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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.11.2020

    Als Buch bewertet

    „...Eine Idee nahm in seinem Kopf Gestalt an. Ja, das würde er tun. Die Tat würde nicht ungesühnt bleiben. Er senkte der Kopf und betrachtete das Grab...“

    Bei diesen Worten aus dem Prolog stellte ich mir sofort die Frage: Wer plant hier was? Das „Was“ wurde schnell beantwortet, mit dem „Wer“ liess mich die Autorin fast bis zum Schluss im Unklaren.
    Im Kanton Aargau ist ein trüber Novembertag. Trotzdem unternimmt Enrico mit Andrina einen Spaziergang. Er ist der Meinung, dass sie während der Schwangerschaft ab und an frische Luft braucht. Plötzlich kommt ihnen eine aufgeregte Frau entgegen. In einem der Pfahlbauten liegt ein toter Mann.
    Auch der neue Krimi der Autorin lässt an Spannung keine Wünsche offen. Trotzdem bleibt Zeit für das Privatleben der Protagonisten.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Dabei scheint immer wieder die Düsternis des Novembergraus durch. Anfangs interessiert der Tote Andrina nicht. Sie ist schon öfter über eine Leiche gestolpert und hat damit eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ausserdem gibt es im Verlag, in dem sie als Lektorin arbeitet, gerade Stress: zu viel Arbeit für zu wenig Mitarbeiter.
    Die Ursachen für den Tod sind ungewöhnlich. Das einzige Indiz ist ein stark gesunkener Zuckerspiegel. Hier wird gut erklärt, wie das Zusammenspiel von Zucker, Alkohol und Insulin im Körper funktioniert.
    Doch es soll nicht der einzige Tote bleiben. Andrina ist die erste, die zwischen den Fällen einen Zusammenhang vermutet. Und dann gerät ihr Kollege Lukas in den Fokus der Ermittler.
    Im Verlag werden gerade Krimis lektoriert. Gekonnt werden Gemeinsamkeiten zwischen diesen Büchern und den aktuellen Fällen konstruiert.
    Die Kriminalisten sind gewöhnungsbedürftig. Anstatt Andrina als Zeugin zu vernehmen, hat sie immer wieder den Eindruck, dass sie sie am liebsten verdächtigen würden. Nur Susanna macht eine Ausnahme.

    „...“Dir muss nichts leidtun. Auf so eine Idee können nur Männer kommen. Und dazu so taktlos.“ Wütend starrte Susanna Marco an...“

    Im Gegensatz dazu tauschen Andrina und Enrico ihre Eindrücke und Gedanken sachlich aus, wobei sie sich geschickt ergänzen und mögliche Motive analysieren.
    Seraina, Andrinas Schwester, bringt ihre Meinung zu den Ermittlungen deutlich zum Ausdruck:

    „...Ich werde das Gefühl nicht los, in dem Team ist einiges im Argen, und keiner weiss, was der andere tut. Ich meine, die Koordination untereinander ist mangelhaft...“

    Der Spannungsbogen spitzt sich gekonnt zu. Andrina ahnt nicht, dass sie selbst in höchster Gefahr ist. Sie hat die falschen Fragen gestellt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende ist keine wichtige Frage offen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Eine Reihe mysteriöser Todesfälle hält das Schweizer Mittelland in Atem. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich als perfide ausgeführte Mordserie. Als Andrinas Arbeitskollege Lukas in den Fokus der Ermittlungen gerät, beginnt Andrina, Fragen zu stellen, und bringt sich damit einmal mehr selbst in tödliche Gefahr.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 8.Teil einer Krimireihe mit Ermittlerin Adrina.Das Buch kann aber auch ohne Vprkenntniss der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht entttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.

    Ich wurde in den Kanton Aargau entführt.Dort freute ich mich Adrina wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fasettereiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Adrina und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorin hat eine sehr anspannende und düstere Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich den Katon Aargau,den mystischen Nebel,die Polizei,die Opfer,die Verdächtigen und Adrina.Viele Szenen wurden sehr detaillliert dargestellt und so war ich teilweise direkt i Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgeitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interesssant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich auch immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Landschaftsbeschreibungen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefallen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Das aufregende Finale fand ich sehr gelungen und hat mich begeistert.Erwähnenswert sind noch 2 Rezepte zum nachbacken und ein Glossar am Ende des Buches.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Es passt perfekt zu dieser Lektüre.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit diesem Krimi.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Lektorin Andrina und ihr Freund Enrico scheinen Leichen magisch anzuziehen. Erst werden sie bei einem Spaziergang von einer Frau mit Hund auf einen Toten aufmerksam gemacht. Ein paar Tage später finden sie selbst eine Leiche. Was erst als Selbstmord aussieht, erweist sich bei näherem Hinschauen der Polizei als Mord. Als dann noch im Verlag ein neues Opfer auftaucht, gerät ihr Kollege Lukas schnell ins Visier der Ermittler....

    "Nebel im Aargau" ist der 8. Band um Lektorin Andrina Kaufman. Man muss nicht zwingend die Vorgänger lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Ich kannte die Reihe bisher nicht. Habe aber schnell festgestellt, dass mir doch einiges Vorwissen im privaten Bereich fehlt. Die Figuren haben bis zum aktuellen Band einige Wandlungen mitgemacht. Die Verhältnisse untereinander sind verzwickt. Was mich gerade am Anfang etwas irritiert hat. Es gibt einige Erklärungen. Trotzdem hat mir an manchen Stellen etwas gefehlt. Doch nach und nach bin ich damit besser zurecht gekommen. Konnte Andrina immer besser verstehen. Musste sogar wegen ihrer Neugier immer mal wieder schmunzeln. Den Schreibstil habe ich als neutral empfunden. Trotzdem konnte mich der Krimi langsam aber sicher fesseln. Denn der Fall ist spannend und nicht minder verzwickt. Verdächtige hatte ich viele. Jedoch hat es die Autorin geschafft mich am Ende zu überraschen. Und dieser Showdown hat es in sich. Spätestens hier war es mir unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Ein kleiner Cliffhanger im privaten Bereich bleibt. Auf jeden Fall Stoff für eine Fortsetzung.

    Fazit: Ein Schweizkrimi, der es mir anfangs als Neueinsteigerin etwas schwer gemacht hat mit den Protagonisten warm zu werden. Ich deshalb empfehlen würde von vorne zu beginnen. Es aber nicht unbedingt nötig ist. Den Krimi habe ich zwar als neutral, aber als sehr spannend empfunden. Gerne gebe ich hierfür eine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    Im Schweizer Mittelland geht Frau Hippe um und lässt ihre Sense in einer Reihe von mysteriösen Todesfällen kreisen. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen nach einem ausgefeilten Plan des Täters. Als Andrinas Arbeitskollege Lukas in den Fokus der Ermittler gerät, weil er Täterwissen haben könnte, zwingt das Andrina dazu, selbst in die Ermittlungen mit einzuschreiten. Sie ahnt nicht, dass sie schon bald selbst in Lebensgefahr schwebt...



    Ich liebe die Krimis aus der Feder von Ina Haller und bin immer neugierig, welche tollen Ideen sie zu Papier gebracht hat, um ihre Leser regelrecht an die Seiten zu ketten. Weiss sie doch wie keine andere, die Schönheiten der Schweizer Landschaft mit den grausamen Taten und Gedanken ihrer Täter in Einklang zu bringen. Doch mit "Nebel im Aargau" ist ihr dieses Mal nicht der grosse Wurf gelungen, denn die Geschichte ist sehr einfach und schematisch gestaltet, der Täter recht schnell enttarnt und die Idee für die Umsetzung der Mordserie ist tatsächlich ein uralter Hut. Leider hat man das alles schon einmal gelesen und ich bin ziemlich enttäuscht, dass der neue Krimi sich in so einem Gesums verliert, denn es fehlt hier einfach an allem - Spannung, Nervenkitzel, gute Ideen, tolle Figuren - nichts davon ist zwischen den Seiten zu finden :-(

    So kommt schnell gähnende Langeweile auf, die Akteure stehen sich manchmal selbst im Weg und wirken deplatziert. Packende Szenen, begeistertes Mitermitteln und Rätselraten suche ihr hier leider vergebens, denn es passiert zwar immer wieder etwas, aber dadurch, dass man sich den Verlauf den Buches schon im Vorfeld denken kann, bleibt der Nervenkitzel auf der Strecke. Lediglich auf den letzten 30 Seiten packt Ina Haller noch einmal ein bisschen Drama und Action in die Szenen, aber diese retten den Krimi auch nicht mehr.

    "Nebel im Aargau" ist leider der bisher schwächste Krimi der Autorin und ich hoffe, es kommen wieder richtige Krimiknaller nach.

    Hier kann ich keine Leseempfehlung aussprechen, so leid es mir tut.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 23.11.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung: Geschickt gelegte falsche Fährten, mehrere Tote im idyllischen Aargau, eine schwangere Hobbyermittlerin, die sich in Gefahr bringt, klasse!

    Ja, gruezi! Wie mörderisch kann denn das Aargau sein? 😱😵😬

    Die Schweiz! Das Land von leckerer Schokolade, gutem Käse, Präzisionsuhren, Fondue und Wilhelm Tell. Auch von erstklassigen Autoren bevölkert, Sitz der WHO und unglaublich mörderisch. Zumindest im Aargau, am Jurasüdfuss, wenn man den neuesten Krimi von Ina Haller verschlingt.

    Denn exakt dort gibt es mehrere unerklärliche Fälle von Menschen, die vorzeitig ins eidgenössische Gras gebissen haben, das doch eigentlich nur von glücklichen Schwyzer Kühen gefuttert werden sollte.

    Zunächst scheinen es Suizide zu sein, aber ein Serienmörder zieht die Fäden. Andrinas Kollege Lukas gerät in den Fokus der Ermittlungen.

    Andrina, gewieft wie sie ist, einem Sherlock Holmes oder Hercule Poirot in nichts nachstehend fängt an zu ermitteln. Sie ist zwar schwanger und Ermittlungen bedeuten zusätzlich Stress, aber sie kann doch Lukas nicht hängen lassen. Sie hält ihn definitiv für unschuldig.

    Der Prolog stimmt schon sehr gut ein mit mysteriösen Andeutungen, aber ist das schon eine reelle Spur oder geschickte Täuschung des Krimiconnaisseurs? Lesen!

    Atmosphärisch und fesselnd entfaltet sich das Panorama der Verbrechen. Andrina arbeitet fieberhaft dagegen an um den Täter zu entlarven und zu stoppen.

    Viele falsche Spuren werden geschickt gelegt, es gibt unvorhersehbare Wendungen und das Ende hat mich Veteranin des Krimilesens überrascht. Chapeau!

    Undurchschaubare Protagonisten reizen zum Grübeln, streuen Verdachtsmomente, wer und warum der Täter ( oder Täterin? 😀 ) ist.

    Wie immer bei Emons ist das Cover sehr stimmig und passt zum Inhalt. Man kann beim Lesen herrlich im Nebel stochern. ( bis Heidi und der Almöhi aua schreien! 😂 ).

    Am Ende, quasi als Anhang, gibt es zwei Rezepte und ein Glossar für all die Menschen, die das Pech haben keine Eidgenossen zu sein. Wilhelm Tell würde das Buch lieben! 😍😘

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Eine meiner Lieblingsserien

    Ina Haller Nebel im Aargau Emons 2020

    Andrina stolpert laufend über Leichen. Zuerst bei den Pfahlbauten und dann geht es in ihrer Firma weiter. Schlimm wird es, als sie die Toten kennt. Schliesslich wird auch klar, dass da ein Serienmörder am Werk ist. Klar, dass Andrina ermitteln muss. ;-)

    Auch der 8. Teil der Serie packte mich total. Ich mag einfach den schweizer Charme mit dem authentischen Lokalkolorit von Ina Haller. Sofort war ich im Buch gefangen und mein Kopfkino sprang an. Schon wieder musste ich einen Leserundenteil bei Lovelybooks hinterher beschreiben, weil ich den Krimi einfach zu spannend fand.

    Und das Finale bzw. der Showdown war echt total heftig. Eigentlich wurde auch etwas offen gelassen, aber der Mörder wurde gefasst und auch alles aufgeklärt. Somit kann ich mich da nicht beschweren. Es ist eine Sache, die mit den Charakteren und ihrem „Privatleben“ in Zusammenhang steht. Jetzt hätte ich natürlich gern schon den nächsten Krimi dazu gelesen. Aber ich muss leider waaaaaaaaaaaaaaaaarten.

    Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Sie waren gut beschrieben. Und es ist ein laufendes „Weiterentwickeln“. Besonders gut gefielen mir Gabi und Andrina. Dass beide Schwanger sind und auch sich wohl wieder etwas besser verstehen.

    Das Cover gefällt mir wieder gut. Es ist etwas gruselig und düster. Passt aber sehr gut. Dass der Nüsslisalat dann im Glossar aufgeklärt wird, fand ich toll, denn ich hätt fast nach dem Rezept gefragt. *lachweg* Andrinas Zwetschgenauflauf und Elisabeths Baileys-Torte als Rezepte zu bekommen, gefällt mir. Somit ist das Buch wieder rundum perfekt.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Es wurde leise immer spannender und ich wurde voll eingefangen. Der Mörder kam immer näher zu Andrina und es war ein fulminanter Showdown. Zudem gefiel mir der Lokalkolorit und eh die Charaktere. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Brigitte W., 06.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend geschrieben. Man kann sich sehr gut vor Augen halten, wie die Handlung abläuft.Die Spannung besteht bis zum Schluss. ( da ich in der Nähe wohne, kenne ich viele Orte selber, kann mich dorthin versetzen)
    Bin gespannt auf den nächsten Roman von Ins Haller.

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  • 5 Sterne

    CarloS, 11.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend wie immer ...

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 18.12.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 251 Seiten.
    „Tod am Jurasüdfluss“
    Das Schweizer Mittelland wird durch eine Reihe mysteriöser Todesfälle in Atem gehalten. Eines haben die Opfer gemeinsam: Alle haben Alkohol und Beruhigungsmittel im Blut. Zunächst sieht es nach Suiziden aus, doch nach und nach entpuppt sich alles als perfide ausgeführte Mordserie. Andrinas Arbeitskollege Lukas gerät in den Fokus der Ermittlungen. Andrina beginnt Fragen zu stellen und bringt sich damit selbst in tödliche Gefahr.
    Der Schreibstil der Autorin Ina Haller gefällt mir sehr gut. Ich war sofort in der Handlung des Geschehens und konnte das Buch kaum noch aus den Händen legen. Im Aargau ist ja gewaltig etwas los. Man kann es gar nicht glauben. Ein Todesfall nach dem anderen und alles ist wirklich sehr mysteriös. Kein Wunder, dass Andrina alles sehr berührt und sie es nicht lassen kann, selbst Ermittlungen aufzunehmen. Sie ist mir sehr sympathisch und so hatte ich das Gefühl, ich würde sie persönlich kennen und fieberte natürlich mit, als sie selbst in Gefahr geraten ist. Dieser Krimi ist wirklich spannend, aufregend und fesselnd und hat mich von der ersten Seite an gepackt. Besonders toll fand ich, dass Andrina in einem Schweizer Verlag als Lektorin arbeitet und man als Leser auch einiges über die Arbeit erfährt. Hat alles mit der Arbeit im Verlag zu tun? Ist hier ein Täter am Werk, der irgendwie Kenntnisse über die Bücher, die hier lektoriert werden, erworben hat? Auch das Privatleben kam keinesfalls zu kurz. Ich habe echt mitgefiebert und mitgezittert, ja hatte wahre Gänsehautmomente. Andrina erwartet ein Baby und deshalb ist auch dieses in Gefahr. Es kam ein Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Da kam dann noch einmal so richtig Spannung auf. Mich hat die Autorin Ina Haller auf jeden Fall so überzeugt, dass ich mir ihren Namen vormerken werde und in Zukunft gern noch weitere Bücher von ihr lesen möchte. Toller Spannungsbogen, der mir teilweise die Sprache verschlagen hat.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein neuer spannender Fall für Andrina

    Ein entspannter Spaziergang der schwangeren Andrina mit ihrem Lebens-gefährten endet mit einer grausigen Entdeckung. Sie stossen auf den Leichnam eines Mannes, der keinerlei offene Wunden aufweist. Alles deutet auf einen Suizid hin, aber eine zweite Tote mit ähnlichen Symptomen, die kurz darauf in einem angrenzenden Park gefunden wird, lässt die Ermittler um Andrinas Ex Mario aufhorchen. Treibt ein Serientäter in der Schweiz sein Unwesen? Ihre Schwangerschaft kann sie nicht vom Ermitteln abhalten, denn als ihr lieb-gewonnener Kollege Lukas als Verdächtiger in den Fokus rückt, ist für Andrina klar, dass sie den wahren Täter finden muss...

    "Nebel im Aargau" ist mittlerweile der achte Teil um die engagierte und zugleich sehr sympathische Hobbyermittlerin Andrina. Die vorherigen Bände hatten mir schon ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude in das aktuelle Werk der Autorin Ina Haller gestartet bin. Ihr lebendiger und sehr flüssig zu lesender Schreibstil hat mich schnell wieder in die Schweiz entführt. Ina Haller baut den Spannungsbogen mit dem Auffinden der erste Leiche gleich zu Beginn des Buches auf und hält ihn über die ereignisreichen Ermittlungen und die gute Weiterentwicklung der etablierten Protagonisten dieser Reihe auf einem hohen Niveau. Das fulminante Finale kann mit einer Überraschung aufwarten und rundet die gut konzipierte Geschichte aus meiner Sicht gelungen ab. Über eine hohe Anzahl an Verdächtigen hat der Leser immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen Richtung Täter und Tathintergründe anzustellen.

    Insgesamt führt Ina Haller mit "Nebel im Aargau" ihre Krimi-Reihe um die Verlags-Angestellte Andrina gelungen fort. Die Geschichten überzeugen mit einer interessanten Weiterentwicklung der Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent der Autorin. Ich empfehle den Kriminalroman daher sehr gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 15.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein weiterer Aargauband und man trifft hier wieder die Protagonisten Andrina, Seraina, Marco, Enrico, Gabi. Für mich ist das ein Wiedersehen mit lieben alten Bekannten. Andrina lebt inzwischen mit Enrico zusammen und die beiden erwarten ein Baby. Bei einem Spaziergang finden sie eine Leiche, die äusserlich keine Verletzungen aufweist. Ein Woche später liegt die nächste Leiche auf ihrem Weg und als dann noch an Andrinas Arbeitsstelle ein Toter gefunden wird, zieht sich der Kreis zusammen. Zuerst dachte man, die Toten hätten Selbstmord begangen aber dann wurde Alkohol und Beruhigungsmittel m Blur gefunden. Als dann noch eine weitere Leiche gefunden wird, wird Andrinas Arbeitskollege Lukas verdächtigt. Für Andrina selbst in das zu viel und sie beginnt wieder wie üblich auf eigene Faust zu ermitteln und gerät dabei selbst wieder einmal in grosse Gefahr. Die Autorin hat auch in diesem Buch wieder den Leser wieder in Hochspannung versetzt. Es ergeben sich so viele Anhaltspunkte und man weiss selbst nicht, was nun in Frage kommt und so schwebt man bis zum Schluss mit seinen Vermutungen vollkommen in der Luft. Der Krimi liest sich sehr flott, da man Kapitel um Kapitel in sich rein zieht, denn man kann vor lauter Spannung nicht mehr aufhören und hat Angst, etwas zu versäumen. Man lernt die einzelnen Personen sehr gut kennen und leidet und freut sich mit ihnen. Da der Krimi in einer Jahreszeit spielt, wo es sehr viel Nebel gibt und sich im Aargau kaum die Sonne zeigt, wirkt das Buch düster und gefahrvoll. Obgeich Ina Haller schon sieben Aargau Krimis geschrieben hat, ist das Thema noch lange nicht abgedroschen und man freut sich auf den folgenden Band. Wie üblich beim Emons Verlag, ist das Cover wieder sehr strimmig dazu ausgesucht: Mit Raureif überzogene Pflanzen im Nebel.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 18.11.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Mysteriöse Todesfälle am Jurasüdfuss Eine Reihe mysteriöser Todesfälle hält das Schweizer Mittelland in Atem. Was zunächst nach Suiziden aussieht, entpuppt sich als perfide ausgeführte Mordserie. Als Andrinas Arbeitskollege Lukas in den Fokus der Ermittlungen gerät, beginnt Andrina, Fragen zu stellen, und bringt sich damit einmal mehr selbst in tödliche Gefahr.

    Meine Meinung:

    Das Buch begann sehr spannend, hintereinander gab es mehrere Todesfälle. Andrina ermittelt,ohne Rücksicht auf die Gefahr und ihre Schwangerschaft. Dann verzettelt sich die Geschichte immer mehr und die Glaubwürdigkeit nahm ab. Es gab zwar ein paar interessante falsche Fährten, das alleine reicht aber nicht für einen guten Krimi,auch wenn es zum Schluss noch etwas Action gab.

    Fazit:

    Ein Krimi, der mich nur bedingt überzeugt hat. Von mir wohlwollende drei Sterne.

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