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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Wettlauf beginnt …

    Ein Palast völlig überwuchert mit Dornen, gespickt mit einer Geschichte die danach ruft, das sich das Machtgefüge ändern möge.
    Genau solch ein Palast existiert in der Ruinenstadt Ycena, wo eine schlafende Kaisertochter verweilt.
    Ein Kuss soll sie retten. Und wer dies vollbringt dem winkt der Kaiserthron. Darauf wartend das diese Gelegenheit alles verändert, machen sich die verschiedensten Seelen auf, ihr Glück zu versuchen und bemerken schon bald, dass Glück nur ein Attribut ist, das bei dieser Mission von Vorteil wäre.

    Meine Meinung

    Sehr coole Fortsetzung der Märchenadaption die mich schon in Band eins begeistern konnte.
    Alleine das Cover ist wieder ein gelungener Eyecatcher und passt sehr gut zu Band eins.
    Dazu diese düstere fast greifbare Austrahlung die mich beim Cover sofort fasziniert hat, haben mich begeistert.
    Für mich ein gelungenes zum Inhalt gestaltetes Cover.

    Hier trifft man auf altbekannte die hier ihr Glück versuchen wollen etwas zu ändern.
    Hier gefällt mir sehr gut die persönliche Weiterentwicklung der Protagonisten und ihrer Charakteristika, wie das düster, bildhaft gelungene Setting, das mich gleich wieder mitten in seinen Bann zog.

    Hier hat jede Figur wieder ihre eigene Intentionen die Kaiserkrone zu gewinnen und somit habe ich spannend von Anfang bis Ende mitverfolgen dürfen, wie die verschiedenen Persönlichkeiten ihren Weg gehen.
    Dabei hat mir sehr Ukalion gefallen, aber auch Anthia.
    Eine gelungene düstere Märchenadaption die mich begeistern konnte.

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  • 4 Sterne

    claire_silver, 30.06.2021

    Als Buch bewertet

    Narrenkrone gut – Dornenthron deutlich besser

    In „Dornenthron“ und „Narrenkrone“ geht es um die Neuinterpretation des Märchens Dornröschen. Da „Narrenkrone“ direkt an das Ende des ersten Teils anknüpft und es im zweiten Band nur wenige Rückblenden gibt, sollten die Bücher hintereinander gelesen werden. Während der erste Teil aus mehreren Erzählsträngen bestand, fügten diese sich in der Fortsetzung zu einem Ganzen zusammen. In dieser Geschichte dreht sich alles um die Ruinenstadt Ycena, in der sich weitere Charaktere zusammenfinden, um sich aus unterschiedlichen Gründen dem Kaiserpalast nähern. Während einige nur die Reichtümer des Kaiserpalastes möchten, streben andere wiederum die Herrschaft eines neuen Kaiserreichs an. Zwar wird der Kaiserpalast durch eine undurchdringliche Hecke abgeschirmt, jedoch scheint diese die ersten Anzeichen der Schwäche aufzuweisen. Das bemerken auch die Bewohner von Ycena und kämpfen nun darum, die Hecke als Erstes zu überwinden und so die Kaisertochter zu finden und selbst Kaiser zu werden.

    Darunter befinden sich äusserst starke und einzigartige Charaktere, die unterschiedliche Beweggründe haben. Ukalion, der Bastard des imperatorischen Königs, wird von Rachegelüsten angetrieben. Anthia, die Schwester eines gehenkten Räubers, möchte die Herrschaft des grausamen König Tibans beenden und sich für den Tod ihres Bruders rächen. Levith und Parikles sehnen sich nach einem freien Leben, in dem ihre Homosexualität akzeptiert wird.

    Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, da ich sie sehr einzigartig und authentisch fand. Ich fand ihre Beweggründe sehr gut ausgearbeitet, sodass man gut nachvollziehen konnte, warum sie die Hecke überwinden wollen. Dadurch konnte man einen tollen Einblick in deren Charakter bekommen und sich auch gut in deren Rollen hineinversetzen. Hierbei ist mir auch jede Figur auf ihre eigene Weise ans Herz gewachsen, weshalb ich jedem den Erfolg gegönnt hätte.

    Für mich ist „Narrenkrone“ ein toller Abschluss der Märchen-Dilogie von Boris Koch. Die Geschichte war spannend und unterhaltsam, jedoch hat sie mir nicht so gut gefallen wie der erste Teil. Ich fand den ersten Teil deutlich besser, was daran liegt, dass die Handlung durch die Hexe und den Puppenspieler belebter und mitreissender war. In „Narrenkrone“ geht es, um den Wettlauf den Kaiserpalast schnellstmöglich zu erreichen. Zwar war es interessant mitzuverfolgen, wer am nächsten dran ist und wie dessen Chancen stehen, aber letztendlich konnte mich diese Handlung nicht so begeistern. Alles in allem ist „Narrenkrone“ trotzdem ein guter Fantasyroman mit einer tollen Märchenadaption und starken Charakteren, den ich jedem nur empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 05.07.2022

    Als eBook bewertet

    Ein dornenüberwucherter Palast, eine schlafende Kaisertochter und eine Sage, die die Krone verspricht. Die düstere Neuinterpretation des Märchens »Dornröschen« geht weiter. Erfolgsautor Boris Koch entführt in diesem Fantasyroman in eine dunkle Welt, und der Kampf um Ycena hat begonnen …

    Der alte Palast in der Ruinenstadt Ycena ist seit Jahrhunderten von einer Dornenhecke überwuchert. Es heisst, in ihm schlafe die Kaisertochter und warte darauf, mit einem Kuss gerettet zu werden. Wer sie erweckt, soll Kaiser werden. Tausende haben versucht, an der Hecke vorbei in den Palast zu gelangen und sind gescheitert. Doch nun ist die Magie der Hecke geschwächt.
    Während der Narr Arlac am fernen Königshof des Tyrannen Tiban seine derben Scherze treibt, sucht Ukalion, Tibans Bastard, einen Weg in den verwunschenen Palast, um seinen grausamen Vater zu stürzen und seine grosse Liebe zu rächen. Doch auch die hartgesottenen Sucher Parikles und Levith streben nach dem Kuss der Kaisertochter und damit der Kaiserkrone. Die junge Perle, Trägerin der Klinge Ungehorsam, hingegen ist mit ihrem Bruder nur wegen der Schätze nach Ycena gekommen. Anders Anthia, die Schwester eines gehenkten Räubers: Sie glaubt nicht daran, dass nur Männer die Kaisertochter küssen dürfen, das hat ihr der gelehrte Schreiber Inrico aus der Schwebenden Bibliothek versichert. (Klappentext Verlag/Autor)

    Eigentlich hatte ich mich auf eine schöne Märchenadaption gefreut...aber muss sagen, dass ich doch sehr enttäuscht. Bis die eigentliche Geschichte los geht, wird ziemlich viel über die Hecke geschrieben, was sehr langatmig ist. Ich habe manche Protagonisten nicht ganz verstanden, da mir einfach der Anfang gefehlt hat von den Charakteren. Im Ganzen hätte mir einfach etwas mehr Spannung und Fesselung an die Story gewünscht.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 11.06.2021

    Als Buch bewertet

    Narrenkrone ist der zweite Teil der Dilogie von Boris Koch um die Neuinterpretation vom Märchen Dornröschen. Teil 1 - Dornenthron - hatte mir ja extrem gut gefallen. Es war etwas neues, es war düster, spannend, aufregend und magisch. Ich war also mehr als gespannt wie es dann im zweiten finalen Teil weiter geht.

    Leider wurde ich extrem enttäuscht und das auf ganzer Linie. Für mich ist dieser zweiter Teil einfach eine Verschwendung grossen Potentials und ich ärgere mich deshalb sehr. Ich hatte das Gefühl das der Autor irgendwie doch keine Lust mehr hatte weiter zu schreiben und einfach versucht hat irgendetwas zu veröffentlichen. Oder ist es auch bei ihm die Corona Lockdown Depression gewesen?

    Die Handlung nimmt die erste Hälfte des Buches kaum an Fahrt auf. Es geht immer noch darum die Hecke zu überwinden und ich hatte teilweise das Gefühl das man sich als Leser komplett im Kreis gedreht hat. Irgendwie schien nie etwas wirklich neues, spannendes zu passieren. Für mich gab es unglaublich viele Längen über die ich mich nur hinweg trösten konnte indem ich hoffte das es irgendwann an Fahrt aufnehmen würde. Circa ab der Hälfte verändert es sich dann schon, aber ab diesem Punkt wirken alle Handlungen plump und ohne Tiefe. Alles wird schnell und sehr oberflächlich erzählt. Als würde man in einem Zug bei der nächsten Station aussteigen und vorher aber noch die Geschichte zu ende erzählen müssen. Ab hier wird es dann auch extrem skurill. Nichts passiert wie man es annehmen - oder wie es einen logischen Sinn ergeben würde, denn auch bei einem Fantasy Roman erwarte ich mir Geschehnisse die nicht völlig banal sind.

    Die meisten Handlungsstränge hören abrupt auf, ohne schönen oder zufriedenstellenden Abschluss oder wenigstens einen Hinweis auf ein offenes Ende. Andere Handlungsstränge werden kaum mehr thematisiert und einfach sich selbst überlassen, waren aber vorher schon so komisch beschrieben worden das man sich als Leser gar nichts mehr vorstellen könnte. Auch die zentrale Handlung findet keinen zufriedenstellendes Ende, denn auch hier endet die Geschichte mittendrin ohne Antworten auf die vielen Fragen die es im Laufe der Dilogie gibt. Ich hatte tatsächlich schon geschaut ob es nicht doch noch einen dritten Teil geben wird, aber nein, die Geschichte ist hier tatsächlich zu ende.

    Die Charaktere konnten mir in diesem Teil auch kaum Sympathien entlocken. Es gab kaum Charakterentwicklungen, kaum eine Emotionale Regung. Alles blieb oberflächlich, auch bei den Figuren.

    Eine Fortsetzung die mich wirklich sprachlos macht weil der Vorreiter um Welten besser war. Mein erster Gedanke nach beenden war: was für eine Zeitverschwendung. Schade, denn die Idee hatte wirklich riesen Potential.

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