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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Dünen am Priwallstrand geben ein furchtbares Geheimnis frei, denn dort wurde die skelettierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Birger Andresen zieht seine Schlüsse und erkennt, dass der Täter nach einem bestimmten Muster vorgeht und es einen ähnlichen Fall vor Jahren schon einmal geben hat. Als eine weitere, geschundene Frauenleiche gefunden wird ist klar, dass hier ein grausamer Serientäter sein Unwesen treibt. Ida-Marie und Birger ermitteln und ahnen nicht, dass sie tief in die Abgründe einer kranken Seele blicken und sich selbst in Lebensgefahr begeben…

    „Nebelmeer“ ist ein spannender Regio-Krimi, der den Leser mit verstörenden Szenen und abgrundtiefen Blicken in das Böse einer menschlichen Seele in Schach hält.
    Was zuerst wie eine zufällige Begegnung aussieht, entpuppt sich beim näheren Hinsehen nach einem absolut perfekt ausgeklügelten Plan und dieser zeigt mit einer nie geahnten Brutalität die unkontrollierte Gewalt und Perversion des Täters auf.
    Es entstehen wahre Horrorszenarien beim Lesen und diese Bilder brennen sich tief ein und lassen mich sprach- & fassungslos zurück.
    Birger und ida-Marie ermitteln, aber sie tappen immer wieder im Dunkeln. Nichts scheint richtig zusammenzupassen und doch ist das dieses gewisse Gefühl, das Birger verfolgt, denn er glaubt einen Hinweis übersehen zu haben.
    Die Jagd nach dem Mörder ist quer durch Lübeck und entlang der Ostseeküste angelegt und bringt so nicht nur ein paar schöne Ecken der Stadt zum Vorschein, sondern die Hansestadt dient auch als perfekte Kulisse für das ausgeklügelte System des Täters, sich seine Opfer zu suchen, sie willenlos zu machen und in seine Gewalt zu bringen.
    Hier wird jedes noch so kleine Puzzleteilchen an Hinweisen genau beleuchtet, solange gedreht und gewendet bis es passt und dadurch entsteht ein sehr komplexer Fall, der mich regelrecht an die Seiten kettet. Ich kann einfach das Buch nicht aus der Hand legen und gebe nicht eher Ruhe, bis die letzte Seite gelesen und der Fall gelöst ist.
    Jobst Schlennstedt ist eben ein Garant für spannende Küstenkrimis :-)

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Am Priwallstrand wird das Skelett einer Leiche gefunden. An ihr hängen noch Handschellen. Kommissar Andresen, der in dieser Sache ermittelt, erinnert sich an einen ähnlichen Fall vor einigen Jahren, der aber bis heute noch nicht aufgeklärt wurde. Einige Tage später finden spielende Kinder eine weitere Leiche. Andresen ist klar, dass ein Serienmörder unterwegs ist. Doch wo soll er ansetzen? Da erscheint einige Tage später eine junge, nicht sehr vertrauenserweckende Frau bei ihmim Büro und teilt ihm mit, dass ihre Freundin verschwunden ist. Andresen schickt sie zum Kollegen. Und eben diese Frau erzählt, dass sie zuerst online mit einer Frau Kontakt hatte, die sie als Haushaltshilfe anwerbn wollte. Sie haben sich in einem Cafe getroffen. Aber diese Frau war ihr persönlich nicht ganz geheuer, deswegen hat sie ihre Freundi, die ebenfalls eine Arbeit sucht, dahin geschickt. Nun beginnt das grosse Suchen und Andresen Kollegin Ina-Marie stellt sich als Lockvogel zur Verfügung und sie gerät dadurch in sehr grosse Gefahr. Dieses Buch ist derart spannend geschrieben und es hat sehr viele Gruse-und Gänsehautmomente. Allein schon der dichte Nebel am Strand, der morastige Boden, der einen nach unten zu ziehen scheint. Auch die Kriminalbeamten sind nur Menschen und sie haben grosse private Probleme, besonders Andresen, der diese Probleme auch bei der Arbeit nicht beiseite schieben kann, In diesem Krimi erfahren wir, wo böse Menschen sein können, sie erniedrigen andere Menschen und halten sie wie Sklaven. Wir lernen hier das Grauen pur kennen. Ich habe von diesem Autor schon einige Bücher gelesen und ein jedes ist wirklich ein hochgradiger Thriller. Der Spannungsbogen steigert sich von Seite zu Seite und bleibt bis zum Schluss aufrecht erhalten. Es gib hier wirklich keine einzige Stelle, die nur im Entferntesten langweilig wäre. Das Cover ist wie vom Emonsverlag gewöhnt, wieder wunderschön gestaltet. Hier zeigt es zum Thema passend eine Küstenlandschaft im tiefen Nebel.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Blbliographische Angaben

    Titel: Nebelmeer
    Autor: Jobst Schlennstedt
    Verlag: Emons
    Taschenbuch, 224 Seiten
    Erscheinungsdatum: 24.05.2017


    Zum Inhalt / Klappentext

    Ein tiefer Einblick in die Abgründe der menschlichen Seele - Birger Andresens verstörendster Fall.
    In den Dünen am Priwallstrand wird eine bereits skelettierte weibliche Leiche gefunden. Niemand weiss, wer die Frau ist. Fest steht nur, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Der Fall scheint Parallelen zu einem sechs Jahre alten ungeklärten Leichenfund im Schellbruch aufzuweisen, den Andresen als Leiter der X-Einheit auf dem Schreibtisch liegen hat. Als ein weiterer Mord geschieht, fügen sich die Puzzleteile allmählich zusammen. Der Horror, der sich ihm offenbart, bringt Andresen an seine Grenzen…

    Meine Meinung:
    Wieder ein rundum gelungener Fall mit Kommissar Birger Andresen. Es geht direkt spannend los und bleibt spannend bis zum Schluss. Ich wurde sofort in die Geschichte hineingesogen und nicht mehr losgelassen. Man hat auch in diesem Band wieder herrlich die Möglichkeit mitzuraten und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Die Charaktere sind aus den Vorgängerbänden bekannt, sämtliche Handlungsorte sind bestens beschrieben. Nebelmeer ist der inzwischen 10. Fall für Kommissar Birger Andresen. Ich würde hier empfehlen, die Vorgängerbände zu kennen. Manche – grade zwischenmenschliche – Begebenheiten und Zusammenhänge könnten sonst evtl. nicht (oder nicht richtig) verstanden werden.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Aufgeteilt sind die gut 200 Seiten in viele kurze Kapitel. So kann man das Buch bequem in einem Rutsch oder auch in mehreren Etappen lesen. Ganz wie man möchte.

    Da es sich in dem Buch um skelettierte weibliche Leichen handelt und die Verbrechen zwar benannt – aber nicht blutrünstig beschrieben werden – eignet sich dieses Buch auch für Liebhaber weniger brutaler Krimis bzw. Cosy-Crime.

    Mein Fazit:
    Wieder ein rundum gelungener, spannender Krimi aus der Feder von Jobst Schlennstedt, den ich gerne weiterempfehle. 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem 8. Fall für Birger Andresen lässt uns Autor Jobst Schlennstedt wieder tief in die menschlichen Abgründe blicken.

    Auf dem Priwall wird an einem nebligen Tag die skelettierten Frauenleiche gefunden. Die Knochen weisen deutliche Spuren von massiven Misshandlungen auf. Und obwohl Birger Andresen nicht für aktuelle Tötungsdelikte zuständig ist, sondern als Leiter des Team X für Cold Cases, wird er von KHK Kregel hinzugezogen, erinnert das geschundene Skelett doch an einen bis dato nicht aufgeklärten Fall.

    Erst als es eine kürzlich „frische“ Leiche gibt und eine junge Frau, Larissa, ihre Freundin als vermisst meldet, kommt ein wenig Tempo in die Truppe. Weitere Details kann Birger von Larissa nicht erfahren, denn die ist plötzlich selbst verschwunden. Allerdings findet sich in einem Chat eine erste, heisse Spur ...

    Meine Meinung:

    Autor Jobst Schlennstedt ist wieder ein spannender Krimi gelungen. Ich habe zuvor „Lübsche Wut“ gelesen, weil ich die Gegend, in der seine Verbrechen spielen, einfach mag.

    Diesmal bekommen es Birger, Ida-Marie und die Kollegen es mit einem ziemlich abartigen Täter zu tun. Junge Frauen, die allesamt ein wenig am Rand der Gesellschaft stehen, werden grausam misshandelt und anschliessend getötet.

    Birgers Privatleben ist nach wie vor komplex. Da will seine aktuelle Freundin Agnes mit ihm eine gemeinsame Wohnung beziehen, doch er ist nicht so recht überzeugt, hat er doch eine gescheiterte Ehe und abgebrochene Beziehungen hinter sich. Zusätzlich taucht seine psychisch schwer gestörte Ex-Frau auf, um das gemeinsame Haus zu verkaufen. Zusätzlich gibt es Probleme mit dem Sorgerecht. Alles ein wenig viel, für den eigentlich mit seinem Beruf verheirateten Birger.
    Doch auch bei Ida-Marie ist nicht alles im Lot. Sie ist momentan mit Simon Winter, einem zwielichtig erscheinenden Zeitgenossen liiert. Das passt Birger nicht so ganz in den Kram, denn er kennt Simon von früher.
    Und auch der Rechtsmediziner Dr. Birnbaum hat steht völlig neben sich: Er hat vor kurzem die Diagnose Demenz erhalten und muss sich damit abfinden, ersetzt zu werden.

    Alles in allem ist das Umfeld, eine solche Mordserie aufzuklären ganz schön knifflig. Oder sollen die Verbrechen von den diversen privaten Problemen ablenken?

    Jobst Schlennstedt gelingt das vorzüglich, denn die privaten Zores treten sowohl bei den Protagonisten als auch bei den Lesern recht bald in den Hintergrund.

    Ich hatte relativ bald eine Idee, wer in diese Mordserie verwickelt ist. Dennoch ist es spannend, die Schlussfolgerungen der Kriminalbeamten zu folgen. Dass Ida-Marie sich als Lockvogel anbietet, ist - wie man liest - extra gefährlich.

    Ein realer Kriminalfall in Deutschland hat den Autor auf die Idee gebracht, diese Einblick in die Abgründe der menschlichen Seelen zu schreiben.

    Fazit:

    Ein weiterer fesselnder Krimi aus der Feder von Jobst Schlennstedt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 22.04.2020

    Als Buch bewertet

    Birger Andresen, unterdessen Leiter der X-Einheit für alte ungeklärte Fälle, wird zu einem Leichenfund an den Priwallstrand gerufen. Die Leiche ist bereits skelettiert und weisst ähnliche Verletzungen wie bei einem 6 Jahre alten Fall auf. Aber auch hier finden die Ermittler keinerlei Spuren, die auf den Täter schliessen könnten. Erst durch die Aussage einer Frau kommen die Ermittlungen ins Rollen. Doch ist es jetzt vielleicht schon zu spät um ein weiteres Opfer zu verhindern?

    "Nebelmeer" ist der achte Fall um Kommissar Birger Andresen. Bisher habe ich zwei weitere Bände gelesen, jedoch nicht in der richtigen Reihenfolge. Wozu ich aber dringend raten würde. Der Fall an sich ist zwar abgeschlossen, doch steht das Privatleben von Birger grösstenteils im Vordergrund und zieht sich wie ein roter Faden durch die Krimis. Das trägt oft zur Verwirrung bei. Der Spannungsbogen wird dadurch immer wieder unterbrochen. Der Plot orientiert sich an einer wahren Begebenheit. So war schon ziemlich schnell klar, in welche Richtung das Ganze laufen wird. Der Showdown selbst war noch einmal dramatisch und spannend, kam mir aber viel zu abrupt vor und ich habe ein bisschen den Überraschungseffekt vermisst. Mit den Ermittlungen und wie die Kommissare dabei agiert haben, hatte ich so manches Mal meine Schwierigkeiten. Einiges empfand ich nicht unbedingt als logisch.

    Fazit: Insgesamt gesehen ein solider Regionalkrimi, bei dem ich die Handlungen der Figuren jedoch nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Der zwar spannend ist, doch durch die vielen Unterbrechungen die das Privatleben der Ermittler betreffen, die Spannungskurve nicht konstant bleibt. Durch den flüssigen Schreibstil jedoch gut zu lesen ist.

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