Adieu Aprilwetter15%¹ RABATT + Versand GRATIS! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 129658522

eBook (ePub) Fr. 9.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Mondän, stylish und mit allen Wassern gewaschen – das ist Jackie Dupont, die amerikanische Privatermittlerin, die sich auf Juwelenraub spezialisiert hat.

    So trifft sie in 1920 in London ein, bei einer exklusiven Party des Kronprinzen wurde eine wertvolle Krone der Königinmutter gestohlen und ihr Auftrag ist es, diskret und erfolgreich den Juwelenraub aufzuklären. Kurzerhand lädt Jackie alle Gäste noch einmal für ein Wochenende auf einen feudalen Landsitz ein. Das ideale Umfeld für sie, um den Gästen aus Adel und Society auf den Zahn zu fühlen. Doch ein Gast überlebt das Wochenende nicht und auch Jackie ist in Gefahr. Gut, dass sie nicht allein ermitteln muss. Denn der Duke of Surrey ist sich sicher, in Jackie seine vermisste Frau Diana wiederzuerkennen, die seit dem Untergang der Titanic vermisst wird. Deshalb ist es ihm nur mehr als recht, an ihrer Seite zu ermitteln.

    Die Frage ist sie’s oder ist sie’s nicht zieht sich sehr vergnüglich durch das Buch, dieses Geplänkel amüsierte mich köstlich. Ebenfalls mit spitzer Feder sind die anderen Charaktere gezeichnete, der gesetzte Butler des Dukes oder die liederliche Kronprinz, die gesetzten Sekretäre – egal welche Figur ich auch nehme, sie allesamt der Autorin sehr gut gelungen.

    Ich habe erst beim Lesen realisiert, dass das zweite Buch um Jackie Dupont ist, aber ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.

    Der Krimi hat nicht nur einen interessanten Plot, ist durchweg sehr spannend und was mir besonders gefiel, eine sehr spritzig-elegante Erzählweise. Genau wie es zu den Roaring Twenties und zur englischen High Society passt. Ein wenig erinnerte mich die Figur der Jackie Dupont an die australische TV Serie um Miss Fisher.

    Ein rundum gelungener Krimi, der mir sehr viel Lesevergnügen beschert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lisbethsalander, 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und somit auch der erste Fall des Ermittlerduos,, aber die Rahmenhandlung lässt sich auch ohne Vorkenntnisse verstehen. Wir lernen Jackie Dupont, bekannte amerikanische Privatdetektivin kennen, die von Scotland Yard im Jahr 1920 zu Hilfe gerufen wird, nachdem aus dem Buckingham Palace eine Krone räuberisch entwendet und dabei ein Butler niedergeschlagen wird. Um den Verdächtigen näher auf den Zahn zu fühlen, lädt Jackie Dupont die illustre Runde auf ihren Wochenendsitz White Lodge ein. Gleich am Anfang passiert unter den Anwesenden ein Nord, so dass die Dedektivin nun gleich mehrere Gründe für ihre Ermittlungen hat. Auch sie selbst gerät hierbei in Lebensgefahr. Unterstützt wird sie von ihrem bezaubernden auf das Erschnüffeln von Diamanten spezialisierten kleinen Hund Sargent. Ausserdem befindet sich sich unter den Gästen in White Lodge der Duke of Surrey, genannt Kit, der in Jackie seine vermeintlich auf der Titanic verschollene Ehefrau Diana Gould zu erkennen glaubt. Dieses Rätsel wird bis zum Schluss nicht wirklich gelöst und führt zu einem humorvollen Geplänkel zwischen Jackie und Kit, die sich nach wie vor sehr zu einander hingezogen fühlen. Im ersten Drittel des Buches haben mich die vielen unterschiedlichen Charaktere, noch dazu mit ihren brititschen adligen Namen äusserst verwirrt, aber je mehr man sich hier durchwurschtelt, um so schlüssiger wurde die Handlung. Jackie erinnert mit ihrer selbstbewussten charismatischen Art, durch die sie immer und überall alles im Griff zu haben scheint und auch im Umgang mit Schusswaffen durchaus versiert ist, an eine weibliche Art James Bond. Überhaupt ist das Buch in einer Art britischen Humors geschrieben, die mir sehr gut gefallen hat. Vielleicht sollten die einzelnen Charaktere noch etwas schärfer aufgefeilt geschildert werden, so dass dem Leser die Zuordnung und Unterscheidung leichter fällt. Ansonsten eine absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jürg K., 04.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Während einer rauschenden Party in den goldgeschmückten Räumlichkeiten von Buckingham Palace wird eine kostbare Krone gestohlen. Das Königshaus ruft Jackie Dupont auf den Plan, Privatdetektivin mit Spezialgebiet Diamantenraub. Diese hat nicht nur eine Schwäche für tiefroten Lippenstift und edle Abendroben, sondern auch für äusserst eigenwillige Ermittlungsmethoden. So lädt sie alle Verdächtigen kurzerhand übers Wochenende in ein kleines Jagdschlösschen auf dem Land ein. Doch schon am ersten Abend bricht einer der Gäste tot zusammen – vergiftet!
    Fazit: Das Lesen von Geschichten aus den 20er Jahren ist für mich immer spannend. Zu Anfangs hatte ich Mühe die verschiedenen Namen auseinander zu halten. Die Schilderung aus dem Hochadel ist sehr gut beschrieben. Was auffällt ist die Unnahbarkeit der Privatdetektiven Jackie Dupont. Diese Art ist gewöhnungsbedürftig. Doch es gerade diese Art, welche das Buch und die Handlung spannend werden lässt. Meine Meinung ist, dass dieser Krimi sehr lesenswert ist und von mir eine Empfehlung erhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Anett H., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    „Mord beim Diamantendinner“ von Eve Lambert, Penguin-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 400 Seiten gelesen.
    Die weltberühmte Detektivin Jackie Dupont wird 1920 nach London geholt, um den Diebstahl einer kostbaren Krone im Buckingham Palace aufzuklären. Dazu lädt sie alle Verdächtigen in ein Jagdschloss auf dem Land ein. Gleich am ersten Abend ist eine Person tot. Bei diesem einen Toten soll es auch nicht bleiben.
    Die Handlung wechselt zwischen Buckingham Palace, London allgemein und dem Jagdschlösschen. Einen weiteren grösseren Teil nehmen Jackie’s Memoiren ein, in denen sie die Geschehnisse aus ihrer Sicht schildert. Ebenfalls wird aus der Sicht von Christopher St. Yves, dem Duke of Surrey geschrieben. Dieser hatte vor acht Jahren seine Frau beim Untergang der Titanic verloren, dachte er bis jetzt. Denn nun sieht er Jackie, die ein Ebenbild seiner Diana ist. Er redet sich ein, dass Jackie nur ihr Gedächtnis verloren hätte und nicht weiss, dass sie seine Frau ist.
    Nebenbei treibt sich auch noch der sogenannte Mayfair-Mörder in den Strassen Londons herum und tötet Geschäftsleute der unterschiedlichsten Branchen. Natürlich mischt Jackie auch da mit.
    Jackie fand ich überhaupt nicht sympathisch. Sie ist arrogant, fordernd, unsensibel, nimmt sich sehr wichtig. Ausserdem kennt sie eine Vielzahl an wichtigen und berühmten Persönlichkeiten dieser Zeit, einige davon sicher sehr gut, wenigstens die Männer. Sie scheint sich in jedem Lebensbereich bestens auszukennen. Dass auch noch Scotland Yard um ihre Hilfe bittet, war mir dann doch etwas zu viel. Ausser Jackie standen alle anderen Ermittlungsbehörden ziemlich blöd da.
    Ausserdem hatte ich Problem, die vielen Namen auseinanderzuhalten, vor allem, wenn die Personen auch noch unterschiedlich angesprochen wurden. So hatte der Duke gleiche mehrere Namen, mit denen er genannt wurde.
    Der Schreibstil war angenehm und ich konnte zügig lesen. Das Buch fand ich ganz nett, hat mich aber auch nicht überwältigt.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und es ist passend für die 20er Jahre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zuerst beim Fürst von Monaco, jetzt beim Prinz im Buckingham Palast - Jackie Dupont hat sich einen Namen gemacht im Diamanten aufspüren, deshalb wird sie nun gerufen, um einen Kronen-Diebstahl aufzuklären.

    Kurzerhand quartiert sie sich beim Duke of Surrey, bei Christopher, auch Kit genannt, ein. Seine Bediensteten freuen sich, dass die Duchess wieder zuhause ist - und nehmen sie auch als Jackie an. Wieso Kits Frau Diana Gould nach 9 Jahren wieder aufgetaucht ist und als Privatermittlerin Jackie amtet, wird leider auch in diesem zweiten Band nicht aufgelöst.

    Kit vermutet eine Persönlichkeitsstörung, die laut seinem Psychologen nach solch einer Tragödie wie dem Titanic-Untergang durchaus möglich sein könnte. Aber vielleicht spielt Jackie ja einfach ein doppeltes Spiel? Nachdem ihre Grossmutter Maria Dalton auch noch einige Tage in London weilt und sich manchmal nicht als so schwerhörig scheint, wie sie immer sagt, könnte das doppelte Spiel durchaus in der Familie liegen.

    Der Fall um die verschwundene Krone erinnert an Krimis von Anne Perry: ein Raum, viele Verdächtige. Und es wird spannend, denn es bleibt nicht beim Diebstahl, einige der Beteiligten sind sich ihrer Leben auf einmal nicht mehr sicher. Etliche Verstrickungen untereinander machen es für einmal auch Jackie schwer, herauszufinden was tatsächlich geschah.

    "Mord beim Diamantendinner" unterhält auf eine besondere Art, denn Jackie übertreibt einfach alles. Ihre "Memoiren", also Kapitel, die aus ihrer Sicht geschrieben sind, wechseln sich mit der allgemein erzählten Geschichte ab. Manchmal wurde ich bei Jackies Gedankengängen ungeduldig, die hätte ich nicht ganz so ausführlich besser gefunden.

    Am besten hat mir Kit gefallen, der Arme hat einerseits seine Frau zurück und andererseits doch nicht. Genauso fühlt er sich auch: manchmal hat er genug und findet, Jackie soll mit ihrem Spiel endlich aufhören, dann wiederum ist er einfach nur froh, dass Diana in Gestalt von Jackie da ist und kann über ihre Sperenzien hinweg sehen. Immerhin ermittelt er quasi Schulter an Schulter mit Jackie und ist ihr nahe.

    Es ist ein unterhaltender zweiter Teil, mit ein paar Längen und auch wenn mir das Setting in Monaco besser gefallen hat - in London sind einfach schon viel zu viele Krimis angesiedelt. Deshalb hoffte ich im Stillen, dass Jackie nur in Monaco ermittelt, denn diese Verbindung hat den ersten Band unter anderem so speziell gemacht.

    Fazit: Bereit für Ermittlungen im Kronenraub? Jackie Dupont ist es und bringt ganz nebenbei auch einen Serienmörder zu Fall.
    4 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit P., 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsamer Krimi mit einer egozentrischen Detektivin

    Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackie Dupont-Reihe. Es kann jedoch separat ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Inhalt:
    Wir schreiben das Jahr 1920 in London. Die Diamantendetektivin Jackie Dupont wird beauftragt den Raub der Krone aus dem Buckingham Palace aufzuklären. Die Verdächtigen lädt sie übers Wochenende in ein Jagdschloss ein. Doch als sie dort ankommt, geschieht vor ihren Augen ein Mord unter den Verdächtigen. Durch ihre Eigenart und ihre besonderen Ermittlungsarten gerät Jackie bald selbst in Gefahr. Wird Jackie es schaffen weitere Morde zu verhindern und den Mörder zu fassen?

    Cover:
    Auf dem Cover ist eine junge Frau mit lockigem blonden Haar, welche eine elegante Robe und einen Revolver in ihrer Handtasche trägt. Diese Frau soll Jackie Dupont darstellen. Leider fehlt meiner Ansicht nach auf dem Cover ihr Hund, der eine wichtige Rolle im Buch spielt.

    Schreibstil:
    Das Buch ist in mehrere Kapitel eingeteilt. Es wechselt von der auktorialen Erzählperspektiven zum Ich-Erzähler durch die Kapitel.
    Trotz des Jahres 1920 ist das Buch recht modern geschrieben. Der Leser kann hineinfinden, da der Schreibstil sehr flüssig ist.

    Fazit:
    Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten mit den unterschiedlichen Namen. Dies verflog zum Glück bald. Sehr gut fand ich auch, dass der Hund von Jackie im Buch eine wichtige Rolle spielt. Das lockert das Buch gleich viel mehr auf. Durch die egozentrische und direkte Art von Jackie Dupont macht das Lesen einfach Spass. Da das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, kann ich definitiv das Buch für Leser empfehlen, welche einen Krimi suchen und gerne dabei schmunzeln.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannah- Lena L., 29.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Teil aus der Reihe um die Privatdetektivin Jackie Dupont.
    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann problemlos eigenständig gelesen werden.

    London 1920:
    Ein skrupelloser Dieb nutzt eine illustre Privatparty im Buckingham Palace, um eine kostbare Krone zu stehlen.
    Dies ruft die Privatermittlerin Jackie Dupont auf den Plan.
    In einem Jagdschlösschen kommen bald darauf alle Verdächtigen wieder zusammen.
    Eine gute Gelegenheit für Jackie gemeinsam mit Kit, dem Duke of Surrey, die Gäste unter die Lupe zu nehmen.
    Doch schon am ersten Abend wird einer der Verdächtigen ermordet...

    Dieses Buch hat mir ein spannendes und höchst amüsantes Lesevergnügen beschert.
    Jackie ist eine herrliche Charakter, exzentrisch, angriffslustig, schlagfertig und wirklich einzigartig.
    Ich habe zwar ein paar Seiten gebraucht, um mich an ihre provokante und manchmal auch etwas übertriebene Art zu gewöhnen, aber wenn man sie einmal mag, dann für immer.

    Kit, der Duke of Surrey, bietet hier ein wunderbares Pendant und ich liebe das Geplänkel zwischen den beiden.

    Aber bei allem Humor kommt natürlich auch die Spannung nicht zu kurz.
    Heimtückische Giftmorde, gefährliche Überfälle, knifflige Ermittlungen und zahlreiche Spuren, die es zu verbinden gilt, halten den Spannungsbogen hoch.
    Ein dramatischer Showdown bietet einen souveränen Einsatz in typischer Jackie Manier und eine überraschende und unvorhersehbare Auflösung.

    Ich freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Jackie und Kit und vergebe für dieses spannende und amüsante Lesevergnügen gerne 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein