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Thomas Kundt war Finanzberater, gerade frisch getrennt von seiner Freundin, steckte mitten im Umzug und mit seinem Leben ziemlich unzufrieden. Als er durch einen Zufall die Möglichkeit bekommt, einen Tatort zu säubern, ist er anfangs so überfordert, dass er seine Mutter um Hilfe bittet. Nach dem Einsatz ist er überzeugt davon, dass er nie wieder eine solche Tätigkeit ausüben wird, aber trotzdem lässt ihn dieser Tag nicht los. Aus Neugier entsteht Faszination und es dauert nicht lange, da merkt er, dass er nicht nur einen neuen Beruf gefunden hat, sondern seine Berufung als Tatortreiniger.
Krimis und Thriller, Tatorte und Morde, fiktive und echte Fälle; meine Faszination dafür ist seit Jahrzehnten ungebremst, da war es naheliegend, dass ich das Buch von Thomas Kundt und Tarkan Bagci auf jeden Fall lesen möchte. Mit dem Beruf des Tatortreinigers, der erstaunlicherweise kein Lehrberuf ist, konnte ich bisher nichts anfangen, wusste nur, dass es um Säuberung von Tatorten geht. Dabei ist es so viel mehr, das beachtet, erlernt und angewendet werden muss! Dies und vieles mehr habe ich erfahren, und das war nicht nur sehr humorvoll verpackt, es gab auch viele emotionale und herzergreifende Momente, die mich schlucken liessen, geht es hierbei nicht nur um das Ausräumen und Reinigen von Wohnungen, sondern auch den sensiblen Umgang mit den Hinterbliebenen.
Thomas Kundt verrät im Buch viel persönliches über sich und seine Familie, schildert seine Erlebnisse im Zusammenhang mit seiner Arbeit als Tatortreiniger, die oft eklig und absolut nichts für schwache Nerven ist, zeigt aber auch auf, was in unserer Gesellschaft falsch läuft, wenn Menschen einsam und allein sterben und keiner kriegt es mit. Ich habe gestaunt und dazugelernt, geschmunzelt und gelacht, war aber auch erschüttert und habe die ein oder andere Träne vergossen. Ein interessantes, lehrreiches und sehr unterhaltsames Buch, das mich begeistert hat. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Eines der beeindruckendsten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Thomas K. macht einen Job, bei dem die meisten Menschen nicht mal drüber nachdenken würden. Er berichtet sachlich, emotional und oft humorvoll von seinen Einsätzen und erzählt von den Menschen, deren Wohnungen er reinigt. Oft harte Schicksale, die einen nicht unberührt lassen.
Die Art, wie er mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen umgeht, hat mich noch lange nachdem ich das Buch beendet habe, beschäftigt.
Ein wirklich starker Typ! 5 Sterne
Thomas Kundt ist Finanzberater. Aufgrund eines Irrtums wird er von der Polizei zu einer Tatortreinigung gerufen. Jeder normale Mensch hätte diesen Irrtum sofort aufgeklärt. Nicht aber Herr Kundt! Völlig unbedarft, ohne zu wissen was ihn dort tatsächlich erwartet, dafür aber mit sehr viel Elan, übernimmt er diesen Job. Lt. Polizei ist dort sehr viel Blut und Hirnmasse, aber alles noch ganz frisch. Sollte also kein Problem sein….
Ja, für zartbesaitete ist dieses Buch leider nichts. Mir, als alter Krimileser haben mir diese Beschreibungen nichts ausgemacht. Im Gegenteil, ich fands interessant wie der Autor seine anfängliche Naivität durch Fortbildungen auf ein fundiertes Fundament bringt und den Leser an seinen Erfahrungen teilhaben lässt. Das tun die Autoren in so einzigartiger selbstironischer Art, dass man beim Lesen immer wieder schmunzeln muss und mitunter auch laut loslacht. Besonders lustig fand ich Thomas Erkenntnis, dass Tatortreiniger Kondition benötigen. Seine Lösung: Joggen, allerdings mit diversen Planänderungen (natürlich nach unten). Mein Eindruck bei diesem Buch: die Tatortreinigung ist für Thomas Kundt nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, 5 Lese-Sterne sind damit mehr als verdient.
"Tatortreiniger" - ein Beruf der wahnsinnig wichtig ist und an den doch oft nicht gedacht wird. In Filmen und Serien sehen wir Polizisten. Spurensicherung und Pathologen. Doch was passiert, wenn der Tatort untersucht ist und die Arbeit der ermittelnden Personen beginnt? Wer kümmert sich darum, dass der Ort des Verbrechens wieder "gut" aussieht? Richtig, der Tatortreiniger.
Wir werden in diese Welt mitgenommen und bekommen spannende und oftmals recht detailreiche Einsichten in diesen Beruf. Nicht nur für den muss man wohl geschaffen sein, auch muss man sowas lesen können. Dennoch finde ich es sehr interessant und habe das Buch gern gelesen. Der Schreibstil ist gut und unterhaltsam.
An dieses Buch bin ich sehr unvoreingenommen herangegangen, denn ich wusste nicht so recht, was mich erwarten würde. So kann ich nun erfreulicherweise berichten, dass es mich positiv überrascht hat.
Thomas Kundt berichtet wie er in seine Berufung als Tatortreiniger gerutscht ist. Er erklärt genau, von seinem ersten Auftrag und zwar ganz genau. Zwischendurch musste ich direkt pausieren, weil es ziemlich ekelig ist. Danach habe ich mich darauf fokussiert, wie wertvoll dieser Beruf ist und wir froh sein können, dass es Menschen wie Thomas Kundt und seine Mutter gibt, die diesen Beruf ausüben.
Zwischendurch erfahren wir auch viel Persönliches aus seinem Leben. Ausserdem sind zahlreiche witzige Anekdoten eingebaut.
Mein Fazit: Wer kein zu zartes Gemüt hat und mit der Wahrheit über diesen Beruf umgehen kann, den erwartet ein spannender Einblick sowie viele Fakten rund um den Tod.
Humorvoll und reflektiert
Wie wird man zum Tatortreiniger? Die Geschichte von Thomas Kundt wird humorvoll mit vielen persönlichen Einblicken erzählt. Mir gefällt die selbstironische Note und auch, wie pietätvoll und sachlich die einzelnen Schicksale und unterschiedlichen „Tatorte“ beschrieben werden. Der Tod als Teil des Lebens, der selten gesehen wird und eine etwas schaurige Faszination ausübt. Die Entwicklung zum Tatortreiniger wird nachvollziehbar beschrieben und man nimmt Thomas Kundt die Hingabe ab, mit der er sich den immer wieder neuen Aufgabenstellungen stellt. Ich fand das Buch sehr interessant und es hat mir gut gefallen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Thema besser hätte darstellen können.
Bewertungen zu Nach dem Tod komm ich (ePub)
Bestellnummer: 137935703
5 von 5 Sternen
5 Sterne 6Schreiben Sie einen Kommentar zu "Nach dem Tod komm ich".
Kommentar verfassen14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mimitatis_buecherkiste, 04.11.2021
Als Buch bewertetThomas Kundt war Finanzberater, gerade frisch getrennt von seiner Freundin, steckte mitten im Umzug und mit seinem Leben ziemlich unzufrieden. Als er durch einen Zufall die Möglichkeit bekommt, einen Tatort zu säubern, ist er anfangs so überfordert, dass er seine Mutter um Hilfe bittet. Nach dem Einsatz ist er überzeugt davon, dass er nie wieder eine solche Tätigkeit ausüben wird, aber trotzdem lässt ihn dieser Tag nicht los. Aus Neugier entsteht Faszination und es dauert nicht lange, da merkt er, dass er nicht nur einen neuen Beruf gefunden hat, sondern seine Berufung als Tatortreiniger.
Krimis und Thriller, Tatorte und Morde, fiktive und echte Fälle; meine Faszination dafür ist seit Jahrzehnten ungebremst, da war es naheliegend, dass ich das Buch von Thomas Kundt und Tarkan Bagci auf jeden Fall lesen möchte. Mit dem Beruf des Tatortreinigers, der erstaunlicherweise kein Lehrberuf ist, konnte ich bisher nichts anfangen, wusste nur, dass es um Säuberung von Tatorten geht. Dabei ist es so viel mehr, das beachtet, erlernt und angewendet werden muss! Dies und vieles mehr habe ich erfahren, und das war nicht nur sehr humorvoll verpackt, es gab auch viele emotionale und herzergreifende Momente, die mich schlucken liessen, geht es hierbei nicht nur um das Ausräumen und Reinigen von Wohnungen, sondern auch den sensiblen Umgang mit den Hinterbliebenen.
Thomas Kundt verrät im Buch viel persönliches über sich und seine Familie, schildert seine Erlebnisse im Zusammenhang mit seiner Arbeit als Tatortreiniger, die oft eklig und absolut nichts für schwache Nerven ist, zeigt aber auch auf, was in unserer Gesellschaft falsch läuft, wenn Menschen einsam und allein sterben und keiner kriegt es mit. Ich habe gestaunt und dazugelernt, geschmunzelt und gelacht, war aber auch erschüttert und habe die ein oder andere Träne vergossen. Ein interessantes, lehrreiches und sehr unterhaltsames Buch, das mich begeistert hat. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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ja nein12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabine T., 03.11.2021
Als Buch bewertetEines der beeindruckendsten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Thomas K. macht einen Job, bei dem die meisten Menschen nicht mal drüber nachdenken würden. Er berichtet sachlich, emotional und oft humorvoll von seinen Einsätzen und erzählt von den Menschen, deren Wohnungen er reinigt. Oft harte Schicksale, die einen nicht unberührt lassen.
Die Art, wie er mit seinen Erfahrungen und Erlebnissen umgeht, hat mich noch lange nachdem ich das Buch beendet habe, beschäftigt.
Ein wirklich starker Typ! 5 Sterne
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ja nein12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bärbel K., 15.09.2021
Als Buch bewertetThomas Kundt ist Finanzberater. Aufgrund eines Irrtums wird er von der Polizei zu einer Tatortreinigung gerufen. Jeder normale Mensch hätte diesen Irrtum sofort aufgeklärt. Nicht aber Herr Kundt! Völlig unbedarft, ohne zu wissen was ihn dort tatsächlich erwartet, dafür aber mit sehr viel Elan, übernimmt er diesen Job. Lt. Polizei ist dort sehr viel Blut und Hirnmasse, aber alles noch ganz frisch. Sollte also kein Problem sein….
Ja, für zartbesaitete ist dieses Buch leider nichts. Mir, als alter Krimileser haben mir diese Beschreibungen nichts ausgemacht. Im Gegenteil, ich fands interessant wie der Autor seine anfängliche Naivität durch Fortbildungen auf ein fundiertes Fundament bringt und den Leser an seinen Erfahrungen teilhaben lässt. Das tun die Autoren in so einzigartiger selbstironischer Art, dass man beim Lesen immer wieder schmunzeln muss und mitunter auch laut loslacht. Besonders lustig fand ich Thomas Erkenntnis, dass Tatortreiniger Kondition benötigen. Seine Lösung: Joggen, allerdings mit diversen Planänderungen (natürlich nach unten). Mein Eindruck bei diesem Buch: die Tatortreinigung ist für Thomas Kundt nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Mich hat das Buch wunderbar unterhalten, 5 Lese-Sterne sind damit mehr als verdient.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin E., 24.01.2022
Als Buch bewertetInteressante Einsichten
"Tatortreiniger" - ein Beruf der wahnsinnig wichtig ist und an den doch oft nicht gedacht wird. In Filmen und Serien sehen wir Polizisten. Spurensicherung und Pathologen. Doch was passiert, wenn der Tatort untersucht ist und die Arbeit der ermittelnden Personen beginnt? Wer kümmert sich darum, dass der Ort des Verbrechens wieder "gut" aussieht? Richtig, der Tatortreiniger.
Wir werden in diese Welt mitgenommen und bekommen spannende und oftmals recht detailreiche Einsichten in diesen Beruf. Nicht nur für den muss man wohl geschaffen sein, auch muss man sowas lesen können. Dennoch finde ich es sehr interessant und habe das Buch gern gelesen. Der Schreibstil ist gut und unterhaltsam.
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ja nein11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sarah W., 17.09.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetWirklich ein super Buch. Von Anfang an fesselnd!! Von Schockmomenten bis lauten Lachern ist alles drin. Es macht Spass es zu lesen :)
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanschi, 16.11.2021
Als eBook bewertetAn dieses Buch bin ich sehr unvoreingenommen herangegangen, denn ich wusste nicht so recht, was mich erwarten würde. So kann ich nun erfreulicherweise berichten, dass es mich positiv überrascht hat.
Thomas Kundt berichtet wie er in seine Berufung als Tatortreiniger gerutscht ist. Er erklärt genau, von seinem ersten Auftrag und zwar ganz genau. Zwischendurch musste ich direkt pausieren, weil es ziemlich ekelig ist. Danach habe ich mich darauf fokussiert, wie wertvoll dieser Beruf ist und wir froh sein können, dass es Menschen wie Thomas Kundt und seine Mutter gibt, die diesen Beruf ausüben.
Zwischendurch erfahren wir auch viel Persönliches aus seinem Leben. Ausserdem sind zahlreiche witzige Anekdoten eingebaut.
Mein Fazit: Wer kein zu zartes Gemüt hat und mit der Wahrheit über diesen Beruf umgehen kann, den erwartet ein spannender Einblick sowie viele Fakten rund um den Tod.
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hornita, 29.10.2021
Als Buch bewertetHumorvoll und reflektiert
Wie wird man zum Tatortreiniger? Die Geschichte von Thomas Kundt wird humorvoll mit vielen persönlichen Einblicken erzählt. Mir gefällt die selbstironische Note und auch, wie pietätvoll und sachlich die einzelnen Schicksale und unterschiedlichen „Tatorte“ beschrieben werden. Der Tod als Teil des Lebens, der selten gesehen wird und eine etwas schaurige Faszination ausübt. Die Entwicklung zum Tatortreiniger wird nachvollziehbar beschrieben und man nimmt Thomas Kundt die Hingabe ab, mit der er sich den immer wieder neuen Aufgabenstellungen stellt. Ich fand das Buch sehr interessant und es hat mir gut gefallen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Thema besser hätte darstellen können.
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