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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid S., 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Band der Familiensaga Gut Greifenau ist wieder Lesevergnügen pur. Spannend und anschaulich schildert Hanna Caspian die weiteren Schicksale der bereits bekannten Personen aus den beiden ersten Bänden.
    Leid und Hunger werden immer mehr zum Begleiter des 1. Weltkriegs und von der Begeisterung vieler Menschen bei Kriegsanfang ist nichts mehr da. Das Gut ist schwer verschuldet und Gutsherr Adolphis und seine Frau Feodora stehen ganz schön unter Druck und versuchen deshalb mit Gewalt die Heirat des Kaiserneffen Ludwig und ihrer Tochter Katharina voranzutreiben. Konstantin der älteste Sohn und Erbe, der das Gut mit mehr Geschick als sein Vater leiten könnte, liegt schwerverletzt nach einen Mordanschlag im Haus der Dorflehrerin Rebecca, die ihn heimlich pflegt. Spannend und turbulent sind die weiteren Entwicklungen und das lang ersehnte Kriegsende im November 1918 verändert die Welt und das Leben der Gutsherrenfamilie gewaltig.
    Wie schon die ersten beiden Bände, ist auch dieser dritte und leider letzte Band der Familiensaga um die Gutsherrenfamilie Auwitz-Aarhayn in Pommern spannend und lebendig geschrieben. Hanna Caspian hat die Gabe, Charaktere, seien es nun Gutsherren oder einfache Mägde wunderbar detailliert und treffend zu beschreiben, so dass man sich die Menschen sehr gut vorstellen und in sie hineinversetzen kann.
    Ganz besonders haben mir auch wieder die geschichtlichen Hintergründe gefallen, die gut recherchiert mit der Handlung des Romans verknüpft sind. So wird einem die Geschichte des ersten Weltkriegs und der Ereignisse nach Kriegsende auf erzählerische Weise nahegebracht.
    Ich habe selten so wunderbare Lesestunden wie mit dieser Familiensaga genossen und bin mehr als begeistert von diesen drei Bänden.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der 1. Weltkrieg ist immer noch nicht beendet und die Bevölkerung langsam kriegsmüde. Die Versorgung mit Lebensmitteln wird immer schlechter und teurer. Das bekommen auch die Bewohner von Gut Greifenau zu spüren. Ihr Gut ist hoch verschuldet und nur eine Vermählung von Katharina mit Ludwig von Preussen, einem Neffen des Kaisers, kann das Gut noch retten. Doch ihr Herz schlägt für einen anderen.......

    "Gut Greifenau - Morgenröte" ist der 3. und letzte Band der Familiensaga um die Bewohner von Gut Greifenau. Nahtlos beginnt dieser mit den letzten Ereignissen aus Band 2, weshalb man unbedingt alle Bände in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Es lohnt sich. Die Trilogie hat alles was einen guten Roman ausmacht. Einen flüssigen und fesselten Schreibstil. Charaktere, die man in sein Herz geschlossen hat sowie Scheusale, denen man nichts Gutes wünscht. Mit "Gut Greifenau - Morgenröte" ist Hanna Caspian ein grandioser Abschluss der Trilogie gelungen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. So habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert. Es gab einige Überraschungen und Wendungen. Aber auch ein paar geniale und schöne Einfälle, die mein Leserherz befriedigt haben. Besonders gut haben mir diesmal Katharina und Rebecca gefallen, die sehr mutig und selbstbewusst für die damalige Zeit waren. Selten lese ich ein Buch, bei dem ich traurig bin, dass es endet. Aber wie heisst es doch: Wenn es am schönsten ist, soll man gehen. So verlasse ich Gut Greifenau mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Trilogie wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Danke an Hanna Caspian für diese wundervollen Lesestunden. Ich werde Gut Greifenau und seine Bewohner sehr vermissen. Meine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Morgenröte“ ist der dritte und finale Teil der Trilogie um das Gut Greifenau in Hinterpommern.
    Er deckt den Zeitraum Dezember 1917 bis August 1919 ab.
    Die Handlung knüpft nahtlos an die dramatischen Ereignisse an, mit denen der zweite Teil endete.
    So war ich gleich wieder gefangen in der Geschichte rund um die Grafenfamilie von Auwitz-Aarhayn, die Bediensteten des Guts und die Bewohner des Dorfs Greifenau.
    Wie auch in den anderen Bänden gibt es am Anfang noch mal eine Personenübersicht über alle Mitwirkenden.

    Wir erleben in diesem Teil die letzte Kriegszeit, das Kriegsende und all die Veränderungen, die darauf folgten.
    Neben Armut und Hunger für die Bevölkerung bemerkt auch der Adel, dass gravierende Veränderungen vorgehen. Der Einfluss und das Ansehen des Adels werden immer geringer und auch die Grafenfamilie auf Gut Greifenau steht vor grossen Problemen. Die finanzielle Situation ist mehr als schlecht, es gibt nicht genug Personal, um die Felder zu bestellen und die Pächter revoltieren.
    Die Soldaten glauben immer noch an einen Sieg Deutschlands und viele kehren nicht zurück. Die spanische Grippe, die das Land förmlich überrollt fordert ebenfalls viele Opfer.

    Hanna Caspian hat die historischen Hintergründe sehr gut recherchiert und bettet ihre fiktive Geschichte um Gut Greifenau und seine Bewohner hervorragend in die realen Ereignisse ein. Sie thematisiert u. a. die Schrecken und Folgen des Krieges, das Ende der Monarchie, die Novemberrevolution und die ersten Wahlen.
    Dadurch ist die Geschichte authentisch und vor allem sehr lebendig. Der Schreibstil ist sehr mitreissend, fesselnd und detailreich, so dass die Geschichte fast wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft.
    Die Vielfalt der Themen und die vielen Schicksale der einzelnen Figuren machen die Geschichte sehr vielschichtig, abwechslungsreich und dadurch durchgängig spannend.
    Es gibt natürlich ein Wiedersehen mit allen den bekannten Figuren aus den Vorgängerbänden und ich konnte mit allen mitfühlen, bangen, hoffen. Besonders hervorzuheben sind die Tochter Katharina und der älteste Grafensohn Konstantin. Diese beiden machen wohl insgesamt die grösste Entwicklung durch und besonders Katharina hat mich dabei sehr beeindruckt. Sie entwickelt sich vom verwöhnten Grafentöchterchen zur starken und selbstbewussten jungen Frau, die ihren Weg geht und sich von niemandem davon abbringen lässt.
    Auch Konstantin geht seinen Weg gegen alle Widerstände und bleibt sich selbst dabei treu.

    Hanna Caspian führt zum Ende dieses Teils und damit der Trilogie alle Handlungsfäden zu Ende, so dass keine Fragen offen bleiben.
    Das Ende hat sie sehr versöhnlich und hoffnungsvoll gestaltet, fast wie ein Aufbruch in eine neue Zeit. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich fast ein bisschen traurig war, dass diese schöne Geschichte nun zu Ende geht.

    Dieser finale Teil der Trilogie hat mich genauso begeistert wie die vorherigen Teile. Diese wunderbare Familien-Saga um Gut Greifenau und seine Bewohner hat mich in allen Punkten überzeugt, denn sie ist authentisch, lebendig und fesselnd erzählt und zeigt dabei ein Stück deutsche Geschichte.
    Deshalb empfehle ich nicht nur diesen dritten Teil sondern die gesamte Trilogie gerne weiter. Diese brilliante Trilogie muss man gelesen haben!


    Fazit: 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H. Lesehertzen, 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Gut Greifenau – Morgenröte
    Autor: Hanna Caspian

    Wir schreiben das Jahr 1918 ist der Frieden mit Russland in greifbarer Nähe. Nach einem Mordanschlag ist es fraglich, ob Konstantin das noch erleben wird. Immerhin pflegte die Dorflehrerin Rebecca ihn aufopferungsvoll. Graf Adolphis indes ist verzweifelt. Durch den Kauf von Kriegsanleihen ist das Gut hoch verschuldet.
    Gräfin Feodora drängt mit brutalen Mitteln Katharina zur Hochzeit mit dem Scheusal Ludwig, dem Neffen des Kaisers. Diese Verbindung wird zur Überlebensfrage für Gut Greifenau. Doch Katharinas Herz schlägt ausschliesslich für den Industriellensohn Julius. Kurz vor der Hochzeit flieht sie. In Berlin gerät sie mitten in die Wirren der Novemberrevolution.
    Der Krieg ist zu Ende und der Kaiser selbst geflohen. Alles geht drunter und drüber…

    Da ist er nun, der finale Anschlussband der Trilogie um Gut Greifenau und seine Bewohner. Hanna Caspian ist damit ein meisterhafter Anschluss gelungen, der einem von der ersten Seite an gefangen nimmt und unter die Haut geht.

    Die Charaktere sind mir allesamt bekannt und ich muss an dieser Stelle gleich betonen, die Trilogie von Anfang an zu lesen. Das heisst:
    Band 1: Gut Greifenau - Abendglanz
    Band 2: Gut Greifenau - Nachtfeuer
    Band 3: Gut Greifenau – Morgenröte

    Optisch sind die einzelnen Ausgaben alle ein Hingucker und man erkennt augenscheinlich die Verbindung der einzelnen Bände. Morgenröte ist in einem dezenten Rotschimmer gehalten und wie in allen drei Bänden, gibt es zum Titel auch im Geschehen eine Verbindung, die jeder Leser selbst herausfinden sollte.

    Hier im letzten Teil erleben wir die letzten Wochen und Tage des ersten Weltkrieges aus Sicht der Adligen, seinen Bediensteten, den Dorfbewohnern, den Kämpfern an der Front (sowohl Adlige und Untertanen). Jeder kämpft seinen eigenen Kampf, keiner weiss mehr, was ist richtig und falsch und vor allem fürchtet jeder die Zukunft. Denn eins ist gewiss, es wird sich vieles ändern müssen und Opfer gibt es in allen Gesellschaftsschichten.

    Hanna Caspian gelingt es mit einem beeindruckend lebendigen, emotionalen und spannenden Schreibstil, den Leser Zeit und Raum zu vergessen. Die Figuren sind wiederum sehr authentisch dargestellt, man kann sich in ihnen hineinversetzten, leidet, bangt und hofft mit Ihnen mit. Die „bösen Schurken“ indes, die möchte man einfach schütteln, aber sie geben hier im Geschehen den berühmten I-Punkt. Es ist ein Auf und Ab von Emotionen, man möchte ewig weiterlesen.

    Katharina und Konstantin sind für mich die zwei stärksten Persönlichkeiten, die über die gesamte Zeit eine enorme Entwicklung haben. Sie sind Symbol für eine neue bessere Zeit, für Umdenken und Zuversicht. Sie werden es nicht einfach haben.

    Am Ende kann man als Leser noch einmal mit jeder Figur in die Zukunft blicken. Was mir gefällt, es bleibt für den Leser eigene Fantasie übrig, wie deren Weg weitergeht. Vor allem gibt es tatsächlich Luft für genügend Ansätze, die Familien Saga weiter zu schreiben. Das würde mir sehr gefallen, denn auf den letzten Seiten stellt sich fast ein wenig Schwermut ein, dass die Geschichte nun zu Ende erzählt ist.

    Gut Greifenau ist absolut und uneingeschränkt zu empfehlen. Die Trilogie ist nun vollständig und ich kann es jedem ans Herz legen, diese literarische Reise nach Pommern zu starten. „Macht dies, es wird einfach episch!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „1918 ist der Frieden mit Russland in greifbarer Nähe.
    Nach einem Mordanschlag ist es fraglich, ob Konstantin das noch erleben wird. Immerhin pflegte die Dorflehrerin Rebecca ihn aufopferungsvoll. Graf Adolphis indes ist verzweifelt. Durch den Kauf von Kriegsanleihen ist das Gut hoch verschuldet.
    Gräfin Feodora drängt Katharina zur Hochzeit mit dem Scheusal Ludwig, einem Neffen des Kaisers. Diese Verbindung wird zur Überlebensfrage für Gut Greifenau. Doch Katharinas Herz schlägt für den Industriellensohn Julius. Kurz vor der Hochzeit flieht sie. In Berlin gerät sie mitten in die Wirren der Novemberrevolution.
    Der Krieg ist zu Ende und der Kaiser selbst geflohen.“

    Es ist vollbracht! Hanna Caspian nimmt uns mit ihrem Buch „Morgenröte“ zu einem Abschluss ihrer Trilogie mit, der besser nicht sein könnte. Ich muss gestehen, einerseits habe ich mich wie verrückt darauf gefreut, aber wiederum ist es schade das die Story nun endet. Man verliert irgendwie gute Freunde, die einem sehr ans Herz gewachsen sind.
    Caspian geizt auch in ihrem Abschlussband nicht mit Gefühl, Geschichten und Geschehnissen. Sie lässt ihre Darsteller nochmal alles geben was nur geht. Egal ob Konstantin oder Julius oder wie sie alle heissen. Jeder erhält seine kleine Geschichte und genau das begeistert den Leser! Caspian zeigt deutlich das sie ihre Charaktere weiter entwickelt hat und das diese mit der Zeit mitgehen. Die Frauen wurden selbstbewusst, siehe Katharina (eine meiner Lieblingsfiguren!), und genau das hat mir unheimlich gut gefallen! Hier wird gelebt, geliebt, gestritten und geträumt was das Zeug hält! Caspian hat den Leser immer noch fest in ihrer Zeitmaschine angeschnallt und die Fahrt bleibt rasant interessant und spannend! Ihre Figuren wirken unheimlich real und tiefsinnig. Für eine Fiktion ist das schon etwas besonderes! Caspian zeigt dadurch das sie perfekt recherchiert hat und eine sehr gute Auffassungsgabe hat und diese dem Leser ohne Umschweife perfekt näher bringt!
    Alles in allem ist dies ein genialer und perfekter Abschluss, der besser nicht sein konnte! Als die letzten Seiten sich näherten, wurde ich recht traurig. Die Geschichte hat mich so gefesselt und berührt, das dieser Abschluss einer mit Tränen war. Eine wunderbare Trilogie geht zu Ende! Tausend Dank an Hanna Caspian, die genau weiss was ihre Leserschaft braucht und will! Besser kann eine Geschichte kaum sein!

    Dieses Buch / diese Geschichte erhält eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 16.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Gut Greifenau - Morgenröte“ ist der dritte Band der grossen Familiensaga über die fiktive Grafenfamilie von Auwitz-Aarhayn aus der Feder von Hanna Caspian.

    Da „Morgenröte“ nahtlos an den vorhergehenden Band anknüpft und Hanna Caspian weitestgehend auf Wiederholungen und Rückblenden verzichtet, halte ich es für ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse den Lesegenuss dieser wundervoll erzählten Fortsetzung noch erhöht.

    Die Handlung dieses Bandes beginnt am 28. Dezember 1917. Das letzte Kriegsjahr steht bevor und hält für die Menschen dieser Zeit mit dem Sturz der Monarchie im Deutschen Reich und dessen Umwandlung in eine parlamentarische Demokratie einschneidende Veränderungen bereit. Auch auf dem hinterpommerschen Gut geht es nach wie vor turbulent zu. Neben den politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa halten zahlreiche tiefgreifende Ereignisse die Greifenauer in Atem. Hanna Caspian schildert diese Zeit des Umbruchs mit ihren ganzen Höhen und Tiefen für ihre Figuren sehr intensiv. Man kann durchweg prima mit den Akteuren mitfiebern und erlebt die Neuerungen, unerwarteten Wendungen und brenzligen Situationen hautnah mit.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass alle Akteure im Verlauf der Handlung eine tolle Entwicklung durchgemacht haben und an ihren vielfältigen Erlebnissen gewachsen sind, jeder Einzelne aber dennoch seine Eigenarten behalten hat, die er von Beginn an hatte.

    „Gut Greifenau - Morgenröte“ hat mir, wie auch schon die vorhergehenden Bände, spannende, unterhaltsame Lesestunden beschert - es war interessant und mitreissend, die Greifenauer kennenzulernen, sie auf ihren Wegen durch eine ereignisreiche, aufwühlende Zeit zu begleiten und Angst und Schrecken, aber auch Glück und Freude mit ihnen zu teilen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 21.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Gut Greifenau - Morgenröte" von Hanna Caspian,


    ist ein wirklich tolles Buch mit viel Veränderungen. Die Autorin nimmt uns mit in eine Zeit des Umschwungs. Sie schafft es aus meiner Sicht, sehr gut aufzuzeigen wie die verschiedenen Stände mit all den Veränderungen umgehen und welche unterschiede es auch in einem Stand gibt. Das Buch hat sich sehr gut und fliessend lesen lassen. Ausserdem hat sich der Rote Faden, rund um das Kriegsende und den Sturz der Kaiser durch das Buch gezogen. Von einigen Protagonisten mussten wir uns hier verabschieden, doch dafür hat die Autorin auch viele neue sehr sympathische Protagonisten eingewoben, die viel Glück in diesen Band gebracht haben. Gut finde ich vorallem wie die schlechten Zeiten des Krieges dargestellt wurde, auch die verhandlungen der Siegerländer mit dem Deutschenreich, sowie auch die aufstrebenden und verändernden Zeiten im Anschluss des Krieges. Alles in allem ein wirklich gelungener Abschluss der Triologie.



    Zum Inhalt:

    Der Krieg geht langsam zu Ende, dennoch werden weiter Männer vom Gut eingezogen. Dazu kommt das Konstantin schwer verletzt ist und seinem Vater nicht helfen kann. Mittendrin kämpft Katharina gegen die vermählung mit dem Prinzen. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und der Stand hat keine Bedeutung mehr. Ausserdem muss auch die Familie mit trauer umgehen und sich auf viele Veränderungen einstellen. Nur Katharina bekommt von all dem wenig mit, denn sie ist geflüchtet um sich mit Julius ein leben aufzubauen. Doch auch bei ihr läuft nicht alles wie geplant. Erst als sie Julius wieder gefunden hat stehen die Zeichen wieder auf eine positive Zukunft.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne T., 17.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    ich habe Band 1 und 2 gelesen und bin begeistert und freue mich nun auf Band 3 !

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