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  • 5 Sterne

    Diana E., 15.03.2024

    Nadine Erdmann – Haunted Hunters, Neue Wirklichkeit

    Die beiden Geschwister Riley und Ayden sowie ihre besten Freunde Jo und Parker sind paranormal begabt und verdienen nebenbei mit der Geisterjagd Geld. Die kleine Familie inklusive Aydens Sohn Henry ist zufrieden mit dem was sie hat, doch eine globale Katastrophe zwingt sie, ihren Heimatort zu verlassen und in der Fremde neu anzufangen.
    Als die Hunters von der örtlichen Polizei um Mithilfe bei einer Geister-Säuberungsaktion gebeten werden, eröffnen sich für die Geisterjäger neue Möglichkeiten, denn dort lernen sie Will kennen. Will erkennt das Potenzial der kleinen Familie und schlägt sie für weitere Missionen vor, denn die Anschläge haben weitaus mehr angerichtet, als auf den ersten Blick erkennbar.
    Ein Wettlauf mit der Zeit und um viele Leben beginnt...

    Ich habe von der Autorin bereits die "Die Totenbändiger"-Reihe sowie "Die Lichtstein"-Saga gelesen und war begeistert von den Büchern. Mir gefiel besonders die realtitätsnah ausgearbeiteten Figuren mit ihrer emotionalene Tiefe und natürlich die Story selbst. Deswegen habe ich mich auch auf die neue Buchreihe von Nadine Erdmann gefreut.
    Auch von "Neue Wirklichkeit", dem ersten Buch der "Haunted Hunters" Reihe bin ich begeistert. Der Erzählstil ist locker und modern, ich brauchte nur wenige Seiten um in die Geschichte abzutauchen.
    Insgesamt ist die Geschichte etwas düsterer und beklemmender, voller Sorge und Ängste, dennoch schafft es die Autorin immer wieder Lichtblicke einzubauen und gerade die Familienzeit hat mir oft ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
    Die Charaktere sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet. Ich mochte den Familienverbund, die Freundschaft, den Zusammenhalt, den die Hunters uns präsentieren. Aydens Sohn Henry ist gerade mal vier Jahre, ein kleiner Empath, zuckersüss und hat selbst in der schwersten Zeit immer einen kleinen Funken Seelenbalsam mit in die Story gebracht.
    Ayden trägt eine schwere Last aus der Vergangenheit mit sich. Er ist freundlich, kümmert sich aufopferungsvoll um seinen Sohn und doch ist da eine gewisse Distanz und Vorsichtigkeit gerade vor Fremden zu spüren. Er liebt seine Familie und würe alles für sie tun, dabei geht er oft an seine Grenzen. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
    Das gefiel mir gut, schon allein, weil die Autorin hier zeigt, dass sie ihre Figuren alle anders angelegt hat und hier verschiedenen Charaktere aufeinander treffen. Die fröhliche Jo, der technisch begabte etwas nerdige Parker und Aydens Schwester Riley, deren Beschützerinstinkt noch ausgerpägter ist als der ihres Bruders und durch ihre Empathenfähigkeiten nicht viel von der übrigen Menschheit hält.
    Und mit Will werden die Hunters noch mal gut ergänzt.

    Ein weiterer Pluspunkt geht an die Ausarbeitung des Setting. Bildhafte Beschreibungen der Handlungsorte, dazu die gut eingefangene Atmosphäre der verschiedenen Schauplätze, rundum stimmig und sehr stimmungsvoll.

    Ich habe zwar nicht anderes erwartet, aber "Haunted Hunters" konnte mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Die Story ist durchweg interessant, die Spannung wird aufrecht gehalten, das Tempo ist angenehm und es gibt zwar viele Fragen und wenig Antworten, dazu einen fiesen Cliffhanger, aber all das macht mich neugierig auf die Fortsetzung. Ich habe die Geschichte sehr gern gelesen und wer einen spannenden Roman mit Fantasy-Dystopie-Anteilen lesen mag, der kann mit diesem Buch nichts falsch machen.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover gefällt mir gut, sowohl das Feuer als auch das Eis spielen eine wichtige Rolle.

    Fazit: Tolle Familie. Spannend. Kurzweilig. Fantasy. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mixitack, 10.03.2024

    "Neue Wirklichkeit" ist das erste Buch aus der "Haunted Hunters"- Trilogie von der Autorin Nadine Erdmann. Die Serie ist eine Urban Paranormal Fantasy mit Dystopie Elementen.

    Riley, Ayden, Jo und Parker sind paranormal begabte Geisterjäger “die Hunters“ und können mithilfe ihrer Fähigkeiten böse Geister fangen oder endgültig zerstören. Immer bedacht nicht aufzufallen, agieren sie unter dem Radar des Instituts for Paranormal Science. Aber so glamourös und gefeiert wie man denken könnte, ist ihr Leben dann doch nicht. Denn der Geisterjäger Job wirft nicht genug Geld ab und die Hunters versuchen zusammen mit dem wenigen, dass sie besitzen, zu leben oder eher spärlich zu überleben.
    Doch eine Katastrophe und Anschläge auf mehrere Grossstädte in Europa bringen das Weltgefüge der Hunters und der Bevölkerung durcheinander. Während sie versuchen zu überleben und sich durchzukämpfen, scheinen Geister vorerst ihr geringstes Problem zu sein. Allerdings ergeben sich über die Anschläge nach und nach neue Erkenntnisse und plötzlich sind die Hunters mittendrin um zu helfen das neue Grauen zu analysieren und zu bekämpfen. Doch scheint die Bedrohung nun stärker als je zuvor und könnte tödlich für sie enden.

    "Neue Wirklichkeit" war mein erstes Buch von Nadine Erdmann. Mich haben direkt der Schreibstil und das Word Building positiv überrascht. Wir erfahren viele Details die aber alle für sich wichtig sind und direkt die Handlung weiter voran tragen. Die paranormalen Fähigkeiten werden sehr gut erklärt und auf unwichtige Ausschweifungen wird man hier nicht stossen. Die Story hat einige sehr gute Höhepunkte und dann auch wieder Phasen die zwar nicht actionreich sind, aber dafür trotzdem Spannung und Interesse wecken.
    Ausserordentlich positiv stechen die Charaktere und ihre Beziehung untereinander hervor. Der Zusammenhalt der Hunters sucht seines gleichen, ohne kitschig oder überzogen zu wirken. Das blinde Vertrauen und der gegenseitige Respekt, mögen nur zwei Punkte sein, die dieses Team auszeichnen. Besonders interessant ist es, dass die Autorin darauf verzichtet hat, einen Hauptcharakter zu benennen. Die Story verdichtet sich hauptsächlich um Riley, Ayden und dessen fünfjährigen Sohn. Wobei Jo und Parker dennoch einen sehr wichtigen Part bei den Hunters einnehmen. In dieser Reihe haben auch queere Charaktere ihren Auftritt und werden wie selbstverständlich in die Handlung eingebettet.
    Die dystopischen Elemente in der Geschichte waren mir bewusst, aber die langfristigen Auswirkungen, die dieser Teil mit sich bringt, nehmen dann unerwartet einen sehr wichtigen Part in der Handlung ein. Dies ist allerdings nicht negativ zu sehen, denn dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten und Gefahren für die Hunters.
    Letztendlich endet das Buch mit keinen harten Cliffhanger, allerdings bleiben und entstehen zum Ende noch sehr viele Fragen, die dann erst im zweiten Band erklärt werden.
    Bereits im September 2024 soll der zweite Teil aus der “Haunted Hunters“- Serie erscheinen.

    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 30.03.2024

    Ayden, seine Schwester Riley, sein Sohn Henry, Jo und Parker wohnen zusammen in einer WG in Edinburgh. Sie sind Paras und so arbeiten die Erwachsenen als Geisterjäger. Als Riley jedoch eine Vision hat, fliehen sie aus Edinburgh aus Angst vor dem Institute for Paranormal Science, denn die beiden Geschwister haben eine Fähigkeit, die sie nicht bekanntgeben wollen. Kurz darauf schickt Präsident Karpov Raketen mit Giftgas rund um die Welt, auch Edinburgh wird zerstört. Die 5 kommen nach Aberdeen, wo sie sich nicht nur der neuen Realität stellen müssen, sondern auch ihr Leben neu aufbauen - ohne Job, ohne Wohnung, kaum Geld und kaum Kleidung. Da bekommen sie einen Job vom Militär als Geisterjäger und lernen Will kennen, der die 5 schnell in sein Herz schliesst - besonders Henry und Ayden.

    Das Cover ist ein echter Hingucker und lässt einen sofort auf das Buch aufmerksam werden.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer grandios; Orte und Charaktere werden bildhaft beschrieben, wie man es von Nadine Erdmann gewohnt ist.

    Die Autorin nimmt sich wieder Geisterjäger vor - wie schon in der Reihe "Die Geisterjäger". Obwohl beide Serien viel vereint, sind sie doch ganz unterschiedlich. Sicher gibt es auch Gemeinsamkeiten, allerdings sind die Unterschiede doch grösser.

    Zu Beginn des Buches tat ich mir dann doch etwas schwer, denn es wirkte am Anfang doch zu sehr nach einem Abklatsch der bekannten Reihe. Allerdings spätestens mit der Vision Rileys - oder besser gesagt dem Angriff Karpovs - nimmt der 1. Teil der Trilogie dann doch eine ganz andere Wendung und man sieht, dass die Charaktere dieses Buches sich auch in fast allem unterscheiden von den Hunts der vorigen Reihe.

    Die Hunters - allen voran Henry - muss man sofort in sein Herz schliessen. Und wie auch schon in den bisherigen Büchern der Autorin merkt man nicht nur ihre Kinderliebe und den Wunsch nach Gleichheit aller Menschen, sondern auch ihre Detailverliebtheit.

    Das Ende des 1. Bandes endet nicht direkt mit einem Cliffhanger (höchstens leicht durch den Epilog), man weiss aber genau wohin die Reise gehen wird. Und man wird auch erfahren, was mit Aydens Frau passiert ist und warum die Hunters gegen das IPS sind.

    Der 2. Band soll im September 2024 erscheinen - und ich kann es jetzt schon kaum erwarten.

    Fazit: Auftakt der neuen Geisterjäger-Trilogie. 5 von 5 Sterne und absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    ech, 26.03.2024

    Gelungene Mischung aus Fantasy und Horror, verfeinert mit einem ordentlichen Schuss Dystopie

    Mit diesem Buch legt die Autorin Nadine Erdmann den ersten Band ihrer Reihe „Haunted Hunters“ vor und bietet dabei eine gelungene Mischung aus Fantasy und Horror, die mit einem ordentlichen Schuss Dystopie verfeinert ist.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Geschwister Riley und Ayden, die zusammen mit ihren Freunden Jo und Parker als paranormale Geisterjäger in Edinburgh unterwegs sind. Zudem bildet das eingeschworene Team eine WG, zu der auch Aydens kleiner Sohn Henry gehört. Als eine gigantische Katastrophe einige grosse Städte in Europa, u. a. auch Edinburgh, in Schutt und Asche legt, müssen sich auch die knapp mit dem Leben davongekommenen Hunters erst einmal in der neuen Wirklichkeit zurechtfinden und behaupten. Viel Zeit bleibt dafür aber nicht, denn schon bald entsteht aus den Begleitumständen der Katastrophe eine neue Bedrohung für die Menschheit, bei deren Bekämpfung die besonderen Fähigkeiten der Hunters mehr als hilfreich sind. Doch diese Hilfe ist zugleich mit grossen Gefahren verbunden.

    Nachdem mich Nadine Erdmann bereits mit den Totenbändigern und der Lichtstein-Saga auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, besticht auch ihre neue Reihe durch eine atmosphärisch dichte Geschichte, einen packenden Schreibstil und ein hohes Erzähltempo. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die durchgehend über sehr viel Tiefe verfügen und mir schnell ans Herz gewachsen sind. Der übliche Spagat eines Auftaktbandes, zum einen eine interessante Geschichte zu erzählen, die Lust auf weitere Bände macht, und zum anderen das Setting und die Protagonisten, die diese Geschichten tragen sollen, sorgfältig einzuführen, gelingt ganz hervorragend und hängt die Messlatte für die weiteren Bände gleich mächtig hoch. Zudem werden hier neben einer in sich schlüssigen Geschichte bereits einige vielversprechende Fäden gesponnen, die in den nachfolgenden Bänden noch für ordentlich Spannung und einige Überraschungen sorgen dürften.

    Wer auf einen spannenden Genre-Mix aus Fantasy, Horror und Dystopie steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf den nächsten Band der Reihe bin ich nun schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 23.03.2024

    Kein Licht am Ende des Tunnels
    Die Mitglieder der Geisterjägergruppe Hunters sind nicht nur beruflich verbunden. Riley ist die Schwester von Ayden. Jo und Parker sind ein Paar und die besten Freunde der Geschwister. Zusammen mit Aydens vierjährigen Sohn Henry bilden sie eine Wahlfamilie. Alle verfügen über paranormale Fähigkeiten, die bei der Geisterjagd von hohem Nutzen sind.

    Nach einer Katastrophe biblischen Ausmasses zieht die Familie nach Aberdeen, um dort neu anzufangen. Das beginnt mit neuer Kleidung, Gegenständen des täglichen Lebens, eine neue Wohnung und endet mit einer neuen Arbeitsstelle. Da erweist es sich als Glücksfall, dass sie Will kennenlernen, der ihnen zu einem Job beim Militär verhilft. In dessen Auftrag sollen sie ein Areal von Geistern säubern. Was sie dort antreffen, übertrifft ihre kühnsten Vorstellungen und muss vor der Bevölkerung unbedingt geheim gehalten werden.

    Ich mochte bereits die Serials der Autorin über die Totenbändiger und komme zu dem Urteil, dass dieses Buch noch um einiges besser ist. Da es sich um einen Roman handelt, gibt es der Autorin mehr Raum, die Personen und die Handlung langsamer und dadurch eingänglicher zu entwickeln. Ich konnte dadurch mehr in das Leben der Gruppe eintauchen und mich ihnen zugehörig fühlen. Der Spannungsbogen wird immer wieder durch alltägliche Ereignisse rund um die Familie gedehnt. Das hat mir gut gefallen , da diese Szenen zum Teil sehr berührend, aber auch witzig sind. Dabei verstärkt sich meine Nervosität, denn mir ist bewusst, dass es mit der Ruhe jederzeit vorbei sein kann. Die Kämpfe gegen die Geister intensivieren sich mit jedem Einsatz und sind bedeutend härter und gefährlicher, als ich es bisher von der Autorin gewohnt war. Mir hat es sehr gut gefallen.

    Meine Lieblingsfigur neben den erwachsenen Mitgliedern der Gruppe war eindeutig Henry, der mit seiner offenen, kindlichen Art für viele schöne Momente sorgt. Sein Vater Ayden hat in meinen Augen die grössten Geheimnisse, die auch mit Henrys Geburt zu tun haben könnten. Auf jeden Fall sind sie ein gelungener Cliffhänger für den 2. Band neben der herausfordernden Aufgaben, die sich für die Gruppe andeuten. Für mich ein überzeugender, fesselnder Roman, der mit realem Schrecken und paranormalen Ereignissen den Leser in Atem hält.

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  • 5 Sterne

    Christina P., 29.04.2024

    Urban Fantasy mit dystopischer Wendung
    In einer Welt, in der die Geister Verstorbener Menschen angreifen können, leben die vier Freunde Riley, Ayden, Jo und Parker als paranormal begabte Geisterjäger im schottischen Edinburgh. Ihren besonderen Fähigkeiten haben sie es auch zu verdanken, dass sie bei der schon bald stattfindenden Katastrophe mit dem Leben davonkommen. Fortan ist nichts mehr wie es war. Ein neues Leben mit neuen Jobs und neuen Freunden ist fortan ihre neue Wirklichkeit. Und als wäre dies nicht schon genug, wartet eine neue, grosse Gefahr auf alle.
    Bereits die Totenbändiger-Reihe habe ich von Nadine Erdmann geliebt. Hier hatte ich zunächst Sorge, die Haunted Hunters könnten den Totenbändigern ähnlich sein, doch die Sorge habe ich schleunigst beerdigen können. Die paranormalen Fähigkeiten der Freunde sind gänzlich andere, ebenso entwickeln sich die Gefahren unerwartet dystopisch, womit ich so gar nicht gerechnet hatte. Die Überraschung ist Nadine Erdmann vollauf gelungen!
    Von den Personen her sind die vier ein klasse Team. Hinzu gesellt sich noch der kleine Henry, Aydens Sohn, den die vier wie ihren Augapfel beschützen und den die veränderte Situation besonders hart trifft. Hier kann man sich wieder auf diverse Heartwarming-Szenen freuen. Überhaupt gefiel mir sehr, dass die Personen mit ihren Emotionen und Sorgen nach der Katastrophe im Vordergrund standen und nicht irgendwelche schockierenden Details ausgewälzt wurden. Ebenso mochte ich den später hinzukommenden Polizist Will Nealy, der für die vier bzw. fünf (mit dem kleinen Henry) noch eine gewichtige Rolle einnimmt. Natürlich kommen auch die schockierenden und gefährlichen Momente nicht zu kurz, die Mischung ist wie von der Autorin gewohnt herrlich ausgewogen, emotional mitreissend und einfach nur wow!

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  • 5 Sterne

    Sabrina M., 11.03.2024

    Für Fans des Paranormalen gewürzt mit etwas Dystopie.

    Das Buch "Neue Wirklichkeit" ist der erste Band der "Haunted Hunters"-Trilogie. Es handelt von einem Team aus Geisterjägern, das mit paranormalen Fähigkeiten ausgestattet ist.

    Anfangs sind die Geisterjäger zu viert: Riley, Ayden, Jo und Parker. Alle vier schlagen sich mehr schlecht als recht mit unterbezahlten Jobs durch. Da kommen ihnen nächtliche Geisterjagden als Zuverdienst gerade Recht. Insbesondere für Ayden, der einen vierjährigen Sohn zu versorgen hat. Nur durch die besonderen Fähigkeiten von Riley können die Geisterjäger mit Henry einem Bombenanschlag entkommen. Doch damit nicht genug, denn mit der Bombe ist Gift in die Atmosphäre geraten, welches mittels Regen weitere Totesopfer fordert. Und jeder Tote ist ein potentieller Geist. Geister, die durch den Regen ein wenig stärker als gewöhnlich sind. Für das Team um Riley bedeutet dies eine Chance auf neue Jobs. Dank derer sie eine Unterkunft erhalten sowie regelmässige Mahlzeiten. Aber können die vier Geisterjäger in einem anderen Ort wieder Fuss fassen? Welche Rolle spielt der Detective, der sie mit Essen und Spielzeug für Henry versorgt? Kann er Teil des Teams werden? Und was für Geheimnisse trägt Ayden in sich? Schnappt euch das Buch und ihr werdet die Antworten auf diese Fragen erhalten.

    Mich hat die Story von Anfang an gefesselt. Ihre Charakter haben mich sofort in den Bann gezogen. Besonders den kleinen Henry habe ich in mein Herz geschlossen. Um ihn ranken sich noch weitere Geheimnisse, die ich wohl erst in den nächsten beiden Bänden lüften kann.

    Empfehlen kann ich dieses Buch allen Fans von Geisterjägern und Geschichten mit paranormalen Fähigkeiten.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 19.04.2024

    'Haunted Hunters - Neue Wirklichkeit' ist ein Urban Paranormal Fantasy Roman der Autorin Nadine Erdmann. Ausserdem bildet das Buch den ersten Band der Haunted-Hunters-Trilogie.

    Das Cover ist toll gestaltet und stach mir sofort ins Auge. Ich muss allerdings gestehen, dass ich erst zum Ende hin verstanden habe, warum es so gestaltet ist wie es nun mal gestaltet ist. Ich finde das Bild passt sehr, sehr gut zum Inhalt des Buches, das gefällt mir sehr!

    Mich hat die Geschichte zu Anfang stark an die Totenbändiger erinnert, aber dieser Eindruck ist schnell verflogen. Nadine Erdmann hat hier eine fantastische Welt geschaffen und diese mit wunderbaren, und teilweise auch bösen, Figuren bevölkert - eine sehr passende Kombination. Ausserdem bekommt man hier genug Humor und auch Herzwärme serviert. Henry hat mir so manchen Tag mit seinem 'gefühlig' versüsst - herzzerreissen süss erzeugt er beim Lesen Wohlfühlmomente. Auch finde ich seine Herangehensweise an Dinge unglaublich toll!

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich versieht, hat man auch schon das Ende erreicht. Traurig und etwas wehmütig verlasse ich diese tolle Gruppe nun und hoffe, obwohl der Sommer ja noch nicht mal da ist, das die Zeit bis September schnell vergeht.

    Fazit: Ein bombastischer erster Teil - in vieler Hinsicht. Ich bin absolut begeistert von dieser neuen Reihe der Autorin Nadine Erdmann. Wehmütig verlasse ich die Hunters und warte nun sehnsüchtig auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 03.04.2024

    Neue Wirklichkeit ist der Auftaktband der Trilogie Hauntes Hunters der Autorin Nadine Erdmann. Die Hunters sind eine eingeschworene Familie bzw. Freunde die sich gegenseitig unterstützen. Nach einer globalen und menschengemachter Katastrophe sehen sie sich einer neuen Wirklichkeit ausgesetzt, die alle bis aufs äusserste fordern wird.

    Die Geschichte rund um die Hunters ist lebendig und interessant geschrieben. Nach und nach lernt man die Charaktere kennen und in meinem Fall auch lieben. Alle haben mit ihren eigenen Ängsten und Problemen zu kämpfen, doch nach aussen stehen sie zusammen. Das gefällt mir sehr gut an dieser Geschichte, auch das allmählich neue Charaktere in den Kreis vordringen können bei denen ich mir eine grössere Rolle im eingeschworen Kreis vorstellen kann.

    Die Geisterjagden dominieren die Geschichte nicht, sind aber ein interessanter Begleiter der Ereignisse. Wer gerne viel über Kämpfe liest kommt hier weniger auf seine Kosten. Vielmehr geht es hier um einen Personenkreis der trotz aller Widerstände versucht das Leben in einer neuen Umgebung zu meistern und mit den kleinen und grossen Ereignissen klar zu kommen. Dabei kommen auch herzerwärmende Familienmomente nicht zu kurz, die für mich die Geschichte auflockern und nicht zu düster werden lässt.

    Den Cliffhanger finde ich interessant aber nicht herzzerreissend. Auf jeden Fall bin ich gespant auf die Fortsetzung und weiteren Details zu den einzelnen Charakteren und was sie zu dem gemacht hat was sie derzeit sind.

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  • 5 Sterne

    Ilona67, 23.03.2024

    Ersteinmal zum Titel "Neue Wirklichkeit". Leider findet man dazu sehr viele Parallelen in unserer Welt und ich hoffe das diese Wirklichkeit bei uns nicht eintreffen wird. Trotzdem kann man nicht absprechen, dass man hier und da an die Politik in unserer jetztigen Zeit denken muss. Ich persönlich mag es aber sehr das Nadine in ihren Büchern immer einen Weg findet den Lesern zum Nachdenken und manchmal auch zu Diskussionen anzuregen und wenn es nur ist das die Leser vieles hinterfragen. Ich hoffe wirklich nicht das es eine einzelne Person schaffen wird durch einen Ausraster unsere Welt zu zerstören.

    Was die Charaktere in der Geschichte anbelangt hatte ich schon vorher keinen Zweifel daran das ich sie lieben würde. Da ich schon vorher die Serien von Nadine Erdmann lesen durfte war schon vorher klar das sie mich wieder mit ihren Worten berühren und verzaubern wird. Keine Chance dass man nicht mit ihren Protagonisten liebt, verzweifelt oder trauert. Sie schafft es immer uns in einen Sog der Gefühle zu ziehen. Und gerade bei den kindlichen Charakteren kann man nicht anders als dahinzuschmelzen. Ihre Geschichten sind spannungsgeladen und doch auch so romantisch. Ich persönlich kann sie nur jedem Leser empfehlen und ich bin wirklich gespannt auf den Folgeband ob Will es schaffen, wird trotz der Dämonen von Ayden - von denen wir dan vermutlich auch mehr erfahren werden -, ihn von sich zu überzeugen.

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  • 4 Sterne

    Tine_1980, 15.03.2024

    Als eingeschworenes Team arbeiten Riley, Ayden, Jo und Parker in Edinburgh als paranormal begabte Geisterjäger. Doch dann geschieht eine Katastrophe, die nicht nur das Leben der Hunters völlig aus der Bahn wirft. Das Grauen, dass sich anbahnt, benötigt genau die Hilfe von ihnen, denn mit ihren Fähigkeiten können sie eine grosse Hilfe sein.

    Eine Dystopie, die mit Band 1 einen guten Start hinlegt und ganz im Sinne der Autorin mit besonderen Beziehungen, Charakteren und einer fantastischen Story punktet.
    Die Vier leben mit dem Sohn von Ayden zusammen in Edinburgh, doch kurz bevor die Katastrophe einschlägt, verlassen sie die Stadt. Mit dem Ausmass hat keiner von ihnen gerechnet und so müssen sie sich irgendwie durchschlagen, denn sie müssen wieder einen Neustart wagen, was sich nicht als ganz so leicht herausstellt.
    Bei ihrer Suche nach einem neuen Job treffen sie auf Will, der zusammen mit ihnen einen Auftrag erfüllt und der sich als besonders nett herausstellt. Doch hat gerade Ayden ein Problem sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen, doch schleicht sich Will nicht nur bei Henry ins Herz.
    Man bekommt hier eine Geschichte erzählt, die zum einen mit der ganz normalen Welt, auf der anderen Seite aber mit Geistern und Mutanten daherkommt.
    Auch die Kräfte sind etwas Besonderes, von der Möglichkeit Wärme bis hin zu Feuer zu erzeugen, gibt es auch das Gegenteil, Kälte, die die vier mit ihren paranormalen Fähigkeiten hervorlocken können. Es gibt auch Empathen unter ihnen, die beispielsweise die Emotionen der anderen Menschen spüren können. So ist auch Henry mit seinen jungen Alter ein ganz besonderer Kandidat.
    Der Start war für mich etwas schwieriger, weil ich erst die Personen mit ihren Fähigkeiten zusammenfügen musste, als dies aber in meinem Kopf war, war es auch keinerlei Problem mehr, der Story zu folgen.
    Die Schwere der Katastrophe ist kaum vorstellbar und es sind noch wahnsinnig viele Fragen offen, die aber bestimmt im nächsten Band zum Teil beantwortet werden. In diesem Band lernt man die Familien- und Freundeskonstellationen kennen, erlebt die Ereignisse hautnah und erkennt die ersten Folgen eben dieser.
    Es ist ein Kampf ums Überleben, eine Welt, die zwar nicht ganz von vorne anfängt, da die Kommunikation noch funktioniert, aber dennoch sehr viel organisieren muss.
    Die Kämpfe hätten noch ein kleines bisschen mehr Raum einnehmen können, aber dazu gab es zu viele Begebenheiten, die den Start in die Story leichter machen.
    Auch hier denke ich, wird es in Band 2 viel mehr solche Szenen geben.
    Der Schreibstil war flüssig und sehr gut zu lesen, die Spannung war gegeben, aber es gab auch viele ruhigere Momente, die den grossen Schaden realer werden lassen.

    Wer fantastische und zugleich dystopische Geschichten mag, die mit Geistern, aber auch viel Gefühl und einer tollen Familie daherkommen, der sollte hier unbedingt zugreifen.

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  • 5 Sterne

    Angela J., 07.04.2024

    Geisterjäger mit ganz viel Herz in einem beklemmendem, dystopischem Setting.
    Nadine Erdmann hat hier wieder eine tolle Truppe geschaffen, die sich direkt in mein Herz katapultiert hat.
    Hier kommen neben ganz normalen Problemen und Gefühlen noch Para-Kräfte, Geister, eine Katastrophe, Mutanten und Gefahr dazu...alles in einem Schreibstil und Setting, der es unmöglich macht, davon los zu kommen.
    Die Story packt einen auf mehreren Ebenen und besitzt mehr Tiefgang als man vermuten mag. Die Charaktere sind alle auf ihre Art einzigartig und bewältigen so manches Problem und so manche Gefahr.
    Ich liebe die Hunters und ihre Geschichte auf jeden Fall jetzt schon und freue mich so sehr auf mehr.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 17.03.2024

    Regen-Probleme

    Die Geschwister Riley und Ayden bilden zusammen mit ihren Kolle­gen Jo und Par­ker ein Geis­ter­jä­ger­team in Edin­burgh. Aus Kos­ten­grün­den leben alle zu­sam­men in einer WG, die noch durch Aydens klei­nen Sohn er­gänzt wird. Durch einen ge­mein­sa­men Wochen­end­trip ent­ge­hen sie alle eine Ka­tas­tro­phe, die die Welt ver­än­dert. Die sich er­ge­ben­den Ver­ände­rungen be­rei­ten Pro­bleme, füh­ren aber auch zu ganz neuen be­rufl­ichen Heraus­for­de­rungen.
    Nadine Erdmann und Geisterjäger – da werden viele Leser sofort an ihre 24-bän­dige (+ Son­der­band) eBook-Reihe um „Die Toten­bän­di­ger“ den­ken. Auch wenn Auto­rin und Ver­lag die neue Tri­logie als Urban Para­nor­mal Fan­tasy be­zeich­nen, han­delt es sich wie be­reits bei den Toten­bän­di­gern streng ge­nom­men nicht um Urban Fan­tasy, son­dern um eine in einer Paral­lel­welt an­ge­sie­delte Story, einer Welt, die unse­rer zwar stark äh­nelt, in der die Exis­tenz von Geis­tern und damit zu­sam­men­hängen­der Pro­bleme je­doch all­ge­mein be­kannt sind. Genau wie schon bei den Toten­bän­di­gern kon­zen­triert sich die Auto­rin auch hier wie­der auf eine Gruppe von Geis­ter­jä­gern und deren Pro­bleme mit den Geis­tern, aber auch ihrer nicht immer wohl­wol­len­den (mensch­lichen) Um­welt. Dies­mal flie­ssen aber auch stark dys­to­pi­sche Ele­mente ein. Zu­min­dest in die­sem Auf­takt­band tre­ten Geis­ter­pro­bleme zeit­weise stark in den Hin­ter­grund. Even­tu­ell wäre es sogar bes­ser ge­we­sen, mit der neuen Ar­beits­um­ge­bung der Prota­gonis­ten zu star­ten und das Zu­stan­de­kom­men der Situ­ation nur in Rück­blen­den ein­zu­flech­ten. Bei den kom­men­den bei­den Bän­den dürfte das aber wahr­schein­lich in den Hin­ter­grund, der Fan­tasy-Aspekt da­ge­gen in den Fokus tre­ten.
    Die Autorin stellt Ayden, seinen kleinen Sohn Henry und seine Schwes­ter Riley in den Mit­tel­punkt der Ge­schichte.

    Fazit:
    Mit dieser stark dystopisch geprägten Parallelwelt-Fantasy um ein Team von Geis­ter­jä­gern setzt Nadine Erd­mann diese The­ma­tik fort.

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  • 4 Sterne

    C W., 20.03.2024

    Wir befinden uns in einer Parallelwelt, unserer nicht ganz unähnlich, nur das Geister und paranormale Fähigkeiten hier ganz normal sind. Eine gewaltige Katastrophe erschüttert diese Welt und die Hunters müssen sich in dieser neuen Wirklichkeit zurecht finden.

    Die Autorin nimmt sich anfangs Zeit, das Gefüge und die Personen vorzustellen. Ich dachte erst, ich bekomme das mit den ganzen paranormalen Fähigkeiten etc. nicht auf die Reihe, das gab sich allerdings sehr schnell. Zugegeben hätte eine Personenregister mit den Fähigkeiten oder anderen Informationen auch zu sehr gespoilert, denn es hat richtig Spass gemacht, jeden einzelnen Hunter kennen zu lernen. Diese verstehen sich als eine Familie und legen enormen Wert auf Zusammenhalt. Dies spiegelt sich in dem achtsamen Umgang miteinander und den Gesprächen wieder. Besonders Ayden und sein Sohn Hunter haben eine sehr herzerwärmende Verbindung. Für mich waren gerade diese Verbindungen untereinander und die Wärme, die durch vermittelt wird, das Herzstück des Buches. Im Gegensatz dazu stehen die Geister - die sind nicht wirklich wie in Ghostbusters und Co., sondern sehr speziell und teilweise richtig gruselig. Gerade das Eingefangen derer brachte jede Menge Action in die Handlung. Insgesamt war ich angenehm überrascht, wie "erwachsen" die Figuren und die Geschichte rüber kamen - mir hat das sehr gut gefallen. Leider bleiben am Ende einige Fragen offen - es ist ja eine Trilogie - und ich bin schon sehr gespannt, welche neuen Abenteuer (und Geister) auf die Truppe warten. Ich bin mir sicher, da kommen noch ein paar Überraschungen auf die Hunters und uns als Leser zu. Hoffentlich lässt die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten;)

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  • 4 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 13.03.2024

    super-sympathische Figuren und viel Spannung

    Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem mir wirklich alle Charaktäre so sympathisch waren wie hier. Die Autorin legt den Fokus vor allem auf die einzelnen Figuren und ihre Beziehungen zueinander, was mir wirklich gut gefallen hat. Ich konnte auch bei jeder und jedem die Handlungen nachvollziehen und mich gut in sie hineinversetzen. Und ich habe sie wirklich alle ins Herz geschlossen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin versteht es sehr gut, Emotionen zu transportieren und Bilder entstehen zu lassen. Spannende Passagen wechseln sich gut mit eher ruhigeren ab. Gerade die Seiten mit den Einsätzen der Hunters habe ich regelrecht verschlungen. An einer gewissen Stelle war es für mich persönlich ein bisschen viel Dystopie, aber das war zum Glück nur eine eher kurze Passage. Das Buch hält so einige überraschende Wendungen parat und wird keine Sekunde langweilig.

    Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen. Es bringt die Geschichte zu einem vorläufigen Abschluss, lässt aber noch genug Fragen offen, um die Neugier auf den nächsten Band zu schüren. Und das ohne einen (allzu) fiesen Cliffhanger. Ich freue mich schon jetzt auf Band zwei.

    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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