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Bewertungen zu Ostseefalle / Pia Korittki Bd.16 (ePub)
Cold Case ohne Tiefgang
Ein Ehepaar erfüllt sich einen Traum und kauft ein altes renovierungsbedürftiges Bauernhaus, um es zu sanieren und darin zu wohnen. Doch schon sehr bald wird in einem geheimen Keller des Hauses ein Totenkopf gefunden, präpariert und zwischen alten Theaterrequisiten gelagert. Schon bald stellt sich heraus, dass der Schädel einer vermissten Frau zugeordnet werden kann, die vor 10 Jahren verschwand. Pia Korittki soll nun ermitteln, und ich habe mich gefreut - ein Cold Case, ganz nach meinem Geschmack. Mittlerweile hatte man als Leser auch schon einige Protagonisten kennengelernt, viele von ihnen konnten bereits mit einem Verdachtsmoment belegt werden, ich war gespannt auf die Ermittlungen und hatte bereits meinen persönlichen Hauptverdächtigen.
Doch dann kam alles anders, Pia tappt in eine Falle und das wars dann mit den Cold Case Ermittlungen. Was dann folgt, wirkt in meinen Augen sehr konstruiert und unrealistisch, teilweise regelrecht abstrus.
Der Schreibstil liest sich schnell und einfach, man kann sich die einzelnen Szenen bildlich vorstellen. Die Spannung steigt ab dem zweiten Drittel enorm. Die Aufgliederung in verschiedene Perspektiven ist vielversprechend und macht den Krimi spannender, hier allerdings ist der Zusammenhang sehr schnell klar und man weiss Bescheid über den Täter, was dann bewirkt, dass man als Leser keine Detektivarbeit mehr leisten kann. Schade!
Die Protagonisten sind realistisch dargestellt und werden mit ihren Eigenheiten gut vorstellbar, wobei mir Pias Kollegen Broders und Marten Unruh am besten gefallen trotz ihrer Fehler und menschlichen Schwächen. Pia ist mir zu spröde und emotionsarm.
Es handelt sich hier um den 16. Fall für Pia Korittki, was zunächst nicht schlimm erscheint, denn die Autorin gibt Hinweise zu den Ereignissen der Vergangenheit. Allerdings kommt es dadurch auch zu einigen langatmigen Wiederholungen. Überhaupt hat man teilweise das Gefühl, dass eher das Privatleben der Ermittlerin im Vordergrund steht und nicht der Kriminalfall.
Insgesamt hatte ich nach der Leseprobe mehr erwartet und fand das Buch eher enttäuschend.
Bewertungen zu Ostseefalle / Pia Korittki Bd.16 (ePub)
Bestellnummer: 135149433
4 von 5 Sternen
5 Sterne 8Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ostseefalle / Pia Korittki Bd.16".
Kommentar verfassenElke L., 09.04.2021
Als Buch bewertetEin spannender Krimi mit der Heldin Pia Korittki, das ich in einem Zug gelesen habe.
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ja neinElke O., 01.04.2021
Als Buch bewertetCold Case ohne Tiefgang
Ein Ehepaar erfüllt sich einen Traum und kauft ein altes renovierungsbedürftiges Bauernhaus, um es zu sanieren und darin zu wohnen. Doch schon sehr bald wird in einem geheimen Keller des Hauses ein Totenkopf gefunden, präpariert und zwischen alten Theaterrequisiten gelagert. Schon bald stellt sich heraus, dass der Schädel einer vermissten Frau zugeordnet werden kann, die vor 10 Jahren verschwand. Pia Korittki soll nun ermitteln, und ich habe mich gefreut - ein Cold Case, ganz nach meinem Geschmack. Mittlerweile hatte man als Leser auch schon einige Protagonisten kennengelernt, viele von ihnen konnten bereits mit einem Verdachtsmoment belegt werden, ich war gespannt auf die Ermittlungen und hatte bereits meinen persönlichen Hauptverdächtigen.
Doch dann kam alles anders, Pia tappt in eine Falle und das wars dann mit den Cold Case Ermittlungen. Was dann folgt, wirkt in meinen Augen sehr konstruiert und unrealistisch, teilweise regelrecht abstrus.
Der Schreibstil liest sich schnell und einfach, man kann sich die einzelnen Szenen bildlich vorstellen. Die Spannung steigt ab dem zweiten Drittel enorm. Die Aufgliederung in verschiedene Perspektiven ist vielversprechend und macht den Krimi spannender, hier allerdings ist der Zusammenhang sehr schnell klar und man weiss Bescheid über den Täter, was dann bewirkt, dass man als Leser keine Detektivarbeit mehr leisten kann. Schade!
Die Protagonisten sind realistisch dargestellt und werden mit ihren Eigenheiten gut vorstellbar, wobei mir Pias Kollegen Broders und Marten Unruh am besten gefallen trotz ihrer Fehler und menschlichen Schwächen. Pia ist mir zu spröde und emotionsarm.
Es handelt sich hier um den 16. Fall für Pia Korittki, was zunächst nicht schlimm erscheint, denn die Autorin gibt Hinweise zu den Ereignissen der Vergangenheit. Allerdings kommt es dadurch auch zu einigen langatmigen Wiederholungen. Überhaupt hat man teilweise das Gefühl, dass eher das Privatleben der Ermittlerin im Vordergrund steht und nicht der Kriminalfall.
Insgesamt hatte ich nach der Leseprobe mehr erwartet und fand das Buch eher enttäuschend.
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