charaktere, die im Laufe der Reihe weiter wachsen – das ist fast ein bisschen, wie ein Treffen mit alten Bekannten.
    Sophie Bonet versteht es, eine Mischung aus Krimi, persönlichen Geschichten, Info und Romantik zu vereinbaren – das muss man erst mal hinbekommen. Ziemlich gelungen macht die Autorin das und auch in diesem Buch findet sich von jeder Sparte etwas.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet - wer sie aus den vorherigen Bänden kennt, weiss, was ich meine, wenn ich sage, dass es wie ein Treffen mit alten Bekannten ist. Ihre Figuren wachsen und entwickeln sich weiter und das mag ich sehr.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht und so fliegen die Seiten nur so dahin – besonders der Spannungsbogen, der sich über das gesamte Buch aufrecht hält, macht es zeitweilig schwierig, das Buch aus den Händen zu legen.
    Mir hat dieser neue Band sehr gefallen – absoluter Lesegenuss und in mir wächst nun schon wieder die Vorfreude auf den nächsten Band !!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi P., 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Pierre unter Verdacht!
    Der ehemalige Polizist Gilbert Langlois wird in der Nähe von St. Valerie ermordet aufgefunden. Da er Pierre Durand gerade erst den Posten als Dorfpolizist durch eine böse Intrige streitig machen wollte, fällt der Verdacht schnell auf Pierre, der dann vom Dienst suspendiert wird. Doch Pierre will sich nicht aus den Ermittlungen heraushalten und versucht, auf eigene Faust zu ermitteln. Gleichzeitig gibt es Probleme mit seiner Verlobten Charlotte, da sie sich nicht auf einen Ort für ihre geplante Hochzeitsfeier einigen können.

    Der mittlerweile neunte Teil der Reihe thematisiert neben dem Mordfall die Trüffelsuche. So lernt man nebenbei, wie Trüffel wachsen und gesucht werden, wie man sie verarbeitet und welch grosses Geschäft sie sind.

    Zudem wird die Problematik der Algerienkriege und der Algerienfranzosen angesprochen. Ein sehr interessantes Thema, das ich so nicht wirklich auf dem Schirm hatte, aber das Frankreich noch bis heute sehr beschäftigt. Der eigentliche Kriminalfall ist schlüssig aufgebaut und wird nachvollziehbar aufgelöst. Die Spannung hält sich dabei in Grenzen, aber das macht eigentlich nichts, da das Buch einen sehr gut unterhält. Ich hatte sehr angenehme Lesestunden und konnte mich dank der ausdrucksvollen bildhaften Beschreibungen sehr gut in die Provence denken. Klasse fand ich auch die mit einfliessende Kulinarik und natürlich die Rezepte im Anschluss an die Geschichte. Alles sehr rund und passend. Eine Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend, unterhaltsam, lesenswert

    Pierre Durand ermittelt wieder – eigentlich. Denn als Gilbert Langlois tot in einem Bach gefunden wird, fällt der Verdacht auf Pierre. Er wird von dem Fall abgezogen, was ihn jedoch nicht daran hindert, seine eigenen Recherchen anzustellen. Diese führen ihn auch nach Mazan auf die Trüffelfarm der Marechals.

    Die „Provenzalische Täuschung“ ist mein erster Fall der Pierre-Durand-Reihe. In dem fiktiven Dörfchen Sainte-Valérie habe ich mich bald zurechtgefunden, der Plan des beschaulichen Ortes auf der Cover-Innenseite ist eine gute Orientierungshilfe.

    Pierre war mir gleich sympathisch, er ist ein liebenswerter Polizist mit Leib und Seele, der mit seiner Charlotte inmitten der Hochzeitsvorbereitungen steckt. Neben dem vielschichtigen Fall gehören auch diese privaten Momente dazu, gewürzt mit all den Köstlichkeiten, die die provenzalische Küche zu bieten hat. Spätestens dann, als Charlotte mit ihrer Seezunge und dem getrüffelten Kartoffel-Sellerie-Stampf aufwartet, wäre ich am liebsten mit ihnen am Tisch gesessen. Aber siehe da – als kulinarische Zugabe sind einige Rezepte abgedruckt, ich bin begeistert. Aber nicht nur wegen all dieser Leckerbissen habe ich das Buch mit allen Sinnen genossen, es hat so viel mehr zu bieten.

    Der komplexe Fall gestaltet sich schwierig, die Ermittler kommen nicht recht voran. Verdächtige gibt es so einige, jeder hätte ein Motiv. Auch scheinen die Ereignisse rund um den Algerienkrieg eine Rolle zu spielen. Die unrühmliche Vergangenheit Frankreichs und den damit einhergehenden Konflikt um die Unabhängigkeit Algeriens hat die Autorin gekonnt mit einbezogen. Ich finde es immer sehr inspirierend, wenn neben der Unterhaltung auch geschichtliches mit einfliesst.

    Neben Pierre, meinem absoluten Lieblingsakteur, sind auch alle anderen Figuren lebensnah und gut nachvollziehbar dargeboten, jeder einzelne hat seine Eigenheiten und seine Macken wie etwa die junge, übereifrige Polizistin, die nicht nur einmal übers Ziel hinausschiesst. Carbonne möchte ich noch kurz herauspicken - ein liebenswerter, aber auch schlitzohriger Charakter, der auch Pierres Ziege mitversorgt. Über ihn und seine Schrulligkeit habe ich des Öfteren geschmunzelt. Es sind diese kleinen, feinen Häppchen, die zwischendurch den kriminalistischen Teil auflockern, garniert mit allerlei Gaumenfreuden. Und – die Handlung schreitet trotz etlicher Wendungen voran, sie bleibt spannend bis zum Schluss, das Ende ist dann nochmal so ganz anders als erwartet.

    Sophie Bonnet hat mich mit ihrer „Provenzalischen Täuschung“ bestens unterhalten und in mir den unbedingten Wunsch nach mehr erweckt. Beim nächsten Fall für Pierre Durand, seinem zehnten, werde ich wieder dabei sein und bis dahin die Vorgängerbände nachlesen.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Provenzalische Täuschung“ ist der neunte Fall für Pierre Durand, Chéf de Police Municipale in Saint Valérie in dem er diesmal selbst zum Verdächtigen eines Mordes wird.

    Wie das?

    Wie man aus den Vorgängerbänden weiss, sind sich Pierre Durand und der Bürgermeister von Saint Valérie, Maurice Marechal. nicht die besten Freunde seit Marechal Pierre auf schäbige Weise loswerden und Gilbert Langlois den Posten des Stadtpolizeichefs zuschanzen wollte. Nun ist Langlois tot und Pierre wird als Verdächtiger von den Ermittlungen ausgeschlossen. Wer Pierre Durand kennt, wird wissen, dass er heimlich eigene Nachforschungen anstellen wird. Dazu greift er zu einem ungewöhnlichen Hilfsmittel: zu Ziege Cosima, die sich als gelehrige „Trüffel-Ziege“ entpuppt. Bei seinen Recherchen enthüllt Pierre Durand nicht nur ein Geheimnis des Bürgermeisters, das dieser lieber nicht öffentlich gesehen hätte, sondern dringt tief in die Geschichte Frankreichs und die Rolle der französischen Armee während des Algerienkrieges ein.

    Doch nicht nur der Mordfall macht Durand Sorgen, sondern auch die Vorbereitungen zur Hochzeit mit Charlotte. Waren es im letzten Fall (Provenzalischer Sturm) die beiden Väter, die Stress verursacht haben, so ist es diesmal die Wahl der Hochzeitslocation. Werden Pierre und Charlotte einen Kompromiss finden?

    Meine Meinung:

    Dieser Kriminalfall hat mir wieder besser als der letzte gefallen. Hier wird zügig ermittelt, wenn auch parallel, nämlich einerseits durch die offiziellen Stellen andererseits durch Pierre Durand selbst. Für mich persönlich ist die Geschichte rund um den Algerienkrieg, über den ich leider nicht allzu viel weiss, besonders interessant. Geschickt werden hier Fakten und Fiktion verquickt. Die Auswirkungen des Krieges, in dem sich Charles de Gaulles und seine Armee nicht wirklich mit Ruhm bekleckert haben, hat Auswirkungen in der Gegenwart. Darüber muss ich noch mehr lesen.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Zwischendurch erfahren wir einiges über Trüffel. Dass Hunde und Schweine die begehrte Delikatesse erschnüffeln ist bekannt, eine Ziege, die das kann, neu. Cosima ist der heimliche Star dieses 9. Falles.

    Im Anhang gibt es wieder einige Rezepte und ein Glossar, das einige Begriffe erklärt.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem 9. Fall für Pierre Durand 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Pierre Durand hat es nicht leicht. Er hat seiner Lebensgefährtin Charlotte einen Antrag gemacht, aber nun sind sie sich über die Hochzeitsfeier nicht einig und das Thema wird von beiden gemieden. Dann wird auch noch Pierres Widersacher Gilbert Langlois ermordet aufgefunden und Pierre gerät unter Verdacht. Dass er deshalb von den Ermittlungen ausgeschlossen wird, gefällt ihm gar nicht und er beginnt verdeckt zu ermitteln. Dabei hat er sich schon auf einen Verdächtigen eingeschossen, denn seiner Meinung nach hat der Bürgermeister von Sainte-Valérie Maurice Marechal mit dem Mord zu tun. Bei seinen Recherchen muss Pierre in die Vergangenheit eintauchen und fördert überraschende Dinge ans Licht.
    Die Autorin Sophie Bonnet führt uns mit diesem neunten Band der Krimi-Reihe um Pierre Durand wieder in die Provence, wobei sie die Handlungsorte sehr bildhaft und atmosphärisch beschreibt. Es macht Lust auf Urlaub in der Gegend. Ein informatives Nachwort sowie einige von Charlottes Rezepten runden dieses Buch ab.
    Die Personen sind alle lebendig und sehr individuell gezeichnet. Charlotte und Pierre sind ein sympathisches Paar. Pierre Durand ist inzwischen in dem kleinen Ort Sainte-Valérie angekommen und wird von den Bewohnern akzeptiert. Er ist mit Leib und Seele Polizist. Charlotte ist mit ihren lukullischen Kreationen so erfolgreich, dass ihr Einkommen höher ist als das von Pierre. Damit hat der gute Pierre ein Problem und darum sind sie sich auch immer noch nicht über die Hochzeitsfeier einig.
    Luc informiert Pierre über den Stand der Dinge, obwohl der ja von den Ermittlungen ausgeschlossen ist, und auch Sekretärin Penelope trägt ihren Teil bei. Um Licht ins Dunkel zu bringen, muss sogar Ziege Cosima ihre Qualitäten bei der Trüffelsuche zeigen. Dabei erfährt Pierre nicht nur etwas über Trüffel, sondern auch über Unrühmliches der Grande Nation in der Zeit des Algerienkrieges und danach. Die Wunden sind bei vielen Menschen nicht verheilt.
    Es gibt immer wieder Wendungen, welche dafür sorgten, dass es spannend blieb und ich mir nie sicher sein konnte, wer denn nun der Täter ist.
    Mir hat dieser spannende und atmosphärische Provence-Krimi wieder gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Provenzalische Täuschung - Sophie Bonnet

    Kurzbeschreibung:

    Es ist Trüffelzeit in der Provence. Pierre und Charlotte bereiten ihre Hochzeit vor, als eine Nachricht Sainte-Valérie in Aufregung versetzt: Gilbert Langlois – kürzlich in das Bergdorf gezogen, um Pierre seinen Posten streitig zu machen – liegt tot im Bach. Der Verdacht fällt auf Pierre, doch der glaubt zu wissen, wer der wahre Täter ist: Maurice Marechal, der Bürgermeister des Ortes. Fest entschlossen, ihn des Mordes zu überführen, beginnt Pierre verdeckt zu ermitteln. Die Spur führt ihn nach Mazan unweit des Mont Ventoux, wo sowohl das Opfer als auch Marechal aufgewachsen sind, und zu einem tragischen Fall aus der Vergangenheit. Alles deutet darauf hin, dass beide Geschehnisse miteinander verknüpft sind, als Pierre feststellt, dass es eine Person gibt, die sich an seine Fersen geheftet hat.

    Mein Leseeindruck:

    Wieder einmal hat mich der neue Provence-Krimi von Top Autorin Sophie Bonnet in diese schöne Gegend geführt und ich habe mit grossem Vergnügen Pierre Durand beim Ermitteln mit über die Schulter geschaut.

    Auch dieses Mal wird es wieder sehr aufregend und spannend, muss doch Pierre nicht nur seine Hochzeit planen mit Charlotte, sondern auch im Fall seines ermordeten Rivalen um seinen Posten ermitteln. Und natürlich muss er sich von jeder Schuld freisprechen und daher den wahren Täter finden.

    Wieder einmal schafft es die Autorin die Leser unglaublich an das Buch zu fesseln und ich habe absolut mit gefiebert. Ob Trüffel oder Algerienkrieg, es ist immer wieder nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr lehrreich in den Krimis von Sophie Bonnet.

    Fazit:

    Ich bin begeistert und vergebe von Herzen gerne 5 Sterne. *****

    Noch habe ich nicht alle Provence-Krimis dieser Reihe gelesen, aber ich habe mir gleich wieder einen nach Ende des Buches gekauft. Ich finde diese Reihe so genial. Natürlich möchte ich sie auch jedem Krimileser von Herzen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Die Gasse die darauf zu sehen ist finde ich spannend und die dunklen Farben des Himmels erzeugt eine tolle Spannung.

    Dies ist der neunte Fall von Pierre Durand, ich habe leider die vorherigen Bände nicht gelesen, konnte diesen aber problemlos verstehen, die Bände kann man einzeln gut lesen.

    In diesem Fall geht es um einen Mord an einem Ex- Polizisten, nach und nach erfährt man, dass das Opfer Gilbert Langlois ein Erpresser war, er wollte Geld von den Einwohner von Saint-Valérie herausschlagen und er wollte den Posten von Pierre, dieser konnte sich gegen die Korruptionsvorwürfe freisprechen und darf weiterarbeiten. Es gibt einige offene Fragen, wer wurde alles erpresst ? Und könnte vielleicht der Bürgermeister Maurice Marechal der Täter gewesen sein? Pierre ermittelt und wird zwischendurch selbst verdächtigt. Er denkt, der Bürgermeister hatte eine ausreichendes Motiv. Auf einer Trüffelfarm versucht er weitere Informationen zu bekommen und merkt, es steckt viel mehr dahinter, als er gedacht hat. Dann ist ja auch noch die Frage, wo Charlotte und Pierre heiraten, dies führt zu Spannungen in der Beziehung. Kann Pierre den Fall lösen und mit Charlotte glücklich werden? Und gibt es Trüffelziegen wirklich?

    Der Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen, er war leicht und flüssig zu lesen, mit viel Humor und Raffinesse. Die Charaktere waren facettenreich und interessant, besonders Pierre wurde sehr gut dargestellt. Die Handlung war bis zum Ende spannend und ich wusste auch bist zum Schluss nicht, wer der Mörder sein könnte, ein richtig packendes und spannendes Buch, ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Der Epilog hat mir auch sehr gut gefallen, er war sehr informativ, das Glossar hat mir bei manchen Bezeichnungen sehr weitergeholfen und einige Rezepte aus dem Buch sind auch am Ende mit angehangen, ein rundum gelungenes Buch!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Krimiserie um Piere Durand gehört zu denen, die ich bisher lückenlos gelesen habe. Das zeigt natürlich, dass mir der Protagonist sympathisch ist und die Autorin es immer wieder schafft, mich an das Buch zu fesseln.
    Dadurch kenne ich Pierre und Charlotte nun sehr gut und war neugierig, wie es denn mit ihrer Hochzeit weitergeht. Zu gerne lese ich nämlich auch etwas über das Privatleben der Hauptpersonen. Denn es gab für die beiden eine wichtige Frage, die unbedingt geklärt werden musste, wobei der neueste Fall Pierres Zeit sehr in Anspruch nahm.
    Ausgerechnet der Mann, der Pierres Posten übernehmen wollte, wird tot im Bach gefunden. Schnell wird Pierre auch zu den Verdächtigen gezählt, was die ganze Sache nicht erleichtert. So muss er vollen Einsatz zeigen und erfährt viele brisante Begebenheiten. Algerien ist wohl ein Thema in Frankreich, wo viele geteilter Meinung sind. Ich will hier nicht mehr darüber schreiben, denn die Autorin geht ausführlich darauf ein, was ich sehr interessant fand.
    Von Anfang bis Ende ist das Buch sehr spannend und fesselnd, zusätzlich gibt es einige humorvolle Momente auf Nebenschauplätzen. Cosima hat beispielsweise dazu beigetragen, dass ich mich amüsiert habe. Die Autorin hat einen sehr guten flüssigen Schreibstil, so konnte ich das Buch in einem Rutsch lesen. Das gefiel mir natürlich sehr, denn ich war furchtbar neugierig, endlich zu erfahren, wie alles zusammenhing, denn es gab ein ewiges hin und her bei der Anzahl der Verdächtigen.


    Fazit:
    In diesem Buch wird wieder viel geboten: eine Reise in die Provence, Rezepte zum Nachkochen, denn beim Lesen konnte man durchaus Appetit bekommen, Spannung, Bewältigung vergangener Begebenheiten und natürlich das Privatleben von Pierre und Charlotte, die Antwort am Ende hat mir sehr gut gefallen. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie ein Perigord Trüffel

    Mit „Provenzalische Täuschung“ schickt die Autorin ihren Ermittler Pierre Durand bereits zum 9. Mal in die Provence. Im kleinen Dörfchen Sainte-Valerie ticken die Uhren noch anders als in der Grossstadt. Bevor die Ermittlungen beginnen, wird erst einmal gemütlich gefrühstückt und was Pierres Freundin Charlotte so Herrliches zaubert, lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.

    Dieses Mal trifft es Pierre wirklich hart. Mit seiner Traumfrau Charlotte kann er sich nicht auf eine Hochzeits-Location einigen und dazu ist er auch noch Hauptverdächtiger in einem Mordfall. Aber zum Glück hat er Freunde, die zu ihm halten.

    Was ich an den Büchern von Sophie Bonnet so schätze, ist nicht nur das wunderschöne Setting und die sympathischen Protagonisten, sondern auch, dass sie gekonnt Wissen vermittelt, ohne langweilig zu wirken. Mit spielerischer Leichtigkeit erfahre ich dieses Mal zum Beispiel vieles zum Thema Algerien-Krieg und über das Verhältnis von Algeriern zu Franzosen sowie über die Trüffelsuche. Dazu sorgen die Beschreibungen der provenzalischen Lebensart sowie der kulinarischen Genüsse dafür, dass ich unbedingt selbst einmal in die Provence reisen muss.

    Gemeinsam mit Pierre und einer sehr speziellen Spürnase 😉 besuche ich ein Trüffel-Seminar und erfahre so manch ein dunkles Geheimnis der Bewohner von Sainte-Valerie.

    Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne für die „Provenzalische Täuschung“ und empfehle diesen Provence Krimi mit sehr viel französischem Flair weiter.

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn Erinnerungen aus der Vergangenheit einen nicht loslassen…
    Im fiktiven Örtchen Sainte-Valerie im wunderschönen Luberon ermittelt Pierre Durand bereits im neunten Band. Der Fall fordert ihn heraus, denn er gerät selbst unter Verdacht. Trotz Suspendierung ermittelt er weiter und hat bald einen Verdacht. Dabei führt ihn die Spur auch in die koloniale Vergangenheit Frankreichs.
    Das war mein erster Krimi aus der Pierre Durand-Reihe und ich frage mich, wie konnte ich so lange Zeit die Krimis nicht beachten? Das Lesen war das reinste Vergnügen, auch ohne Vorkenntnis kam ich gut rein und konnte gleich in Handlung und Charaktere eintauchen. Der Kriminalfall selbst ist spannend und interessant zu lesen, mit einigen unerwarteten Wendungen. Gut ausgewogenes Verhältnis zwischen Kriminalliteratur, Einblick in das Privatleben von Pierre und dazu viel Lokalkolorit, was auch an den kulinarischen Highlights liegt. Ausserdem sind einige Rezepte am Buchende enthalten. Das Glossar erläutert einige französische Begriffe, die im Buch Verwendung finden. Der nächste Band ist für mich ein Muss und ich empfehle das Buch sehr gerne und überzeugt weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Provenzalische Täuschung Ein Fall für Pierre Durand von Sophie Bonnet (Blanvalet)

    Er steckte das Mobiltelefon in die Jackentasche und schlug den Weg zur Wache ein. Sainte-Valerie lag still im Morgendunst. Eine erwachende Schönheit, die sich dem Tag entgegenreckte.
    Wie friedlich es hier ist, dachte Pierre, als er in die Rue des Oiseaux bog. Noch immer angefasst angesichts der Bilder, die bei dem Gespräch mit Penelope in ihm aufgestiegen waren.
    Frieden, so erkannte er, war ein Zustand, den zu viele als selbstverständlich annahmen. Dabei war er ein Geschenk, für das ein jeder seinen Teil beizutragen hatte. S.233

    Der Chef de Police, Pierre und die begabte Köchin und Besitzerin eines Feinkostladens, Charlotte stecken mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen, deren Verzögerung einigen Kompromissen geschuldet ist. In diese wiederkehrende Diskussion fällt der Mord eines Polizisten und Widersachers von Pierre Durand. Die Ermittlungen beginnen und bald fällt der Verdacht selbst auf Pierre. Auf eigene Faust gräbt er in der trüffelträchtigen Gegend am Fusse des Mont Ventoux und legt ungeahnte Verbindungen frei. Hierbei spielen der Bürgermeister von Sainte-Valerie und Pierres Ziege Cosima eine Rolle.
    Auch im neuen Fall rund um den schlauen, französischen Ermittler Pierre Durand beweist Sophie Bonnet wieder ein grandioses Erzähltalent. Der Fall selbst ist spektakulär und verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart. Die Einflüsse an historischen Details zur französischen Geschichte und Kolonialzeit sind sehr gut recherchiert. Neben den Fakten bleibt der unterschwellige und passende Humor nicht auf der Strecke. Die Figuren sind treffend beschrieben und agieren entsprechend ihrer Charaktereigenschaften.
    Besonders gut gefallen haben mir die Landschaftsbeschreibungen der Provence, das französische Flair und die Einblicke in die landestypische Kulinarik sowie Trüffelkunde.

    Fazit: Die Geschichten und Fälle rund um den kleinen französischen Ort im Herzen der Provence einschliesslich seiner illustren Bewohner und Ermittler ist immer wieder eine Reise wert! Auch dieser Krimi, „Provenzalische Täuschung“ steht für ausgezeichnete und vergnügliche Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

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    Uschi S., 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nahe Sainte-Valérie wird im Wald die Leiche eines ermordeten Mannes gefunden. Es handelt sich dabei um Gilbert Langlois, der noch nicht lange hierhergezogen war, weil er Pierres Posten als Polizeichef übernehmen wollte. Doch daraus wurde nichts und nun sann er auf Rache und wollte Pierre gerne etwas anhängen. Aufgrund gewisser Indizien gerät Pierre unter Verdacht und wird von den Ermittlungen ausgeschlossen. Doch davon lässt er sich natürlich nicht beeindrucken und ermittelt selbst verdeckt.

    Eigentlich sollte er sich lieber auf seine bevorstehende Hochzeit mit Charlotte konzentrieren, denn bisher konnten sich die beiden noch auf keine Lokalität für die Feier einigen und die Zeit drängt.

    Auch der neunte Fall dieser unterhaltsamen und spannenden Reihe mit Pierre Durand und seiner liebenswerten Verlobten Charlotte, die so wunderbare Gerichte zaubert, hat mir wieder sehr gut gefallen. Verdächtige gab es viele und so wurde es nicht langweilig, die Spannung blieb bis zum Ende hoch. In der schönen Landschaft der Provence geht Pierre diesmal mit seiner Ziege Cosima auf Trüffelsuche - undercover natürlich - und sie findet sogar etwas vom schwarzen Gold, womit Charlotte dann ein tolles Gericht kreiert. Die kulinarischen Köstlichkeiten kommen also wieder nicht zu kurz - schön, dass es dazu auch Rezepte im Anhang gibt.

    Doch es gibt auch einen düsteren Hintergrund in Form des Algerien-Kriegs und der schlimmen Ereignisse in diesem Zusammenhang, so kann man auch noch seine Geschichtskenntnisse vertiefen.

    Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

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    Angelika T., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Perfekte Mischung aus perfidem Verbrechen und kulinarischem Genuss!

    Während Pierre Durand, Chef de Police in Sainte-Valérie, mit seiner Liebsten Charlotte über Hochzeitsplänen brütet, macht ihm ein neuer Mitbürger auf aggressive Weise seinen Posten streitig. Als dieser wenig später tot im Bach aufgefunden wird, gerät Pierre unter Verdacht und beginnt, eigenmächtig zu ermitteln.

    Ich bin ein grosser Fan von Sophie Bonnets Durand-Krimis. Sie versteht es wie keine andere, das Flair und die Atmosphäre der Provence einzufangen und dem Leser nicht nur eine super spannende, sondern auch kulinarisch anspruchsvolle Geschichte zu servieren. Und während man den liebenswerten und smarten Chef de Police bei seiner Suche nach Indizien begleitet, erfährt man auch noch allerlei Wissenswertes aus der Historie Frankreichs.
    Pierre Durand ist ein Protagonist, den man umgehend ins Herz schliesst. Seine Ermittlungsmethoden sind eher sanfter Natur, er geht klug und besonnen vor und überrascht mit zielführendem Ideenreichtum. Auf diese Weise bleibt die Handlung stets abwechslungsreich, bietet reichlich Spannung aber auch eine ordentliche Portion Humor. Und ganz besonders liebe ich den kulinarischen Aspekt, der die Leidenschaft der Autorin für Frankreich hervorhebt.
    Ein rundherum gelungener, stimmiger Krimi, absolut empfehlenswert, den man unbedingt auch ohne Vorkenntnisse geniessen kann!

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  • 5 Sterne

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    Simone K., 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr gefreut, dass diese Reihe um den sympathischen Dorfpolizisten Pierre Durand weiterging. Ich verfolge sie vom ersten Teil an. Die Beschreibungen der provenzalischen Landschaft und ihrer Bewohner bezaubern mich immer sehr. Zudem hat die Autorin ein Faible für die französische Küche und teilt das ein oder andere Rezept mit ihren Lesern. Spannend sind ihre Krimis zudem jedes Mal. Das ist für mich der ideale Mix.

    Im nunmehr neunten Fall wird Pierre sogar selbst verdächtigt, einen Kontrahenten aus dem Weg geräumt zu haben. Gilbert Langlois wird tot in einem Bach entdeckt. Er wollte Pierre seinen Posten streitig machen. Bei Nachforschungen wird festgestellt, dass Langlois einige Dorfbewohner beobachtet und erpresst hat. Von Pierre existieren auch Fotos, was ihn hochgradig verdächtig macht. Er wird sofort von den Ermittlungen ausgeschlossen. Aber Pierre kann es natürlich nicht lassen und ermittelt auf eigene Faust weiter. Dabei stösst er auf einige Ungereimtheiten in der Vergangenheit des Bürgermeisters Marechal und des Opfers. Was verbindet die beiden Männer? Und wer ist der wahre Mörder?

    Sophie Bonnet schildert in ihrem Roman nicht nur den Kriminalfall. Sie recherchiert immer sehr gut und flechtet viel Hintergrundwissen in ihre Geschichten ein. In „Provenzalische Täuschung“ erfährt man viel über Trüffel und den Algerienkrieg. Insbesondere das Thema Algerien interessiert mich sehr und ich habe mich nach der Lektüre weiter damit beschäftigt.

    Auch Pierres Privatleben – seine Hochzeit mit Charlotte rückt immer näher – wird wieder sehr authentisch geschildert. Ich mag ihn und seine Braut sehr gerne. Was die Feierlichkeiten angeht, befindet sich Pierre in einem Dilemma: Charlotte möchte fein in einem teuren Hotel heiraten, Pierre hätte es lieber bescheiden in ihrem eigenen Haus. Das wirft Konflikte auf, die zusätzlich zum Kriminalfall gelöst werden wollen.

    Auch der neunte Fall dieser Reihe hat mich wieder sehr gut unterhalten und mir viel Hintergrundwissen vermittelt. Der Kriminalfall ist spannend erzählt und wird am Ende schlüssig aufgeklärt. Nun bin ich bereits sehr gespannt auf den zehnten Fall und kann es kaum erwarten, wieder auf die guten alten Freunde, zu denen die Protagonisten im Laufe der Jahre wurden, zu treffen.

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  • 5 Sterne

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    Langeweile, 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mitten in der Trüffelsaison gibt es einen Toten in Sainte - Valérie.Es ist Gilbert Langlois ,der es auf den Posten von Pierre Durand abgesehen hat.Es liegt nahe ,dass dieser unter Verdacht gerät und von den Ermittlungen abgezogen wird. Das hält diesen aber nicht davon ab auf eigene Faust insgeheim zu ermitteln. Es gelingt ihm den Verdacht zu entkräften und wieder offiziell in die Ermittlungen einzusteigen. Diese erweisen sich jedoch als schwierig, da es immer wieder neue Verdachtsmomente gibt.Pierre muss sein ganzes Können in die Waagschale werfen um den komplizierten Fall zu lösen.

    Erneut ist es der Autorin gelungen,einen spannenden Fall ,mit gut gezeichnetem Protagonisten,schönen Landschaftsbeschreibungen und viel Kulinarik zu präsentieren. Aufgrund immer neuer Wendungen blieb der Spannungsbogen bis zum Schluss hoch und die Auflösung war schlüssig.

    Es hat mir gut gefallen, dass auch einiges über die französische Geschichte eingeflochten wurde.

    Die Hochzeit von Pierre und Charlotte steht bevor und das Brautpaar muss dringend eine Entscheidung, bezüglich der Lokalität für die Feier, treffen. Das gerät immer wieder ins Hintertreffen und so werden die Nerven einigermassen strapaziert,aber amEnde gibt auch hier eine zufriedenstellende Lösung.

    Das Buch hat mir einige Stunden gute Unterhaltung beschert, ich empfehle es gerne weiter und freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

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    Redrose, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie ein Perigord Trüffel

    Mit „Provenzalische Täuschung“ schickt die Autorin ihren Ermittler Pierre Durand bereits zum 9. Mal in die Provence. Im kleinen Dörfchen Sainte-Valerie ticken die Uhren noch anders als in der Grossstadt. Bevor die Ermittlungen beginnen, wird erst einmal gemütlich gefrühstückt und was Pierres Freundin Charlotte so Herrliches zaubert, lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.

    Dieses Mal trifft es Pierre wirklich hart. Mit seiner Traumfrau Charlotte kann er sich nicht auf eine Hochzeits-Location einigen und dazu ist er auch noch Hauptverdächtiger in einem Mordfall. Aber zum Glück hat er Freunde, die zu ihm halten.

    Was ich an den Büchern von Sophie Bonnet so schätze, ist nicht nur das wunderschöne Setting und die sympathischen Protagonisten, sondern auch, dass sie gekonnt Wissen vermittelt, ohne langweilig zu wirken. Mit spielerischer Leichtigkeit erfahre ich dieses Mal zum Beispiel vieles zum Thema Algerien-Krieg und über das Verhältnis von Algeriern zu Franzosen sowie über die Trüffelsuche. Dazu sorgen die Beschreibungen der provenzalischen Lebensart sowie der kulinarischen Genüsse dafür, dass ich unbedingt selbst einmal in die Provence reisen muss.

    Gemeinsam mit Pierre und einer sehr speziellen Spürnase 😉 besuche ich ein Trüffel-Seminar und erfahre so manch ein dunkles Geheimnis der Bewohner von Sainte-Valerie.

    Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne für die „Provenzalische Täuschung“ und empfehle diesen Provence Krimi mit sehr viel französischem Flair weiter.

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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Gilbert Langlois, der erst kürzlich zugezogene und am wenigsten beliebte Mann in ganz Sainte-Valérie, wird erstochen im Wald aufgefunden.Zwei Urlauberinnen entdecken im Wald die Leiche des Mannes.Da ihn niemand leiden konnte-kommen viele in Betracht sein Mörder zu sein,selbst Pierre Durand war Gilbert nicht zugetan. In Langlois Wohnung findet die Polizei eine Korkwand voller Fotos von Pierre .Wie es scheint suchte Langlois nach was -was er Pierre anzuhängen konnte ,um ihn dann aus dem Verkehr zu ziehen.Und schon steht Pierre selber unter Tatverdacht,doch Pierre ermittelt auf eigene Faust weiter.Und dazu kommt das er sich mit seiner Traumfrau Charlotte nicht auf eine Hochzeits-Location einigen kann….

    Die Autorin Sophie Bonnet hat einen spannenden und fliessenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit in die Provenze,es war für mich das erste mal mit Pierre Durand zu ermitteln.Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen.Auch die Ermittlungen waren spannend und so das man dachte dabei zu sein.Das die Franzosen gerne gut essen ,kam in dem Buch immer wieder in den Mittelpunkt auch bei einer Trüffelsuche mit Trüffelschweinen und Pierres Ziege Cisimar war man hautnah dabei.Sehr gerne 5 Sterne und ich bin gespannt wie es mit Pierre Durand.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Der Autorin Sophie Bonnet ist mit „Provenzalische Täuschung“ ein spannender Krimi voll provenzalischem Lokalkolorit bestens gelungen.
    Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich gleich gut zurecht und konnte mit dem sympathischen französischen Dorfpolizisten Pierre Durand spannende Ermittlungstätigkeiten zu einem vielschichtigen Mordfall starten. Auch die private Seite des Hauptdarstellers wurde im Buch mit der richtigen Dosis eingebaut und so konnte ich auch bei diesen Entwicklungen mitfiebern.
    Nicht nur Pierre Durand sondern sämtliche ProtagonistInnen wurden von der Autorin detailvoll ausgestaltet und ich sah die BewohnerInnen Sainte-Valéries deutlich vor meinem geistigen Auge wie auch die wunderbar beschriebene Landschaft der Provence und die Jahreszeit. Am Ende des Buches sind ein Glossar mit den wichtigsten französischen Ausdrücken des Textes und einige köstliche Rezepte abgedruckt, die auch in den Roman Eingang gefunden haben. Auf der vorderen Buchklappe befindet sich ein Lageplan Saint-Valéries um die Orientierung in dieser fiktiven provenzalischen Stadt zu erleichtern.
    Mit immer neuen Wendungen wurden jede Menge Verdächtiger präsentiert und so war ich ständig am Raten, wer denn nun der wahre Täter oder die wahre Täterin sein könnte. Ich musste mehrmals meine Theorien dazu nachschärfen und so blieb der Krimi bis zuletzt spannend und kurzweilig. Besonders gut gefiel mir, dass die Rolle Frankreichs als Kolonialmacht in Algerien in die Handlung mit einbezogen wurde und ich so durch die Lektüre einiges an geschichtlichen Informationen erfuhr. Das mag ich immer besonders gerne, wenn ich beim unterhaltsamen Lesen noch etwas dazulerne.
    Der flüssige und authentische Schreibstil der Autorin liessen mich nur so durch die Kapitel fliegen. Am Ende wurde der Fall mit einem schlüssigen, wenn auch überraschenden, Showdown aufgelöst und ich konnte das Buch zufrieden aus den Händen legen. Ich freue mich schon jetzt auf eine mögliche Fortsetzung der Reihe, deren neunter Band das war.

    Fazit
    Wer auf der Suche nach einem spannenden Krimi mit viel provenzalischem Flair einer Kleinstadt und einem sympathischen Dorfpolizisten ist, der wird mit „Provenzalische Täuschung“ fündig. Ich habe die Lektüre genossen und kurzweilige Lesestunden verbracht und gebe daher gerne eine Leseempfehlung und die volle Sternezahl.

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