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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Biographie einer kämpferischen Frau

    Inhalt:
    „Mutig“ ist die Abrechnung McGowans mit ihrer Vergangenheit, angefangen von ihrer Kindheit, die sie in der Sekte „Kinder Gottes“ in Italien verbrachte, ihrem Leben auf der Strasse bis hin zu ihrer Karriere als spätberufene Schauspielerin. Sie zeigt dabei auf, wie Männer, die in ihrem Leben eine Rolle spielten, diese Funktion oftmals missbrauchten, um auf sie einzuwirken.

    Handlung:
    In dieser Biographie rechnet Rose McGowan schonungslos mit jenen Männern ab, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist: der Sektenführer in Italien, der von seinen Mitgliedern bedingungslosen Gehorsam verlangte, und dabei auch vor Misshandlungen kleiner Kinder nicht zurückschreckte, ihr manisch-depressiver Vater, zu dem sie ein sehr zweigespaltenes Verhältnis pflegte oder jener bekannte Filmmogul, der sie sexuell missbrauchte. In diesem Umfeld war McGowan zum ständigen Kampf ums Überleben gezwungen, und lernte dadurch schon früh, einen emotionalen Panzer um sich aufzubauen, um sich vor Anfeindungen und Missbrauch zu schützen.

    Schreibstil:
    Das Buch ist in sehr einfachen Worten verfasst, oftmals erinnert es an einen Schüleraufsatz, in dem sich die Betroffene ihre Wut von der Seele redet. Offensichtlich von ihren Emotionen übermannt, sind ihre Gedankengänge manchmal ein wenig wirr und unkoordiniert, was jedoch bei der Fülle an Negativerfahrungen durchaus nachzuvollziehen ist.

    Cover:
    Das Cover ziert eine kahlgeschorene Rose Mc Gowan, mit den abgeschnittenen Haaren als Sinnbild für die ihr von der Männerwelt aufoktroyierten Weiblichkeit. Auf der Rückseite des Buches blickt sie den Betrachter kampfeslustig entgegen.

    Autor:
    Als zweitältestes von sechs Kindern eines Ehepaares geboren, das in Certaldo in der Sekte „Kinder Gottes“ lebte, die Familie verliess Italien jedoch und wanderte in die USA aus. Rose überwarf sich jedoch im Teenageralter mit ihrer Familie, verliess diese und hielt sich nach einer Zeit der Obdachlosigkeit mit diversen Gelegenheitsjobs über Wasser. Recht spät entdeckte sie die Schauspielerei für sich. Im Oktober 2017 gehörte sie zu den ersten Schauspielerinnen, die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen den Produzenten Harvey Weinsteinerhoben und den so genannten „Weinstein-Skandal“ ins Rollen brachten.

    Meinung:
    Die Geschichte der Rose McGowan ist – ihrer Biographie zufolge – an Dramatik kaum zu überbieten, da schon als Kind war sie gezwungen war, um ihr Überleben zu kämpfen. Beim Lesen konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Schilderungen nicht ein klein wenig medienwirksam aufbereitet worden und aufgebauscht worden sind, so irreal und unglaubwürdig muten diese an. Mag sein, dass ich der Autorin unrecht tue, aber diese Vermutung drängte sich mir beim Lesen einfach auf. Mag sein, dass ich mir unter diesem Werk nach Bekanntwerden des Weinstein-Skandals etwas anderes erwartet hatte, nämlich eher eine Art Enthüllungsbuch zu den Hintergründen in Hollywood denn eine persönliche Aufarbeitung Lebens der Autorin von Kindesbeinen an. Die Biographie ist jedoch nicht uninteressant zu lesen, phasenweise ist sie sehr beklemmend und krass erzählt.

    Persönliche Kritikpunkte:
    Wenn man sich die persönlichen Seiten der Autorin im Internet ansieht, passen diese nicht ganz zu der hier so kämpferisch zur Schau gestellten Attitüde, mit der sie das instrumentalisierte Frauenbild der heutigen Zeit anprangert. Wenn man sich jedoch die Bilder jener Seiten ansieht, wird dort gerade damit kokettiert. Für mich ist das ein wenig so wie das berühmte „Wasser predigen und Wein trinken“.

    Fazit:
    Eine Biographie, die sehr spannend zu lesen ist, und die durchaus zum Nachdenken anregt. Wenn man sich dahinter allerdings ein Enthüllungsbuch erwartet, ist man hier definitiv an der falschen Adresse.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 11.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch von Vorablesen als Rezessionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür!

    Inhalt:
    Rose Mcgowan lässt uns hier komplett an ihrem bisherigen Leben teilhaben. Sie wurde in Italien geboren. Ihre Eltern waren Anhänger der Sekte „Children of God“ in der sie in den ersten Jahren aufwuchs. Nachdem es zu erlaubten sexuellen Missbrauch an Kinder kommt, befreit sich Rose Vater aus den Klauen der Sekte. Doch auch in den USA sollte ich ihr Leben nicht bessern. Schon früh muss Rose lernen für sich alleine zu sorgen und landet dann sogar auf der Strasse. Als sie dann endeckt wird und eine erste kleine Filmrolle bekommt, denkt sie sich ihr Leben endlich zum Positiven entwickelt. Doch schnell merkt sie wie es wirklich ist Teil der Traumfabrik Hollywood zu sein.

    Meinung:
    Erstmal finde ich das Cover extrem gut, da es einfach total zu dem Buch, dessen Titel und Inhalt passt. Denn schon alleine sich die Haare als Frau komplett abzurasieren ist mutig.

    Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach und offen aber wirkt dadurch sehr authentisch.

    Trotzdem habe ich mit dem Buch zu kämpfen gehabt und die Rezession fällt mir richtig schwer.

    Man muss sagen Rose Mcgowan hat in ihrem Leben schon viel durch gemacht. Es ist auch wirklich verständlich, dass sie so wütend auf Männer und die Filmindustrie ist. Für mich ist es ziemlich erschreckend, wenn man liest wie Castings ablaufen und wie es an so einem Set zugeht. Allerdings fand ich ihre anprangernde Art nicht gut, vorallem uns als Konsumenten von Filmen gegenüber. Auch alles als eine Sekte zu bezeichnen, fand ich doch arg übertrieben. Denn ich glaube, dass niemand dazu gezwungen wird Schauspieler/in zu werden und damit ein Leben in der Öffentlichkeit zu führen.

    Natürlich müssen einige Wahrheiten ausgesprochen werden, um andere zu schützen. Gegen die ganzen Missbrauchsskandale in Hollywood, die aktuell immer mehr hochkommen, muss in jedem Fall vorgegangen werden.

    Man möchte aber an der Stelle nochmal sagen, dass es sehr mutig von Rose Mcgwoan ist ihre ganz bisherige Vergangenheit so zu veröffentlichen.

    Fazit:
    Im gesamten ist es ein Buch das man mal Lesen kann, um einem wirklich vor Augen zu führen, wie es in der Traumfabrik Hollywood wirklich zugeht. Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Nicht besonders "charming", aber ehrlich - Die "Metoo-Debatte" wurde im letzten Jahr durch die Schauspielerin Alyssa Milano populär und Rose McGowan war eine der ersten, die Weinstein der Vergewaltigung beschuldigte und gilt seitdem als eine der lautesten Kämpferinnen gegen Sexismus im Filmgeschäft. Beide haben in der sehr erfolgreichen Serie "Charmed" mitgespielt, die ich früher gerne gesehen habe.

    Das hier vorliegende Buch ist eine Mischung aus Autobiographie und Abrechnung von Rose McGowan. Wer die Schauspielerin und ihr Schaffen ein bisschen mitverfolgt hat, weiss, dass sie in keine Schublade zu stecken ist. Sie hat sich früh von ihrer Familie abgenabelt, lebte zeitweise auf der Strasse, hat öfter in Trash-Produktionen mitgewirkt und machte durch Beziehungen zu Marilyn Manson und Robert Rodriguez Schlagzeilen. Besonders letzterer kommt in ihrem Buch in nicht gut weg. Aber auch mit andere Weggefährten wird gnadenlos abgerechnet. Dabei ist sie schon reflektiert und gesteht sich ein ums andere Mal eigene Fehler ein, aber insgesamt ist sie sich sehr sicher, dass eben immer falsch mit ihr umgesprungen wurde und ihr - teilweise auch gesetzeswidrige - Handeln nur eine Konsequenz daraus war.

    Eins ist sicher: Rose McGowan polarisiert und schreibt nicht besonders "charming", aber dafür ehrlich und ungeschönt. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, da er fesselnd war. Ob man all ihre Ansichten nun teilt, wie z.B. dass man Teil einer Sekte ist, wenn man eine Fernsehserie liebt und sich darüber austauscht, ist egal, denn wenn man ihr "zuhört", kann und sollte man sein eigenes (Konsum)verhalten durchaus hinterfragen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    einfach nur MUTIG!

    Gleichberechtigung - ein wichtiges Thema unserer heutigen Zeit, daher hat mich das Buch auch von Anfang an sehr stark interessiert - und ich erachte es für sehr wichtig, dass dieses Buch in breiten Kreisen gelesen wird.
    Das Buch ist sehr authentisch und interessant geschrieben - und es hat den gewissen Touch "Persönliches", der das Buch für mich wirklich ausserordentlich interessant macht.
    Der Schreibstil ist schön und detailreich - sodass man beim Lesen wirklich tolle Einblicke erhält.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die Biografie "Mutig" umfasst 302 Seiten und ist unterteilt auf 2. Teile. Die einzelnen Abschnitte haben einen eigenen Titel.

    Kurzer Plot:

    Rose McGowan beschreibt in ihrer Biografie ihren Lebensweg.

    Geborgen wurde sie Italien. Rose Eltern waren Anhänger der Sekte "Children of God", und so wuchs sie die ersten Jahre in dieser "Glaubensgemeinschaft" auf. Ungehorsamkeit wurde streng bestraft, deshalb versucht Rose "PERFEKT" zu sein.

    Als ihr Vater eine zweite Frau heiratet, geht es auf in die neue Welt, Amerika. Rose wird zwischen ihren Vater und ihrer leiblichen Mutter hin- und hergeschickt, Colorado - Oregon.

    Mit 10 Jahren war sie die älteste ihrer 6 Geschwister, und musste so zwangsläufig die Mutterrolle mit übernehmen. Mehrere Stiefväter werden Rose im Laufe der Jahre begegnen. - "Mistkerle, Widerlinge, Kotzbrocken".

    Mit 14 Jahren lebt sie eine Zeit lang bei ihren Vater in Seattle und hat ihre ersten Jobs, u. a. in einem Bestattungsinstitut, und sie bekommt ihre erste Statistenrolle beim Film.

    Dadurch kommt sie nach Los Angeles und lässt sich mit 15 Jahren für "mündig" erklären.

    Anorexie und Bulimie spielen in dieser Zeit für sie eine Rolle. Rose hat Beziehungen mit älteren Männern, und es ist die Phase, wo die unzähligen Castings beginnen....

    1997 erlebt sie die "Macht in Hollywood". Ein Filmmongul bestellt sie zu einem Business - Meeting - es verursacht ein lebenslanges "TRAUMA" bei ihr.

    Doch Rose kämpft und steigt auf... wie "ein Phoenix aus der Asche"...

    Mein Fazit:

    Rose McGowan zeigt in ihrer Biografie ihre einzelnen Lebensabschnitte auf... "Aussenseiterin, Gefangene, Starlet, Prominente, bis zu einer Künstlerin.

    "Mutig" zu sein hat viele Facetten, damit verbunden ist auch die "Gedanken- und Geistesfreiheit", und der Mut sich gegen Ungerechtigkeit und Vertuschung zu währen, und nicht zu schweigen.

    Ein lesenswertes Buch einer starken Frau!

    4. Sterne!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 05.04.2018

    Als Buch bewertet

    Rose McGowan lässt uns in diesem Buch an ihrem Leben teilhaben, das doch einige Hürden für sie bereit gehalten hat. Sie wuchs in der Sekte "Kinder Gottes" auf, die ihr Vater aber verliess, nachdem dort auch Kindesmisshandlung erlaubt wurde. Danach lebte sie teilweise auf der Strasse, zog zu unterschiedlichsten Leuten, die nicht den besten Einfluss auf sie hatten und landete schlussendlich in Hollywood. Was für manche wie ein Märchen aussehen möchte, ist aber keines, da die Welt in Hollywood zu grossen Teilen nur schöner Schein ist...

    Das Buch ist einfach geschrieben und zeigt dieses auch die wirkliche, offene Sprache der Autorin. Somit wirkt es authentisch und fast als würde sie dem Leser persönlich ihre Erlebnisse selbst erzählen.

    Über das Gesagte im Buch lässt sich meiner Meinung nach streiten. Rose McGowan sind viele schlimme Dinge passiert und bewundere ich, dass sie die breite Masse daran teilhaben lässt. Insbesondere das Thema sexueller Missbrauch in Hollywood ist verstörend und brandaktuell.

    Die anprangernde Art der Schauspielerin und ihre doch teilweise extremen Ansichten kann ich teilweise aber nicht nachvollziehen und werden diese auch bei vielen anderen Lesern polarisieren. Ob dies nicht auch streckenweise so gewünscht ist, kann ich nicht sagen. Als Beispiel muss ich anführen, dass niemand volljähriger dazu gezwungen wird, sich für ein Leben in der Öffentlichkeit zu entscheiden. Die eigene Entscheidung und die dazugehörigen Schattenseiten, kann ich dann aber auch nur bedingt jemand anderem vorhalten. Auszunehmen sind hier natürlich Straftaten, für die der Verursachen natürlich zur Rechenschaft zu ziehen ist. Konkret denke ich mir einfach, dass ich nicht jeden Menschen der gerne Filme sieht, dafür anprangern kann, dass er die Probleme eines öffentlichen Lebens oder von Hollywood fördert.

    Ganz interessant fand ich hingegen die Ausführungen zu ihrem Lebensweg, insbesondere der Kindheit in der Sekte. Leider haben sich diese aber auf den letzten 50 Seiten verloren, da es sich dabei eher nur um Moralisierung und Mitteilung von Ansichten der Autorin handelt.

    Alles in allem ist es aber eine wirklich gute Biographie, die sich zu lesen lohnt, wenn man nicht jedes Wort in die Waagschale legt!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 14.04.2018

    Als Buch bewertet

    Rose McGowan berichtet wie es ihr in einer männerdominierten Welt ergangen ist. Und dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und sagt offen ihre Meinung.

    Rose McGowan hat mit ihrem Buch „Mutig“ und den darin beschriebenen Ereignissen und Ansichten etwas geschaffen, das aufrütteln soll. Ein Buch das einen ganz anderen Blick auf Dinge wirft, die einem als ganz normal, alltäglich erscheinen und es doch nicht sind, was Rose' Aussagen nur noch mehr Gewicht geben, und einen nachdenklich werden lässt.
    Sie berichtet aus einer Welt in der es immer noch normal zu seien scheint Frauen als Menschen zweiter Klasse zu betrachten und die nur für die Unterhaltung der Männer da sind. Eine Welt in der man weg sieht, denn es sind ja „nur“ Frauen, Mädchen, die schlecht behandelt werden. Eine Welt in der Frauen und Mädchen einem Idealbild hinterherhetzen, denn nur wenn man der Norm entspricht ist man (vielleicht) etwas wert und findet einen Mann der sich um einen kümmert.

    Voller Wut schreibt Rose über diese und andere Ungerechtigkeiten und stellt die Mächtigen von Hollywood und die Männer im Allgemeinen an den Pranger und mit ihnen Jeden der wegsieht und nicht versucht Belästigung, Missbrauch und Gewalt zu verhindern und wissentlich billigt.

    Auch schreibt sie über Beziehungen, Abhängigkeiten und Sekten und darüber was passiert, wenn doch mal Jemand den Mut hat den Mund auf zu machen und sich zu wehren.

    Ein Buch das daran appelliert man selbst zu sein, sich nicht klein halten, sich nichts diktieren zu lassen und seinen ganz eigenen Weg zu gehen, nach seinen eigenen Vorstellungen und Träumen. Daran Mutig zu sein.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine B., 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kannte Rose McGowan aus meiner Kindheit , in der TV Serie Charmed verzauberte sie als Paige die Zuschauer .
    Mit ihrem Buch "Mutig" gibt sie ihr Schriftsteller Debüt und erzählt von ihrem Leben .
    Von der Kindheit in einer Seite in Italien , dem Weg in die USA und nach Hollywood.
    Sie war früh auf sich gestellt und hat einen schlechten griff bei Männern , mit 40 Jahren dann das umdenken ... Sie gehört sich selbst ... Wird zur Feministin

    Sie hat einen sehr leichten Schreibstil und schafft es einen mit ihren eindringlichen Worten mitzunehmen , doch ich denke an manchen Stellen macht sich Rose alles "zu einfach" ...klar ein leichtes leben war ihres bis jetzt nicht , aber das ist keines ... Und zu sagen andere (die Gewerkschaft in der wir leben) sind an ihrem unglücklichen leben schuld , ist doch etwas kindisch ...

    Mut ist egal in welchem Alter oder Beruf für sich einzustehen , nicht alles einfach hinzunehmen und für sich selbst einzustehen !

    Trotz allem hat es mir gefallen zu lesen wie Rose zu dem Menschen würde der sie nun ist ... Dieses Buch erzählt aus Feministischer Sicht nichts neues , es ist kein Enthüllungsbuch über Hollywood , sondern eine Biografie einer Frau .

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 05.04.2018

    Als Buch bewertet

    Eine Abrechnung mit der Filmindustrie!!!

    Rose McGowan wuchs in Italien bei den "Children of God" auf. Nach ein paar Jahren schaffen sie und ihre Familie es, sich aus den Klauen der Sekte zu befreien. Doch auch in den USA sollte sich ihr Leben nicht bessern. Früh schlägt sich Rose allein durch und landet sogar auf der Strasse. Dort wird sie entdeckt und ergattert ihre erste kleine Filmrolle. Was zunächst nach einem wahren Märchen klingt, entpuppt sich immer mehr zum Albtraum. Sexismus und Belästigungen gehören zum Tagesgeschäft. Nach jahrelangen Erniedrigungen entschliesst sich Rose dazu zu kämpfen, gegen die grösste Sekte von allen - Hollywood!


    Das Buch lässt sich kurz und knapp zusammenfassen - Mutig! Was für viele junge Mädchen/Frauen nach einem echten Traum klingt wird in dem Buch schonungslos in den Dreck gezogen. Denn Rose McGowan erzählt die Wahrheit über die sogenannte "Traumfabrik". In den Kapiteln erzählt sie von Demütigungen am Filmset, Gewalt gegen Frauen und sogar Vergewaltigungen! Während die Opfer ein Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben, schweigen sich Alle aus. Auch die Beschreibungen wie es an einem Filmset abläuft lässt einen sprachlos werden. Es hat nichts mit dem zu tun, was am Ende auf der Leinwand präsentiert wird. Rose schafft es besonders mit ihrer manchmal vulgären und direkten Sprache und Ausdrucksweise dem Leser die Augen zu öffnen. Es ist klar, dass ihr Kampf gegen die Frauenfeindlichkeiten in der Unterhaltungsindustrie (auch aufgrund der jüngsten Enthüllungen) noch nicht zu Ende ist - und vermutlich nie enden wird. Mit diesem Buch aber ist jeder gewarnt und weiss worauf er sich einlässt.

    Mutig ist eine Abrechnung mit der Filmindustrie und den Medien.
    Mutig zeigt den Kampf einer Frau für Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen.
    Mutig warnt jeden sich blenden zu lassen von einer Branche die weiss, wie man die Wahrheit am besten vertuschen kann...

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 16.04.2018

    Als Buch bewertet

    Rose McGowan ist eine bekannte Schauspielerin, die sicher viele aus der Serie "Charmed" kennen. In diesem Buch erzählt sie was hinter den Kulissen von Hollywood passiert. Und ist dabei schonungslos und ehrlich...

    Das in der sogenannten Traumfabrik nicht alles so schön ist wie es den Anschein macht war mir schon vor dem lesen dieses Buches klar. Aber das es so schlimm ist hätte ich niemals gedacht.
    Rose McGowan erzählt in diesem Buch auf eine ehrlich, schonungslose und mutige Art wie sie zum "Star" geworden ist und dabei sprichwörtlich durch die Hölle ging. Sie vergleicht Hollywood mit einer Sekte und dieser Vergleich trifft es wohl sehr gut. Es ist eine männerdominierende Welt in der man sich als Frau unterzuordnen hat und automatisch weniger wert ist.

    Und genau diese Denkweise stellt sie an den Pranger und spricht damit bestimmt vielen Frauen aus der Seele. Sie tut das was sich viele und sie selbst jahrelang nicht getraut haben. Und dafür hat sie meinen vollen Respekt verdient.

    Sie spricht in diesem Buch den Leser direkt an und möchte anderen Frauen, denen es so ergangen ist wie ihr Mut machen und aufrütteln. Ich hoffe das dieses Buch viele Menschen erreicht, Mut macht und vielleicht den ein oder anderen wachrüttelt oder zum umdenken animiert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Hollywood im Klartext?

    Rose McGowan ist eine Schauspielerin, vielen vielleicht bekannt aus ihren Rollen bei „Charmed“ oder „Scream“. Derzeit ist sie eher in den Schlagzeilen wegen dem sogenannten „Weinstein-Skandal“ – mittlerweile hat wohl schon jeder davon gehört.

    Ihr Buch „MUTIG“ preist sie als Enthüllungsbuch an – es ist, dass muss man wissen, aber auch eine Biographie von Rose McGowan. Das Buch beginnt mit ihrer Kindheit als Sekten Mitglied der „Kinder Gottes“. Hier steht sie als Kind und dann noch als Mädchen auf der untersten Stufe der Sektenhierachie und wird Opfer von Misshandlung und Kinderarbeit.

    Ich denke genau das war prägend für ihr weiteres Leben. Fünf Jahre nach dem sich ihre Familie von der Sekte getrennt hat lebte sie einige Zeit auf der Strasse – nicht der Background den man von einem späteren Hollywoodstar erwartet hat. Sie hatte damals schon oft mit Übergriffen von Männern zu tun und als sie in Hollywood landet wird es nicht besser- nur erstmal subtiler. Sie selber nennt Hollywood auch eine Sekte und vielleicht hat sie Recht. Denn auch Sektenmitglieder schweigen sehr lange und werden zum Schweigen gezwungen. Mit dem Weinsteinskandal hat nun das Schweigen ein Ende.

    Ich fand die Geschichte von Rose McGowan sehr spannend, sie kam von ganz unten und schaffte es bis nach oben, doch während ihres Weges hat sie sich selber verloren und erst jetzt wieder gefunden. Natürlich sind auch die Ausführungen über die Praktiken in Hollywood lesenswert. Ich denke beim nächsten Film den ich ihm Kino schaue werde ich manche Zeilen noch im Hinterkopf haben.

    Leider gibt es inhaltlich auch ein paar Sachen die mir gar nicht gefallen haben. Z. b. auch einen „Fehler“ meiner Meinung nach. Da schreibt McGowan sie habe erst kürzlich ihre Schwester Marie getroffen nur um ein paar Seiten weiter darüber nachzudenken wie das Leben von Marie weitergegangen ist nach ihrem Weggang und ob sie überhaupt noch lebt… Das hätte eigentlich beim Lektorat auffallen müssen.

    Generell sind viele Wiederholungen in den Buch, das stört mit der Zeit doch ein wenig, obwohl mir klar ist, dass sie damit die Wichtigkeit dieser Aussagen unterstreichen möchte. Man merkt auch sehr, dass hier eine „Feministin“ schreibt – das ist nicht schlimm aber es kam mir öfters beim Lesen in den Sinn, das sie viele Sachen evtl. zu sehr mit ihrer Vergangenheit und ihren Erfahrungen in Zusammenhang sieht.

    Für mich als Schlussfazit: Ein spannendes Buch, das nicht nur für Fans von Rose McGowan etwas ist, sondern auch von jedem der hinter die Fassade Hollywood schauen will. Trotzdem gibt es für mich ein paar Abstriche wegen den oben genannten Punkten.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dominik S., 14.04.2018

    Als Buch bewertet

    Rose McGowan hatte keinen einfachen Start ins Leben - in die Sekte "Children of God" hineingeboren und schon früh musste sie lernen was es heisst eine "Frau" zu sein. Nachdem die Flucht aus der Sekte gelingt, beginnt sie schon bald als Schauspielerin in Hollywood zu arbeiten. Auch dort begegnet ihr Brutalität und Sexismus. Statt sich dem Klischee "Du musst lange Haare haben um sexy zu sein" hinzugeben, rasiert sie sich kurzerhand ihre Haare ab.

    Man muss zugeben, dass dieser Frau sehr viel Schlimmes passiert ist und dieses Schicksal alles andere als einfach ist. Jedoch finde ich diese Pauschalisierungen Männern gegenüber etwas unglücklich formuliert. Natürlich gibt es viele schlimme Menschen - nett ausgedrückt - aber es gibt auch viele gute - egal ob männlich oder weiblich. Vielleicht sollte nächstes mal etwas besser darauf achten, wie so etwas beim Leser ankommen könnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 13.04.2018

    aktualisiert am 13.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Seit ihrer Kindheit hatte es Rose McGowan nicht einfach. Nachdem sie als Kind in der Sekte "Children of God" war, begann sie schon als junges Mädchen in Hollywood als Schauspielerin zu arbeiten. Die Misshandlungen, mit denen sie dort tagtäglich zu kämpfen hatte, waren mehr als nur heftig. Mit MUTIG berichtet die Feministin nicht nur über die Missstände in der Filmbranche, sondern auf der ganzen Welt und zeigt, wie man sich dagegen wehren kann.

    Schon nach den ersten Seiten war ich wie gefesselt. Rose McGowan erzählt knallhart über ihr Leben, sowohl über die guten Zeiten, als auch über die schlechten. Durch den ausgezeichneten Schreibstil lässt diese Lektüre niemanden kalt und regt sehr zum Nachdenken an. Die Biografie zeigt, dass in unserer Gesellschaft eindeutig etwas schiefläuft, doch sie verdeutlicht ebenfalls, dass wir alle, Frauen sowie Männer, etwas gegen diese Missstände unternehmen können und uns wehren können. Wir können MUTIG sein!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 01.04.2018

    Als Buch bewertet

    Mutig, wütend, intensiv

    „Mutig“ von Rose McGowan ist ein mutiger, wütender und intensiver Einblick hinter die Kulissen von Hollywood und gleichzeitig die Biografie der Autorin.

    Das Buch beginnt in der Kindheit von Rose McGowan. Sie wurde in Italien geboren und lebte mit ihren Eltern in einer Sekte. Nach der Trennung ihrer Eltern wurde sie hin- und hergeschoben bis sie schliesslich alleine auf der Strasse landete. Die Beziehungen, die sie daraufhin einging waren nicht glücklich gewählt und durch einige unangenehme Begegnungen in Hollywood verlor sie den Halt. Ihr Leben ist davon geprägt, dass ihr gesagt wurde wie unwichtig und wertlos wäre, was sich in ihrem Verhalten widerspiegelt.
    Ich fand es schockierend zu lesen, wie sie und auch die anderen Schauspielerinnen bei den Dreharbeiten behandelt wurden. Als Zuschauer sieht man in Hollywood als reich der Schönen und Reichen, aber die Realität sieht ganz anders aus. Die Autorin berichtet offen, mutig und schonungslos von den Missständen, die dort herrschen, von Misshandlungen, Vergewaltigungen und unangebrachten Machtspielen.
    Der Schreibstil ist flüssig und eingängig. Ihre offenen Worte sind klar, mutig und rufen Entsetzen hervor. Sie ruft dazu auf, sich nicht alles gefallen zu lassen.

    Ein Buch, das wachrüttelt, zum Nachdenken anregt und dafür sorgt, dass man Hollywood mit anderen Augen sieht.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Leben der Rose McGowan: als Kind in einer Sekte gross geworden, der Vater manisch depressiv, die Mutter immer wieder in Missbrauchsbeziehungen, die junge Rose war Ausreisserin, Freak, Punk, Obdachlose, Junkie. Als junge Frau Quereinsteigerin in die Schauspielerei lässt sie sich instrumentalisieren, wird magersüchtig, macht sich von Männern abhängig. Ihren Vergewaltiger nennt sie in ihrem Buch nur das Monster. Es ist auch nicht nötig den Namen des Mannes zu erwähnen. Wer den Skandal um den mächtigen Hollywoodproduzenten und die darauffolgende die #metoo Bewegung im Herbst 2017 mitverfolgt hat, weiss genau, um wen es sich handelt. Rose McGowan war eine der ersten Frauen, die diesen Mann entlarvt haben. Viele weitere sollten folgen.
    Mutig ist dieses Buch jedenfalls. Mutig in seiner Grundaussage, der ich voll und ganz zustimmen kann. „Frauen, habt eine Stimme, lernt Nein! zu sagen, lasst euch nicht klein, abhängig und wertlos machen. Lasst euch nicht sexualisieren, nicht instrumentalisieren, seid stark, innovativ, kreativ, steht auf und ein für euch selbst“.
    Mutig aber auch, weil das Buch stilistisch, sprachlich einfach wirklich schlimm ist. Das ist wohl die Krux vieler dieser Coming Out Bücher. Doch ich musste mich wirklich immer wieder und immer öfter fragen, ob dieses Buch jemals ein Lektorat gesehen. Dabei ist es nicht nur die Schlichtheit der Sprache, die in Schüleraufsätzen schon übertroffen werden könnte. Vieles ist wirr und inkonsequent, widersprüchlich innerhalb weniger Absätze. Das könnte ich ja noch auf unverarbeitete Emotionen der Autorin schieben. Aber wie passt denn nun ein Facebook Titelbild mit grossen Glubschaugen und dickem Schmollmund zu der Absage an die „Sekte Hollywood“. Auch Schwimmen gegen den Strom kann man, so scheint es mir, gut vermarkten.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie O., 03.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kenne Rose McGowan aus der Serie Charmed und war damals ein grosser Fan, deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen. 
    Das Titelbild mit den abrasierten Haaren polarisiert und hebt sich von der Masse ab. Mutig vorallem eine Biografie zu schreiben, Ihr Leben vor der ganzen Welt auszubreiten. 
    Mit dem Schreibstil kam ich nicht zurecht, sehr viel Beschimpfungen und für meinen Geschmak zu vulgär. Den Anfang fand ich sehr Interessant, man Erfährt viel über Ihre Kindheit, die Sekte der "Kinder Gottes", Ihren Entzug und das Leben auf der Strasse. 

    Bei ungefähr der Hälfte des Buches habe ich aufgehört. Ich konnte den Pessimismus und das Gejammer nicht mehr ertragen, es fertig zu lesen. Ich mag es nicht wenn ein Buch meine Gute Laune runterzieht, es ist steckt so voller Hass, Verachtung, Selbstmitleid und Feindseligkeit Männern gegenüber. 

    Ich will nicht schlecht über jemanden Urteilen, so manch einer wäre verrückt geworden wenn Ihm so eine Kindheit widerfährt. Jedoch hat man im Leben immer eine Wahl, manchmal ist nur nicht immer der einfache Weg der Beste.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 04.05.2018

    Als Buch bewertet

    „Mutig“ ist die Autobiografie von Rose McGowan, einer Schauspielerin. Das Buch erschien im HarperCollins Verlag im April 2018. Die Autorin ist bekannt aus der Ender der 90er beliebten TV Serie „Charmed“. Sie beschreibt ihr Leben in Hollywood, verpackt es als Enthüllungsstory, beginnt jedoch mit ihrer Kindheit. Rose, aufgewachsen in der Sekte „Kinder Gottes“, kommt durch die Flucht ihres Vaters aus dieser Sekte in die USA. Dort lebt sie bei ihrer Mutter, oder Stiefmutter, welche wechselnde Männerbekanntschaften verlebt. Rose wird in eine Entzugsklinik eingewiesen, reisst aus, wird dann erst drogensüchtig und so weiter und so fort. Alles Unheil der Welt scheint es auf sie abgesehen zu haben.
    Ehrlich gesagt, bin ich an dieser Stelle ausgestiegen. Ich habe selten ein Buch aus der Hand gelegt und mich oft auch durch ganz zähen Stoff gebissen. Hier allerdings war es mir nicht möglich durchzuhalten.

    Inhaltlich waren die Jahre bei der Sekte noch relativ interessant, auch ihre Jugend bei den wechselnden Familienmitgliedern. Allerdings kann die teils sehr vulgäre Sprache das Buch nicht retten. Nachdem auf den ersten Seiten laufend Schimpfworte verwendet wurden, fragte ich mich ob es wirklich das Buch einer Schauspielerin ist und nicht eines 15-jährigen Teenies. Und das auch noch aus dem prüden Amerika (ja auch trotz der italienischen Wurzeln der Autorin). Schon in der Einleitung stellte sich mir die Frage warum Rose McGowan denn so lange in Hollywood blieb, wenn es doch so ein schreckliches Umfeld ist.

    Die Autorin kann für mich nicht überzeugen. Natürlich ist Hollywood nicht nur Gold, aber für sie muss es ja ausreichend geglänzt haben, wenn sie es so lange aushält. Wirklich abstossend fand ich die Ausdrucksweise und auch dies ist der Grund, warum ich das Buch weglegen musste. RoseMcGowan kommt für mich nicht authentisch rüber und verliert schon auf den ersten Seiten ihre Glaubwürdigkeit. Ob ich sie als mutig bezeichnen würde, weiss ich nicht. Sie kann sich verbal anscheinend gut verteidigen. Ihr Intention, den Leser mutig zu machen, erreicht die Autorin bei mir nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Buch von und über eine Ikone, die über ihre Erfahrungen in der Glamourwelt berichtet.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich nachdenklich zurück gelassen. Wirklich verwundert hat mich der Inhalt nicht, denn dass all der schöne Sein wirklich so ist hatte ich nicht vermutet.

    Das Buch beschreibt eine ungewöhnliche Kindheit, die ein bestimmtes Rollenbild prägt. Dominan und Gewalt ist an der Tagesordnung. Mit diesem Hintergrund wächst McGowan auf und lehnt sich gegen dieses Leben auf.

    Nicht verwunderlich finde ich, aus psychologischer Sicht, dass sie das gelebte Rollenbild doch noch einholt. Dieses Buch bietet einen sehr aufrüttelnden und erschütternden Blick hinter die Kulissen Hollywoods. Trotz dem Gefühl, dass alles nicht so sein kann wie es scheint, glaubt man doch immer noch, so schlimm könne es nicht sein.

    Der Ton des Buches wirkt auf mich ziemlich verbittert. Was ich wirklich verstehen kann. Letztlich hat sie das Spiel eine Zeit mitgespielt, ohne dies als Grund angeben zu wollen, dass es sonst nicht passiert wäre.

    Fazit:
    Ein lesenswertes Buch über die Welt des Scheins und ein Blick hinter die Kulissen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank Z., 24.04.2018

    Als Buch bewertet

    UNERBITTERLICHER KAMPF

    Die Autorin wächst in einem beschaulichen Dorf in
    Italien auf. Doch dies in einer Sekte und das formt
    das Leben von Rose. Schon hier beginnt ein Kampf
    gegen alles Zermürbende. Die Eltern trennen sich in
    der Sekte und der Vater schickt Rose mit ihrer
    Schwester in die USA zu Verwandten. Rose schlägt
    sich durch und träumt davon, eine berühmte Schauspielerin
    oder Künstlerin zu werden. Für das Mädchen aus dem
    sonnigen Italien beginnt ein beschwerlicher und steiniger
    Weg. Als sie bereits glaubt, an das grosse Ziel ihres
    Lebens angelangt zu sein, passiert das Unfassbare. Ein
    Mogul der Hollywood - Filmfabriken vergewaltigt sie und
    auch andere Schauspielerinnen. Und doch findet Rose
    den Mut, diese Sache öffentlich zu machen, was das
    kürzliche Presseecho klar und deutlich aufgezeigt hat.

    Die Autorin erzählt ohne wenn und aber über ihr
    persönliches Schicksal als Mensch und Frau und als
    Schauspielerin. Ihr ist es wichtig kein Blatt vor den
    Mund zu nehmen. Zudem ist dieses Buch als Hilfe
    und Stütze für andere Frauen gedacht.

    Diese autobiografisch gezeichnete Lebenslinie von Rose
    McGowan liest man mit Genuss, weil man so einen kleinen
    Einblick in die vermeintliche Glamour-Welt in Hollywood
    erhaschen kann. Kann man auf jeden Fall weiterempfehlen.

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