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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 14.08.2018

    Als Buch bewertet

    Palace of Glass, Palace of Silk und nun der Abschluss der Trilogie: Palace of Fire. Der Titel passt zum finalen Band, denn es geht hoch her und es gibt einige Kämpfe. Innerliche und Äusserliche.
    Rea und Robin kehren nach London zurück. Zurück an den weissen Hof. Die erste Hürde müssen sie dort überstehen: um auszuschliessen, dass Rea eine Magdalene ist, muss die Prozedur des Glasbläsers überstehen. Dieser Akt und das was darauf folgt, sowie ein Besuch in einer Korrektive, einem Gefängnis der Grausamkeiten, verändert alles. Die Progagonisten reifen, verändern sich, agieren überraschend. Wer ist Feind und wer ist Freund? Rea kämpft mit ihren eigenen Dämonen, dem Geistesfieber und der Kreatur, die nur sie sehen kann und die sie immer mehr attackiert. Ist sie dem allen gewachsen ?

    Im letzten Band tritt so mancher, der bisher im Vordergrund stand, eher in den HIntergrund, dafür gibt es neue interessante Charaktere. Natürlich bleiben auch einige Altbekannte, die nun grösseren Anteil an der Entwicklung haben. Dieser Band hat mir besonders dahingehend gefallen, weil man auch als Leser nie richtig wusste, wie wird sich der Einzelne entscheiden, was für ein Spiel spielen die Agierenden. Auf welcher Seite stehen sie?
    Die Entwicklung spitzt sich immer weiter zu, offen, wie auch im HIntergrund werden Fäden gezogen. Für welchen Weg wird sich Rea entscheiden ? Wem kann sie trauen, welcher Rat ist der richtige? Viele Fragen, viele Aktionen machen das Buch wieder spannend, auch wenn ich zwischendurch mal einen kleinen, aber wirklich nur klitzekleinen, Hänger hatte.
    Das Ende - ja, das überrascht, lässt einen mit zwiespältigen Gefühlen zurück. Es ist anders als erwartet, verlangt vom Leser, dass er vielleicht selbst die Fäden weiter spinnt. Ein Ende zum Nachdenken und Grübeln und vielleicht aber auch ein Ende um doch noch einen weiteren Band anknüpfen zu können ? Wer weiss.

    Was mir besonders gefallen hat am vierten Band sind die Parallelen zu Robin Hood. Nicht umsonst heisst Rea auch mit vollem Namen Rea Marian Emris. Und ein Nottingham spielt auch eine Rolle. *Smile*, sehr gelungen, diese moderne Bezug auf die alte Geschichte.

    Fazit:
    Die Palace-Reihe besticht durch fantasievolle Elemente, verbunden mit Märchen und Sagengeschichten, modernem Leben und einer ausdrucksstarken, vielschichtigen und interessanten Protagonistin.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Rea wagt das Unmögliche: Sie kehrt an der Seite von Prinz Robin nach London zurück – in das Land, in dem Magdalenen wie sie gefürchtet, gejagt und ausgelöscht werden. Doch Rea hat Robins Antrag, seine Frau und damit Königin von England zu werden, abgelehnt: Eine Zukunft mit ihm ist für sie undenkbar, wenn sie ihre wahre Identität geheimhalten muss. Ausserdem hat Madame Hiver, die zwielichtige Verschwörerin am französischen Hof, Rea zu einem unheilvollen Pakt gezwungen. Doch dann taucht Robin unter und wird zum Gesetzlosen. Wird er sein Reich, seine Macht und seine Krone aufs Spiel setzen, um für Rea und die Freiheit zu kämpfen?

    Meine Meinung: Auf dieses Reihenfinale war ich wirklich sehr gespannt. Werden Rea und Robin am Ende triumphieren? Gemeinsam? Oder werden die Magadalenen den Kampf verlieren?
    Das Ende konnte mich in den meisten Punkten absolut überzeugen und ich war kurz davor das Buch in den Himmel zu loben. Dann schlug meine Begeisterung in Frustration um.

    Aber fangen wir am Anfang an. Ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin und wurde direkt in die Welt der Magdalenen hineingerissen. Ich war Feuer und Flamme, denn diese Finale bietet Spannung und Action auf höchstem Niveau.
    Ab und an gab es einzelne Verschnaufpausen, aber dann ist wieder etwas unvorhersehbares passiert und sofort wurde man wieder auf der nächsten Spannungswelle mitgerissen. Es war grandios!

    Die Handlung dazu war fantastisch, aufregend, intensiv. Das eine oder andere Verhalten von Rea oder Robin konnte ich vielleicht nicht ganz nachvollziehen, aber das ging in meiner allgemeinen Begeisterung unter.

    Was mich wirklich umgehauen hat, war das Ende. Dieses Ende, darauf muss man vorbereitet sein, wenn man das Buch zur Hand nimmt, frustriert. Zutiefst. Meine erste Reaktion kann man so zusammenfassen: "Was? Wieso? Das kann doch nicht alles gewesen sein!"
    Denn das Ende ist eigentlich gar kein richtiges Ende. Es ist ein offenes Loch voller Fragen. Ich hätte mir definitiv einen anderen Abschluss gewünscht. Die Geschichte war grandios. Das passende grandiose Ende hat gefehlt.

    Fazit: Es hätte ein absolut grandioses Finale sein können. Mit Spannung und Action auf höchstem Niveau. Wäre da nicht dieses frustrierende Ende, das mir den Abschluss doch vermiest hat. Es bleibt trotzdem ein wahnsinnig mitreissendes Finale, aber ein bitterer Nachgeschmack bleibt. Also bitte habt Erbarmen und gebt uns eine Fortsetzung!

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    ja nein
  • 2 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Achtung Band 3 von 3!!!



    Inhalt
    Rea wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich frei zu sein, dass Magdalenen nicht mehr gejagt und weggesperrt werden. Gemeinsam mit Robin kehrt sie an den weissen Hof nach London zurück in der Hoffnung, die Menschen dazu zu bewegen, endlich für ihre Rechte einzustehen. Doch Robin verschwindet plötzlich, taucht ab in den Untergrund, und lässt Rea alleine am Hof zurück. Alleine mit Madame Hiver, die ihre ganz eigenen Pläne hat, alleine mit Lord Nottingham, der den Thron erobern will. Und alleine mit dem König... Rea versucht mit aller Kraft, ihre Pläne umzusetzen...

    Meine Meinung
    Band 1 fand ich bekanntermassen toll, Band 2 weniger. Klar, dass ich da etwas skeptisch an Band 3 rangegangen bin. Zu Beginn war alles noch ganz in Ordnung. Nicht bombastisch, aber eben in Ordnung. Aber dann hat sich das alles irgendwie in die falsche Richtung entwickelt. Trotz tollem Schreibstil und gewisser Spannung waren da Längen und Ärgernisse, über die ich nicht hinweg sehen konnte. Hätte ich das Buch nicht in einer wunderbaren Leserunde gelesen (danke hier nochmal Janika und Lisa, ihr seid so toll!), hätte ich es wohl abgebrochen.

    Rea und Robin kehren nach London zurück, wo sie das Volk motivieren wollen, sich ihrer Sache anzuschliessen und für die Berührungsfreiheit zu kämpfen. Nach einem Besuch einer Korrektive, einer Anlage in der Magdalenen weggesperrt und "therapiert" werden, flieht Robin in den Untergrund und lässt Rea alleine am weissen Hof zurück. Sie versucht mit aller Macht, ihr Ziel zu erreichen: den König töten, die Berührungsfreiheit einzuführen. Doch da sind auch noch Madame Hiver und die Königin, die beide ihre eigenen Pläne mit Rea haben. Und das Geistesfieber, das sie schlimmer denn je heimsucht...

    Uff, wo beginne ich da bloss? Es hätte so richtig toll werden können, aber es wurde doch eher ... enttäuschend. Die über 500 Seiten des Buches widmen sich eigentlich lediglich dem Hin und Her zwischen Rea und Robin (resp. zwischen Leben im Palast und Leben im Untergrund), dem Geistesfieber und den Wortkreationen "Spiritus Apertus", "Maria Magdalena" und "entgeistigt!" Ja, tatsächlich werden diese drei (Eigen-)Kombinationen wohl das einzige sein, was mir in Erinnerung bleiben wird - einfach weil es mich so furchtbar genervt hat. An und für sich wäre die Geschichte ja nicht schlecht gewesen, schliesslich befindet sich Rea plötzlich alleine hinter feindlichen Linien. Aber irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Rea jammert nonstop, dass sie zu Robin & Co. will, dann ist sie bei ihm und geht zurück in den Palast weil ja nur sie und sie alleine sie alle retten kann. Dann will sie wieder zu Robin. Et cetera et cetera.

    Die Entscheidungen der Protagonisten muten etwas eigenartig ja unlogisch an, so richtig vom Hocker hauen kann keine Wendung und verführerisch, fesselnd, grossartig! wie der Klappentext uns glauben machen will, ist es definitiv nicht. Zum Thema "verführerisch" lässt sich sagen, dass nicht Jedermann am Daumen lutschen verführerisch findet. Und die anderen expliziten Szenen sind alles andere als schön zu lesen, da es sich um (meiner Meinung nach zu detaillierte) Beschreibungen einer Vergewaltigung handelt. Eine Triggerwarnung wäre hier definitiv angemessen gewesen!

    Liebgewonnene Charaktere wie René, Blanc und der Comte kommen wieder viel zu kurz, dafür haben wie schon erwähnt, Rea und Robin wieder zu viel Plattform bekommen. Die beiden sind einfach ein sehr schräges Paar, ich meine, wer verliebt sich schon in den Typen, der dich vor anderen Leuten auszieht und gar auspeitscht?

    Ja und dann kommt, was kommen muss: Das Ende der Trilogie. Ich muss gestehen, gegen den Schluss hin wird es wirklich hochspannend! Aber auch hier zieht die Autorin die Geschichte unnötig in die Länge. Und dann: Bäääm das Ende. Und alle nur so: WTF?

    Fazit
    Es hätte so gut werden können, lässt aber nur den faden Geschmack der Enttäuschung zurück. Ewiges Hin und Her zwischen zwei unsympathischen Protagonisten, zu viele Längen, abartige und unnötige Gewaltbeschreibungen und ein absolut unmögliches Ende. Ich hätte nach Band 1 mal besser aufgehört...

    2.5 Sterne

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