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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 12.03.2024

    Als eBook bewertet

    Anhand des Klappentextes hatte ich mir eine humorvollen Roman a la "Achtsam morden" von Karsten Dusse erhofft, der das Thema Menopause auf turbulente, augenzwinkerndene Weise mit einem Mordfall verbindet. Leider konnte "Morden in der Menopause" diese Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam und kurzweilig, doch es fehlt mir an Esprit und Sprachwitz. Die Figuren einschliesslich der Protagonistin wirkten auf mich unsympathisch und oberflächlich. Besondere Schwierigkeiten hatte ich mit Livs Schwiegereltern, deren Beschreibung, Verhalten und Sprachstil für mich nicht zu 90jährigen Personen passte. Livs Ehemann erschien als ein kleinlauter Feigling, der es nicht fertigbringt, seinen eigenen Vater mit dessen Spielsucht zu konfrontieren und stattdessen lieber jahrelang die Spielschulden bezahlt. Und Livs Moralempfinden ist recht .... flexibel. Auch der Kriminalfall selbst hatte seine Schwachstellen. So erscheint mir die Umstände der unter menopausalen Einflüssen begangenen Morde und die beschriebene Beseitigung der Opfer schon aufgrund der Statur von Opfer und Täterin sehr unlogisch. Der Schluss kommt dann etwas plötzlich und lässt für mich zu viele Fragen offen.

    Insgesamt eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber leider nicht mehr.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch muss frau unbedingt lesen, auch wenn man nicht in die Zielgruppe der Frauen in den Menopausenjahren fällt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Und das vom Anfang bis zum Ende. Wir lernen hier Liv Steinhammer, eine Frau in ihren besten Jahren, und ihre Familie samt den ganzen Alltagssorgen kennen. Es lässt sich alles sehr leicht und locker lesen. Besonders sind die kleinen Abschnitte vor jedem Kapitel über die Informationen in Bezug auf die weiblichen Hormone zu nennen. Man erfährt Wissenswertes, aber immer mit einem " Augenzwinkern" versehen. Einfach köstlich... Dann gibt es die Besonderheit, dass die Gedankengänge von Liv immer in einer anderen Schriftart als der übrige Text geschrieben sind. Das ist sehr hilfreich und man weiss sofort, wer solche Gedankengänge äussert. Es hat mir grossen Spass gemacht ihren Einfällen und Gedankensprüngen zu folgen. Es ist - bis auf die Morde - wirklich voll aus dem Leben gegriffen. Wenn man vielleicht mal an eigene Erfahrungen denkt oder an Erzählungen von Freundinnen, kommt einem vieles sehr bekannt vor. Auch die "Pubertiere" sind sehr real rübergekommen. Die Personen sind einfach sehr authentisch und daher kann man die Ereignisse immer gut nachvollziehen. Gerade Liv ist eine sehr sympathische Person und ihre Hormonschwankungen bringen wirklich ungewöhnliche, aber gut nachvollziehbare Handlungen zum Vorschein. Die Ereignisse an sich sind alle gut und detailreich geschildert. Ob es nun die Jugendlichen, der Verwalter des Kleingartens, der liebe Ehemann oder die Schwiegereltern sind, sie alle sind gute Beispiele aus dem Leben und sie haben alle so ihre bestimmten Merkmale, die sie unverkennbar machen. Die Handlung ist interessant und voller Überraschungen. Aber ich finde, Liv hat immer sehr souverän reagiert und auch wenn sie manchmal etwas unüberlegt handelt, finde ich ihre Motivation hinter den Handlungen sehr gut. Sie sind zwar nicht alle fürs wahre Leben geeignet, aber sie hat nur gute Absichten und sie hilft auch gerne anderen Menschen in der Not. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist wirklich gut nachvollziehbar und wir erleben ja sehr viele Probleme, die Liv aber sehr gut meistert. Also, wer mal die möglichen Auswirkungen der Menopause einer Frau erleben möchte, der kommt hier voll auf seine Kosten - es ist unterhaltsam, lehrreich und ideenreich. Ich kann das Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und es eignet sich besonders auch als Geschenk für die beste Freundin.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 18.03.2024

    Als Buch bewertet

    Mit ihrem neuen Roman "Morden in der Menopause" präsentiert Tine Dreyer einen atemberaubenden Krimi vor, der einen Einblick in die Psyche von Frauen in Wechseljahren erlaubt.

    Im Mittelpunkt des Krimis steht Liv Steinhammer, eine Frau von 48 Jahren, also in der Mitte des Lebens, wie man so schön sagt. Mal mehr, mal weniger glücklich mit Jörn, einem erfolgreichen, blendend aussehenden Geschäftsmann, verheiratet, Mutter von drei heranwachsenden Teenagern, die aus dem Grössten raus sein sollten - und ihre Mutter nichtsdestotrotz in Atem halten, genauso wie die (teils dementen, teils spielsüchtigen) betagten Schwiegereltern, die sich nicht mehr allein versorgen können, sich aber vehement gegen die Inanspruchnahme von Pflegedienstleistungen wehren. Als Küchenplanerin muss sie sich mit stressigen Kund*innen herumschlagen, die (nachträglich) extravagante Wünsche verwirklicht sehen wollen. Zwischendurch kämpft sie mit typischen Beschwerden in den Wechseljahren: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Übergewicht. Mit einem Wort: Liv kennt den ganz normalen Wahnsinn - bis sie durch eine unerwünschte Begegnung aus ihrer normalen "heilen" Welt herauskatapultiert wird...

    Optisch gesehen, ist das Buch ein Hingucker. Das Cover sticht ins Auge. Wenn man es betrachtet, bleibt der Blick an dem blutbespritzten Ventilator und den Gummistiefeln hängen, die an lästige Aktivitäten im (Schreber-) Garten erinnern. Der Titel ist eine augenzwinkernde Botschaft an die Leser*innen. Hitzewellen, Schrebergarten und Mord - was für eine aufregende Mischung!

    "Morden in der Menopause" ist ein lakonisch erzählter unkonventioneller Krimi, voll von schwarzem Humor, der Humor und Spannung in einer action- und temporeichen Story gekonnt miteinander kombiniert, mit vielen unerwarteten Wendungen und einem dramatischen Finale, das fast an einen Cliffhanger erinnert, immer wieder durchbrochen von lässig eingestreuten, informativen Bemerkungen über die Wechseljahre. Tine Dreyer garantiert mörderisch gute Unterhaltung. Ihr neues Buch schreit geradezu nach einer Fortsetzung. Auch wenn man sich selbst nicht zu der Zielgruppe zählt, sollte man es unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    ech, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Launiger Kriminalroman mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor

    Mit diesem Buch legt die Autorin Tine Dreyer (Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich Christine Drews, die unter diesem Namen bereits einige überzeugende Krimis und Thriller und unter dem Pseudonym Emmi Johannsen bislang fünf humorvolle Urlaubskrimis von der Insel Borkum veröffentlicht hat.) einen ziemlich launigen Kriminalroman vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte. Dass ich als männlicher Leser mit dem Thema Menopause nicht so wirklich vertraut bin, konnte den Spass beim Lesen keinesfalls trüben.

    Die 48-jährige Liv Steinhammer ist als Ehefrau, Mutter von drei pubertierenden Kindern und mit ihrem Halbtagsjob als Küchenplanerin voll ausgelastet, so dass sie überhaupt keine Zeit hat, sich mit dem Thema Wechseljahre auseinanderzusetzen. Und so treffen sie die ersten Anzeichen dann auch ziemlich unvorbereitet. Gleiches gilt für den Dealer, der ihrem Sohn ein paar seiner Pillen verkaufen will, und plötzlich tot vor ihren Füssen liegt. Und schon setzt sich eine Spirale in Gang, in die Liv immer tiefer hineingezogen wird. Doch wo ein kühler Kopf nötig wäre, sind Hitzewallungen ein ganz schlechter Begleiter.

    Mit einem lockeren Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet dabei eine nahezu perfekt aufeinander abgestimmte Mischung aus Krimispannung und zuweilen recht schwarzem Humor. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erleben wir das turbulente Geschehen komplett aus der Perspektive von Liv, die hier auch als Ich-Erzählerin fungiert, und uns hautnah an ihren Ängsten und Nöten teilhaben lässt. Besonders die kleinen Einschübe, in denen sie sich direkt an uns Leser wendet, haben einen hohen Unterhaltungswert und liefern das gewisse Etwas, dass der Geschichte eine ganz besondere Note verleiht.

    Wer auf lockere, aber dennoch spannende Kriminalromane mit schwarzem Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    mörderisches Hormon-Chaos

    4,5 Sterne

    Liv, 48, Küchenplanerin, Ehefrau und Mutter von 3 Teenagern, hat seit einiger Zeit ein dünnes Fell. Früher war sie doch immer soo gechillt bei allem?! Und schlafen kann sie auch überhaupt nicht mehr.
    Bis sie vor lauter Wut auf den pöbelnden Drogendealer ihres Sohnes diesem mit dem Hammer eins überzieht - und der danach nicht mehr aufsteht. Doch was tun mit der Leiche??
    Im Laufe der Zeit merkt Liv, dass ihr ungewöhnliches Verhalten und ihr dünnes Nervenkostüm, die Vergesslichkeit (und auch das Ausbleiben der Periode ;) den Wechseljahren zuzuschreiben ist. Doch bevor sie das alles im Griff hat, gibt's noch 3 weitere Tote.
    Und die Hormone sind eindeutig der Grund für das ganze Schlamassel, Liv selbst kann gar nichts dafür.

    Der Schreibstil ist lebendig und mitreissend, und Livs Gedanken bzw. Überlegungen sind soo komisch. Auch wie sie versucht, die Leiche(n) loszuwerden.
    An jedem Kapitelanfang ist eine kurze Info zur Menopause, gespickt mit Livs Meinung dazu - total witzig. Allerdings ist auch viel Wahres darin, denn die Natur hat es nunmal so eingerichtet, dass die Hormone der Frauen den Nestbautrieb, den Mutterinstinkt und dieses "sich um alles kümmern" fördern. Fallen diese Hormone weg, ist es nicht mehr so einfach für die Frau selbst und auch alle anderen Familienmitglieder.
    Nicht nur, aber eben besonders Frauen in etwa diesem Alter, die ebenfalls Teenager-Kinder haben, können alles sooo gut nachvollziehen, was es noch lustiger für mich gemacht hat.
    Natürlich sind einige Dinge sehr überzogen (und unrealistisch), trotzdem oder vielleicht genau deswegen macht das Lesen dieser Lektüre einfach nur grossen Spass.


    Fazit:
    Ein urkomischer, aber sehr überspitzter Wechseljahre-Krimi mit einer sympathischen Protagonistin, der man gerne dabei zusieht, wie sie sich aus den verrücktesten Situationen zu befreien versucht.

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  • 5 Sterne

    Lesewuermchen, 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Tine Dreyers "Morden in der Menopause" hat mich bestens unterhalten! Wer sagt, dass die häufigsten Gründe für einen Mord Habgier, Rache, Beziehungstaten sind??? Nein, auch Hitzewallungen und Hormonschwankungen können dazu führen, dass ein Drogendealer tot im Schrebergarten endet.
    Doch bevor es soweit ist, lernen wir erst einmal Liv kennen, die mit 48 Jahren erkennen muss, dass die Meno-Pause bei ihr einsetzt. Bisher meistert Liv ihr Leben mit Mann und drei pubertierenden Kindern, nicht ganz pflegeleichten Schwiegereltern und einem Teilzeitjob mit schwierigen Kunden bewundernswert gut. Als sie dann jedoch ihren Sohn Hannes beim Geschäft mit einem Drogendealer erwischt, ist Schluss mit lustig. Liv ist durch Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen ihren Hormonen hilflos ausgeliefert und eine Hitzewallung geht für den Drogendealer nicht gut aus. Livs Hitzewallung geht vorüber - aber die Leiche ist immer noch da...
    Wie Liv nun versucht, den toten Drogendealer verschwinden zu lassen und gleichzeitig ihr Leben normal weiterzuleben, ist humorvoll, skurril, makaber, spannend und mit einem Augenzwinkern geschildert. Das Buch ist in einem so flüssigen und schwarz-humorigen Schreibstil geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Schmunzeln und Lachen sind garantiert, wenn sich für Liv ein Problem ans andere reiht und von ihr gelöst werden muss.
    Vor jedem Kapitel erfährt man wissenswerte "Zutaten" der Wechseljahre, was mir sehr gut gefallen hat.
    Ob und wie Liv es schafft, die Leiche verschwinden zu lassen und gleichzeitig mit ihrem schlechten Gewissen und normalen Leben zu jonglieren, werde ich nicht verraten. Es war für mich aber ein grosser Lesespass! Ob es bei der einen Leiche bleibt? Einfach selbst herausfinden!!! Ich kann "Morden in der Menopause" sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    C W., 25.03.2024

    Als Buch bewertet

    Liv, 48 und Mutter von 3 (naja eigentlich 4 mit ihrem Mann) Kindern erlebt ihre Wechseljahre auf eine ganz andere Art und Weise. Eigentlich ist sie zu gut für diese Welt und genau das bringt sie hier nach und nach in enorme Schwierigkeiten.

    Ähnlich wie bei "Achtsam Morden" ist klar, dass dieser Krimi nicht ernst zunehmen ist, mit einer gehörigen Portion schwarzen Humor gewürzt ist und sich die skurrilen Situationen nach und nach zuspitzen. Liv war mir unheimlich sympathisch und steht vergleichend für viele Frauen - eine richtige Identifikationsfigur und so mancher Leser wird sich in ihr zumindest teilweise wiederfinden (natürlich bis auf ihre mörderischen Tätigkeiten;) Man findet sie einfach sympathisch und kann ihr ihre kleinen Ausrutscher durchaus verzeihen. Im Gegenteil - ich fand sie zunehmend witziger und die Situationen, in die sie sich bringt, haben mich köstlich amüsiert gerade weil sie wie aus dem echten Leben gegriffen wirken. Die anderen Figuren stehen nicht ganz so im Mittelpunkt und wirken im Vergleich zu Liv eher blass, was ich in diesem Buch sogar ganz gut fand. Im Mittelteil hätte die Handlung für mich noch einen tick flotter sein können, aber so wirkte das Ganze nicht gehetzt und der Focus liegt auf Liv. Ganz nebenbei erfährt man auch noch reichlich Wissen über die körperlichen und emotionalen Folgen der Menopause - tja, leider muss da Frau irgendwann durch. Ich hoffe ich kann diese Phase dann einfacher meistern - humorvoller sicher, denn dann werde ich an Liv denken. Vielen Dank für diesen komplett anderen Ratgeber, der mich diesen Lebensabschnitt deutlich leichter nehmen lässt und köstlich amüsiert hat.

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  • 5 Sterne

    meerblick, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Liv Steinhammer lebt mit ihrer Familie in gut situierten Verhältnissen. Das Leben hat sie auf die Sonnenseite gestellt. Ernsthafte Sorgen gibt es nicht. Die täglichen Herausforderungen mit ihren drei heranwachsen Pubertierenden meistert sie spielend und überwiegend sehr elegant. Ihr Ehemann ist ein Goldstück, immer gut gelaunt, blendend aussehend und die finanzielle Versorgung der Familie sichert er mehr als ausreichend. Auch in ihrem Job fühlt sie sich wohl, jedenfalls meistens. Alles könnte so schön sein, ja könnte, wenn da nicht die Hormone auf einmal verrücktspielen würden, bedingt durch die Menopause. Plötzlich steht ihre Welt Kopf, als sie ihren ersten Mord begeht, unbeabsichtigt, deshalb steht sie unter Schock. Die Ereignisse entwickeln sich, spitzen sich zu, doch Liv weiss sich irgendwie stets zu helfen, auch wenn weitere Leichen und Sorgen ihren Alltag bestimmen.
    Eine skurrile, verrückte Geschichte liefert uns die Autorin Tine Dreyer mit -Morden in der Menopause-. Sie lässt die Leser teilhaben an den chaotischen Gedankengängen und Handlungen ihrer Protagonisten Liv, die sie mit einer gewaltigen Portion schwarzem Humor und weit überzogener Satire ausstattet. Liv erklärt uns Bücherbegeisterten sehr ausführlich ihre Taten in einer Art und Weise, die auf Verständnis hoffen, weil doch diese ausser Rand und Band geraten Hormone schuld an allem sind. Manchmal war ich sogar versucht zu glauben, dass wir einen katastrophalen Traum erzählt bekommen.
    Mir zauberte dieser brillante Schreibstil immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich wünsche mir mehr davon und gebe natürlich meine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Claudia H., 13.03.2024

    Als Buch bewertet

    Absolut genial - achtsam morden kann einpacken

    Worum es geht:

    Liv, Mutter von 3 pubertieren Kindern und Ehefrau, kommt mit 48 Jahren plötzlich in die Wechseljahre. Eigentlich beinhaltet diese Tatsache alleine schon genug Veränderung in ihrem Leben, aber leider zwingen Sie ein paar unschöne Ereignisse dazu, den einen oder anderen, irgendwie auch nicht immer beabsichtigten, Mord zu begehen. Und nun gibt es neue Probleme. Neben Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen müssen Leichen beseitigt werden und Fragen nach dem Verbleib der Opfer beantwortet werden.

    Tine Dreyer alias Christine Drews hat mit ihrem humoristischen Roman so richtig ins Schwarze getroffen. Ich habe zuvor noch kein Buch von der Autorin gelesen, aber man merkt gleich, dass hier eine erfahrene Schriftstellerin am Werke war. Dieses Buch ist total witzig und spannend. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und habe mich köstlich amüsiert, einige Male sogar Tränen gelacht. Vor jedem Kapitel gibt es eine kurze Info zum Thema Menopause und hormonell bedingte Veränderungen, die sehr interessant waren. Die Protagonisten Liv spricht zwischendurch auch mal mit den Leser*innen, was mir sehr gut gefallen hat. Für mich ist dieses Buch eine Pflichtlektüre für alle Frauen, die sich entweder gerade in dieser Phase befinden, oder bei denen dies unmittelbar bevor steht. Auch diejenigen Glücklichen, die die Wechseljahre schon überwunden haben, werden ihre helle Freude an diesem Buch haben und sich hier wiederfinden. Von mir gibt es 10 Sterne für das Buch. Es gehört jetzt schon auf alle Fälle zu meinen Top 10 des Jahres.

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  • 5 Sterne

    Annalina L., 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieser lustige Krimi handelt von der chaotischen 48-jährigen Liv, die in die Wechseljahre kommt. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Eins kommt zum anderen und plötzlich gibt es eine Leiche. Damit den Drogendealer ihres Sohnes niemand vermisst, ist einiges zu beachten. Doch schon bald gibt es noch einen Toten und entsprechend mehr Probleme, die gelöst werden müssen- als hätte sie als Mutter, Ehefrau und Küchenplanerin nicht schon genug davon...

    Der humorvolle Roman konnte mich durch seinen leichten, unterhaltsamen Schreibstil bereits auf der ersten Seite abholen und hat mir einige unterhaltsame Stunden bereitet. Ich konnte, trotz Altersunterschied, sehr gut mit Liv mitfühlen, vielleicht auch, weil es immer wieder Texteinschübe mit ihrer direkten Meinung gibt. Die eher langen Kapitel beginnen mit Informationen zur Menopause, die auch im Kapitel aufgegriffen werden. Neben der Geschichte mit vielen lustigen Momenten und Wendungen wurden aber auch wichtige Themen aufgegriffen wie Kommunikation, Altwerden und Frauen in Beziehungen und Familie allgemein. An Liv kann man sehen, wie Frauen sich zwischen allem aufreiben und wie gut es trotz Hormonchaos sein kann, einen anderen Blick auf die Dinge zu bekommen.

    Ein wirklich gelungener, sehr, sehr lustiger Krimi- nicht nur für Frauen in der Lebensmitte!

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  • 5 Sterne

    thrillertopia, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Liv kommt in die Wechseljahre. Für eine Frau in ihrem Alter nichts Ungewöhnliches. Doch genau hier liegt das Problem: Sie bekommt ihre Hormone nicht in den Griff und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Dabei gerät sie in eine Verkettung unglücklicher Umstände, die sie immer tiefer in ein Fass ohne Boden ziehen. Als sie ihren Sohn mit einem Drogendealer erwischt, eskaliert die Situation.

    Liv schlägt sich tapfer, ist kreativ und hat für alles eine verrückte Lösung parat. Ob es um ihre Wechseljahre, ihr turbulentes Leben oder ihre Probleme im Schrebergarten geht, für (fast) alles hat sie eine Lösung - ausser für das Morden. Sie ist authentisch und erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Zwischendurch wendet sie sich mit einer Ansprache, Erklärungen oder Fragen direkt an den Leser, der auch miterlebt, wie sich Hitzewallungen anfühlen.

    Vor jedem neuen Kapitel gibt es einen kurzen, witzigen Text über die Wechseljahre. Die Geschichte ist verrückt, witzig und mörderisch gut. Ich konnte herzhaft lachen und schmunzeln.

    Es ist ein Krimi der besonderen Art für alle, die humorvolle Krimis mögen und wissen wollen, wie stark eine Frau sein kann. Leser von „Achtsam morden“ könnten an diesem ungewöhnlichen Krimi Gefallen finden. Ein Buch für Frauen vor, nach oder in den Wechseljahren und für ihre Männer, damit sie wissen, wozu eine Frau in dieser Phase fähig ist.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Tödliche Wechseljahre

    Liv Steinhammer ist 48 Jahre alt und beruflich Küchenplanerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren drei pubertierenden Kindern in einem schönen Haus. Alles könnte perfekt sein. Doch bei Liv haben die Wechseljahre angefangen und sie ist nicht mehr sie selbst. Schlaflose Nächte, Stimmungsschwankungen und Vergesslichkeit sind auf einmal ihre ständigen Begleiter. Als sie dann herausfindet, dass ihr Sohn Drogen kaufen will, fährt sie hinterher. Als der Dealer sie provoziert, erschlägt sie ihn und auf einmal hat sie zusätzlich noch andere Probleme.

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Ich fand Liv einfach herrlich. Auch wenn ich noch in den Wechseljahren bin, konnte ich das alles so gut nachvollziehen. Sie geriet von einem Schlamassel in die nächste Katastrophe. Es gab auch immer wieder Einblicke in ihre Gedanken. Und ich musste so oft lachen. Auch ihre Schwiegereltern waren köstlich amüsant. Allerdings hoffe ich jetzt inständig, dass die Hitzewallungen an mir vorbeigehen.

    Mir gefiel das Thema Menopause einfach sehr gut. Da wird viel zu wenig drüber geschrieben. Und dann zusammen mit dem schwarzen Humor, dass diese Hormonachterbahn auch tödlich sein kann, fand ich einfach klasse. Das war genau mein Humor. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Es war absolut unterhaltsam und amüsant.

    Fazit:
    Eine sehr amüsante Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die 48-jährige Liv ist erfolgreiche Küchenplanerin, Mutter dreier Kinder und Ehefrau. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie ernsthaft beschäftigt. Gehört von Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen hat sie schon. Dass dieser Zustand, tödlich enden kann hat der Typ, der ihrem Sohn Drogen verkauft sicher nicht. Sie schlägt ihm den Schädel ein. Nun gerät ihr Leben aus den Fugen. Jeder neue Tote bringt neu Probleme mit sich. Schon der Titel macht Lust auf das Lesen dieses Buches. Das Lesen dieser tollen Geschichte ist sehr spannend und hat mich in den Bann gezogen. Der Frau platzt wortwörtlich der Kragen und so gewaltig, dass ein paar Leute über die Klinge springen müssen. Es ist eine gekonnte Mischung aus Comic und Krimi die bestens gelungen ist. Meiner Meinung nach ein sehr guter und unterhaltsamer Krimi. Ich kann dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.04.2024

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte ist originell (auch, wenn sie mich in einigen Aspekten an die Reihe von Karsten Dusse erinnert).
    Die weibliche Sicht auf das eher versehentliche Morden ist witzig, und viele Reaktionen (jetzt mal ohne die Morde) sind einem als Frau bekannt und vertraut.
    Ich fand es spannend zu lesen, wie Liv versucht, aus der Nummer wieder raus zukommen, denn Leichen zu beseitigen ist offensichtlich nicht wirklich einfach….
    Besonders gefallen hat mir, dass hier auch mal Männer die Opfer sind, denn es ist ja doch noch immer häufig so, dass meistens Frauen in Krimis und Thrillern ermordet werden, das ist manchmal ein wenig öde.
    Es sieht so aus, als würde es eine Reihe werden und ich freue mich auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Hollabeere, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    "Ich war das nicht, sondern meine Hormone!"

    Dank des hervorragenden, witzigen Schreibstils von Tine Dreyer bin ich nun bestens auf meine Menopause vorbereitet.

    Die arme Liv Steinhammer führt uns als Protagonistin durch dieses Buch. Zu Beginn wird ihr Familie und ihre aktuelle Lebenssituation vorgestellt - soweit so unbedeutend. Allerdings stehen Liv einige Probleme bevor, in die sie vermutlich mit vernünftigem Hormonhaushalt nicht geraten wäre. Das Buch versucht vor jedem Kapitel das Verhalten der Protagonistin hormonell zu erklären, so lernt man ganz nebenbei noch etwas über die Symptome der Menopause. Mit viel Witz und Selbstironie gerät der Leser an der Seite von Liv mit in die abstrusesten Situationen und wartet gespannt, wie sich alles zum Happy End auflöst.

    Das Schöne an diesem Buch ist, dass keine Vorurteile bedient werden: Liv ist gegenüber der Strassenarbeiterin nett und nicht urteilend, auch wenn ihr Hilfsangebot doch ganz schön übertrieben und ihr Mitleid gross wirkt. Auch bei den Drogendealern versucht die Protagonistin eine gute Charakterseite zu finden, ohne gleich alle über einen Kamm zu scheren.

    Allerdings war mir Liv am Anfang etwas unsympathisch, da sie ständig über ihre Teenie-Kinder herzieht und wie sehr die drei plus ihr Mann ihre ganze Freizeit und Aufmerksamkeit beanspruchen. Dabei sind alle alt genug und sie ist keinesfalls allein für Einkauf, Hausputz und Essenkochen verantwortlich, solche Aufgaben kann man leicht delegieren. Manche der Situationen sind ganz schön überspitzt dargestellt und da musste ich mich hin und wieder fragen, ob das so wirklich passieren könnte (bspw. aufgrund von Hitzewallung in Highheels wegrutschen und beinahe aus dem Fenster stürzen).

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  • 4 Sterne

    carola1475, 17.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wechseljahre und andere Herausforderungen

    Mit Schlaflosigkeit fängt es an und Liv muss erkennen, dass bei ihr ganz überraschend die Wechseljahre begonnen haben. Hat sie bisher den stressigen Alltag mit drei pubertierenden Kindern, der Care-Arbeit für ihre hochbetagten Schwiegereltern und einem Teilzeitjob mit anstrengenden Kunden gemeistert, machen ihr jetzt die Stimmungsschwankungen und ein nur kurzer Geduldsfaden so sehr zu schaffen, dass sie einen Drogendealer erschlägt, der mit ihrem Sohn ins Geschäft kommen wollte. Es bleibt nicht bei der einen Leiche und Liv gerät in nie erahnte skurrile Situationen.

    Die Protagonistin erzählt aus der Ich-Perspektive und spricht den Leser auch direkt an und lässt an ihren Überlegungen teilhaben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, was nicht überrascht, steckt hinter dem Pseudonym Tine Dreyer doch die erfahrene Autorin Christine Drews. Trotz der verrückten Geschichte finde ich Liv als Frau in den Wechseljahren und auch ihre pubertierenden Kinder glaubwürdig beschrieben, während Nebenfiguren auch mal überzogen dargestellt werden, aber auf jeden Fall unterhaltsam. Den Kapiteln jeweils vorangestellt sind kurze, informative Erläuterungen zu den Wechseljahren und Livs Frauenärztin weiss auch die Vorteile der überstandenen Menopause beizusteuern.

    Das Buch mit dem witzigen Cover und seiner schrägen Geschichte hat mir auf humorvolle Weise Wissen um die Wechseljahre vermittelt und mich gut unterhalten.

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