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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel S., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mord am Saar-Hundsrück-Steig war mein erstes Buch von Marion Demme-Zech. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt, ausser, dass es sich um einen Wanderkrimi mit Hund handelt. Das wirklich schön gestaltete Cover hat mich schon angesprochen und neugierig gemacht.

    Schon nach den ersten Seiten war ich vollkommen gefangen, zum einen von der Erzählweise der Autorin und zum anderen von der im Buch beschriebenen Wandertour.

    Jeder Wanderabschnitt wurde als Kartenausschnitt dem Kapitel vorangestellt, es war für mich so, als würde ich mich mit den Protagonisten auf diese Tour begeben.

    Die Erzählweise von Marion Demme-Zech erschien mir zuerst ungewöhnlich und vielleicht auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber je weiter ich in die Geschichte vorgedrungen bin um so begeisterter war ich. Die Autorin nennt in jeder Kapitelüberschrift den Protagonisten aus dessen Sicht sie in der "ich" Form erzählt. Das ist ungewöhnlich, aber richtig spannend, dem Leser eröffnen sich so deutlich mehr Perspektiven. Das ganze Geflecht der Protagonisten wird durchschaubarer, weil man als Leser von jedem einzelnen weiss, wie er über die Teilnehmer aus der Gruppe denkt und man erfährt seine Gedanken und Absichten aus erster Hand. Das hat die Geschichte überaus spannend gemacht und die Seiten flogen nur so dahin. Am allerbesten haben mir die Kapitel aus der Sicht des Polizeihundes in Ausbildung, Günther, gefallen.

    Der Erzählstil ist sehr gut lesbar und temporeich. Die Autorin vermittelt viel Lokalkolorit durch Erwähnung der Sehenswürdigkeiten und der regionalen Delikatessen. Ab und zu lässt sie ihre Protagonisten Dialekt sprechen, das trägt ebenfalls zur Authentizität bei. Sie erzählt mit einem feinen Humor, der mich des öfteren hat schmunzeln lassen.

    Gleich die erste Szene erzählt aus der Sicht der Kriminalkommissarin, hat mich laut lachen lassen, bei mir ist sofort das Kopfkino angesprungen. Diese Szene wirkt gerade aus der Sicht des Ich Erzählers so amüsant und glaubwürdig. Sie gehört absolut zu den Lieblingsstellen in diesem Buch.

    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und mit vielen Details ausgestattet, so dass es mir zu jeder Zeit möglich war, sie mir vorzustellen.

    Der Krimi war von Anfang an spannend und bis fast zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wer als Täter in Frage kommt. Motive gab es einige, Verdächtige noch viel mehr.

    Marion Demme-Zech hat es meisterlich verstanden Spuren zu legen, die vermeintlich wichtig sind und dann doch wieder ins Nichts führten. Es gab überraschende Wendungen, aber mir ist es nicht gelungen, die losen Fäden so zu verknüpfen, dass alle Knoten gelöst wurden.

    Im Gegensatz zur Autorin, sie hat am Ende alles aufgelöst, ohne eine Frage unbeantwortet zu lassen. Das Ende, also die Aufklärung des Falles war logisch und plausibel.

    Ich habe Mord am Saar-Hundsrück-Steig sehr genossen und fühlte mich während der Lektüre sehr gut unterhalten. Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Für den 35. Geburtstag und gleichzeitig das 15jährige Dienstjubiläum von Toni Kuppertz , haben ihre Kollegen tief in die Tasche gegriffen und ihr eine einwöchige Wanderung auf dem Saar - Hunsrück - Steig geschenkt.Damit sie die Wanderung nicht alleine machen muss,wird ihr der lauffaule Dackel Günther zur Seite gestellt, der dringend ein paar Kilos abnehmen muss. Dieses Geschenk löst bei Beiden keine Begeisterung aus.

    Schnell zeigt sich ,dass in der sehr unterschiedlichen Wandergruppe ,einiges an Konfliktpotenzial schlummert und so gibt es „Unfälle „ unterschiedlichster Art ,mit teilweise tödlichem Ende.Natürlich muss Toni mit Unterstützung von ihrem Kollegen beim LKA und natürlich Spürnase Günther ermitteln.

    Die mir bekannte Autorin hat es erneut geschafft,einen Krimi zu präsentieren,der neben viel Spannung ,auch einiges Wissen über die wunderschöne Landschaft beinhaltet.

    Die relativ kurzen Kapitel sind jeweils aus der Sicht einer Person geschrieben,die immer in der Überschrift vorgestellt wird,auch Dackel Günther hat seinen Anteil,der stets sehr humorvoll ist.

    Ausserdem werden die einzelnen Wanderabschnitte schriftlich und per Skizze genau erläutert.

    Dadurch dass es ständig neue Wendungen gab,war ich immer wieder auf einer falschen Fährte,erst zum Schluss wurde alles aufgelöst.

    Mir hat die spannende und humorvolle Wanderung sehr gut gefallen,ich freue mich schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 374 Seiten.
    “Auf Abwegen“
    Eine Wandertour über den Saar-Hunsrück-Steig - das klingt doch wohl nach einer netten Auszeit! Das finden aber Kommissarin Toni Kuppertz und der lauffaule Polizeidackel Günther überhaupt nicht und dennoch wandern sie mit. Diese Tour bietet mehr Thrill als erwartet, denn es gibt jemanden, der das Thema Auszeit wörtlich nimmt. Es gibt einen Vorfall nach dem anderen: Erst gibt es einen Weidezaun, der bei Berührung regelrecht röstet, dann einen Brand in einem Schloss und auch noch eine Kneipp-Anlage, die tödlich elektrisiert. Toni und Günther ermitteln verdeckt in der Wandergruppe und dabei spüren sie mehr Verdächtige auf, als ihnen lieb ist. Man kann erkennen, dass sich im Saarland und in Hunsrück Abgründe auftun. Hier erlebt ihr unkonventionelle Figuren, spannende Wendungen und einen Polizeidackel in Bestform. De Geschichte ist mit viel Witz und charmant erzählt.
    Was für ein toller Wanderkrimi! Ich weiss jedenfalls nach dem Lesen dieses Krimis, warum ich nicht wandere, lach. Schon beim Betrachten des Covers musste ich lächeln, denn kein anderer als mein geliebter Dackel Günther, den ich schon aus anderen Krimis der Autorin Marion Demme-Zech kenne, konnte mich hier von seiner Schönheit überzeugen. Und dieses Foto hat mich echt neugierig auf die Geschichte gemacht. Nicht nur das, nein, er bekommt sogar eine eigene Sicht auf die Dinge und darf selbst reden! Einfach nur köstlich. Arme Toni! Sie wird 35 Jahre und ihre Kollegen haben sich ein wirklich „tolles“ Geschenk ausgedacht: Sie darf den Saar-Hunsrück-Steig bewandern und sogar an ihren Urlaub haben sie gedacht. Und der arme kurzbeinige Günther muss auch noch herhalten, schliesslich muss er abspecken. Begeisterung sieht jedenfalls anders aus. Und so kommt es, wie es kommen muss. Die beiden nehmen die Challenge an und machen sich auf den Weg. Man könnte meinen, es geht beschaulich auf dieser Wanderroute zu. Falsch gedacht! Die Autorin hat gut erklärt, wo es lang geht und wie lang die jeweiligen Routen sind und wo dann auch übernachtet wird. Besonders gut finde ich, dass ich die Geschichte aus den verschiedensten Erzählperspektiven der einzelnen Personen und Hunden berichtet bekam, denn nicht nur Günther, auch Yoshi kam zu Wort. So konnte ich alle Personen kennenlernen und deren Gedankengänge nachvollziehen. Hier passiert jede Menge und ich erlebte nicht nur eine turbulente, nein, auch eine spannende, aufregende, fesselnde und packende Geschichte, die ich nur so verschlungen habe. Besonders Toni und natürlich Günther mag ich sehr. Aber auch Yoshi hat es mir angetan. Kurz hatte ich Schreckensmomente, denn auch Günthers Leben war in Gefahr. Seltsam ist es immer wieder, dass in einem Krimi Menschen zu Tode kommen dürfen, aber Tiere eben nicht! Ich weiss, dass das vielen Lesern so geht, warum das so ist, kann ich selbst nicht erklären. Auf jeden Fall habe ich versucht, herauszufinden, wer der Täter ist. Jedoch hat die Autorin Marion Demme-Zech so toll viele falsche Fährten ausgelegt, dass ich bis zum Ende keine Ahnung hatte und dann doch ziemlich sprachlos war. Auch gibt es viele amüsante Erlebnisse, die mich zum Lachen brachten, aber ich will hier gar nichts verraten. Lest einfach selbst! Mich hat die Autorin Marion Demme-Zech wieder komplett begeistert, mir einige Lachflashs beschert und mich am Ende dann total überzeugt. Einfach mega!

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  • 5 Sterne

    Christine S., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Eine Wandertour über den Saar-Hunsrück-Steig, klingt das nicht nach einer netten Auszeit? Überhaupt nicht, finden Kommissarin Toni Kuppertz und der lauffaule Polizeidackel Günther - und wandern trotzdem mit. Die Tour bietet weit mehr Thrill als erwartet, denn jemand nimmt das Thema Auszeit wörtlich. Ein Vorfall jagt den nächsten: ein Weidezaun, der bei Berührung regelrecht röstet, ein Brand in einem Schloss und eine Kneippanlage, die tödlich elektrisiert. Verdeckt ermitteln Toni und Günther in der Wandergruppe und spüren dabei mehr Verdächtige auf, als ihnen lieb sind. ...

    Der Mord am Saar-Hunsrück-Steig ist schon der 3. Fall, den Kommissarin Toni und Polizeidackel Günther gemeinsam lösen. Den Roman kann man jedoch lesen, auch ohne die beiden vorhergehenden zu kennen, da er unabhängig von den beiden anderen geschrieben wurde. Allerdings sind auch diese beiden Bände lesenswert. Ein heiterer, emotionaler, typisch saarländischer Krimi 😉mit viel Lokalkolorit.

    Toni, die Kommissarin bekommt zu ihrem Geburtstag von den Kollegen eine Wandertour am Saar-Hunsrück-Steig geschenkt. Eher lustlos startet sie die Tour im „Gepäck“ Polizeihund Günther Doch eine Auszeit wird das Geschenk nicht, eher im Gegenteil. Unfälle und Leichen pflastern dabei ihren Weg 🫣 Aber liest selbst…..

    Der Krimi wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt, wozu natürlich auch Günther mit von der Partie ist. Günther, der Polizeihund, der mich von der ersten Seite an natürlich wieder in seinen Bann zog. Auch die einzelnen Personen, mit denen Toni und Günther unterwegs sind, sind so beschrieben, dass man sie sich genau vorstellen kann. Wanderer, die unterschiedlicher nicht sein konnten; alle waren mir von Anfang an sympathisch.

    Jedes Kapitel entspricht einer neuen Etappe der Tour und diese ist jedes Mal aus der Sicht eines anderen Wander erzählt. Den Anfang macht wer? Natürlich Günther, der sich erst mal darüber aufregt, dass Toni an ihrem Geburtstag viel mehr Aufmerksamkeit bekommt als er bekam 😂 ( er bekam schliesslich nur einen viertel Ring Lyoner) Der Dialekt der Wanderer und die Vorstellung der einzelnen besuchten Orte liess mein saarländisches Herz höher schlagen, da ich mir die einzelnen (Tat-) Orte sehr gut vorstellen konnte und teilweise schon besucht habe. Aber auch für einen Ortsfremden erzählt die Autorin so anschaulich, dass sich jede/r die einzelnenTatorte gut vorstellen kann. Die Kapitelanfänge und einzelnen Etappen sind jeweils durch anschauliche Karten unterlegt und die Autorin hat dabei auch auf Kleinigkeiten geachtet. Marion Damme-Zech erzählt dabei abwechslungsreich und spannend und bis zum Ende bleibt offen, wer der Täter/ die Täterin sei könnte, da die Spuren immer wieder in verschiedene Richtungen führten.

    Ich denke, nicht nur ich als Saarländerin fand mich in diesem tollen Regionalkrimi auf den einzelnen Etappen gut zurecht. Der spannende „Wanderoman“ fand nach einigen Irreführungen, von der Autorin bewusst herbei geführt, ein schlüssiges Ende. Sie versteht es mit ihrem lockeren und auch humorigen Schreibstil den Leser gut zu unterhalten, so dass sich das Buch flüssig liest. Von mir eine klare Leseempfehlung! *****

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 17.12.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Polizeidackel Günther kann es nicht glauben. Erst setzt ihn die Tierärztin auf Diät und jetzt soll er auch noch Kommissarin Toni Kuppertz auf einer Wanderung über den Saar-Hunsrück-Steig begleiten. Toni selbst ist auch nicht gerade begeistert. Was haben sich ihre Kollegen bloss dabei gedacht, als sie ihr diese Tour zum Geburtstag geschenkt haben? Unmotiviert fügen sich Toni und Dackel Günther in ihr Schicksal. Noch wissen sie nicht, dass die Wanderung alles andere als langweilig wird.....

    Leseeindruck:
    "Mord am Saar-Hunsrück-Steig" ist der 3. Band mit Kommissarin Toni Kuppertz und Polizeidackel Günther. Ich kenne die Vorgänger noch nicht, sie liegen aber schon auf meinem Stapel der ungelesen Bücher bereit. Ich war sofort mittendrin und gleich die erste Szene hat mich lauthals zum Lachen gebracht. Da hatte mein Kopfkino ordentlich was zu tun. Auf dem Cover steht Wanderkrimi und das bekommt man auch. Neben einem spannenden Fall erhält man auch Eindrücke zum Saar-Hunsrück-Steig. Für jede Etappe gibt es zur Veranschaulichung zudem eine Grafik. Die Kapitel sind alle in Ich-Form aus Sicht der unterschiedlichen Figuren gestaltet. Selbst Dackel Günther kommt zu Wort. So konnte man gut an den Gedanken aller teilhaben. Mich hat es dazu animiert mitzuraten. Verdächtige gab es mehr als genug. Das Ende konnte mich tatsächlich überraschen und im Showdown kommt es dann zu einer unerwarteten Heldentat.

    Fazit:
    "Mord am Saar-Hunsrück-Steig" hat nicht nur Spannung zu bieten. Der Krimi ist ausserdem mit ganz viel Lokalkolorit ausgestattet, der Lust darauf macht, die Gegend selbst einmal wandernd zu erkunden. Natürlich ohne Morde. Versteht sich von selbst. Die Figuren waren gut ausgearbeitet, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Der Humor kam auch nicht zu kurz und Krimis in denen auch Hunde eine Rolle spielen, mag ich sowieso. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Marion Demme Zech hat wieder zugeschlagen.
    In ihrem neuesten Buch geht es sportlich mörderisch zu.
    Die Autorin versteht es glänzend, ihre Heimat, ihre Romanfiguren, ihren Humor und ein paar Morde zu einem unvergesslich witzigen Text zu verarbeiten.
    Allen voran natürlich der Polizeihundelehrling Dackel Günther. Selbstverständlich fehlt auch die Polizeitruppe rund um Werner Forsberg nicht. Diesmal steht Antonia Kuppertz als Geburtstagskind im Mittelpunkt ( neben Dackel Günther :-) .)
    Indem sie alle Personen abwechselnd aus ihrer Sicht erzählen lässt, wird daraus ein anschaulicher, spannender, berührender, ansprechender Roman, der niemanden kalt lassen kann.
    Auch die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein, da ist von Geldgier, Machthunger, Rache, Geldnot, Geltungssucht, Verfressenheit, Sportlichkeit und dem Gegenteil, aber auch grossen Gefühlen alles dabei.
    So ganz nebenbei können die Leser auch noch einen wunderschönen, mehr oder weniger herausfordernden Wanderweg und seine Tücken kennenlernen.
    Das Cover mit dem stolzen Günther in der Natur ist ein richtiger Hingucker.

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Vielen herzlichen Dank liebe Marion für dieses tolle Lesevergnügen. Kaum waren wir aus dem Urlaub daheim hatte ich es schon in der Hand. OK die Waschmaschine, Trockner usw. läuft auch ohne meine Hilfe und so konnte ich mich gleich ans lesen machen. Wir sind selber auch viel in der Natur unterwegs. Haben die Berge ja genau vor unserer Nase in GAP. Du bzw. ihr habt mich wieder vollkommen in euren Bann gezogen. Die tollen einzelnen Beschreibungen hab mich gleich total begeistert da müssen wir unbedingt auch mal hin. Günther ist echt der Hammer ;) Ja, so sind die Dackel eben. Die beiden machen einen tollen Job. Die Auszeit muss dann eben ein bisschen warten. Du bist wieder auf total Super Sachen und Aktionen gekommen. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten und spannende Aktionen von Güntherchen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Toni und Güntherlein ermitteln auch im Urlaub

    Antonia „Toni“ Kuppertz hat Geburtstag, den 35 und sie begeht ihr 15jähriges Dienstjubiläum. Klar, dass sich die lieben Kollegen da ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht haben. Sie schicken Toni zusammen mit dem Polizeihund in Ausbildung, Dackel Günther, der unbedingt abspecken muss, auf eine Wandertour auf den Saar-Hunsrück-Steig. Güntherlein ist von der Idee, dass er Toni begleiten darf, genau so wenig begeistert wie sie selbst. Hundetrainerin Lodi van der Pütten, die in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat für diese Tour als Wanderguide angeheuert. Zusammen mit Grundschullehrerin Conny, den Öko-Reisebloggern Kola und Anja, Survivaltrainer und Wildniscoach Walli, Witwe Regine, Felix Brecht vom Adrenalin Innovationsmanagement in Köln, der au der Tour den Fotografen spielt und Jungwinzer Myong Hoseok Schmitt, geht es von Perl in 8 Etappen über den Saar-Hunsrück-Steig bis nach Trier.
    Was die Gruppe da alles sieht und vor allem erlebt, und wie Güntherlein sich todesmutig in die Ermittlungen und eine Rettung stürzt, das lest ihr in dem neuen Wanderkrimi von Marion Demme-Zech „Mord am Saar-Hunsrück-Steig“.

    Ich bin nun schon einige Jahre mit der Autorin im Saarland auf krimineller Mission unterwegs. Und auch diesmal hat es mir in der Gegend, die sie mir hier auf einer Wanderung vorstellt, sehr gut gefallen. Durch Kola, der sich anscheinend hervorragend auf die Tour vorbereitet und eingelesen hat, erfahre ich einige interessante Begebenheiten und Legenden aus der Gegend, die die Gruppe hier durchwandert. Aber es ist diesmal nicht nur die Gegend, die fasziniert. Es gibt auch einige unschöne Begebenheiten in die die Wandertruppe da hinein gerät, und die diese auf dramatische Weise verkleinert.
    Zu jeder Etappe der Wanderung gibt es einen Kartenausschnitt, wo ich den Verlauf und die Länge der Strecke mit den Sehenswürdigkeiten, die voraussichtliche Dauer und die Höhenmeter angezeigt bekomme.
    Die Teilnehmer der Wanderung sind lebensecht und farbig gezeichnet, so dass ich sie mir bald gut vorstellen kann. In den einzelnen Kapiteln kommt auch jeder von ihnen mal zu Wort, was die Story mit der Ich-Form-Erzählung noch lebendiger macht und die Vorkommnisse aus den verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Ein älteres Ehepaar, das in saarländischer Mundart darauf pocht, als erstes ins Kneippbecken zu dürfen, trägt zum typisches Flair des Saarlandes genau so bei wie die verschiedenen Spezialitäten, die hier richtig Appetit machen.
    Bei dem, was hier alles so passiert, hatte ich schon mal den ein oder anderen in Verdacht. Der Täter allerdings wird von der Autorin so gut getarnt, dass ich auf den nie gekommen wäre. Für mich auch immer sehr wichtig, dass alles so aufgeklärt wird, dass ich es gut nachvollziehen kann. Und genau so ist es hier. Ich bin mit der Aufklärung und auch dem Ende rundum zufrieden.

    Ein spannender Regionalkrimi in einer Landschaft, bei der es sich lohnt, sie mal zu besuchen, mit einem Schuss Humor und sehr interessanten Menschen. Mir hat der Besuch im Saarland grossen Spass und gute Unterhaltung gebracht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mord am Saar - Hunsrück - Steig ist nicht mein erstes Buch von Marion Demme - Zech. Ich mag ihren angenehmen Schreibstil und die sympathischen Ermittler. Das hier ist jetzt aber trotzdem mal was anderes, nämlich ein Wanderkrimi. Den Saar - Hunsrück - Steig kenne ich bis jetzt nur aus Erzählungen von Bekannten und ich war gespannt wie die Routen mit dem Krimi verwoben sind. Kommissarin Toni Knuppertz und Polizeidackel Günther wandern mit. Toni hat es von ihren Kollegen zum Geburtstag geschenkt bekommen und soll auf der Wanderung eine angenehme Zeit verbringen. Dackel Günther muss mit weil er abnehmen soll. Beide treffen auf eine bunte Mischung Wandersleute und schnell passiert der erste Vorfall, der Toni aufhorchen lässt, denn einfach mal nicht an den Job denken geht bei ihr eben nicht.

    Auch wenn man nicht gerade ein Hundefreund ist, muss man das Cover mit dem reizenden Dackel sofort ins Herz schliessen. Der Titel hört sich für jeden, der sich fürs Wandern interessiert und gleichzeitig gerne ermittelt, spannend an. Es startet dann auch schnell im Landespolizeipräsidium Saarland in Saarbrücken und schon befinde ich mich auf der 1. Etappe des Steig. Hier gefällt mir der Kartenausschnitt, den es bei jeder Etappe anfangs gibt, total gut. So habe ich die Strecke bildhaft vor Augen und weiss wo sich die Wandergruppe aufhält. Die einzelnen Charaktere sind wirklich gut getroffen, ich konnte mir jeden lebhaft vorstellen und habe mich der Gruppe zugehörig gefühlt. Da ich die Strecken nicht kenne, war ich begeistert von der bildhaften Beschreibung und habe nun richtig Lust bekommen es mir selbst anzuschauen. Ermitteln konnte ich hier mit Toni und Günther auch, allerdings war das Ende dann noch für eine Überraschung gut.

    Für mich eine richtig gut gemachter Krimi - witzig, informativ, kreativ und spannend bis zum Schluss. Bitte mehr davon.

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