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  • 4 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 29.08.2017

    Als eBook bewertet

    Faszinierende Liebesgeschichte
    Morgen ist es Liebe von Monika Maifeld ist eine schöne kurzweilige Liebesgeschichte.
    Die Autorin besticht durch ihren spritzigen fesselnden Schreibstil.

    Der Roman fängt mit den Worten „Heute ist es kalt genug um zu sterben“ an, und das kurz vor Weihnachten, das hat mich erst einmal erschrecken lassen.
    Martin Halberg will sich bei einer kleinen Kapelle auf einem Weinberg das Leben nehmen. Er wird gestört, denn die Ärztin Alexandra Novak verunglückt in der Nähe mit ihrem Auto. Martin ist gezwungen sie zu retten, denn das Auto droht in Flammen auszubrechen. Um sie vor dem Schnee und der Kälte zu schützen, deckt er sie mit seinem Mantel zu. Dumm nur das er seinen Abschiedsbrief darin hat. Bevor Krankenwagen und Feuerwehr eintreffen verschwindet er.

    Eine besonders liebenswürdige Nebenfigur ist Alexandras Mutter Martha. Durch die bildhaften Beschreibungen sehe ich sie mit ihren Hüten und ihrem Hund Mr. Spock genau vor mir.
    Als Alexandra aus dem Krankenhaus entlassen wird, will Martin sich zu erkennen geben und seinen Mantel mit dem Brief wieder haben. Aber bei der quirligen aufgeregten Martha kommt er einfach nicht zu Wort.
    Dann ist da noch den Kommissar Jean-Claude, dem seine Laune Martha an seinem Bart ablesen kann, witzige Idee.

    Es kommt zu vielen Missverständnissen, die und die oft ulkigen Situationen machen den Roman aus.

    Der Roman hat ernste und witzige Ansätze, die durch die gute Mischung bestechen.
    Ein gut lesbarer Roman der Laune macht.
    Die Autorin muss ich im Auge behalten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona D., 10.02.2021

    Als eBook bewertet

    Insgesamt ist dieses Buch schon lesenswert. Schnell gelesen, aber auch genauso schnell wieder vergessen.

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  • 4 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 24.08.2017

    Als eBook bewertet

    Die junge und erfolgreiche Ärztin Alexandra ist einsam. Nach einer plötzlichen Trennung von ihrem Freund will sie gut ins neue Jahr starten und verabschiedet sich früh von der Weihnachtsfeier.
    Es schneit an der Mosel und es kommt, wie es kommen muss. Das Auto überschlägt sich und ein plötzlich auftauchender Retter zieht die verletzte und bewusstlose Alexandra aus dem Auto und deckt sie mit einem Mantel zu.

    Während sich Alexandra anschliessend bei ihrer Mutter Martha in Luxemburg vom Unfall erholt treffen mehrere Ereignisse auf beide Frauen ein. Ein Obdachloser tritt in ihr Leben, ein heldenhafter Retter erscheint und die Presse sowie die Polizei sind auch mit an Bord. Als dann auch noch der Ex wieder auftaucht, ist die Gefühlswelt beider Frauen von Höhen und Tiefen geplagt….

    Ein schwungvoller Roman über die Liebe, das Vertrauen und den Umgang mit sich selbst!

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.08.2017

    Als eBook bewertet

    "Die Rettung in dieser Nacht kommt nicht vom Weihnachtsengel, sondern vom Weinbergengel!"
    Auf der Heimfahrt nach der Weihnachtsfeier mit Kollegen nimmt die Ärztin Alexandra Novak eine Abkürzung über die Weinberge und verunglückt dort mit ihrem Auto. Was sie nicht weiss, zur selben Zeit will sich Martin Wallberg in den Weinbergen das Leben nehmen und sieht dabei den Unfall. Schnell rettet er Alexandra aus dem Auto, deckt sie mit seinem Mantel zu versucht Hilfe zu holen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da. Aber Martin lassen die Erinnerungen an die verletzte junge Frau keine Ruhe, ausserdem ist sein Abschiedsbrief an seine Geschwister noch immer in der Tasche seines Mantels. Jedoch den Mantel hat er bei der verletzten Frau und er muss diesen unbedingt vernichten, bevor er in die falschen Hände gerät. Den das Leben hat in jener Nacht wieder einen Sinn bekommen, Martin hat sich verliebt. Wird er die junge Frau je wiedersehen und wie soll er, der als Bettler sein Dasein fristet, dieser Frau seine Liebe gestehen?

    Meine Meinung:
    Selten habe ich einen Liebesroman so schnell gelesen, wie diesen. Diese Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen und am Ende hätte ich am liebsten weiter gelesen, um zu erfahren, was danach passiert. Ich hoffe, dass die Autorin eine Fortsetzung zu dieser Geschichte schreibt. Ein Buch so emotional, warmherzig, ehrlich und vielleicht auch manchmal ein bisschen schnulzig, aber sind wir nicht alle auf der Suche nach dieser Liebe. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, mir sofort ans Herz gewachsen und so sprang auch mein Kopfkino schnell an. Ich habe mit ihnen gehofft, gebangt, gelacht, auch an manchen Stellen geweint, um am Ende das Happyend zu erleben. Sicherlich hätte man manches nicht ganz so sehr ausschmücken müssen, aber ich habe dieses Buch so gerne gelesen, das es mir nicht aufgefallen ist. Und am Ende höre ich mich dann sagen: "Ist das Leben nicht schön?" Dieses Buch kann ich nur jedem Leser von Liebesromanen weiterempfehlen und bekommt von mir deshalb 5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 11.09.2017

    Als bewertet

    Dr. Alexandra Novak ist kurz vor Weihnachten mit ihrem Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter, als sie einen Unfall hat. Sie droht im Auto eingeschlossen zu verbrennen. Martin Hallberg, der eigentlich in der Nacht geplant hatte Selbstmord zu begehen,rettet die junge Frau aus ihrem Wagen. Der Abschiedsbrief an seine Familie steckte schon geschrieben in seinem Mantel, den er nach der Rettung Alexandra überlässt. Und genau diesen Brief will er zurück und nähert sich Alexandra , die mittlerweile zur Genesung bei ihrer Mutter lebt.

    Die Geschichte spielt kurz vor und nach Weihnachten und zieht sich vom 21. Dezember bis 7. Januar. Die Tage und Datumsangaben sind denn auch gleich die Kapitelüberschriften . Los geht's also 3 Tage vor Heiligabend und diese Zeit ist im Buch sehr stimmungsvoll und mit viel Schnee beschrieben.Einen melancholischen, traurigen und schweren Touch bringt der geplante Selbstmord von Martin Hallberg rein , wobei die Gründe dafür das ganze Buch über im Dunklen liegen und hervorragend gemacht sind um mit Spannung weiterlesen zu lassen. Und genau um diese Spannung war ich froh, denn ansonsten ist die Story doch etwas vorhersehbar.Vor allem die Liebesgeschichte ist eigentlich von Beginn weg absehbar. Zwei Protagonisten verlieben sich nach einigem ermüdendem Hin und her ineinander …dass die beiden sich kriegen, ist seit Seite 3 an klar.

    Als eine Bereicherung empfand ich die kursiv geschriebenen Gedanken der Figuren, die immer wieder mal eingebaut wurden. Sehr unterhaltsam wenn man als Leser sieht was die Personen denken…und wenn Mr. Spock ,der Hund zum Zuge kommt, wirds witzig.

    Weniger zufrieden war ich mit der Charakterisierung der Figuren. Vor allem Alexandra agiert mal hü und mal hopp und ihre Launen und Wünsche ändern sich wie bei einer pubertierenden Jugendlichen. Meiner Meinung nach ist diese Figur etwas zu wenig überzeugend charakterisiert. Auf einer Seite die taffe Ärztin, auf der anderen Seite ähnelt sie einem Ritterfräulein von anno dazumal ,das fast in Ohnmacht fällt ,weil ein Mann sie auf seinen Armen die Treppe rauf trägt.

    Die eingeflochtenen Themen wie Arbeitslosigkeit und Folgen für die Ehefrau und die Kinder sowie die dunkle Seite des Sensations-Journalismus sind gut und authentisch geschrieben .

    Die Dialoge waren mit zeitweise etwas zu hölzern und willkürlich. Immer wieder habe ich mich gefragt :Warum sagt er/sie das nun ? Die Worte wurden in den Mund gelegt um den Fortlauf der Handlung sicher zu stellen.

    Der Schreibstil ist teilweise etwas unausgereift und holperig …doch da es sich um ein Debüt handelt drücke ich hier ein Auge zu in der Hoffnung, dass der nächste Roman flüssiger wird.

    Trotz diesen Kritikpunkten hat mich das Buch gut unterhalten !

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.12.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einer Weihnachtsfeier hat die junge Ärztin Alexandra, die sich auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Luxemburg befindet, einen schweren Autounfall in den Weinbergen. Sie hat Glück im Unglück, als sie ein Fremder rettet, der sich dort in die Einsamkeit zurückgezogen hatte, um, geplagt von Schuldgefühlen, Selbstmord zu begehen. Als Martin die Frau kurz bevor das Fahrzeug in Flammen aufgeht, retten kann und diese leicht verletzt überlebt, gibt auch er sein Leben nicht auf, das doch nicht so sinnlos erscheint. Er hat allerdings einen Abschiedsbrief in seiner Manteltasche vergessen, mit dem er Alexandra zugedeckt hatte, bevor er Hilfe holen wollte. Um zu verhindern, dass der Brief wie vorgesehen an seine Geschwister geschickt wird, sucht er Alexandra und ihre Mutter Martha auf, nachdem diese Heiligabend aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Martin verpasst allerdings Gelegenheit um Gelegenheit, sich als den anonymen Retter preiszugeben und an den Brief zu gelangen.

    Die Idee des Romans um einen anonymen Retter, der kurz vor Weihnachten einer fremden Frau das Leben rettet und sich selbst in einer verzweifelten Situation befindet, hat mir gut gefallen und in der Tat liest sich der Roman wie ein Weihnachtsmärchen mit der Aussicht auf ein Happy End.

    Der Roman ist allerdings etwas bieder und gekünstelt geschrieben, die Dialoge wirken stellenweise hölzern, die Nebenprotagonisten klischeehaft und überzeichnet. Statt der erhofften Liebesgeschichte rückt eher das Hausmütterchen Martha in den Vordergrund, die sich etwas naiv um alle kümmert, und auch die drei Nebenprotagonisten wie der misstrauische Polizeibeamte, der sensationslüsterne Journalist und der verzweifelte arbeitslose Banker, die eigentlich nur am Rande mit der eigentlichen Geschichte in Zusammenhang stehen, nehmen mit ihren Schicksalen unheimlich viel Raum ein. Die Perspektiven wechseln dabei sehr häufig, sogar übergangslos innerhalb der Kapitel.

    Ich hätte mir gewünscht, wenn sich der Roman mehr auf eine Annäherung von Alexandra und Marin fokussiert hätte und dabei ihre widersprüchlichen Emotionen problematisiert worden wären. Auch hätte Martins Vergangenheit eine grössere Rolle spielen können, um mehr Verständnis für sein ungewöhnliches Verhalten, mit dem er sich selbst bestraft, aufzubringen. Alexandra blieb während der gesamten Geschichte im Vergleich zu ihrer einnehmenden Mutter (nicht nur verletzungsbedingt) sehr blass. So verliert sich der Roman in vielen Nebenschauplätzen, die sprachlich sehr detailliert geschildert werden, dass die Liebesgeschichte viel zu kurz kommt und am Ende äusserst abrupt abgewickelt wird. Ein Knistern konnte ich zwischen Alexandra und Marin zu keinem Zeitpunkt spüren.
    Gerade die letzten Seiten lesen sich sehr zäh, bis alle Missverständnisse an allen Fronten geklärt sind.

    Nichtsdestotrotz unterhält der Roman bis dahin auch wegen der vielen Details und gerade zu Weihnachten darf ein Roman auch gerne eine märchenhafte Geschichte erzählen, die nicht immer ganz logisch und realistisch sein muss. Die Botschaft von Nächstenliebe, die der Roman vermittelt und die Tatsache, dass sich Alexandra und Martin gegenseitig ihr Leben gerettet haben, ist passend zu einem Weihnachtsbuch.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fanti2412, 07.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Ärztin Alexandra macht sich nach einer Weihnachtsfeier auf den Weg in ihr Elternhaus, um dort mit ihrer Mutter die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Trotz schlechten Wetters nimmt sie die Abkürzung durch die Weinberge und verunglückt. Das Auto überschlägt sich und geht schliesslich in Flammen auf.
    Dort im Weinberg nahe einer kleinen Kapelle sitzt Martin auf einer Bank, fest entschlossen, sein Leben zu beenden.
    Er wird Augenzeuge des Unfalls und kann Alexandra aus dem Auto ziehen und rettet damit ihr Leben.
    Als Polizei und Rettungskräfte am Unfallort eintreffen, ist Martin längst verschwunden. Zurückgelassen hat er nur seinen Mantel, in dessen Tasche sein Abschiedsbrief steckt.
    Alexandra erholt sich nach einem Krankenhausaufenthalt im Haus ihrer Mutter und Martin kehrt zurück in sein Leben als Obdachloser. Doch seine Sorge um die junge Frau, die er gerettet hat und um den Brief in der Manteltasche, der nicht in falsche Hände gelangen soll, lässt ihn nicht los.
    So macht er sich auf die Suche, nach der geretteten Frau und landet tatsächlich im Haus von Alexandra und ihrer Mutter Martha. Martha kann Hilfe beim Schneeräumen und ähnlichen Tätigkeiten gebrauchen und lässt Martin dafür im Gartenhaus wohnen.
    Alexandra hat keine Erinnerung an ihren Retter und trotzdem entsteht zwischen ihr und Martin eine gewisse Verbundenheit.

    Auch wenn diese Geschichte um Weihnachten herum spielt, ist es nicht unbedingt eine typische Weihnachtsgeschichte, denn das Fest bildet mehr die Kulisse für eine sehr warmherzige Geschichte.
    Alexandra und Martin haben mir als Protagonisten gut gefallen, denn beide sind auf ihre Art sympathisch und authentisch. Martha, Alexandras Mutter, hatte ich schnell ins Herz geschlossen, denn sie ist die Gutmütigkeit in Person und sehr herzlich.
    Nach und nach erfährt man einiges aus Alexandras Leben und von ihrer enttäuschten Liebe.
    Nur um Martin rankt sich ein Geheimnis, warum er als Obdachloser auf der Strasse lebt und bettelt. Das klärt sich erst ziemlich zum Ende auf.
    Dennoch ist die Geschichte sehr gefühlvoll, warmherzig und auch romantisch. Es war einfach schön zu erleben, wie sich alle drei ein bisschen verändern und durch Ereignisse Denkanstösse zu ihrem Leben bekommen.
    Dabei gibt es noch ein paar kleinere Nebenhandlungen, die die Geschichte schön ergänzen bzw. abrunden. Denn auch für Martha eröffnen sich noch ganz neue Möglichkeiten.

    Natürlich gibt es auch einige Verwicklungen und auch einige Dinge, die man schon erahnen kann. Aber es werden auch etliche ernsthafte Themen, wie Trauer, Selbstfindung, Vergangenheitsbewältigung und Hilfsbereitschaft, in der Handlung verarbeitet.

    Alles zusammen ergibt eine schöne Mischung und eine sehr warmherzige, gefühlvolle Geschichte, die gut unterhält und für entspannte Lesestunden sorgt!


    Fazit: 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 09.04.2018

    Als eBook bewertet

    Eine schöne und zutiefst berührende Geschichte zweier Menschen, dessen Leben nach ihrem ersten Zusammentreffen nicht mehr so sein sollte wie es einmal war...

    In einer kalten Winternacht verunglückt die junge Ärztin Alexandra mitten in den Weinbergen. Im Bruchteil einer Sekunde schlittert sie mit ihrem Wagen den gefährlich steilen Abhang hinunter.
    Die Verkettung einiger trauriger Umstände hatte auch Martin dorthin geführt, nämlich um seinem Schmerz ein Ende zu bereiten und zu sterben.

    Laut meiner Definition würde ich Alexandra als überaus gewissenhaft und pflichtbewusst bezeichnen. Oftmals wirkt sie auf ihr Umfeld kühl und distanziert, obwohl tief in ihrem Inneren ein guter, als auch sehr romantischer Kern steckt.

    Für Martin wäre folgende Beschreibung passend: Er ist ein sensibler, hilfsbereiter junger Mann, dem ausgerechnet seine Gutgläubigkeit beinahe zum Verhängnis werden sollte.
    Von seinen Schicksalsschlägen, und ebenso der Art und Weise, wie sich sein Charakter im Verlauf entwickelt, war ich am meisten angetan.
    Seine Vergangenheit hat einmal mehr eindrücklich gezeigt, wie schnell sich mit nur einem Wimpernschlag das Schicksal zu wenden vermag, sowohl ins Positive, als auch so manches mal in die umgekehrte Richtung...
    Alles in allem eine perfekt gelungene Umsetzung!

    Der Erzählstil war leicht verständlich, und der Aufbau des Buches relativ abwechslungsreich gestaltet. Ich genoss es wirklich, durch die Seiten zu blättern, um zu erfahren, was als nächstes wohl passieren mag.

    Obwohl die Geschichte die ein oder andere mehr oder weniger unerwartete Wendung nahm, hätte man an der Originalität dieser Erzählung noch ein bisschen feilen können, weil sie eben leider doch etwas zu vorhersehbar war.
    Ein weiteres kleines Manko war gegen Ende hin erkennbar, da einzelne Ereignisse für mich persönlich leider nicht sehr schlüssig waren (vor allem Alexandra's Verhalten). Denn es entsprach irgendwie nicht dem Bild, welches ich mir in meiner Vorstellung im Laufe der Zeit von ihr machen durfte, und schon gar nicht ihrem Naturell, wie sie letztendlich agierte. "Die grosse Erleuchtung" wirkte deshalb etwas unglaubwürdig auf mich.
    Mit etwas Phantasie könnte man diesen Sinneswandel jedoch genauso gut auf die Geschehnisse nach ihrem Unfall zurückführen.

    Davon abgesehen habe ich den Werdegang der beiden Hauptprotagonisten, und natürlich auch noch diverser anderer Nebencharaktere, wirklich mit Leidenschaft verfolgt, und der Schreibstil hat mir im Vergleich zu ähnlichen Büchern überdurchschnittlich gut gefallen! Zudem musste man keine völlig tragischen Todesfälle verdauen, welche ein happy end unmöglich gemacht hätten, was in diesem Genre leider oftmals der Fall ist.

    Einige Anstösse zum Nachdenken wurden mir nebenbei auch noch zu Teil, und das ist immer positiv zu bewerten. Mir wird dieses Buch jedenfalls so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen.

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 16.08.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist dezent und einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, es erinnert mich etwas an einen Comic bzw. einen Zeichentrick – finde ich irgendwie süss :-) Die Inhaltsangabe macht Lust auf die Geschichte und beides zusammen betrachtet verspricht einem gefühlvollen Roman.

    Jedes Kapitel ist mit einer Datumsangabe versehen, wodurch man sich leicht in der Geschichte zu Recht findet. Der Roman spielt zwischen Ende Dezember und Anfang Jänner.

    Der Einstieg mit Martin ist irgendwie sehr traurig. Man lernt ihn kennen und erfährt Andeutungen zu seinem bisherigen Leben. Die genauen Begebenheiten erkundet man allerdings erst nach und nach und lernt ihn so immer besser kennen.

    Es geht dann abwechselnd zwischen ihm und Alexandra, der anderen Hauptfigur weiter. Alexandra erscheint mir im Gegensatz zu Martin, distanziert, abweisend und eher gefühlslos (anstatt gefühlsbetont wie Martin) zu sein. Dieser Eindruck verschwindet erst mit der Zeit (dazu sind allerdings eine Seiten bzw. Kapitel notwendig) wenn man Alexandra im Laufe der Erzählung besser kennen lernt.

    Martha, Alexandras Mutter, musste ich ins Herz schliessen - sie war schlicht und ergreifend herrlich :-)

    Fazit: Monika Maifeld hat einen Roman mit vielen Emotionen und zwei starken Hauptfiguren geschaffen. Ausserdem finde ich Luxemburg mit Schneefall zu Weihnachten als Handlungsort mal eine gelungene Abwechslung. Die Geschichte um Alexandra und Martin liess mich zwischendurch an ein modernes Märchen denken. Allerdings waren mir einige Szenen zu langatmig und obwohl mich der Roman gefesselt hat wollte der 'richtige' Funken leider auch bis zum Ende nicht ganz überspringen weswegen ich einen Stern abziehen muss.

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