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  • 3 Sterne

    karoberi, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Eine lange Nacht

    Die Mitbewohnerin und Freundin von Charlie wurde vor 2 Monaten vom Campus-Killer ermordet, einem Serienkiller, der schon seit ein paar Jahren dort sein Unwesen treibt. Er ist noch irgendwo dort draussen. Aus Trauer, Angst und Selbstvorwürfe kann sich Charlie nicht mehr auf ihr Studium konzentrieren und will so schnell wie möglich weg von der Uni. Deshalb nutzt sie die Mitfahrgelegenheit von Josh, einem Fremden, der zufällig mitten in der Woche Abend um 9 Uhr in ihre gewünschte Richtung fährt. Auf der Fahrt ergeben sich für Charlie immer mehr Hinweise darauf, dass Josh nicht derjenige ist, den er zu scheinen versucht. Ist er womöglich der Serienkiller?

    Der 368 Seiten umfassende Thriller von Riley Sager ist schnell durchgelesen, obwohl es mir zunächst an Tempo und daher auch an Spannung fehlte. Während der ersten Buchhälfte hab ich mich oft gefragt, warum Charlie dies und das so macht?

    Die Handlung erstreckt sich zwar nur über eine Nacht, jedoch erfährt man durch Rückblicke mehr über Charlies Leben. Auch Filme spielen in der Geschichte eine grosse Rolle.

    Die Geschichte hat sich also zunächst in die Länge gezogen und war oft mehr als verwirrend, verdreht und doch anders als es zunächst scheint. Zum Ende kommt Fahrt auf und somit wird auch Spannung erzeugt. Doch letztlich bin ich leider auch mit dem Ende nicht so ganz zufrieden. Die Geschichte wirkt sehr konstruiert und erzwungen. Es erschien mir zu unrealistisch.

    Das Buch konnte mich gefühlsmässig und spannungstechnisch nicht mitnehmen,  eher sass ich beim Lesen öfters mal kopfschüttelnd da.

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  • 3 Sterne

    coffee2go, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Thriller lässt mich zwiegespalten zurückblicken. Auf der einen Seite gibt es sehr spannende Passagen, in denen man als Leser*in die Luft anhält, Charlie schütteln möchte und nicht nachvollziehen kann, warum sie gewisse Situationen, die sie selbst schon als gefährlich einstuft nicht anders handelt, aber auf der anderen Seite gibt es auch längere Passagen, in denen nicht so viel passiert, Wiederholungen vorkommen oder die mich nicht angesprochen haben. Charlie ist als Charakter sehr naiv und wird von allen Seiten ausgenutzt, zudem hat sie Episoden, in denen sie nicht zwischen Realität und Filmen in ihrem Kopf unterscheiden kann – dies war mir etwas zu häufig der Fall. Gut gefallen hat mir, dass Lieder eine bedeutende Schlüsselrolle spielen, finde ich persönlich als nettes Detail, das die Gesichte aufwertet. Die Hintergrundgeschichte über den Mord an Charlies Freundin in Verbindung mit dem Campuskiller wird nicht so ausführlich und schlüssig dargestellt, wie ich es mir gewünscht hätte. Vor allem zu Beginn dauert es ziemlich lange, bis endlich Bewegung in die Geschichte kommt und endlich etwas passiert, hier hätte ich das Buch beinahe abgebrochen, der Mittelteil ist dann spannend und nervenaufreibend, aber am Schluss wird übertrieben, sodass es schon too much ist. Hier wäre weniger mehr gewesen, um realistischer zu bleiben. Insgesamt eine mittelmässig gute Geschichte, die mich aber nicht begeistern konnte.

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  • 3 Sterne

    Ursula U., 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Charlie ist Studentin der Filmwissenschaften und hat so gut wie jeden Film mehrmals gesehen. Nach dem Unfalltot ihrer Eltern lebte sie bei ihrer Grossmutter und die Filme halfen ihr über die schlimme Zeit danach hinweg. Doch die Filme wurden zu einer Obsession, sie lebt in ihnen und kann teilweise nicht mehr feststellen, was wahr ist und was in sich nur in ihren Gedanken abspielt. Doch nun möchte sie so schnell es geht die Uni verlassen. Ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Maddy wurde vom Campuskiller ermordet. Der Serienkiller hat bereits mehrere Frauen auf dem Gewissen und als Souvenir bricht der jeder einen Zahn aus. Dieses Detailwissen ist nur wenigen bekannt. Ihre Suche nach einer Mitfahrgelegenheit brachte sie mit Josh zusammen, der ihren Aushang am schwarzen Brett gelesen hatte. Ein mulmiges Gefühl bleibt, als sie zu ihm ins Auto steigt, daher vereinbart sie mit ihrem Freund Robbie ein Codewort, falls sie Hilfe benötigt. Denn auf der langen Fahrt durch die Nacht gibt es immer mehr Ungereimtheiten mit Josh, sein Führerschein lautet auf einen anderen Namen, er scheint etwas im Kofferraum zu verstecken - und er weiss von dem fehlenden Zahn. Sitzt sie mit einem Serienkiller im Auto?
    Der Thriller ist spannend geschrieben, dennoch fehlt mir der Zugang dazu. Ich kann mich nicht in die Person Charlie hineinversetzen, so vielen läuft unrealistisch ab. Ihre Dauerträumerei ist ein Leben wie in einem Film.

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  • 3 Sterne

    Winterzauber, 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist 1991, Charlie ist ganz glücklich als Studentin der Filmwissenschaft, bis ihre Freundin Maddy von dem Campus-Serienmörder umgebracht wird. Sie fühlt sich schuldig, da sie ihre Freundin allein in der Bar zurückgelassen hat. Zwei Monate später hält Charlie es am Campus nicht mehr aus und will zu ihrer Grossmutter weit entfernt, was ihr Freund Robby gar nicht gut findet. Auf ihre Anzeige für eine Mitfahrgelegenheit meldet sich Josh, da Josh auch an der Uni arbeitet, ist Charlie gar nicht misstrauisch, was ihr bald zum Verhängnis wird.

    Achtung Spoiler

    Charlie hat mich von vorne bis hinten durch ihre Blödheit genervt. Sie hat von Anfang an ein ungutes Gefühl zu Josh ins Auto zu steigen, tut es aber dennoch und hat später viele Möglichkeiten zu flüchten, vertut aber jede Chance. Die Naivität der Protagonistin tut fast schon weh. Erschwert wird das Ganze noch, dass Charlie sich in ihre Filmwelt flüchtet, wo andere Leute Tagträume erleben, befindet sich Charlie in einem Film und kann dann nicht mehr unterscheiden, was real ist und was nicht.

    Der Plot setzt der Story noch die Krone auf. Die Story ist wie ein ganz schlechter Horrorfilm und wenig nachvollziehbar. Das Ende wirkt konstruiert und wenig plausibel. Einzig der Schreibstil ist gut und daher gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Andreas W., 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    ... das ist Charlie, denn sie wird bereits ihr ganzes Leben von Filmen begleitet, entweder die sie zusammen mit ihrer Oma schaut oder die sich in ihrem Kopf abspielen, bei denen sie oft nicht weiss, ist es Realität oder spielen ihre Sinne verrückt. Diese psychische Einschränkung wird ihr fast zum Verhängnis, als sie sich mit ihrer Mitfahrgelegenheit auf den Weg nach Hause macht - durch eine Nacht, die sie so schnell nicht vergessen wird.

    Ein Thriller, wie man ihn SO sicher nicht erwartet hat. Im ersten Drittel war ich versucht, aufzugeben. Charlies Wahrnehmungen, passiert das gerade wirklich oder ist ihr Kopfkino wieder extrem in Aktion, verzerren die Handlung und bringen eine gewisse Mutlosigkeit fürs Weiterlesen mit. Als dieser Punkt überwunden war, nahm die Handlung Fahrt auf und es driftet zum Glück kaum noch in Halluzinationen ab. Es lohnt sich, dran zu bleiben, aber es war kein Thriller im klassischen Sinne. Eher der Stil, wie er in der heutigen Zeit von jungen Leuten gemocht wird - schneller Konsum ohne Tiefgang. Das Cover passt sehr gut zur Story.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Durch die kurzen Kapitel hat sich das Buch gut lesen lassen. Es gibt wenige Schauplätze und nicht viele wichtige Charaktere. Hauptsächlich spielt sich die Geschichte im Auto ab, zwischen Josh und Charlie. Der Leser wird lange in der Ungewissheit gelassen, was hier wirklich vor sich geht. Die Protagonistin Charlie schweift mit den Gedanken und dem Sinn ständig in Filmszenen ab, so dass man irgendwann nicht mehr weiss, was ist Fakt und was Fiktion. Anfangs war das interessant, aber irgendwann hat mich das ziemlich genervt. Lange geht es im Auto hin und her. Erst am Ende kommen endlich ein paar Wendungen und richtig Spannung und Action ins Geschehen. Der Autor hat jedoch nichts dem Zufall überlassen und hat alles perfekt konstruiert. Dadurch hat die Geschichte bei mir an Glaubhaftigkeit verloren. Das Ende war zwar spannend, aber mich konnte die Auflösung nicht ganz überzeugen. Als Filmvorlage ist das Buch bestens geeignet. Als Buch im Genre Thriller sticht es nicht aus der Masse hervor.

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  • 3 Sterne

    lucyca, 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    Charlie ist eine junge Studentin mit ihrer Affinität zu Kinofilmen. Doch genau diese Situationen bringt sie in höchste Gefahr.

    Ein ganz spezieller Psychothriller, der erst mit der Zeit so richtig in Schwung kommt. Gut gestaltet ist der logische Aufbau und die relativ kurzen Kapitel. Die ersten 70 % der Geschichte hätten jedoch ruhig kürzer sein dürfen. Sie enthält einfach zu viele Wiederholungen. Ab jetzt ging es dann rasant vorwärts, die Ereignisse überschlugen sich förmlich, ich habe manchmal fast das Atmen zu vergessen. In meinem Kopf lief ein Kino fast so stark ab, wie bei Charlie.

    Was mir sehr gut gefallen hat, ist die sehr intensive und ausführliche Beschreibung Charlies. Es war nicht immer einfach, ihre Träume und Realität zu unterscheiden, doch das erzeugte in mir eine Spannung.

    Ein Thriller mit vielen Wendungen und abstrusen Handlungen der eher spät so richtig in Schwung kommt. Versöhnt wird man mit dem Finale.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 17.01.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich noch nichts von Riley Sager gelesen hatte, war ich neugierig auf dieses Buch und wollte nur kurz reinlesen. Der Schreibstil, teilweise sehr knapp gehalten, gefiel mir sehr gut. Die Handlung war teilweise sehr spannend, teilweise zog sie sich etwas. Immer wenn ich dachte, ich wäre dem Täter auf der Spur, nahm die Handlung eine andere Wendung und hat mich am Ende sehr überrascht, andererseits erklärte sich damit auch einiges. Die Handlung spielt 1991 und der Autor lässt die Protagonistin, mit welcher ich nicht richtig warm wurde, an ältere Filme denken. Da ich die meisten kannte, konnte ich der Handlung gut folgen. Mir fällt es schwer, eine Meinung zu dem Buch zu verfassen. Einerseits hätte ich es wahrscheinlich nie gelesen, wenn ich das Setting gewusst hätte, andererseits wollte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 27.01.2023

    Als eBook bewertet

    Trauma-Bewältigung sehr spannend verpackt!
    Insgesamt ein spannend geschriebener Thriller mit vielen unerwarteten Wendungen rund um Charlie, der jungen Studentin der Filmwissenschaften, deren Kenntnisse über Regisseure, Filme und Musiktitel überzeugend eingeflochten sind. Die nächtliche Autofahrt mit ihr zwischen Halluzinationen und Realität, mit dem ihr unbekannten, verlogenen Josh in 1991, einer Zeit ohne Handy und Kassettendecks in PKWs gestaltet sich als scheinbare Falle des gefürchteten Campus-Killers, als überzeugender Höllentrip. Nur der weitere wirre Handlungsverlauf ist teils unschlüssig, unlogisch, zu konstruiert, was der spannenden Atmosphäre dieser einen Nacht voller breit dargelegter Ängste und Bedrohungen keinen Abbruch tut aufgrund des klaren Schreibstils mit der passenden Wortwahl. Das Cover ist ansprechend.

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  • 2 Sterne

    Bücherfreundin, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch konnte mich leider nicht begeistern
    Von Riley Sager habe ich bisher noch kein Buch gelesen, aber sowohl das Cover als auch der Klappentext seines neuen Thrillers "Night" haben mich sehr neugierig gemacht.

    Wir schreiben das Jahr 1991. Die junge Studentin Charlie möchte nach Hause, um Thanksgiving mit ihrer Grossmutter Norma zu feiern. Da passt es gut, dass sie beim Anbringen ihres Mitfahrgesuchs am Schwarzen Brett der Uni Josh kennenlernt, der ihr eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Sie nimmt das Angebot an, obwohl sie vorsichtig sein müsste. Ihre beste Freundin Maddy, mit der sie sich im Studentenwohnheim ein Zimmer teilte, ist zwei Monate zuvor auf gewaltsame Art ums Leben gekommen. Ihr Mörder ist bisher nicht gefasst worden.
    Robbie, Charlies Freund, bringt sie am Abend zum Treffpunkt, und es ist klar, dass der Abschied der beiden das Ende ihrer Beziehung bedeutet. Charlie wird ihr Studium aufgeben und nicht wieder zurückkehren, zu sehr vermisst sie ihre Freundin, an deren Tod sie sich schuldig fühlt.
    Charlie hat zwar Bedenken, mit dem Fremden zu fahren, aber der Wunsch, fortzukommen, überwiegt, und sie setzt sich in Joshs Auto. Die beiden unterhalten sich, und nachdem Charlie Widersprüche und Unstimmigkeiten in Joshs Äusserungen bemerkt, gerät sie in Panik. Ist Josh vielleicht der gesuchte Campus-Killer?

    Das Buch, das die Geschehnisse einer einzigen Nacht erzählt, ist spannend, der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich flüssig. Die Handlung spielt zum überwiegenden Teil in Joshs Auto. Die Gespräche zwischen Charlie und Josh werden unterbrochen durch Charlies "Filme im Kopf" und Halluzinationen, unter denen sie leidet. Seit dem Tod der Eltern vor einigen Jahren sieht sie diese Filme in ihrem Kopf und kann Realität nicht von Phantasie unterscheiden.

    Ich hatte grosse Probleme mit der Protagonistin. Charlie wirkte auf mich äusserst unglaubwürdig, ebenso ihr Verhalten in einigen Situationen. Es mangelt ihr an gesundem Menschenverstand, mehrmals trifft sie falsche Entscheidungen. Der Personenkreis der Verdächtigen ist überschaubar, was die Identität des Mörders relativ früh erahnen lässt. Das Finale fand ich stark überzogen, ebenso das Tatmotiv. Das in kursiver Schrift geschriebene Schlusskapitel des Buches empfand ich als kitschig.

    Charlie hat eine Vorliebe für Filme, die verschiedenen Ausflüge in die Filmwelt haben mir gut gefallen.
    Der Thriller war in weiten Teilen spannend, es gab einige Wendungen und unerwartete Entwicklungen, aber begeistern konnte er mich leider nicht.

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  • 2 Sterne

    Danny SZ, 11.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Geschichte hat mich leider nicht begeistert

    Charlie ist Studentin und sucht dringend eine Mitfahrgelegenheit nach Ohio. Sie ist froh, dass sie auf Josh trifft, der zu seinem kranken Vater fahren will. Aber schon bald bemerkt Charlie, dass etwas an seiner Geschichte nicht stimmt und sie rast mit ihm ganz allein über die nächtlichen Highways. Und auf einmal hegt sie einen schlimmen Verdacht. Ihre beste Freundin wurde durch den Campus-Killer ermordet. Ist etwa Josh dieser Killer und nun hat er sie als nächstes Opfer auserkoren? Sie hat nur noch ein Ziel vor Augen: Sie will die Nacht überleben.

    Da ich bereits ein Buch mit Begeisterung von Riley Sager gelesen hatte, war ich sehr neugierig, ob das neue Buch ebenfalls so gut werden würde. Allerdings war ich zunächst sehr irritiert. Direkt am Anfang stand, dass es sich zeitlich um 1991 handeln würde. Dann klingelte abends ihr Handy und Josh rief an. Ein Handy? 1991? Ein böser Fauxpas. Da sie nicht reich war, undenkbar. Es kam auch anschliessend nie wieder vor. Charlie war sehr gewöhnungsbedürftig und sehr naiv. Durch die Trauer wegen ihrer Freundin war ihr Verhalten einerseits ein bisschen nachvollziehbar, aber es lief ein Killer frei rum, der ihre Freundin getötet hatte und sie stieg trotzdem in das Auto eines wildfremden Kerls. Das war mir alles extrem suspekt. Wie in einem schlechten Horrorfilm. Ausserdem war sie des Öfteren immer mal wieder weggetreten und in ihrem eigenen Film. Das fand ich irgendwann auch sehr anstrengend. Also sympathisch ist bei mir anders. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach nur 60 Seiten schon ein wenig genervt war. Ich habe trotzdem weitergelesen. Aber leider wurde es nicht besser. Charlie fand ich immer nervtötender. Ihr Verhalten war so irreal. Das Ende wurde dann zwar spannend, aber ich konnte mich auch nicht mehr dafür begeistern und ich war auch nicht wirklich überrascht. Und der Epilog setzte dem ganzen die Krone auf und gefiel mir überhaupt nicht.

    Ich hoffe, dass das nächste Buch von Riley Sager wieder fantastisch wird, weil dieses war leider nicht mein Fall.

    Fazit:
    Ich hatte deutlich mehr erwartet.

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  • 2 Sterne

    Alexa M., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer besten Freundin möchte die Studentin Charlie eigentlich nur noch nach Hause. Also nimmt sie sich eine Mitfahrgelegenheit. Doch ist ihr Fahrer Josh, derjenige für den er sich ausgibt oder ist er etwa der Campus-Killer der ihre Freundin auf dem Gewissen hat? Zweifel beschleichen Charlie und eine Fahrt des Schreckens beginnt…
    Den Anfang der Geschichte fand ich recht gut gestaltet. Es wird eine düstere, spannende Atmosphäre kreiert und man fühlt sich als Leser/Hörer direkt befangen. Die Spannung ist von Anfang an da und man spürt förmlich wie Charlies Nerven angespannt sind. Man wird ab und zu auf die falsche Fährte gelockt und fragt sich was ist nun echt und was geschieht nur in Charlies Kopf? Als dann die ersten geladenen Spannungsmomente und Wendungen kamen, war ich tatsächlich sehr enttäuscht. Mich konnten die Plottwists so gar nicht von sich überzeugen. Die aufgebaute Spannung vom Anfang der Geschichte, war mit einem Schlag wie weggepustet. Der Plot wurde mit einem Schlag nicht mehr ganz glaubwürdig und überzeugend. Ich musste teilweise wirklich den Kopf schütteln weil es in meinen Augen schon sehr aus der Luft gegriffen war. Aus der düsteren spannungsgeladenen Geschichte, wurde ein sehr lahmer, mässig überzeugender Thriller. Auch das Finale konnte mich so gar nicht abholen. Denn hier hatte ich noch einmal die Hoffnung dass der grosse, bahnbrechende und mich überzeugende Knall doch noch irgendwie kommt. Aber Fehlanzeige. Die Charaktere wurden immer blasser und irrationaler in ihren Entscheidungen und Handlungen, so dass ich wirklich enttäuscht war. Bei der Auflösung dachte ich mir, ne das ist zu einfach, das ist nicht so. Und es war leider doch so. Sehr schade, hatte mir von diesem Thriller tatsächlich mehr versprochen, weil die Idee mit der Mitfahrgelegenheit glaube ich sehr viel Potential gehabt hätte.
    Hat gut angefangen aber konnte mich schlussendlich nicht wirklich von sich überzeugen. Hatte auf einen überzeugenderen Thriller gehofft. Schade. Deswegen von mir leider nur 2 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    Jacqueline, 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Charlie, eine junge Studentin, sucht eine Mitfahrgelegenheit, um überstürzt die Universität hinter sich zu lassen und zurück zu ihrer Oma zu kommen. Dadurch lernt sie Josh kennen, der anbietet sie mitzunehmen. Doch bereits während der ersten zurückgelegten Kilometer merkt sie, dass der angebliche Hausmeistergehilfe der Universität nicht ehrlich zu ihr ist und Charlie zweifelt an ihrer Entscheidung die Reise mit ihm angetreten zu haben.

    Das Cover spricht mit sehr an. Und auch die Story klang verdammt vielversprechend. Dank des tollen Schreibstils war ich schnell in der Geschichte drin. Doch dann kam leider zeitnah die Enttäuschung: die Handlung ist zäh, teilweise sogar bizarr, und Charlie hat mich fast durchgehend aufgeregt.
    Lasst mich klarstellen, dass ich von Büchern keinesfalls erwarte, dass sie absolut realistisch dargestellt werden. Aber die Handlung hier hat den Vogel abgeschossen. Die Protagonistin ist absoluter Film-Fan und leidet zufällig unter einer Krankheit, die sie manchmal in Filme hineinkatapultiert und sie dadurch nicht mehr zwischen Realität und Fantasie unterscheiden lassen kann… wirklich?! Zudem vernebeln ihr noch Medikamente ihre Wahrnehmung. Nicht zu vergessen sind mehrere Traumata, die sie nicht annähernd verarbeitet hat. Puh, alles ein bisschen viel des Guten.

    Zugute halten möchte ich, dass es circa auf der Hälfte einen kurzen Twist gab, den ich spannend fand. Leider dreht das Ganze dann aber wieder ins Absurde ab.
    Und auch das Ende ist, sagen wir, filmreif. Aber leider nicht oscarverdächtig, sondern eher so, dass man froh ist, wenn der Abspann erscheint, man den Kinosaal verlassen kann und sich auf dem Weg zum Ausgang ärgert, dass man das Geld nicht in etwas anderes investiert hat.

    Schade.

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  • 2 Sterne

    Isabell, 18.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches hat mich sofort sehr angesprochen. In dem Buch geht es um die junge Studentin Charlie, deren beste Freundin Maddy auf dem Campus ermordet worden ist. Sie fühlt sich nicht mehr in der Lage weiter zu studieren und möchte die Uni für immer verlassen. Per schwarzem Brett sucht sie eine Mitfahrgelegenheit und findet sie in Josh, der einen Mitfahrer sucht und so fahren die beiden an einem Abend los. Bald hat Charlie das Gefühl, dass mit Josh etwas nicht stimmt.
    Sehr verwirrender Thriller
    Die Geschichte ist sehr unheimlich, denn welche junge Frau steigt schon zu einem ihr unbekannten Mann ins Auto und fährt mit ihm durch die Nacht. Okay, ich habe Charlie schon gleich zu Beginn nicht so ganz verstehen können, denn ihr Verhalten war mir unbegreiflich. Ebenso verstand ich nicht wieso ihr Freund Robbie zuliess, dass sie die Uni auf diese Art verliess. Der Thriller erzählt in Rückblicken von Charlies Kindheit bzw dem , was passiert ist – der Unfalltod ihrer Eltern und was danach geschah.
    Der andere Teil spielt grösstenteils im Auto und sich in Charlies Kopf ab. Ich konnte das oft nicht einordnen und ich tat mich schwer mit dem Erzählstil sowie dem Inhalt und auch zu den Figuren blieb ich auf Distanz. Zwei Sterne

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  • 2 Sterne

    Nele33, 14.02.2023

    Als eBook bewertet

    " Night" ist nicht da erste Buch des Autors welches ich gelesen, dch diesmal konnte er mich leider nicht erreichen.

    Charlie, absoluter Filmfan, von der Realität durch ihre eigenen Filme im Kopf meistens getrennt, sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Ihre Freundin und Zimmerkameradin Maddie, gleichzeitig ihr Bezug zur Aussenwelt wurde ermordet, ermordet von einem Serienkiller-genannt der Campus Mörder. Es findet sich Josh, der allerdigs erst abends starten kann. So lässt sich Charlie auf eine Nachtfahrt mit ihm. Nach kurzer Zeit beschleicht sie allerdings ein merkwürdiges Gefühl-ist Josh der gesuchte Serienkiller. In ihrem Kopf laufen die schlimmsten Katastrophenfilme ab.

    Der Thriller hatte mich aufgrund der Leseprobe angesprochen, allerdings wurden meine Erwartungen enttäuscht. Schon nach den ersten Seiten war es für mich ein Wirrwar zwischen Realität und Fiktion, ich konnte nicht wirklich greifen, was denn nun die Wahrheit ist und was nur in der Phantasie von Charlie stattgefunden hat.
    Dadurch kam bei mir nicht die erwartete Spannung auf, da bin ich andere Thriller des Autors gewohnt. Teilweise musste ich mich motivieren das Buch zu Ende zu lesen.

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  • 2 Sterne

    brauneye29, 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Auto fährt durch die Nacht. Für Studentin Charlie ist es eine Mitfahrgelegenheit. Josh, der Fahrer behauptet auf dem Weg zu seinem kranken Vater in Ohio zu sein. Aber irgendwas stimmt nicht an seiner Geschichte und in Charlie keimt die Befürchtung auf, dass Josh womöglich der Campus-Killer ist, der auch ihre Freundin umgebracht hat. Doch sie kann nicht weg und muss irgendwie die Nacht überstehen.
    Meine Meinung:
    Puh, das war ein Buch, dass mich nicht gefangen hat. Ja, die Story ist vom Grundsatz her interessant und hätte auch spannend sein können, aber für mich war das Buch einfach nur verwirrend. Mal aktuell im Auto, dann wieder in der Vergangenheit, kann eine Geschichte lebhaft machen, aber hier fehlte mir einfach der rote Faden. Was erschwerend hinzu kommt ist der Schreibstil in Gegenwartsform, was mir überhaupt nicht liegt.
    Fazit:
    Hat mich nicht gepackt

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  • 1 Sterne

    Lisa0312, 10.04.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    1991. George W. Bush sitzt im Weissen Haus, im Kassettendeck läuft Nirvana, und die filmbegeisterte Studentin Charlie fährt mit einem Mann durch die Nacht, der vielleicht ein Serienkiller ist. Es war nur eine Mitfahrgelegenheit. Josh behauptet, er wolle zu seinem kranken Vater in Ohio. Aber etwas stimmt nicht an seiner Geschichte. Während sie über leere, dunkle Highways fahren, steigt in Charlie ein furchtbarer Verdacht auf. Ist es möglich, dass Josh der Campus-Killer ist, der ihre beste Freundin ermordet hat? Sie kann nicht weg, Hilfe holen ist unmöglich. Sie ist gefangen.


    Meine Meinung:

    Der Klappentext liess auf Spannung und eine düstere Story hoffen,  leider kam es dann anders als gedacht. Zu Beginn bin ich gut reingekommen und es war spannend und eine düstere Atmosphäre. Leider liess das aber nach und Charlie wurde so anstrengend, dass ich dann nur noch genervt von ihr war und dachte hoffentlich stirbst du. Hinzukam das ich dann relativ schnell eine Vermutung hatte die dann auch eintraf,da halfen dann die ganzen Wendung auch nix mehr. Das einzig positive waren die ganzen Filme und Lieder die in dem Buch erwähnt wurden.  Leider konnte mich das Buch nicht packen ,da zu wenig Spannung und eine sehr sehr anstrengende Protagonistin. War froh wo der Spuk ein Ende hatte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    „Night“ ist für mich das erste Buch von Autor Riley Sager, aber ich hatte bisher viel Gutes gehört und war entsprechend neugierig auf dieses Buch. Ich liebe Thriller und war bei Cover und Klappentext direkt gehypt. Und das Buch hat gnadenlos abgeliefert. Ich bin immer noch geschockt wie gut es war und wie gebannt ich zwischen den Seiten gehangen habe.

    Zum Inhalt: Studentin Charlie hat nach dem Mord an ihrer Mitbewohnerin nur ein Ziel: das College so schnell wie möglich sich lassen und neu anfangen. Und damit am besten auch die Schuldgefühle zurücklassen, ihre Freundin in der Nacht ihrer Ermordung allein gelassen zu haben. Zum Glück findet sich schnell eine Mitfahrgelegenheit. Aber irgendwas ist an Josh komisch. Und auch seine Geschichte, die er Charlie erzählt hat, scheint langsam zu bröckeln.

    Was mir an diesem Buch richtig gut gefallen hat ist, dass der Leser die Handlung quasi in Echtzeit erlebt. Das Buch ist im Präsens und hauptsächlich aus der Sicht von Charlie geschrieben. Dadurch ist der Leser mitten im Geschehen drin. Ab und zu wechselt die Perspektive, was zusätzlich für Spannung sorgt. Die Protagonistin selbst ist keine vertrauenswürdige Erzählerin, aber da sich auch die anderen Charaktere teils sehr merkwürdig verhalten, bleibt auch für den Leser unklar, wem er hier trauen kann.

    Die Handlung spielt über weite Strecken auf sehr engen Raum- nämlich in einem Auto. Daher liegt der Fokus auf Dialogen und den Beobachtungen und Interpretationen der Charaktere, was ich einen sehr spannenden Erzählansatz finde. Themen wie Selbsttäuschung und Gaslighting spielen eine grosse Rolle im Buch und gefühlt verfolgen alle Figuren heimliche Ziele, die sich dem Leser erst nach und nach offenbaren.

    Immer wieder wurde ich vom Verlauf der Handlung überrascht, die sich so liest, als würde man einen Film verfolgen. Das ist auch so gewollt und wird zu Beginn so eingeleitet. Tatsächlich habe ich die Handlung wirklich sehr szenisch vor mir gesehen, der Autor hat hier also fantastische Arbeit geleistet. Die Auflösung war grossartig, hat mich überrascht und das Buch gut abgerundet. Für mich war dieses Buch im wahrsten Sinne grosses Kino.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender als erwartet
    Mitten im Semester beschliesst Charlie, das College zu verlassen, nachdem ihre Zimmergenossin Maddy von einem Unbekannten ermordet wurde. Der Täter wurde bisher nicht gefasst. Während ihr Freund Robbie noch von einer Auszeit ausgeht, will Charlie nur noch weg und gar nicht zurückkehren, sie will nicht einmal warten, bis Robbie selbst sie nach Ende des Semesters fahren könnte und lässt sich auf eine Mitfahrgelegenheit bei einem Fremden ein. Und dann muss sie feststellen: er ist nicht der, der er vorgibt zu sein…

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte gar nicht erwartet, dass es so spannend werden würde, habe es aber in einem Rutsch durchgelesen, da ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht und ob Charlie lebend aus der Situation rauskommt und wenn ja, wie. Charlie ist nicht wie andere Studentinnen. Sie ist leidenschaftliche Cineastin. Nach dem Unfalltod ihrer Eltern stürzte sie sich in die Welt der Filme, da sie die Realität so besser ertrug. Sie ist geradezu filmsüchtig, was soweit führt, dass auch nur in ihrem Kopf von Zeit zu Zeit Filme ablaufen. Was ist wahr, was nur eine Halluzination? Die Handlung ist sehr geschickt aufgebaut, es gibt einige unerwartete, wirklich überraschende Wendungen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde von dem Autor gern mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Albtraum

    Die Romane von Riley Sager haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „NIGHT Nacht der Angst“ ist ein Road Movie und wie ein Drehbuch geschrieben. Jedes Kapitel beginnt z.B. mit: Innen, Zimmer, Nacht. Eine Sache, die mich von der ersten Seite an fasziniert hat.
    November 1991: Studentin Charlie fährt mit Josh, einem Mann, den sie kaum kennt, durch die Nacht. Sie will zu ihrer Grossmutter nach Ohio. Währenddessen wächst in ihr ein furchtbarer Verdacht. Ist Josh womöglich der Campus-Killer, der ihre beste Freundin Maddy umgebracht hat?
    NIGHT ist ein Slow Burner. Lange passiert (fast) nichts, aber dann wandelt sich das Buch zu einem echten Thriller. Eine Wendung jagt die nächste. Spannend, keine Frage. Selten hat mich ein Buch so in seinen Bann geschlagen - bis zum fulminanten Finale.
    Nichts ist wie es scheint. Niemand ist der, der er zu sein scheint. Charlie hat Halluzinationen. Sie ist besessen von Filmen. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Und welche Rolle spielt eigentlich ihr Freund Robbie in der Geschichte?

    Fazit: Lange passiert nichts, aber dann geht die Post ab! Für mich das bisher beste Buch von Sager.

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