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  • 4 Sterne

    Gudrun H., 25.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich nocht nicht gelesen.Von Nele Neuhaus besitze ich schon einige Bücher die allesamt sehr spannend sind und man gar nicht aufhören kann zu lesen. Denke das dieses auch wieder sehr spannend ist. ich liebe Nele Neuhaus Bücher.

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 02.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Nele Neuhaus gelesen - fand sie gut bis sehr gut! Aber das "Monster" ist ein unmögliches "Monsterbuch!
    Schon die ersten Seiten mit hunderte von Namen fand ich schon recht merkwürdig! Ist die Geschichte soo unverständlich, dass man ein Namensregister braucht um zu folgen?? Doch - ja - leider!!
    Ich habe die "Schrift" von Neuhaus nicht wiedererkannt! Ein wirres und unglaubwürdiges Durcheinander von Geschichten - platt wie in einem "Dreigroschen-Roman"! Ich hatte den Eindruck Neuhaus musste ein "Auftragsbuch" schreiben um ihren Vertrag zu erfüllen! Schnell hingeschrieben, keine Spannung - hat Neuhaus das wirklich selbst geschrieben?? Wenn ja, sollte sie sich ein bisschen Auszeit für das nächste Buch nehmen!!
    Lesen Sie auch den Kommentar von Elke H. - dem ist nichts mehr hinzuzufügen!! Schade, ich trau mich nicht, ihr nächstes Buch zu lesen!!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Schuldig!

    Der elfte Taunuskrimi hat es wieder in sich. Mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein und ihrem Team fiebere ich der Auflösung des vielschichtig angelegten Falls entgegen. Denn es ist nicht nur der Mord an der 16jährigen Lizzy aufzuklären, deren Auffindeort von einem Hundebesitzer telefonisch gemeldet wird, im Laufe der Ermittlungen tauchen noch einige andere ungeklärte Todes- und Vermisstenfälle auf.

    Wie es den Anschein hat, wurde Lizzy mit ihrem eigenen Schal erdrosselt und hinter einem Marienstockbild sorgfältig abgelegt, zugedeckt mit ihrer Jacke. Ihr Umfeld wird durchleuchtet - ihre beste Freundin, ihre Schulfreunde, ihre Familie und ihre sonstigen Kontakte.

    Bald darauf werden Pia und Oliver zu einem Autounfall gerufen. Der fürchterlich zugerichtete Mann hat am ganzen Körper Bisswunden, er war bei Minustemperaturen barfuss unterwegs und ist direkt ins Auto gelaufen.

    Und nicht nur das, es gibt noch mehr Rätselhaftes und auch wenn sich jeder einzelne Fall von den anderen abgrenzt, so sind Parallelen zu erahnen. Ungeklärte Todes- und Vermisstenfälle durchziehen ihre Ermittlungen, es geht um Fremdenfeindlichkeit und Fremdenhass, um Schuldzuweisungen und Anschuldigungen, zusätzlich bereitet das weltweite Netz dem Hass eine willkommene Bühne.

    Nele Neuhaus unterbreitet ihren Lesern ein vielschichtiges Szenario. Sie versteht es aufs Beste, die Spannung stets hoch zu halten. Ihre komplexe Story handelt von Schuld und Sühne, der Fanatismus zieht weite Kreise, gleichzeitig wird das Wertesystem hinterfragt.

    Gut finde ich, dass dem Kriminalroman ein Personenregister vorangestellt ist, was gerade in diesem Genre nicht selbstverständlich ist. Und auch wenn die Aufklärung im Mittelpunkt steht, so hat doch jeder ein Privatleben, das zwischendurch schon auch hervorblitzt. Nicht viel, aber viel genug, um Pia, Oliver und die anderen gut einschätzen zu können. Das K11 in Hofheim ist diesmal ganz besonders gefordert, auch mag ich diese halb-privaten Momente zwischen Pia und Henning. Und nicht nur die beiden, auch allen hier Agierenden nehme ich ihre Handlungsweise ab.

    Das titelgebende „Monster“ ist enttarnt, der mittlerweile elfte Taunuskrimi ist vielschichtig, die verzweigte Story teils grausam und äusserst facettenreich, die Täter schwer fassbar. Die einzelnen Handlungsstränge fügen sich letztendlich gut zusammen – es war ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina, 02.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das ist das bisher beste Buch von Nele Neuhaus, obwohl die anderen auch nicht schlecht waren.
    Sehr spannend bis zum Schluss und man kann es kaum aus der Hand legen. Das lange Warten hat sich gelohnt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 06.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zwischen Recht und Gerechtigkeit liegt für manche die Selbstjustiz

    Im inzwischen 11. Taunuskrimi wird die sechzehnjährige Larissa Böhlefeld erdrosselt im tiefen Schnee hinter einem Marienbildstock aufgefunden. Der Täter scheint schnell festzustehen, denn kurz vor ihrem Tod wurde Lissy noch zusammen mit dem jungen Afghanen Farwad Mahmoudi gesehen, einem wegen Vergewaltigung kürzlich aus der Haft entlassenen Asylbewerber. Doch als die Kripo ihn befragen will, ist er plötzlich spurlos verschwunden. Es wird vermutet, dass er sich abgesetzt hat, was eine öffentliche Fahndung nach sich zieht. Die Stimmung in der Bevölkerung auf dieses schon seit Jahren sensible Thema kocht erneut hoch, Flüchtlingswohnheime werden attackiert und Selbstjustiz verübt.
    Nur wenig später läuft nachts ein schwer verletzter Mann auf einer abgelegenen Landstrasse vor ein Auto und verstirbt, der Körper des Mannes weist schwere Bisswunden auf. Die Recherchen des zuständigen K11-Teams der Kripo Hofheim rund um Oliver von Bodenstein und Pia Sander ergeben, dass der Mann in der Vergangenheit für den Tod einer schwangeren Frau verantwortlich war. Es bleibt nicht bei diesem einen Fall, bei dem verurteilte Straftäter entweder spurlos verschwinden oder zu Tode kommen. Schliesslich kommt es zu einem schrecklichen Vorfall am Landgericht, welches Bodenstein und sein Team schwer mitnimmt, denn ihnen wird klar, dass nicht nur alles irgendwie zusammenhängt, sondern auch ihr Vertrauen darauf, wie gut sie sich untereinander zu kennen glaubten, tief erschüttert...

    Zum Buch:
    Neben den bekannten Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sander steht diesmal auch ihre Kollegin Kathrin Fachinger im Fokus der Geschichte. Während Pia auch private Sorgen umtreiben, erlebt Oliver nicht zum ersten Mal ein Trauma, als vor seinen Augen ein langjähriges Teammitglied getötet wird. Das ganze Team muss sich mit der schmerzhaften Frage auseinandersetzen, wie gut sie die Kollegen wirklich kennen, mit denen sie schon seit Jahren eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die einzelnen Mitglieder des K11-Teams entwickeln sich in jedem der Taunus-Krimis kontinuierlich und plausibel weiter und zeigen durch die Einblicke in ihr privates Leben, dass auch sie nur Menschen mit Ecken und Kanten sind, was sie nur noch authentischer und sympathischer machen.
    Wie bei Nele Neuhaus üblich, mangelt es auch in diesem Krimi nicht an einer stetig aufbauenden Spannung, wobei die Auflösung um den Mord an Lissy am Ende für meinen Geschmack zu kurz kommt und die Reaktion ihrer Eltern auf Täter und Motiv für mich nicht ganz schlüssig ist. Dennoch: die einzelnen Stränge der unterschiedlichen Fälle sowie die Ermittlungen des K11-Teams sind astrein ausgearbeitet und in sich stimmig. Falsche Fährten führen gekonnt in die Irre und zeigen auf, wie falsche Verdächtigungen das Leben der betroffenen unschuldigen Personen nachhaltig (zer)stören können.

    Lobenswert:
    Die Autorin thematisiert in ihrem neuesten Roman aktuelle Probleme des Justizsystems und der Politik sowie den damit verbundenen gesellschaftlichen Folgen. Themen wie Kriminalität unter und durch Asylbewerber und der manchmal folgenden Selbstjustiz werden hier brillant in einem hochbrisanten Krimi verarbeitet. Die Beschreibung exemplarischer Fälle, wie sie der Protagonist Richter Hawelka tagtäglich erlebt, haben mich wirklich schockiert und mich fragen lassen, wie viel davon um uns herum tatsächlich so oder in ähnlicher Weise geschieht. Da Nele Neuhaus immer gründlich zu einem Thema recherchiert, bevor sie darüber schreibt, habe ich keine Zweifel daran, dass es leider traurige, tagtäglich gelebte Realität an deutschen Gerichten ist (Quellen ihrer Recherchen sind im Anhang des Romans explizit aufgelistet).
    Themen wie diese gehen unter die Haut und so war es auch für mich eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Recht auf der einen Seite, Gerechtigkeit auf der anderen Seite und der Grauzone der Selbstjustiz dazwischen. Denn wenn man sich in die Situation der Angehörigen eines Mordopfers hineinversetzt, ist durchaus Verständnis dafür da, dass diese das Recht in die eigene Hand nehmen wollen. Wie man allerdings an den Beispielen im Buch auch sieht, gelingt es den meisten Menschen mit einem funktionierenden Gewissen auf Dauer nicht, mit so einer Schuld weiterzuleben - zumal es das geliebte Familienmitglied nicht wieder lebendig macht. Schwere Kost, für die ich sicher noch lange zum verdauen brauche. Deshalb finde ich es sehr hervorhebenswert, dass sich die Autorin dieses Themas angenommen hat - wahrlich nicht selbstverständlich in einer Zeit, wo sich viele Autoren nicht mehr an solche sensiblen Themen herantrauen aus Angst, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden.

    Einziger Wermutstropfen: zu viele Fehler im Text!
    Was mich wirklich geärgert und den Lesefluss sehr gestört hat, waren die vielen Fehler (Zeitabstände, Nachlässigkeitsfehler, fehlende Wörter und auch grammatische Fehler). Beispiel: auf Seite 58 "überlegte Pia kurz, ob sie sich einen Dienstwagen holen sollte, und entschied sich dann, mit ihrem Privatauto zu fahren, das inzwischen angenehm geheizt war." Nur eine halbe Seite später, auf Seite 59 dann "... und schaffte es tätsächlich, den Dienstwagen um Viertel vor acht auf dem letzten freien Parkplatz..." Es ist doch erstaunlich, dass Fehler wie diese bei einem Manuskript, welches nicht nur durch die Hände der Lektorin als auch die von mindestens zwei namentlich genannten Korrekturleserinnen gegangen ist, nicht einer davon aufgefallen sind. Das steht weder einer Bestsellerautorin noch dem renommierten Ullstein-Verlag besonders gut. Bleibt zu hoffen, dass die meisten Fehler inzwischen erkannt und für die nächste Auflage korrigiert wurden.
    Ganz ehrlich: bei jedem anderen Buch hätte ich bei dieser Anzahl von Fehlern mindestens einen Stern abgezogen. Allerdings ist das Gesamtwerk hier so überzeugend, dass ich es nicht übers Herz bringe, weniger als die vollen fünf Sterne zu vergeben, denn die hat "Monster" wahrlich verdient!

    Fazit:
    Ein spannender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und der einen noch lange beschäftigen wird zu Themen, die unter die Haut gehen und absolut aktuell sind! Absolute Spitzenklasse!!!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Jugendliche verschwindet, ihre Eltern sind krank vor Sorge. Leider muss die Polizei den Eltern mitteilen, dass ihre Tochter tot ist. Larissa Böhlefeld wurde ermordet und mit Schnee bedeckt hinter einer Marienstatue, nahe dem Tierheim, indem sie sich engagiert hat, aufgefunden. Kriminalhauptkommissar Bodenstein und Hauptkommissarin Pia Sander drehen jeden Stein um und schon bald wird ein afghanischer Asylbewerber, der kurz vor der Ermordung mit der 16-Jährigen gesehen wurde, verdächtigt, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Schon bald entwickelt dieser Verdacht eine Eigendynamik, die die Polizei fassungslos dastehen lässt.

    Der mittlerweile elfte Band der Krimireihe aus dem Taunus zeugt nicht von Müdigkeit der Autorin. Ich staune, wie sie auch nach elf Bänden immer noch eine spannende Geschichte aus dem Aermel schüttelt.

    Ein junges Mädchen, auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, wird mit 16 Jahren ermordet. Eine Tat, wenn auch nur gelesen, die wohl jede und jeden erschüttert. Mich haben vor allem die Reaktionen der Eltern des Opfers berührt. Von Beginn weg, als die Mutter ihre Tochter telefonisch nicht erreichen kann, bis zu dem Moment, als klar wird, dass Lissy tot ist, habe ich mitgelitten.

    Ich habe mich über etliche Figuren, die schnell eine Meinung zu dem Mord und die noch schneller den Mörder gefunden haben wollen, sehr geärgert. Weil jemand als Asylsuchender in Deutschland lebt, wird er ohne Nachzudenken als Mörder abgestempelt. Mein Aerger wuchs mit jeder Seite und ich war emotional voll dabei. Dies auch in dem Wissen, dass dies in der Realität genauso auch an der Tagesordnung ist.

    Nele Neuhaus hat sich dazu entschieden, nicht nur das Thema Asylbewerber in den Krimi mit einzubeziehen, sondern auch in einer Gerichtsverhandlung, in der es um jugendliche Straftäter geht, diese mit fremd klingenden Namen auszustatten. Den Sinn dahinter habe ich nicht so ganz verstanden und nachvollziehen können. War dies dazu gedacht, das Thema Asylpolitik und Kriminalität zu veranschaulichen? Ich empfand diesen Krimi als rassistisch geprägt und dies hat mich irritiert und auch gestört. Warum mussten 80 % der Täter, und davon gibt es viele in diesem Buch nicht deutsche Namen tragen?

    Erschreckend und grausig die Dynamik, die die Vorverurteilung eines jungen Asylsuchenden, annimmt. Selbstjustiz, Blutrache und blinde Aggression, ohne sich die Frage zu stellen, ob da jemand schuldig ist oder schuldig gemacht wird. Noch bedrückender ist das Thema Selbstjustiz, das sehr weite Kreise zieht in dieser Geschichte. Ich muss jedoch gestehen, dass ich manchmal die Täter "hinter den Tätern" verstanden, jedoch nicht gebilligt habe.

    Die Identität der Figur, die Lissy ermordet hat, war für mich überraschend und etwas gar schnell abgehandelt. Der Weg zu der Verhaftung, das heisst die Ermittlungen und die Erkenntnisse daraus, nicht so ganz nachvollziehbar.

    Nele Neuhaus schreibt in einem gut zu lesenden Schreibstil und hat um den Mordfall an der Teenagerin eine abwechslungsreiche und fesselnde Geschichte gestrickt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 06.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wieder ein superspannendes Buch.

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