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  • 5 Sterne

    23 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 28.10.2019

    Als bewertet

    Klapptext:

    Schnyder und Meier ermitteln wieder. Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder wurde sie gestossen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stösst auf ein System voller Intrigen, Korruption, Macht und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald hebt sich der Vorhang ...

    Dies ist der 5.Fall einer Krimireihe mit Werner Meier und Zita Schnyder.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch grosse Erwartungen.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Gabriele Kasperski mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in die Schweiz auf das Schloss Greifenfels entführt und freute mich Kommissar Werner und Schnyder wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich die beiden eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.

    Die Autorin liess mich diesmal hinter die Kulissen einer Theaterproduktion schauen.Ich fand das wirklich sehr interessant.Zudem war ich sehr erstaunt das es auch da nur um Macht,Intrigen,Neid,Gewalt,Missbrauch und illegale Geschäfte geht.Geschickt baut dies Gabriele Kasperski in die Handlung ein.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Ich sah die Bühnenkulisse und das ganze Produktionsteam vor meinen Augen und war teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es einfach wahnsinnig interessant und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Das Finale endet mit einem genialen Showdown und hat mich begeistert.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.

    Ich hatte aufregende und sehr lesenswerte Stunden mit diesem Krimi.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra I., 21.11.2019

    Als bewertet

    Gabriela Kasperski beleuchtet im fünften Fall für Meier und Schnyder die dunklen Seiten des Theaters. Schonungslos zeigt sie auf, was hinter der Bühne läuft. Intrigen, Mobbing, Korruption, Gewalt – die Protagonisten schrecken vor nichts zurück, um im Scheinwerferlicht zu stehen. Brandaktuell ist die #MeToo-Debatte. »Nachtblau der See« ist erschreckend, beklemmend und berührend zugleich.

    Ein gnadenloser Krimi, der zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 20.10.2019

    Als bewertet

    Am Greifensee im Bezirk Uster, Kanton Zürich soll auf einer Freilichtbühne eine Shakespeare Komödie aufgeführt werden. Kurz vor der Premiere stürzt die junge Hauptdarstellerin , eine erfolgreiche aber talentfreie Influencerin, von der Tribüne in den Tod. Alles sieht nach einem Unfall aus. Werner Meier von der Kantonspolizei Uster, glaubt nicht recht daran und beginnt im Umfeld der Theaterproduktion zu ermitteln. Gleichzeitig verfolgt seine Freundin Zita ganz eigene Interessen und nimmt Kontakt mit den Schauspielern auf. Was läuft da wirklich hinter den Kulissen?

    "Nachtblau der See" hat seine ganz eigene Komposition. In einem vielschichtigen und ausgeklügelten Plot erfährt man erst nach und nach die ganze Dramatik und endet im Showdown in einen wahren Schlussakkord. Ich konnte es förmlich spüren. Ganz wie im Theater. Das hat mir besonders gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, hat sich dem Setting im Umfeld des Theaters angepasst. Der Krimi ist aber keine Lektüre für zwischendurch. Man sollte sich beim Lesen konzentrieren und genau aufpassen. Oft wird im Text etwas angedeutet. Erst wenn man die richtigen Schlüsse zieht, versteht man das ganze Ausmass. Ich liebe es, mich solchen Herausforderungen zu stellen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und allesamt etwas besonderes. Gut konnte ich mich in sie hineinversetzen. Tief in das Geschehen abtauchen. Zudem spricht die Autorin einige wichtige Themen an, die zu Diskussionen anregen.

    "Nachtblau der See" ist der fünfte Band der Werner Meier und Zita Schnyder Reihe. Kann man aber unabhängig von den Vorgängern lesen. Allerdings versteht man manche Figuren wahrscheinlich besser, wenn man mit Band 1 beginnt.

    Fazit: Ein Krimi, der durch seinen vielschichtigen Plot, das Lesen zu etwas besonderem macht. Hat mir sehr gut gefallen und empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 23.10.2019

    Als bewertet

    Greifensee/Schweiz. Die Greifensee-Festspiele stehen an. Influencerin Arielle Bergmann hat die Hauptrolle in der Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ ergattert. Doch kurz vor der Premiere des Freilicht-Theaterstücks stürzt die junge Frau von der Tribüne in den Tod. Ist Arielle ihre Selfie-Besessenheit zum Verhängnis geworden? Oder war es doch Mord? Werner Meier von der Kantonspolizei Uster nimmt unverzüglich die Ermittlungen auf. Neben Commissario Meier darf natürlich auch seine Lebensgefährtin Zita Schnyder nicht fehlen. Zita ist eigentlich auf der Suche nach der Babysitterin ihrer Kinder, als sie ganz unversehens in den Fall hineinschlittert…

    „Nachtblau der See“ ist bereits der fünfte Fall für Werner Meier und Zita Schnyder – der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Diesmal lässt Gabriela Kasperski den Leser einen Blick hinter die Kulissen einer Theaterproduktion werfen – und da geht es alles andere als fröhlich zu. Intrigen, Korruption und Gewalt spielen im Hintergrund die Hauptrolle. Angelehnt an den Weinstein-Skandal und die #MeToo-Bewegung geht es in diesem Krimi um Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung. Und es geht darum, wie viel Kraft und Mut es erfordert, sich gegen die Übergriffe zu wehren bzw. diese publik zu machen.

    Gabriela Kasperski beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hat das Geschehen zudem mit einem spannenden Kriminalfall verwoben - auf den Leser wartet eine verzwickte Geschichte mit einer vielschichtigen Handlung. Zahlreiche Akteure und die vielen Verwicklungen und Verstrickungen zwischen ihnen erfordern gerade auf den ersten Seiten des Krimis konzentriertes Lesen. Hat man sich erst einmal eingelesen, empfindet man diese Vielfalt allerdings schnell als Bereicherung und kann der Handlung problemlos folgen.

    „Nachtblau der See“ hat mir sehr gut gefallen – ein mitreissender Krimi, der mit einer vielschichtigen Handlung und ausdrucksstarken Charakteren punkten kann.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 02.11.2019

    Als bewertet

    Dramatischer Thriller mit genialen Protagonisten

    Fee erzählt von der Geschichte:
    Der 5. Fall der Krimiserie mit Werner Meier und Zita Schnyder. Der Fall spielt hauptsächlich um das Schloss Greifensee, weil dort ein Freilicht-Festspiel stattfinden soll. Kurz bevor dieses beginnt, stirbt die Hauptdarstellerin, eine junge Influencerin. Meier und Schnyder ermitteln getrennt von einander.

    Fee´s Meinung:
    Das Cover finde ich wunderschön und ich finde es sehr passend für diesen Krimi. Auch der Rückseitentext samt dem Namen des Buches finde ich sehr gelungen. 1*

    Ich kannte ja schon Quittengrab, daher waren mir einige der Charaktere nicht fremd. Aber dieses Buch könnte man auch ohne dass man die anderen Bände kennt lesen. Es gab weniger Figuren, wie beim Quittengrab. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Am liebsten mochte ich Hannah, die das ganze eingefädelt hat. Aber auch Rose und natürlich Zita und Beanie. Mit Hannah hatte ich sehr mitgebangt und freute mich dann über den Schluss.

    Durch die vielen kleinen Handlungsstränge, wirkt der Krimi schon von Anfang an sehr bühnengerecht dramatisch und verworren, so dass man auch sehr gut mit raten konnte. Es gab mehrere Highlights und es war sehr aufregend, wer denn nun die Hauptrolle spielen würde oder ob das Ganze überhaupt stattfinden würde. Zwischendurch kam immer ein kleines kursiv geschriebenes Kapitel, weil Hannah vor Gericht stand. Es war also doppelt aufregend.

    Natürlich gab es – wie schon im Quittengrab – einige aktuelle Themen wie Instagram und Mobbing im Internet. Die #Metoo Bewegung spielte eine grosse Rolle, ausserdem kommen noch die ganzen Intrigen im Theaterwesen und nicht zuletzt Fehlspekulationen, bankrotte Firmen etc.

    Zudem gab es auch noch die privaten Probleme zwischen Zita und Werner. Beide könnten beruflich weiterkommen und Zita hätte das tun können, was sie schon immer wollte, aber in London. Meier hätte als Chef aufsteigen können. Mit den Kindern müsste einer zurückstecken, aber keiner wollte dies. So gab es glaubhafte Diskussionen und Streits, aber natürlich auch Zitas Alleingänge in dem Fall. Das mit der Gleichstellung ist nicht so einfach, aber Gabriela Kasperski hat am Ende immer eine Lösung parat.

    Mir gefiel der Krimi wieder ausgezeichnet. Der einzige Wehrmutstropfen, nach dem Lesen des Buches ist, dass ich wieder ein Jahr auf den nächsten Band warten muss. Ich finde es einfach genial, wie Gabriela Kasperski die ganzen aktuellen Themen miteinander verknüpft. Natürlich konnte ich auch wieder einiges über Instagram lernen. Es klingt auch alles sehr plausibel und man bekommt Eindrücke über die Theaterwelt, die man sich so gar nicht vorgestellt hat. Zu keiner Zeit wurde es mir langweilig, denn es ging Schlag auf Schlag, bis sich die Stränge und Charaktere verknüpften. Es gab auch einiges an Schweizer Lokalkolorit und so bereicherten die Orte, das Geschehen und Personen mein Kopfkino.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Nachdem dieser Krimi das Quittengrab an Qualität, Spannung, Aktualität der Themen und tollen Charakteren noch ein wenig übertroffen hat, habe ich eine neue Lieblingsautorin: Gabriela Kasperski. Agatha Christie wäre auch total begeistert! 10 Sterne für diesen rundum gelungenen Krimi aus der Schweiz.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 02.11.2019

    Als bewertet

    Wenn der Vorhang fällt...

    Eine Influencerin soll der Inszenierung einer Shakespeare-Komödie neuen Schwung verleihen. Sie besticht dabei weniger mit ihrem schauspielerischem Talent, als mehr mit ihrem Bekanntheitsgrad, was dem Regisseur aber durchaus recht ist. Als sie aber von der Bühne stürzt und sich das Genick bricht, kommt schnell die Frage auf, ob es wohl wirklich ein Unfall war, oder ob jemand ein wenig nachgeholfen hat. Werner Meier wird der Fall übertragen und er begibt sich bei seinen Recherchen in die Theaterwelt, ohne zu wissen, dass seine Lebensgefährtin Zita Schnyder aus einer anderen Motivation heraus ebenfalls der Lösung auf der Spur ist...
    "Nachtblau der See" ist bereits der fünfte Fall für das sympathische und nicht immer harmonische Ermittler-Paar Meier und Schnyder. Ein vorheriger Fall hatte mir schon sehr gut gefallen, so dass ich sehr gespannt auf das neue Abenteuer der Beiden war. Die Autorin Gabriela Kasperski erzählt die Geschichte in einem bildreichen und nicht immer ganz einfachen Erzählstil, der schon meine ganze Konzentration einforderte, um der Handlung folgen zu können. Dieser Umstand war aber überhaupt nicht hinderlich, sondern machte das Buch für mich wertvoller. Sehr geschickt baut Gabriela Kasperski den Spannungsbogen mit dem vermeintlichen Unfalltod der Influencerin auf und hält ihn durch die spannenden Ermittlungen und die persönlichen Befindlichkeiten der beiden Hauptprotagonisten auf einem hohen Niveau. Das gut gehegte Geheimnis um die Täterschaft und Tathintergründe wird bis zum überzeugenden und fulminanten Finale aufrechtgehalten. Das Buch gibt dem Leser immer wieder die Gelegenheit eigene Überlegungen zur Lösung des Falls anzustellen, wahrscheinlich wird er dann aber wohl doch von der Auflösung überrascht sein. In ihrem Buch verarbeitet die Autorin auch noch das aktuelle Thema der "Me-Too-Debatte", was ihr aus meiner Sicht hervor-ragend gelingt. Ohne zu reisserisch zu wirken, bringt sie gerade die Besonder-heiten in der Theater- und Filmwelt diesbezüglich gut zur Sprache.
    Insgesamt ist "Nachtblau der See" für mich ein sehr gut gelungener Kriminal-Roman mit viel Spannung und einem wohldosierten Lokalkolorit der Schweiz. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 16.05.2020

    Als bewertet

    Dieses Buch erschien 2019 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 332 Seiten.
    "Tödliches Festspiel in Zürich"
    Eine junge Schauspielerin stürzt kurz vor der Premiere eines Freilicht-Theaterstücks bei Schloss Greifensee von der Tribüne in den Tod. In der Shakespeare-Tragödie hätte sie die Hauptrolle gespielt. Ob es ein Unfall war oder hat vielleicht jemand nachgeholfen? Den Fall übernimmt Werner Meier. Zita Schneyder verfolgt ihre eigenen Interessen und ermittelt verdeckt. Bei ihren Ermittlungen stösst sie auf ein System voller Intrigen, Korruption und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon, denn bald wird sich der Vorhang heben...
    Die Autorin Gabriela Kasperski hat einen ausgezeichneten Schreibstil. Ich war sofort in der Handlung der Geschichte und fühlte mich ein wenig in meine Kindheit und Jugend zurückversetzt. Ich wollte damals unbedingt Schaupielerin werden und spielte in verschiedenen Theatergruppen mit. Ich musste mich ganz schön auf die Geschichte konzentrieren, das ist auf jeden Fall kein Buch für zwischendurch. Aber gerade das macht es so faszinierend. Ich fand es aufregend, spannend und fesselnd und konnte es nicht mehr aus den Händen legen, sodass ich es an einem Tag regelrecht verschlungen. Es war ein ständiges Hin und Her in der Geschichte, die echt voller Intrigen steckte. Zu was ist man bereit, wenn man unbedingt auf die Bühne und berühmt werden möchte? Man erfährt hier, wie es wahrscheinlich wirklich in der Schauspielerwelt aussieht. Dies hat man ja auch schon in den Medien erfahren. Die Autorin legt geschickt falsche Fährten aus. Ich habe die ganze Zeit versucht, mitzuermitteln. Es kam dann jedoch ein Ende, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe. So muss ein guter Krimi sein! Ich habe mich in keiner Minute gelangweilt. Daher empfehle ich diese Geschichte sehr gern allen Krimi-Fans weiter! Lesevergnügen pur!

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  • 5 Sterne

    nellsche, 04.11.2019

    Als bewertet

    Kurz bevor die Freilicht-Festspiele beginnen sollen, stürzt eine junge Influencerin von der Bühne und stirbt. Sie hätte die Hauptrolle in dem Stück gespielt. War es ein Unfall oder steckt mehr dahinter? Werner Meier übernimmt den Fall. Auch Zita Schnyder ermittelt, allerdings aus eigenen Interessen.

    Dies war mein zweiter Fall um Werner Meier und seine Lebensgefährtin Zita Schnyder und er hat mir wieder sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil war gut zu lesen und dabei spannend und fesselnd. Allerdings war auch wieder viel Konzentration während des Lesens gefragt, damit ich die recht vielen Personen ordnen konnte und auch die Feinheiten und Andeutungen richtig mitbekam. Es war somit kein Krimi für zwischendurch. Aber genau diese Komplexität der dicht gewebten und vielschichtigen Story machte den Reiz aus.
    Die Charaktere wurden hervorragend gezeichnet und besassen Individualität und Tiefe. Besonders die beiden Ermittler Meier und Schnyder gefielen mir wieder sehr gut, denn es ging auch nicht immer harmonisch bei ihnen zu. Das wirkte auf mich äusserst realistisch, da es auch um sehr aktuelle Themen bzw. Probleme bei Partnerschaften ging.
    Das Flair des Theaters hat die Autorin sehr bildhaft und lebendig eingefangen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und miterleben und fand die Einblicke sehr interessant, gerade weil ich damit sonst nichts zu tun habe.
    Die Story selbst und die Hintergründe waren für mich nicht durchschaubar. Ich hatte somit genügend Raum für meine eigenen Spekulationen und Überlegungen zum möglichen Täter und dessen Beweggründen. Dadurch war die Spannung kontinuierlich vorhanden und hielt sich bis zum Ende.

    Ich kann diesen dichten und vielschichtigen Krimi empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    peedee, 18.01.2021

    Als eBook bewertet

    Wenig Lärm um ganz viel

    Schnyder & Meier, Band 5: Eine bekannte Influencerin stürzt kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels beim Schloss Greifensee von der Tribüne in den Tod. Sie hätte im Stück „Viel Lärm um nichts“ die Hauptrolle gespielt. Es scheint ein Unfall gewesen zu sein, aber Werner Meier von der Kapo Uster vermutet ein Verbrechen. Er beginnt zu ermitteln, währenddessen seine Freundin Zita Schnyder eigene berufliche Pläne verfolgt, die völlig konträr zu Werners Job und der Familie stehen…

    Erster Eindruck: Das Cover ist sehr schlicht und nur durch seine Farbe auffällig – gefällt mir sehr gut.

    Dies ist Band 5 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Da ich vor drei Wochen mit dieser Reihe begonnen habe, bin ich ganz in der Schnyder-und-Meier-Welt drin.

    Dieses Mal führt uns die Autorin in die Welt des Theaters, wo eine Influencerin beim Selfiemachen tödlich verunglückt. Werner Meier stürzt sich in die Ermittlungen, denn er glaubt nicht, dass sie „einfach so“ von der Tribüne gestürzt ist – er vermutet Fremdeinwirkung. Zu Hause läuft es für Werner nicht gerade rund, denn seine Freundin Zita ist mit ihrer beruflichen Situation nicht zufrieden. Mittlerweile haben sie drei gemeinsame Kinder und Zita meint, dass Werner sich zu wenig für die Kinder einsetzt und alles an ihr hängenbleibt. Sie hat ein Jobangebot im Ausland erhalten, was Werner aber noch nicht weiss. Und er hat eine Beförderung angeboten erhalten, was sie noch nicht weiss. Puh, hier ist dringend Klärungsbedarf angesagt! Auch Beanie Barras ist wieder mit von der Partie. Sie hat zwischenzeitlich eine Zusatzausbildung als Peacemakerin gemacht und ist mit Zita gut befreundet. Beanie will kurzum heiraten, was Zita überhaupt nicht verstehen kann – auf das Wort „Heirat“ reagiert sie ziemlich gereizt…
    Beim Theater tummeln sich allerlei interessante Charaktere und lange Zeit ist überhaupt nicht absehbar, wie die Verbindungen zueinander sind. Es ist viel mehr Schein als Sein und trotz des tragischen Vorfalls gehen die Proben mit einer kurzfristigen Neubesetzung der Hauptrolle weiter – es heisst nicht umsonst „The show must go on“. Simon Perron ist der Produzent des Festspiels, Regisseur und zugleich auch als Schauspieler im Stück aktiv. Seine Mitarbeiter haben nach seiner Pfeife zu tanzen. Wenn er sagt „spring!“, fragen die Mitarbeiter „wie hoch?“ – so kommt es mir zumindest vor. Um die Finanzierung des Festspiels steht es nicht gut und die Schlagzeilen über die tote Influencerin sind auch nicht gerade förderlich für das Image von Simon Perron und Co.

    Belästigung, Missbrauch, Neid, verletzte Grenzen, Social Media, Intrigen und Affären sind einige der behandelten Stichworte. Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen (trotz der mittlerweile gewohnt zahlreichen Protagonisten) und die Auflösung war spannend. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Mundolibris, 28.12.2019

    Als bewertet

    Bislang war Gabriela Kasperski ein für mich gänzlich unbeschriebenes Blatt. Aber der Klappentext und ausnahmsweise auch das Cover haben mich neugierig gemacht.
    Die Autorin ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und ich bin sehr gespannt was man von ihr noch erwarten darf. Aktuell ist noch „Quittengrab“ bei Emons erschienen und im kommenden Frühjahr erscheint ein weiterer Kriminalroman bei Emons. Beide werde ich ganz sicher noch besorgen und hier vorstellen.
    Doch nun zu „Nachtblau der See“.
    Es beginnt zunächst eher ruhig, doch dies ändert sich recht schnell mit dem ersten Verbrechen? Ist es denn ein Verbrechen oder doch nur ein Unfall?
    Lasst Euch überraschen und schaut zu wie Werner Meier die Ermittlungen aufnimmt.
    Werner Meier ist ein Bulle wie er im Buche steht, aber er ist kein weichgespülter Bulle, sondern er hat durchaus sein Ecken und Kanten.
    Aber nicht nur diese Ermittlung hält den Leser in Atem, auch sind es einige Rückblenden in den Januar 2019. Eine Gerichtsverhandlung könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
    Sehr gut gelungen finde ich die Figuren, die für mich echt und lebendig wirken. Auch sehr schön die Schauplätze, die so gut beschrieben sind, dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten.
    Ich mag es wenn Autoren so plastisch die Figuren und Schauplätze beschreiben, dass der Leser sie sich sehr gut vorstellen können.
    Die Spannung die zu Beginn eher etwas sachter daherkam, steigt mit jedem Kapitel immer mehr an, um dann in einem grandiosen Finale zu gipfeln.
    Es ist nichts wie es scheint. Gabriela Kasperski macht es den Hobbyermittlern unter ihren Lesern nicht leicht mitzuermitteln, denn dank einiger geschickt gelegter falscher Fährten schafft sie Wendungen mit denen der Leser nicht rechnen kann.
    Für mich sind das in der Summe wohlgemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa S., 14.02.2020

    Als eBook bewertet

    verwirrend, zerstückelt und völlig unzusammenhängend und auch unrealistisch, habe in der Hälfte aufgegeben

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Z., 01.12.2019

    Als eBook bewertet

    etwas langwierig

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