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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 07.11.2017

    Als eBook bewertet

    Gesamteindruck:
    Ein geheimnisvolles Cover, ein spannender und verheissungsvoller Klappentext und dann noch ein „Peinkofer“ – ein gute Mischung …
    Die Welt, in die uns Michael Peinkofer entführt, ist sehr einfach, erinnert mich ein wenig an das Mittelalter, wobei ich nicht wirklich hätte sagen können, ob es auf der Erde spielt.
    Callista ist ein rebellisches junges Mädchen. Sie hat ihren eigenen Kopf, ist klug und hinterfragt die Dinge, die andere einfach als gegeben hinnehmen – was ihr aber leider sehr viele Probleme einbringt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Lukan, begibt sie sich auf ein gefährliches Abenteuer mit ungewissem Ausgang …
    Michael Peinkofer ist unglaublich gut im Umgang mit Sprache. Er beschreibt die Welt sehr eindrücklich, ohne dem Leser aber die eigene Interpretationsmöglichkeit zu nehmen. Seine Worte transportieren Emotionen und Stimmungen, man hat das Gefühl, die Geschichte hautnah mitzuerleben. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben. Auch wenn sie scheinbar in einer längst vergangenen Zeit leben, sind die Fragen und Probleme, denen sie sich stellen müssen, sehr aktuell. Ethische und gesellschaftskritische Themen wurden vom Autor geschickt in die Handlung verwoben und machen aus einer „einfachen“ Unterhaltungslektüre einen Roman, der den Leser gewisse Ansätze kritisch reflektieren lässt. Junge Leser werden ermuntert, sich eigene Gedanken zu machen, nicht blind der Masse zu folgen und an sich selbst zu glauben.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings. Auch wenn mich die Geschichte im Verlauf immer wieder überraschen konnte, so überschlugen sich für mich am Ende die Ereignisse. Mir ging einiges zu schnell –vor allem Callistas Entwicklung schien mir irgendwann nicht mehr so ganz passend zu sein (kann aber auch sein, dass sie als Teenager einfach von ihren Emotionen übermannt wurde und deswegen nicht ganz rational reagieren konnte). Kryptisch, ich weiss, aber euch zu spoilern, wäre wirklich fatal, denn ihr solltet dieses Buch selbst erleben.

    Mein Fazit:
    Mir hat es sehr viel Spass gemacht, insbesondere, da sich die Handlung im Verlauf irgendwann in eine Richtung entwickelt hat, die ich zu Beginn niemals erwartet hatte. Gute Sprache, tolle Ideen und sehr viel Spannung – für mich ein extrem gelungener Jugendfantasyroman, der auch erwachsene Leser begeistern wird. Ich bin wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht und fieber dem nächsten Band schon entgegen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 27.10.2017

    Als eBook bewertet

    Die Schreibweise des Autoren ist einnehmend, spannend und leicht zu verfolgen. Ich bin schon innerhalb der ersten Seiten ein Freund dieser lockeren und bildhaften Schreibweise geworden, konnte mir sowohl die Umgebung als auch die Charaktere unheimlich gut vorstellen.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Erzählerform, aber dennoch auf einzelne Charaktere bezogen. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf Callista, welche uns durch die Geschichte führt. Aber immer wieder zwischen rein, erhalten wir auch Einblicke auf andere Charakter sodass wir ein perfektes Rundumbild erhalten und das ganze nochmal besser einschätzen können.

    Callista ist eine aufgeweckte, neugierige und vor allem aufmerksame Persönlichkeit. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einem Dorf, welches viele Regeln zum Schutz der Einwohner aufgestellt hat. So sehr sich Callista jedoch versucht darauf einzulassen, hat sie das Gefühl dass etwas nicht stimmt und sie eingeschlossen wird. Innerhalb der Geschichte erkennt man nach und nach wie stark ihr Charakter ist, wie viel sie sich zutraut und was sie trotz ihrer Angst alles leisten kann. Ich war von ihrem Wesen fasziniert, auch dass sie zurückstecken kann sofern es hilfreich ist. Sie ist nicht auf sich bezogen und dennoch versucht sie auch für sich einen guten Ausgleich zu finden.

    Lukan ist der beste Freund von Callista und ich mochte seine lockere, freundliche und offene Art sehr gerne. Er glaubt an die Regeln im Dorf und dennoch hört er seiner besten Freundin immer wieder zu, wenn sie Fragen, Ängste und Hoffnungen gegenüber diesen aufbringt. Er steht zu jeder Zeit hinter ihr, hilft ihr mit allem besser zurecht zu kommen und würde für sie alles tun. Auch die Regeln, welche er grösstenteils verfolgt zu brechen um sie zu schützen. Sein Charakter hat mir auch sehr gut gefallen, wenn ich auch darauf hoffe noch viel mehr von ihm zu erfahren.

    Die Charaktere in diesem Buch konnte ich mir alle sehr gut vorstellen, auch wenn sie nicht immer einen allzu wichtigen Auftritt hatten. Dennoch konnte ich bei nicht ganz so wichtigen Charakteren, wie beispielsweise Rohesia Payne durchaus einen Groll verspüren als mir diese mehrfach über den Weg gelaufen ist. Der Autor schafft es wirklich, den Fokus immer genau richtig zu legen sodass man sie alle erfassen und sich vorstellen kann.

    Alle weiteren wichtigen Personen sind für mich ebenso greifbar wie fühlbar geworden, ich konnte ihre Ängste, verlorenen Hoffnungen und Verzweiflung sehr gut nachfühlen. Ich war ein Teil von ihnen und gerade auf der Reise unserer kleinen Truppe habe ich davon eine Menge mitnehmen dürfen.

    Die Umsetzung dieses Buches beginnt etwas ruhiger, aber konnte mich trotz allem sehr gut mitnehmen. Man lernt zu erst einmal Callista, ihren Bruder Jona und auch Lukan näher kennen. Ihr Leben, die Gesetze welche sie zu befolgen haben und die Ängste welche ihnen von Kind auf eingetrichtert werden.

    Doch spätestens ab dem Punkt, an welchem Callista zu sich steht wird es spannender und eine gefährliche, weltverändernde und beängstigende Reise beginnt. Diese konnte mich tatsächlich die ganze Zeit bei der Stange halten. Die Entwicklungen waren nicht voraussehbar, die eingeschlagenen Wege haben mich mitfiebern und hoffen lassen und ich muss sagen, dass die komplette Richtung mich wirklich unsagbar überrascht hat.

    Die Weltenentwicklung hat mir auch unheimlich gut gefallen. Es ist eine Welt nach unserer, welche aus Krieg und Angst entstanden ist und letztlich doch so ganz anders ausfällt als man denkt. Es gibt Wesen, die grauenvoller sind als man sich denken kann und es zeigt ein Szenario welches mir Gänsehaut bereitet.

    Das Ende dieses ersten Bandes hat mich begeistert, schockiert, neugierig gemacht und doch irgendwie auch verängstigt. Der Autor hat hier einen Weg eingeschlagen, der für mich persönlich neu und faszinierend umgesetzt wurde.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „PHÖNIX“ hat Michael Peinkofer eine faszinierende und beängstigende Geschichte aufgebaut, die es definitiv lohnt gelesen zu haben. Die Welt war grandios, die Charaktere lebhaft und greifbar und die Umsetzung spannend und mitreisend von der ersten bis zur letzten Seite.

    Ich würde am liebsten sofort zum nächsten Band greifen und schauen wie es weitergeht mit Calissta, Jona und allen weiteren vielversprechenden Charakteren.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 29.10.2017

    Als eBook bewertet

    Die 15-jährige Callista und ihr 16-jähriger Freund, der Jäger Lukan, leben in einem kleinen Dorf, deren Bewohner ein einfaches, bäuerliches Leben führen. Tagsüber scheint alles friedlich, doch mit Anbruch einer jeden Nacht beginnt der Schrecken: Geheimnisvolle Wesen, die noch niemand je zu Gesicht bekommen hat, gehen im Dunkel des Waldes auf die Jagd nach Menschen. Als Callistas kleiner Bruder verschwindet und sie und Lukan sich aufmachen, ihn zu suchen, offenbart sich ihnen die erschütternde Wahrheit. Denn die Welt, die sie zu kennen glaubten, existiert nicht. Und ihre Feinde sind ebenso unberechenbar wie mächtig. Wir haben den Auftakt zur Trilogie begeistert gelesen. Michael Peinkofer hat es wieder geschafft uns zu fesseln. Es ist spannend und der Schreibstil gefällt uns gut. Die einzelnen Charaktere sind gut herausgearbeitet. Die Welt ist sehr bildlich dargestellt und das Kopfkino hat hervorragend funktioniert. Jetzt warten wir auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 02.11.2017

    Als Buch bewertet

    Die 15-jährige Callista und ihr 16-jähriger Freund, der Jäger Lukan, leben in einem kleinen Dorf, deren Bewohner ein einfaches Leben führen. In der Nacht sollte man sich nicht ausserhalb der Dorfmauern aufhalten, denn dann kommen geheimnisvolle Wesen, die noch nie jemand gesehen hat, vor denen aber jeder Angst hat. Aus dem Dunkel des Waldes kam noch nie jemand wieder zurück. Als Callistas kleiner Bruder Jona kurz vor dem Einbruch der Nacht verschwindet, verbieten die Regeln, dass Callistas Familie in suchen dürfen. Doch Callista und Lukan machen sich auf, um ihn zu suchen. Doch die Welt, die sie zu kennen glaubten, existiert so nicht. Und ihre Feinde sind übermächtig.

    Das Buch hat meine Blicke schon durch das Cover auf sich gelenkt. Callista mit Pfeil und Bogen auf einem Felsen, im Hintergrund verfallene Häuser und im Vordergrund der gefürchtete Wald.
    Der Klappentext ist gut gewählt, passt zum Buch und machte mich neugierig auf dieses Buch. Doch wusste ich da noch nicht, dass es eine Trilogie ist.
    Ich kann euch schon so viel verraten:
    Ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht!

    Das Dorf, in dem Callista mit ihrer Familie wohnt erinnert mich an eine Sekte, denn die Gesetze des Phönix sind allgegenwärtig und man darf sich nicht widersetzen. Schon die Aufteilung der Aufgaben wird detailliert beschrieben und man kann zwar erahnen, dass eben nicht alles so ist, wie es scheint, doch was dann genau im und hinter dem Wald herrscht ist immer ein grosses Geheimnis, welches sich auch nicht erahnen lässt.
    Callista passt nicht in dieses Dorf, sie ist anders und sie stellt Fragen und das ist überhaupt nicht gewollt. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das gerne ihren Platz finden würde, doch merkt sie, dass das Dorf ihr nicht das Anbieten kann, was sie möchte. Sie hat eine besondere Fähigkeit, die im Laufe des Buches immer wieder aufgegriffen wird.
    Auch ihr Bruder Jona ist anders und sie gibt alles, um ihn in der Nacht zu retten. Sie macht auf mich einen sehr tapferen Eindruck.
    Lukan ist auch ein sympathischer Junge, der sich zu Callista hingezogen fühlt und gerne mit ihr Zeit verbringt. Im Laufe der Geschichte zeigt er immer wieder durch seine Taten, wie viel ihm an Callista liegt.
    Die Welt ist detailliert beschrieben und auch wenn es zu Beginn etwas ruhiger zu geht, nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf. Man findet gut in die Dorfgemeinschaft hinein und kann sich gut in den Wald hineinversetzen. Es ist teils eine düstere und beklemmende Atmosphäre, die die Spannung auch noch steigert.
    Der Schreibstil ist super und kaum hat man das Buch begonnen, findet man sich auf der letzten Seite und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich finde die Idee toll und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

    Grandiose Idee, tolle Charaktere und eine spannende, düstere Atmosphäre, die einen das Buch nur schwer zur Seite legen lässt. Toller Start in diese Trilogie!

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  • 4 Sterne

    MsChili, 04.06.2018

    Als eBook bewertet

    Callista lebt mit ihrer Familie im Wald, abgeschottet mit grossen Mauern. Denn nachts darf niemand das Dorf verlassen, denn dort lebt etwas.


    Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und gleich zu Beginn lernt man die „Gesetze des Phönix“ kennen, was natürlich einen besseren Überblick verschafft. Anfangs wusste ich nicht so recht in welche Richtung diese Geschichte läuft, doch mit jeder Seite wurde es für mich interessanter. Callista ist neugierig, aufgeweckt und hinterfragt die Dinge. Lukan, ihre Freund, ist Jäger und ist sich auch für Abenteuer nicht zu schade. Und dann umgibt Jona, der kleine Bruder von Callista, ein Geheimnis. Auch ansonsten gibt es viele Geheimnisse in dieser Geschichte und bis zum Schluss bleiben noch einige Fragen offen. Was steckt hinter den Wesen im Wald, wer ist der Graf und wie hängt alles zusammen? Auch die Aufteilung des Buches ist gelungen, anfangs im Dorf, dann im Wald. Michael Peinkofer schreibt gut, fesselnd und schafft es den Leser mit ein zu beziehen. Ich hatte Bilder im Kopf und wollte unbedingt mehr über den Wald und dessen Rätsel erfahren.

    Ein guter Auftakt mit ein paar Längen am Anfang. Dennoch zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext von diesem Buch hat mich unheimlich neugierig gemacht, so dass ich mich umgehend auf diese Story gestürzt habe.
    Doch nichts konnte mich darauf vorbereiten, womit ich es im Endeffekt zutun bekommen würde.

    Im Fokus von allem stehen Callista, Lukan und Jona. Hilfreich fand ich hierbei, dass man alles aus der Sicht der dritten Person erfährt. Was dem Ganzen enorm viel Tiefe und Präsenz verleiht. Man kann dadurch in die Köpfe verschiedener Personen eintauchen, was den Blickwinkel enorm erweitert. Zudem kann man sie dadurch auch sehr gut kennenlernen.
    Das Buch selbst ist in 2 Teile gegliedert, die Kapitel selbst in normaler Länge gehalten.
    Michael Peinkofer hat einen einnehmenden, fliessenden und bildgewaltigen Schreibstil, der mich sofort in den Bann zog.
    Es entsteht ein Sog und eine Faszination, dem man sich nicht verschliessen kann und der einen einfach komplett überrollt und überrascht.
    Obwohl die Story recht ruhig losging, so dauerte es nicht lang und die Spannung zog immer mehr an.
    Wir leben in einer Welt die nach strengen Regeln und Gesetzen erfolgt. Zuwiderhandlungen werden umgehend bestraft.
    Wie dies geahndet wird, erfährt man im Laufe der Zeit und hat bei mir die unterschiedlichsten Überleguungen zutage geführt.
    Es wurde eine dystopische Welt erschaffen, die beklemmender und bedrohlicher kaum sein könnte.
    Die düstere, etwas drückende und bedrohliche Atmosphäre passt da sehr gut und fördert einige Ängste und Bedrohungen zutage.
    Callista hat mich von allen am meisten in den Bann gezogen. Ich mochte sie unheimlich gern. Sie ist stark, mutig, aber zugleich auch sehr verletzlich und berührend. Ich konnte mich unheimlich gut in sie hineinversetzen, ihre Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen und ihr Innerstes nach aussen kehren.
    Doch es gab auch Charaktere, die haben mich komplett überrascht mit ihrer Entwicklung, was mir unheimlich gut gefallen hat.

    Nie kannte Callista etwas anderes ausser ihr Dorf. Doch als ihr geliebter Bruder verschwindet, ändert sich plötzlich alles und ihre komplette Welt wird aus den Angeln gehoben.
    Was , wenn die Wahrheit viel schlimmer ist, als du bisher ahntest?
    Was , wenn dein Weltbild dadurch völlig erschüttert wird?
    Bist du bereit zu kämpfen und dem wahren Alptraum ins Auge zu blicken?

    Der Einstieg in dieses komplexe und facettenreiche Werk gelang sofort sehr gut.
    Jede Zeile neue Herausforderungen, neue Erkenntnisse und Wahrheiten.
    Ein Höllentrip der kein Ende nehmen will und dich immer wieder auf die Probe stellt.
    So viele Geheimnisse die ergründet werden wollen, haben mich immer wieder in Schockstarre fallen lassen.
    Ich hab so gezittert und gebangt, gleichzeitig fuhren meine Emotionen Achterbahn. Teilweise wusste ich gar nicht mehr, wo oben und wo unten ist.
    Meine Nerven waren angespannt, der Actionpegel nahm immer mehr überhand und ich versank völlig in dieser Welt, die mich komplett erschütterte und bewegte.
    Das Grauen griff nach mir und liess mich nicht mehr los.
    Fassungslos, schockiert und entsetzt.
    Man kann kaum glauben glauben, was man sieht, was sich droht abzuzeichnen.
    Es stellt alles bisher dagewesene in den Schatten.
    Und man möchte immer nur mehr, immer mehr davon.
    Auch die Zwischenmenschlichkeit wird hier nicht aussen vor gelassen, es kommt sehr sanft und leise daher. Eine Note, die es schafft, auch mal aufatmen zu lassen und das bisher gewesene zu verarbeiten.
    Ich war so unheimlich bewegt, am Boden und kämpfte teilweise wirklich mit den Tränen.
    Viel zu schnell war das Abenteuer vorbei und ich möchte jetzt mehr als alles andere wissen, wie es weitergeht.
    Schlussendlich ein Auftakt, der viele Fragen aufwirft und auch einiges beantwortet. Die Hintergründe und die Welt an sich haben mich komplett fasziniert und nicht mehr losgelassen.
    Ein Buch das nicht nur enorm gut unterhält, sondern auch teilweise zum nachdenken bringt.
    Ich möchte unbedingt mehr davon.

    Fazit:
    Der Auftakt der Phönix Trilogie konnte mich komplett begeistern, mitreissen und in einen Gefühlsstrudel fallen lassen. Es hat mich schockiert, bewegt und unheimlich beschäftigt.
    Die Charaktere gehen wahnsinnig unter die Haut. Die Welt löst Schrecken und Faszination gleichermassen aus.
    Eine komplexe Story, die mit ihrer beklemmenden Atmosphäre und der wendungsreichen Handlung nicht zur Ruhe kommen lässt .
    Ich möchte unbedingt mehr davon
    Ihr müsst diesen Auftakt unbedingt lesen, mich hat es völlig unvorbereitet überrollt und ist für mich zu einem Highlight geworden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miris Bücherstübchen, 05.10.2017

    Als eBook bewertet

    Eine scheinbar andere Welt, in der alle Menschen in einem Dorf umgeben von Mauern und einem endlosen Wald lesen. Draussen, ausserhalb der Mauern nichts anderes als Wald und der Schnitter, der alle bestraft, die sich rauswagen.

    Allein der Klappentext hat mich neugierig gemacht, was es mit dem mysteriösen "Phönix" auf sich hat, der vor Generationen die Menschen gerettet haben soll und nun die Gesetzte macht, obwohl ihn nie einer zu Gesicht bekommen hat. Alles erschien mir mysteriös und warf Fragen bei mir auf, zu denen ich nur zu gerne eine Antwort wollte.



    Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Callista, welche diese mysteriösen Bedingungen und die Erzählungen von dem Phönix, dem Schnittern und weiterem nicht einfach hinnehmen möchte. Sie war mir auf Anhieb zur Freundin geworden, da sie - nicht wie die anderen - alles hinterfragt. Denn es erschien mir sehr merkwürdig, dass die Menschen den abstrusen Erzählungen ohne Beweise Glauben schenkten. Mir war einfach schleierhaft, wieso man diese Regeln nicht hinterfragt. Dies führte dazu, dass mir das alles etwas unrealistisch vorkam, auch wenn immer wieder Argumente gebracht wurden, wie es möglich ist, dass allem blind geglaubt wird.

    Daher konnte ich wunderbar in die Rolle vom Callista eintauchen, da sie ebenso wie ich, alles nicht nur einfach hinnehmen wollte, sondern dem Sinn auf der Spur war. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Fragen und Widerwillen nachvollziehen.



    Der Schreibstil war für mich angenehm zu lesen und er ermöglichte es mir, das Buch in Rekordzeit zu lesen, ohne das Gefühl zu haben, keine Lust mehr zu haben oder eine Pause zu brauchen. Dennoch hatte ich - insbesondere bei den Dialogen - den Eindruck, als würden sich die Gespräche sehr einfach von der Sprache gestalten. Ich weiss nicht so recht, ob es daran liegt, dass ich anderes gewohnt bin oder gut zu den noch jungen Figuren passt. Einen wirklichen bedeutenden negativen Punkt sehe ich jedoch nicht darin.



    Ab einem gewissen Punkt, begeben sich unsere Protagonisten auf ein grosses Abenteuer, das Licht ins Dunkele bringen soll. Die Action beginnt und ich war die ganze Zeit voll mit dabei und habe die Hauptfiguren auf ihrer Reise begleitet. Die Fragen wurden nie ausser Acht gelassen und der Handlungsverlauf lief sehr gerichtet ab und man konnte allen Geschehnissen gut folgen. Es baute sich sogar eine kleine Liebesgeschichte auf, die für mich aber nicht unbedingt im Vordergrund stand, sondern die vielen Fragen.

    Zum Ende hin, wurde die grosse Wahrheit hinter der Geheimniskrämerei angerissen und man konnte bei einigen Dingen spekulieren - bei anderen war die Auflösung eher vorhersehbar und meine Vermutung wurde bestätigt. Dennoch wurden die meisten Sachen nur angerissen und es kam zu einen riesigen, unvorhersehbaren Chliffhanger, der mich nun die Fortsetzung herbeisehnen lässt.



    Wenn ich über all diese Punkte drüber schaue und das Buch mit noch einmal ins Gedächtnis rufe, steht für mich die Neugierde, die Fragen zu den mysteriösen Umständen dieser Welt zu lösen, im Vordergrund. Die Figuren, die quasi die Kulisse machen - die Nebenfiguren - kamen mir dabei jedoch etwas zu versteift vor und sie vertrauten den fragwürdigen Regeln für meinen Geschmack zu sehr. Wenn man dies ausser Acht lässt, habe ich dieses Buch, besonders ab etwa 150 Seiten, in vollen Zügen genossen. Ich kann dieses Buch nun nahezu jedem Fantasyleser ans Herz legen und auch jüngere Leser ab dem 12-13 Lebensjahr sollten meiner Meinung nach nicht davor zurückschrecken.

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