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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michelle H., 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Cover
    Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es ist einfach wunderschön. Die Blumen und der Titel sind schön in Szene gesetzt und verbreiten das Gefühl von Frühling und Frühlingsgefühlen. Für mich sehr passend zum Genre und rundum gut gelungen.

    Erzählstil & Charaktere
    Der Erzählstil von Mila Summers ist super flüssig und die Geschichte lässt sich sehr gut lesen. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen und konnte schöne Lesestunden verbringen. Durch den geschickten Einfluss von Nebencharakteren wie Aria und Sammy (beide sind mir sehr sympathisch geworden und haben die Geschichte toll geprägt) kommt immer wieder Spannung auf.
    Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Wir können jeweils Olivia und Nathan (den beiden Protagonisten) in der Ich-Perspektive durch das Geschehen folgen. Ich konnte mich so sehr gut in die beiden hineinversetzen und ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
    Olivia konnte ich am Anfang nicht ganz nachvollziehen, mit den Seiten konnte ich ihre Gefühle und ihre ganze Art dann immer besser verstehen. An einigen Stellen wäre ich gerne zu ihr ins Buch gesprungen und hätte ihr einen kleinen Schubser gegeben. Ihre Charakterentwicklung fand ich wirklich sehr schön zu beobachten.

    Kritik
    Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir wirklich sehr gut gefallen. Die Spannungsbögen waren super gewählt und ich konnte eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Die verschiedenen Handlungsstränge und Szenen liessen sich sehr gut verfolgen und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Im letzten Drittel ging mir dann alles etwas zu schnell. Einige Szenen wirkten auf mich nicht aus erzählt. Gerade zum Ende hin hätte ich mir ein paar Kapitel mehr gewünscht, da z.B. einige Nebencharaktere nicht mehr aufgetaucht sind. Das wirkt auf mich leider etwas unrealistisch und macht das Ende nicht rund.
    SPOILER!! Hier fehlt mir vor allem eine Konfrontation mit Lucas und ein Gespräch zwischen Olivia und ihrem Vater bzw. mit der Mutter SPOILER ENDE

    Fazit
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war super flüssig und hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Die Thematik rund um die wichtige Thematik von Freundschaft, Vertrauen, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein wurde, meiner Meinung nach, sehr schön umgesetzt. Einen Stern ziehe ich aufgrund des, meiner Meinung nach, nicht aus erzählten letzten Drittels des Buches ab.
    Insgesamt bekommt „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers von mir 4/5 Herzen.
    Es ist ein wirkliches Wohlfühlbuch. Von mir eine Leseempfehlung, wenn ihr ein Buch im Bereich YA Romanze sucht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buch_geblätter, 15.06.2021

    Als eBook bewertet

    In diesem Band geht es um Olivia und Nathan beide besuchen die gleiche Schule und können gegensätzlicher nicht sein. Sie kommt aus reichem Hause, wo der Vater ein Gouverneurposten anstrebt, doch nicht alles ist Gold was glänzt. Er lebt in einem kleinen Haus mit seinen Eltern und gibt in der Kirche St. Anne Nachhilfe für ärmere Schüler. Zusammen sollen sie ein Referat vorbereiten und da merkt Nathan, dass er sich getäuscht hat.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil von Mila Summers sehr locker und angenehme war. Auch das das Buch aus beiden Sichten erzählt wurde und einem so die Charaktere nähe gebracht hat, hat mir sehr gut gefallen. Der innerliche Zwiespalt der beiden ist sehr wichtig für die Geschichte und bringt einem so das Thema Mobbing und Vorurteile näher und was es aus Olivia gemacht hat.
    Nathan mochte ich sehr gern. Er hat eine sehr einfühlsame Art und die Wendung die er nimmt ist sehr schön.
    Es war so süss, wie die beiden sich angenähert haben, mit sehr viel Gefühl.
    Ich fand den Vater extrem krass, mit welchen Mitteln er seine Tochter kontrolliert und wie er sie durchsetzt.
    Mein absoluter Lieblingscharakter ist Aria, Oliviasˋs beste Freundin, sie lässt nicht locker, unterstützt ihr Freundin in jeder Situation und gibt ihr in den richtigen Momenten den nötigen schubs.
    Das Buch hat mich überzeugt und erhält 4/5 Sternen

    Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 28.02.2021

    Als eBook bewertet

    „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers ist eine berührende Story über Vorurteile und Schubladendenken in allen sozialen Schichten.
    Die siebzehnjährige Olivia wechselt bereits zum ungefähr achten Mal die Schule und diesmal von einer elitären Privatschule an die öffentliche Highschool. Als Tochter eines ehrgeizigen und wohlhabenden Politikers wird sie schnell abgestempelt und ihre extrem zurückhaltende und schüchterne Art wird ihr als Arroganz ausgelegt. Auch Nathan, der eigentlich als hilfsbereiter Weltverbesserer durchgehen würde, zeigt seine Ablehnung ziemlich offen. Erst ein gemeinsames Schulprojekt schenkt ihm einen Blick hinter Olivias Schutzmauer und er findet dort viel mehr als er erwartet hat.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Olivia und Nathan erzählt. So bekommt man sofort einen Einblick in die Gefühlswelten der beiden Hauptfiguren, was in Olivias Fall gleich zu Beginn sprachlos macht.
    Olivia hat unter ihrem despotischen Vater wie eine Marionette zu funktionieren und geniesst keinerlei Freiheiten. Welche Konsequenzen es hat, wenn sie seine hochgesteckten Erwartungen enttäuscht, musste sie erst kürzlich erfahren. Davon wissen ihre Mitschüler natürlich nichts, die in ihr nur die abgehobene Prinzessin sehen, die in einer Limousine in die Schule chauffiert wird. Olivia hat sich mit der Zeit komplett in sich zurückgezogen, was sie an den Schulen zum perfekten Opfer für Mobbing macht. Jedes Wort und jeder soziale Kontakt ist für sie ein enormer Kampf, den man bei Lesen fast körperlich spüren kann.
    Nathan ist eigentlich aufgeschlossen und zu jedem freundlich. Nur bei Olivia erscheint ihm das Zurückgreifen auf Vorurteile angebracht. Erst im Laufe der Handlung wird ihm klar, was sich hinter den traurigen grünen Augen tatsächlich abspielt.
    Meine Lieblingsfigur im Buch ist Aria, die als Einzige auf Olivia zugeht und sie mit ihrer lockeren Art aus der Reserve lockt. Olivia tat mir die meiste Zeit total leid und ich hätte sie am liebsten an die Hand genommen. Die Autorin schildert ihre Entwicklung glaubhaft und in Baby Steps, denn alles andere hätte nicht zu ihrem Charakter gepasst. Dazu gehört auch die zarte Annäherung an Nathan. Die beiden sind so süss zusammen und die Unsicherheiten auf beiden Seiten sind fast schon greifbar.
    Der Schreibstil liest sich sehr gut und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mit Olivia mitgefiebert.

    Mein Fazit:
    Die sensibel erzählte Lovestory berührt auf vielen Ebenen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 03.03.2021

    Als Buch bewertet

    Olivia ist aufgrund schlechter Noten von der teuren Privatschule geflogen und muss nun auf die örtliche Highschool gehen - sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Ihr Vater ist Politiker und angehender Bürgermeister der Stadt und fürchtet, dass seine Tochter - egal was sie tut - seinen guten Ruf schädigen könnte. Dabei ist Olivia alles andere als eine aufmüpfige Schülerin. Stehts bemüht ihren Vater nicht in ein schlechtes Licht zu rücken, ist sie extrem introvertiert, hat keine Freunde und kriegt vor Fremden kaum ein Wort über die Lippen. Nicht anders geht es ihr auf ihrer neuen Schule. Aber zum Glück findet sie in der offenen, herzlichen Aria schnell eine Freundin und mit Nathan noch einen heimlichen Schwarm.

    Das hier ist so ein Buch, dass man am besten in eins durchlesen kann. Mit jeder Zeile wollte ich mehr von Olivia und Nathan und ihren tiefsten Gedanken erfahren, sodass es schwer viel, das Buch zwischendurch mal aus der Hand zu legen.

    Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Perspektive von Olivia und von Nathan, was dem Buch nicht ansatzweise Spannung nimmt, sondern es ermöglicht, die Charaktere voll und ganz ins Herz zu schliessen und über ihre verworrenen Gedankengänge zu schmunzeln. Insbesondere Nathans Sichtweise ist zum Anfang höchst spannend, denn er hält Olivia für das eingebildete reiche Politikertöchterin, dass sie in Wirklichkeit so gar nicht ist. Aber woher soll er das wissen, wenn sie nie ein Wort spricht? Man mag Olivia aufgrund ihrer Schweigsamkeit vielleicht für seltsam halten, doch liest man die Zeilen aus ihrer Perspektive, so wird einem direkt warm um das Herz und man kann intensivst mit ihr mitfühlen.

    Warum Olivia es - trotz aller Reichtümer - in ihrem Leben so schwer hat, wird dem Leser nach und nach klarer, was beweist, dass dieses Buch nicht nur junge Liebe, sondern auch wichtige Themen angehender junger Erwachsener thematisiert.

    An die Autorin muss ich daher ein grosses Lob aussprechen. Zum Einen für diese berührende, zarte und unschuldige Liebesgeschichte, die mich völlig gebannt hat und die ich mit jeder Faser nachempfinden konnte; zum Anderen hat Mila Summers hier unfassbar liebenswerte Charaktere geschaffen, in deren Inneres sie auch noch sehr tief einblicken lässt. Aber das gilt nicht nur für die Protagonisten: Auch die "Sidekicks" sind ihr in Form von Sammy und Aria mehr als gelungen.

    Ich habe mich in dieses Buch verliebt und bin froh, dass es mir so einen wunderschönen, romantischen Start in den Frühling eröffnet hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte mit einer tollen Message

    Olivia Walshs Vater kandidiert als Bürgermeister, wobei er viel Wert auf ein gutes Ansehen in der Bevölkerung und ein professionelles Benehmen seiner Familie legt. Nach aussen hin erscheinen die Walsh als perfekte Familie, doch dahinter steckt das tyrannische Erziehungsregiment des Vaters. Hierbei übt er enormen Druck auf seine Familie und besonders auf Olivia auf, weshalb sie von der Privatschule geflogen ist. Als sie dann zu einer öffentlichen Highschool geht, trifft sie auf Nathan, der sie als „reiches und verwöhntes Mädchen“ in eine Schublade steckt. Erst als Nathan und Olivia gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten müssen, lernen sie einander besser kennen. Dadurch wird Nathan deutlich, dass Olivia sehr schüchtern und introvertiert ist und gar nicht so eingebildet scheint, wie er vermutet hat.

    Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Olivia und Nathan erzählt, womit der Leser einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere bekommt und sich somit mit ihnen identifizieren kann. Olivia und Nathan sind sehr authentische und sympathische Figuren, aber auch die Nebenfiguren wie Aria haben mir sehr gut gefallen. Dabei ist sie meine Lieblingsfigur im Buch, da sie als Einzige auf Olivia zugeht und sie so akzeptiert wie sie ist. Was ich am Buch auch toll finde, ist, dass sich die Charaktere im Verlauf der Geschichte weiterentwickeln. Beispielsweise stärken Nathan und Aria das Selbstbewusstsein von Olivia, indem sie ihr Mut machen und für sie da sind.

    „Mit dir bin ich unendlich“ bietet eine berührende Liebesgeschichte, aber auch eine Geschichte über jugendliche Themen wie Vorurteile und toxische Beziehungen. Mit diesem Buch hat es die Autorin geschafft, wertvolle Inhalte in einer mitreissenden, emotionalen und unterhaltsamen Handlung zu vermitteln. Alles in allem konnte mich das Buch überzeugen und ich bin schon auf weitere Werke der Autorin gespannt!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Christin H., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Aus der Sicht ihrer neuen Mitschüler hat Olivia alles. Eine reiche Familie und alles was man sich wünschen kann. Doch in Wahrheit sieht alles anders aus, denn sie ist alles andere als glücklich. Als sie dann auch noch von der Eliteschule fliegt und an eine öffentliche Highschool wechseln muss, wird sie dort schnell abgestempelt, wie eigentlich immer. Als sie dann am ersten Schultag Nathan trifft steckt auch er sie ganz schnell in eine Schublade. Doch bei einem gemeinsamen Schulprojekt blickt Nathan so langsam hinter Olivias Fassade...

    Meine Meinung:

    Zunächst bin ich auf die Leserunde zu diesem Buch durch das Cover aufmerksam geworden, als dann auch die Leseprobe überzeugend war habe ich mich beworben. Selten habe ich so ein bedeutungsvolles und gleichzeitig schönes Cover gesehen. Das gelb wird definitiv herausstechen und einen tollen Kontrast zu den anderen Büchern im Regal bilden. Hinzu kommen die Blumen, die allesamt eine Bedeutung haben, welche zu der Geschichte passen.
    Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und die Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen. Besonders beeindruckend war dabei die wechselnde Erzählweise, die zwischen Olivia und Nathan wechselt und somit Einblicke in beide Gefühlswelten gab. Zwar waren teilweise die Handlungen etwas unbedarft und auch überstürzt, aber das hat mich eigentlich gar nicht gestört, da durch beide Sichtweisen der Fokus eher auf dieser lag. Mir hat gut gefallen, das die Geschichte wie aus dem normalen Leben daherkam und nicht die typischen Klischees aufgegriffen hat. Dadurch wurde die Geschichte angenehm zu verfolgen und hat mich, im Gegensatz zu anderen Highschoolstorys, nicht gelangweilt oder zum Augenverdrehen gebracht. Leider ging es mir am Ende dann doch etwas zu schnell, was allerdings hauptsächlich mit der Handlung zusammenhing. Diese war zwar abwechslungsreich, mir war sie aber an manchen Stellen zu vorhersehbar und vor allem am Ende zu schnell. Gerade mit den Ängsten mit denen Olivia kämpft kommt es mir persönlich unwahrscheinlich vor, dass sie diese so schnell überwinden kann. Gerade wegen diesen Ängsten war mir Olivia von Anfang an sympathisch und ich konnte mich in sie hineinversetzen, was einiges einfacher gemacht hat. Trotz dieser kleinen Schwäche hatte die Handlung viele Wendungen, mit welchen ich nicht gerechnet habe. Positiv war dabei die Charakterentwicklung der einzelnen Personen, welche die Wendungen erst möglich gemacht haben.
    Olivia als Hauptcharakter hat mich über das Buch hinweg immer wieder überrascht, indem sie sich immer weiterentwickelt hat und teilweise auch über sich hinausgewachsen ist. Nathan hat mich zunächst echt enttäuscht, denn er wirkte, wie jemand der nicht in Schubladen denkt, es aber direkt bei der ersten Begegnung mit Olivia passiert, dass er sie abstempelt. Mit der Zeit wurde er mir dann immer sympathischer, was vor allem mit seiner Arbeit mit Sammy zusammenhängt. Bei dieser ist er sichtlich aus sich herausgekommen und hat seine freundliche Seite gezeigt. Stark sind in diesem Buch die Nebencharaktere. Sowohl Ari als auch Sammy haben die Spannungen aufgehoben und bildeten einen tollen Ausgleich zu den teilweise doch sehr prägnanten Hauptcharakteren und ihren Geschichten. Auch der Kontrast zu den „bösen“ Charakteren hat der Story gutgetan, denn einzig durch sie kamen immer wieder neue Spannungen in den Plot. Emotional konnte ich zumindest am Ende abgeholt werden, auch wenn es alles sehr schnell ging und mir etwas unwahrscheinlich erschien. Sammy und Ari waren mir dabei am liebsten und konnten mich emotional mit ihren Bemühungen rund um Olivia und Nathan abholen.
    Insgesamt bin ich echt froh, dass ich die Möglichkeit bekommen habe dieses Buch vorab zu lesen. Abschliessend gebe ich „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers 4 von 5 möglichen Sternen. Einzig das überstürzte Ende bringt mich dazu einen Stern abzuziehen, denn sonst hat mir eigentlich alles gefallen.
    Danke an die Lesejury, den One Verlag und allen anderen Teilnehmer*innen der Leserunde für die schöne Zeit

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  • 5 Sterne

    Sonja, 01.03.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Olivia ist eine Tochter aus reichem Hause und hat augenscheinlich alles, was man sich nur wünschen kann. Doch ihre Eltern sind nie für sie da und sie selbst kämpft mit Ängsten und Schüchternheit. Als sie von einer Privatschule auf die öffentliche Highschool wechseln muss, wird sie, wie bereits zuvor, in eine Schublade gesteckt und gemobbt. Sogar der gutherzige Nathan stempelt sie schnell ab. Doch dann müssen die beiden für ein Schulprojekt zusammenarbeiten und Nathan merkt, dass hinter Olivias stiller Fassade viel mehr steckt, als er jemals gedacht hätte.

    Meinung: „Mit dir bin ich unendlich“ ist eine bewegende, berührende und mitreissende Liebesgeschichte, die mich auf ganzer Linie abholen und begeistern konnte.
    Erzählt wird aus den Perspektiven von Olivia und Nathan, wodurch man beide gut kennenlernen konnte. Beide waren mir schnell sympathisch.
    Olivia ist schüchtern und leidet unter Ängsten. Dadurch wird sie schnell als reiches verwöhntes Mädchen abgestempelt. Dazu trägt auch bei, dass ihre Familie augenscheinlich perfekt und sehr wohlhabend ist. Doch ihre Eltern sind alles andere als liebevoll und so ist Olivia eigentlich ganz alleine und hat, ausser der Haushälterin, niemanden, mit dem sie wirklich reden kann. Olivia ist künstlerisch interessiert und ärgert sich über ihre eigenen Schwächen.
    Nathan ist ein Gutmensch und total liebenswert. Er ist alles andere als ein Bad Boy, wie er in anderen Büchern oft vorkommt. Er ist der Gute und engagiert sich für benachteiligte Jugendliche. Nebenbei schreibt er einen Blog über Naturschutz und Nachhaltigkeit und hat für jeden ein offenes Ohr. Er ist beliebt, attraktiv und klug.
    Die Anziehung zwischen den beiden ist gut gemacht und war stets nachvollziehbar. Ebenso wie Olivias Probleme, die mir teilweise die Tränen in die Augen getrieben haben. Das Buch konnte mich abholen und tief berühren. Die Geschichte macht auf Probleme aufmerksam und ist dabei eine zauberhafte Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat.
    Ich fand „Mit dir bin ich unendlich“ einfach nur wundervoll und sehr unterhaltsam. Und ich empfehle es auf ganzer Linie.

    Fazit: Eine berührende Geschichte mit zwei tollen Protagonisten. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Dias89, 03.03.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Olivia Walsh wächst in einer reichen Politikerfamilie auf. Ihr Vater, Richard Walsh, will der nächste Gouverneur werden. Dabei muss Olivia ein einwandfreies Benehmen an den Tag legen, um der Familie keine Schande zu bereiten. Ihr Vater führt ein tyrannisches Erziehungsregiment. Und ihre Mutter meckert nur an ihr rum und benimmt sich ihr gegenüber kaltherzig. So beginnt ein neuer Schultag für Olivia an einer neuen Schule. Doch gleich zu Beginn, haut sie den Schüler Nathan Johnson, vom Fahrrad, der ziemlich wütend wird. Ihn durchlaufen oberflächliche Gedanken, dass Olivia ein verwöhntes, reiches Gör ist. Als sie dann zusammen bei einem Schulprojekt arbeiten müssen, lernt er sie besser kennen. Olivia hat nämlich Probleme zu reden, sowohl mit anderen Menschen, als auch vor der Klasse. Nach und nach gewinnt sie an Selbstbewusstsein, auch durch ihre Freundin Aria McGinster. Nathan und sie verlieben sich sogar in einander und fragen sich, ob ihre Beziehung eine Chance hat, denn sie kommen aus ganz unterschiedlichen Welten ...

    Der Roman hat mich sehr berührt. Auch wird hier nochmal dieser Konflikt zwischen Reichen und Mittelsstand dargestellt. Diese Vorurteile, alle Reichen seien verwöhnt. Die Kapitel hatten die ideale Länge, fünf bis sechzehn Seiten. Ich hatte das Buch sehr schnell durch, weil ich auch unbedingt wissen wollte, wie es zwischen den beiden Protagonisten weitergeht. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Olivia und Nathan geschrieben. So kann man in beide Gefühlswelten eintauchen. Der Autorin ist damit ein sehr gutes Werk gelungen, das sogar eins meiner Jahreshighlights werden könnte. Dankeschön, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte. Die Message hinter diesem tollen Roman, ist wunderbar.

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  • 4 Sterne

    gletscherwoelfchen, 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Wie soll ich etwas benennen, das sich tief in meinem Herzen abspielt und für das ich noch keine Worte gefunden habe?"

    Olivia hat alles, was sich viele Jugendliche nur erträumen können: einen eigenen Chauffeur, teure Kleidung und ein luxuriös eingerichtetes Haus. Und doch ist sie niemals glücklich. Denn ihr Vater, ein berühmter Spitzenpolitiker, erwartet Höchstleistungen von seiner Tochter. Ständig hat Olivia mit diesem unfassbaren Druck zu kämpfen, ständig muss sie sich vor einem erneuten Ausbruch ihres Vaters fürchten.
    Nathan ist das völlige Gegenteil von ihr. Aufgewachsen in einem liebevollem Elternhaus, setzt sich der extrovertierte Junge für Umwelt und Mitmenschen ein. Für gewöhnlich hasst er Vorurteile und Schubladendenken - doch die scheinbar vollkommen arrogante und hochnäsige Olivia macht es ihm alles andere als einfach...

    Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich Feuer und Flamme für "Mit dir bin ich unendlich". Das Buch hat wundervoll tiefgründig, emotional, bewegend und gespickt voller einfühlsamer Themen geklungen.
    Letztendlich war diese Young-Adult Geschichte etwas anders als ursprünglich gedacht. Zwar anders, aber dennoch keineswegs schlecht.

    Der Einstieg in das Buch erfolgt mit einem PoV Olivias. Der Leser wird in ihre schwierigen Familienverhältnisse eingeführt; bekommt einen ersten Vorgeschmack von dem ständigen Druck und den hohen Erwartungen, mit denen sie tagtäglich zu kämpfen hat.
    Ich konnte mich hervorragend in sie hineinversetzen und vor allem auch mit Olivia mitleiden. Anstatt einer Förderung ihrer Talente wird sie in eine festgefahrene, vorgefertigte Rolle gepresst. Sie gleicht bei den Auftritten ihres Vaters mehr einer Schaufensterpuppe, als einem selbstständigem Menschen.

    Auch Nathan lernen wir schon bald durch einen eigenen PoV kennen. Hier ging es mir ähnlich wie bei Olivia. Zu Beginn waren seine Gedanken und Handlungen gut nachvollziehbar, obgleich auch auf eine andere Art und Weise als bei Olivia.
    Üblicherweise bin ich bei Charakteren á la "Weltverbesserer" eher skeptisch. Ich empfinde sie häufig als aufgesetzt und anstrengend. Nathan hingegen war mir sofort sympathisch. Er wirkte in seiner Rolle einfach authentisch und ich habe mich schon sehr auf die Entwicklung der Beziehung zwischen ihm und Olivia gefreut. Mit seiner einfühlsamen Art hätte er sie so schön unterstützen können.

    Letztendlich liegt hier mein grösster Kritikpunkt.
    Ab etwa der Hälfte des Buches konnte ich viele Aktionen der beiden mehr schlecht als recht nachvollziehen. Olivias Charakter durchlebte einen ruckartigen Wandel, mir fehlte es hier oftmals an Tiefe. Und auch Nathan konnte mich nicht mehr ganz überzeugen. Mir hat ab einem gewissen Punkt die emotionale Komponente gefehlt, sodass ich als Leserin Schwierigkeiten hatte, voll und ganz von der Geschichte mitgerissen zu werden.

    Dennoch fand ich vor allem den Einstieg toll gemacht und denke, dass Leserinnen und Leser, die eher nach einer entspannten Lektüre für Zwischendurch suchen, sicherlich schöne, lockere Lesestunden mit Olivia und Nathan verbringen werden.
    4/5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Sophia H., 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    persönliche Wertung:

    Der Klappentext konnte mich gleich sehr neugierig machen. Auch wenn es ein wenig Klischeehaft klingt, habe ich gleich eine Verbindung zur Geschichte gespürt und war sehr gespannt, wie Mila Summers die Story zu ihrer ganz eigenen macht.
    Ich bin gleich richtig gut in die Geschichte gestartet und habe mich vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt. Das bedrückende Gefühl, welches Olivia im Beisein ihrer Familie empfindet konnte die Autorin super mit ihren Worten transportieren! Ich habe mich gleich auf den ersten Seiten mit Olivias Gefühlswelt identifizieren können, obwohl ich selbst nie irgendetwas dieser Art erlebt habe. Im Laufe der Geschichte konnte ich mit Olivias Art allerdings immer weniger gut umgehen. Ihre Schüchternheit und Angst war in den ersten Kapiteln noch verständlich, aber umso weiter die Geschichte voranschritt umso mehr hätte ich mir eine Veränderung an ihr gewünscht. Natürlich entwickelte sich ihr Charakter weiter, aber für mich war dies nicht ganz rund. Viel zu lange stand sie still und dann als der Knoten endlich geplatzt ist, ging alles viel zu schnell - was die Geschichte doch eher Realitätsfremd erscheinen liess.
    Nathans Grundeinstellung fand ich super. Er engagiert sich für sozial Schwächere, ist sehr umweltbewusst und ist sehr stolz darauf, nicht zu den oberflächlichen Jugendlichen zu gehören. Aussehen und Smalltalk sind für ihn nicht wichtig, er steckt Menschen in keine Schubladen... Naja zumindest denkt er das von sich. Seine Reaktion auf Olivia hingegen zeigt, dass er im Grunde genauso ist wie alle anderen. Er verurteilt sie viel zu schnell und gibt ihr nicht wirklich eine Chance. Ich muss sagen, dass er für mich ein absoluter Traumtyp gewesen wäre, wenn er sich genau so verhalten hätte, wie er sich selbst sieht. Allerdings war ich schon sehr enttäuscht darüber, dass er sich überhaupt nicht so verhält. Für mich absolut unverständlich wie man so konträr sein kann. Wie man etwas ablehnen kann, was man selbst aber genauso macht... Auch er hat in der Geschichte eine Entwicklung durchlebt. Wie schon gesagt war ich anfangs sehr unglücklich mit seiner Figur, auch weil ich mir so viel mehr von ihm erhofft hatte. Im Laufe der Geschichte entwickelte er sich allerdings immer mehr in die Richtung und zu der Person, als welche ich ihn mir schon zu Beginn erhofft hatte.
    Wie ihr seht hatte ich leider mit beiden Protagonisten meine Schwierigkeiten. Trotzdem liess sich die Geschichte gut lesen, sie hatte eine angenehme Spannung und ich hatte nie das Gefühl das Buch aus der Hand legen zu müssen. Zwei der Nebencharaktere haben es mir total angetan - ich habe mich immer gefreut wenn von Sammy und Aria die Rede war. Auch haben mir die Grundgedanken, welche die Geschichte transportiert sehr gut gefallen. Es zeigt auf jeden Fall wie wichtig es ist, Menschen erst einmal kennen zu lernen, um sich ein Bild von ihnen zu machen. Vorurteile sind eindeutig immer der falsche Weg, zumal es einfach nicht fair ist jemanden zu verurteilen obwohl man sich nicht die Mühe gemacht hat, ihm eine Chance zu geben. Denn eine faire Chance hat einfach jeder verdient!
    Auch die Persönlichkeit von Olivias Vater fand ich ausgesprochen spannend. Ein Mensch den man nicht mal seinem grössten Feind als Teil seines Lebens wünschen würde.
    Ich mochte den Fortlauf der Geschichte sehr gern und auch die Veränderungen die Nathan und Olivia und auch Olivias Mutter durchmachen, haben mir im Grunde sehr gut gefallen, nur war es hier die Umsetzung, mit der ich nicht ganz so glücklich war. Vieles hätte einfach etwas mehr Zeit gebraucht um realistisch zu wirken. Für mich hätte man mit dem Potential der Geschichte noch etwas mehr herausholen können. Das Buch war einfach nicht ganz rund, auch wenn es mir trotzdem gut gefallen hat, war ich ein klein wenig enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 04.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die 17-jährige Olivia hat alles, was man mit Geld kaufen kann. Doch glücklich ist sie nicht. Seit sie denken kann, kämpft sie mit Versagensängsten. Als sie von der Privatschule fliegt und an eine öffentliche Highschool wechselt, wird Olivia dort schnell abgestempelt. Ihre Unsicherheit deuten die anderen als Arroganz. So auch Nathan. Doch als die beiden gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten müssen, blickt er hinter Olivias Fassade und entdeckt dort so viel mehr.
    Fazit: Das Buch ist ein richtig schöner Einstieg in den kommenden Frühling. Schon nach einigen Seiten ist man in diese Geschichte involviert. Man merkt schnell, dass Olivia keine aufmüpfige Schülerin ist. Sie probiert es einfach allen recht zu machen, vor allem ihrem Vater. Auf der neuen Schule wird sie als Aussenseiterin behandelt. In der offenen Aria findet sie eine gute Freundin. Und in Nathan einen heimlichen Schwarm. Doch er merkt erst bei einem Schulprojekt, was in Olivia steckt. Das ist so ein Buch, das man nicht so schnell weglegen kann. Es ist darum eine Empfehlung sehr wert.

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  • 3 Sterne

    Lisa-Maria R., 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Gute Grundidee mit überarbeitungsfähigen Charakteren

    Die 17 Jahre alte Olivia ist die Tochter eines bekannten Politikers und von einer Privatschule geflogen, woraufhin es bei ihr Zuhause noch schlechter läuft als sonst und dann wird sie an eine staatliche Schule geschickt, an der sie niemanden kennt und hinterlässt am Anfang nicht den besten Eindruck bei ihren Mitschülern. Das grösste Problem ist allerdings, das sie nicht mit anderen Menschen sprechen kann, da sie unglaublich schüchtern ist und dazu kommt dann auch noch Nathan, der gar nicht viel von ihrer Familie hält, übertrieben viele Vorurteile hat und mit dem sie dazu noch ein Referat halten soll…

    Die Protagonisten:

    Olivia wird schon im Klappentext als nicht sehr kommunikativ und fast schon stumm beschrieben, da sie absolut nicht mit anderen Menschen reden kann. Ich konnte sie ganz gut leiden, allerdings passte ihr verhalten manchmal nicht ganz zu ihrer Person, da manche ihrer Taten mit dieser fast schon ängstlichen Art absolut nicht zusammen passten, was Olivias verhalten ziemlich widersprüchlich wirken lassen hat.
    Nathan war mir anfangs nicht sehr sympathisch, da er bei Olivia einfach überall nach Fehlern und Herablassung gesucht hat, wo absolut keine war. Er hat seinen Hass auf wohlhabendere Menschen auf Olivia projiziert, was sehr schade ist und seine Meinungsänderung zu ihr war viel zu plötzlich und kam mir vor, als hätte ich sehr viel verpasst.
    Olivias Familie mochte ich nicht besonders, was ich irgendwie schon beim Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Olivias Freundin und die meisten Nebencharaktere mochte ich hingegen unglaublich gern.

    Die Umsetzung:

    Ich bin verliebt in das Cover, ich liebe die Farbe Gelb, finde die Blüten traumhaft schön und generell sind die Cover der Bücher aus dem ONE-Verlag traumhaft in ihrer Einfachheit. Der Schreibstil gefiel mir auch ganz gut, er war flüssig zu lesen, sodass ich mit dem Buch schnell durch war, und es wurden keine unnötigen Ausschmückungen gemacht, die nicht nötig gewesen wären. Ich mochte es vor allem sehr, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, da man so die Denkweise beider nachvollziehen konnte.
    Nun komme ich zu meinem grössten Kritikpunkt dieses Buches und zwar dem Verhalten der Protagonisten, oben habe ich schon den Grossteil erläutert und es tut mich auch echt leid, das zu sagen, da ich das Buch so gerne total mögen wollte allerdings war mir das manchmal einfach zu viel. Olivia erstarrte auch wenn sie nur einen Piep von sich geben sollte zur Salzsäule und Nathan macht alles an ihr einfach unbegründet schlecht und hatte dann auf einmal einen monumentalen Meinungswechsel, was Olivia betrifft.
    Bis auf diesen grossen Kritikpunkt fand ich die Handlung an sich eigentlich echt gut. Wie Olivia an der Highschool zurechtkam, wie ihr Familienverhältnis beschrieben wurde und wie sie mit der Zeit etwas aus sich heraus kam.
    Schlussendlich fand das Buch ganz gut, es konnte mich ganz gut unterhalten und man kann es zwischendurch gut mal lesen. Es ist aber keines der Bücher, die man unbedingt gelesen haben muss.

    Mein Fazit:

    An sich ist das Buch alles andere als schlecht, es hat mich meistens super unterhalten und es ist für zwischendurch ziemlich passend. Wenn die Sache mit den Protagonisten nicht wäre, würde ich dem Buch bestimmt die volle Punktzahl geben da das allerdings nicht der Fall ist, gebe ich dem Buch 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    ganz süsser und ansprechender Jugendroman, inhaltlich aber etwas mau

    Bereits seit der Leseprobe habe ich mich darauf gefreut,
    Olivias und Nathans Geschichte kennen zu lernen.

    Sie stammen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten,
    und sind auch charakterlich recht verschieden.
    Wir treffen hier mit Nathan auf einen, vor allem bei den Mitschülerinnen,
    beliebten Sportler & Good Guy
    und mit Olivia auf ein recht graues und schüchternes Mädchen mit Anpassungsschwierigkeiten.
    Sie müssen nicht nur sich selbst, sondern auch zueinander finden.

    Doch obwohl die Story vielversprechend begann,
    und die Seiten, dank des angenehmen Schreibstils von Mila, auch nur so dahinflogen,
    konnte mich die Geschichte von Olivia und Nathan auf Dauer nicht genug fesseln.

    Die Protagonisten blieben mir bis zum Schluss zu oberflächlich,
    und um ihre Person blieben mir noch Fragen offen.
    Zum Beispiel, warum Nate den Wunsch hat, all und jeden zu helfen,
    und woraus Olivias Sprachstörungen resultieren.
    Auch Olivias Familiensituation gibt mir noch einige Rätsel auf.

    Leider plätschert die Story auch eher vor sich dahin,
    und auch Olivia und Nat kommen sich nur im Schneckentempo näher.
    Und kaum hatten sie sich einmal angenähert, folgte auch schon der erste grosse Krach,
    der die „Beziehung“ in Frage stellte,
    und den ich in diesem Moment als völlig unpassend empfand ...

    Themen, wie Vorurteile und den Mut für sich selbst einzustehen,
    fanden zwar Anklang,
    wurden jedoch auch eher oberflächlich thematisiert.

    Im Grossen und Ganzen war die Geschichte jedoch angenehm & leicht zu lesen,
    und eine ganz nette Ablenkung vom Alltag.

    3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    ninas.zeilen, 22.03.2021

    Als eBook bewertet

    "Mit dir bin ich unendlich" sticht optisch durch kraftvolle Farben total heraus und auch der Klappentext verspricht eine schöne Young Adult Liebesgeschichte, doch leider wurde mir beim lesen relativ schnell klar, das ich mit diesem Buch auf keinen Nenner kommen werde.

    Olivias viel zu ruhige Art war für mich super anstrengend, was sich auf die Entwicklung zwischen ihr und Nathan ausgewirkt hat, denn da sprühten keine Funken, ich habe die Verliebtheit der beiden überhaupt nicht greifen können und dafür, das er angeblich niemanden in Schubladen steckt, hat er das bei Olivia ziemlich schnell getan, fand ich etwas unauthentisch, genau wie den Wandel von Olivias Mutter zum Ende hin mir too much war, wenn ich bedenke, wie sie all die Zeit vorher gewesen ist!
    Einzig Aria konnte mich für sich gewinnen, sie war Olivia wirklich eine wundervolle Freundin.

    Wenn ich die ganze Geschichte Revue passieren lasse, dann stelle ich fest, das die meiste Zeit nichts spannendes passierte, dafür am Ende dann zu viel in zu kurzer Zeit!

    Ich mag Mila Summers´ Schreibstil, aber mit diesem Buch hat sie mein Herz leider nicht erreicht.
    Vielen Dank an den ONE Verlag für das über die Bloggerjury bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna M., 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der äussere Schein

    Klappentext
    Die 17-jährige Olivia hat alles, was man mit Geld kaufen kann. Doch glücklich ist sie nicht. Seit sie denken kann, kämpft sie mit Versagensängsten. Als sie von der Privatschule fliegt und an eine öffentliche Highschool wechselt, wird Olivia dort schnell abgestempelt. Ihre Unsicherheit deuten die anderen als Arroganz. So auch Nathan, dem es eigentlich gar nicht ähnlich sieht, Menschen in Schubladen zu stecken. Doch als die beiden gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten müssen, blickt er hinter Olivias Fassade und entdeckt dort so viel mehr ...

    Cover
    Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht und der Titel hat mich direkt angesprochen. Ich finde er ist nicht nur kreativ sondern erinnert auch direkt an die anderen Bücher. Das scheint ein echtes Talent der Autorin zu sein.

    Schreibstil
    Das Buch war nicht das erste von der Autorin und daher hat mich der echt gute Schreibstil auch nicht überrascht.

    Inhalt
    Es geht um Olivia die nach aussen hin ein perfektes Leben zu führen zu scheint und das geht Nathan gegen den Streich weil er sich für benachteiligte Kinder einsetzt. Und diese Kids bekommen im Leben nix geschenkt. Also erstmal finde die Autorin hat das Thema mit den Kindern und Nathan echt gut umgesetzt. Sammy ist ein herzensguter Mensch, der einfach sein lebenslang nur mit Vorurteile konfrontiert ist.
    Ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen und auch Nathans Gedanken dazu kann ich mehr als nachvollziehen. Was mich allerdings manchmal etwas gestört hat, ist das er so tolerant ist und bei ihr nimmt er alle Vorurteile mit, die sich so anbieten. Aber auch mit diesen Gedanken geht, die Autorin, sehr gut um und beschreibt seine Gedanken gut.
    Olivia tut mir die meiste Zeit echt leid, sie lebt in einem Leben ohne Liebe und Zuneigung ausser von der guten Seele des Hauses. Ihr Vater hat echt alle Grenzen gesprengt und mich oft fassungslos zurück gelassen. Alldas hat meiner Meinung nach nichts mit Vaterliebe zu tun.
    Ich fasse die Geschichte mal kurz zusammen aus meiner Sicht!
    Ich mag die meisten Protagonisten aus dem Buch sehr gerne, die Entwicklung von Olivia und Ihrer Mama, hat mich echt beeindruckt. Obwohl es mir bei Olivia etwas zu heftig ausgefallen ist.
    Es kommt noch ein Gegenspieler zu Nathan, was meiner Meinung nach nichts zur Geschichte beigetragen hat. Er hat nur Unruhe geschaffen, die das Buch nicht gebraucht hätte.
    Ich mochte Aria und Sammy so gerne, die haben sich echt in mein Herz geschlichen.
    Sie haben für mich den beiden echt gut getan, haben sie auch unterstützt und sind bei der Entwicklung der beiden mit dran beteiligt.
    Ich fand das Buch sehr schön, es hat mich allerdings etwas überrascht, dass das Ende so schnell und unvermittelt kam. Da sind bei mir nach dem Lesen noch einige Fragen offen geblieben.

    Fazit
    Ein wirklich zuckersüsse Liebesgeschichten, die ein paar echt gute Themen aufgreift und gut umsetzt. Es gab aber auch Kritikpunkte und einen Charakter der mich gar nicht berühren konnte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 16.03.2021

    Als eBook bewertet

    Still heisst nicht arrogant


    „Mit dir bin ich unendlich“ von Mila Summers ist ein schöner Liebesroman, den man in einem Rutsch durchlesen kann, da er leicht zu lesen ist und die Geschichte einen durchaus berührt.
    In dem Buch geht es um Olivia, die von einer Privatschule fliegt und nun an eine öffentliche muss, was ihrem Vater, der Politiker ist, ziemlich missfällt. Er erwartet von seiner Frau und Tochter Gehorsam und Perfektionismus. Dadurch ist Olivia recht in sich gekehrt und findet nur schwer Anschluss oder gar Freunde. Auf der neuen Schule lernt sie Nathan kennen, der sie sofort als arrogante und verwöhnte Politikertochter abstempelt. Doch in Olivia steckt so viel mehr und das muss auch Nathan langsam erkennen.
    Olivia fand ich unglaublich interessant, denn sie ist durch ihren Vater wirklich sehr einsam. Ihre Eltern kümmern sich nicht um sie, abgesehen davon, wenn sie etwas – jedenfalls in ihren Augen – falsch macht, Freunde hat sie auch keine und durch ein Missgeschick ist sie das Gespött an ihrer neuen Schule. Zudem kommt, dass sie kaum redet, weil sie Angst hat, etwas Falsches zu sagen und vor anderen zu reden ist für sie die Hölle. Ich habe durchaus mit ihr mitgelitten und war dann begeistert, wie sie sich im Laufe des Buches und dank der unterschiedlichen Personen, entwickelt hat, sodass sie selbstbewusster und offener wurde. Dennoch hatte sie von Anfang an ein sehr grosses Herz und wenn man sie als Freundin hat, dann ist sie auch sehr loyal. Nathan ist sehr zielorientiert und setzt sich für sozial Schwache ein. Er ist an sich sehr offen und verurteilt Leute nicht. Dennoch hat er Olivia sehr schnell in eine Schublade gesteckt, was ich dann doch etwas komisch und unpassend fand, wo er angeblich so unvoreingenommen immer ist. Dennoch fand ich, dass beide sehr gut zueinander gepasst haben und ihre gemeinsamen Interaktionen ziemlich realistisch und verständlich waren. Die Freundschaft der beiden hat sich auch recht langsam entwickelt, was ich passend fand.
    Grosse Überraschungen gab es im Laufe der Geschichte nicht, es ist eben ein typisches Young Adult Buch. Dadurch sind sich viele Bücher eben auch einfach sehr ähnlich. Dennoch konnte mich das Buch die ganze Zeit fesseln, was vor allem auch an den Eltern von Olivia und deren Beziehung zu ihrer Tochter lag. Ich bin zwar keine Politikertochter, aber auch mein Vater war dem aus diesem Buch recht ähnlich, daher kann ich dort gut reinfühlen. Das Ende fand ich sehr schön und gut gelungen. Das war irgendwo sogar mein Highlight des ganzen Buches.
    Alles in allem war es eine sehr schöne Geschichte, die sich schnell lesen lässt und die einem mit einem guten und zufriedenen Gefühl zurücklässt. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne, da mir für die vollen noch das gewisse Etwas fehlt, was es zu etwas Besonderem macht und sich von den anderen Büchern richtig abheben lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoller Young-Adult-Roman mit wichtigen Themen

    Triggerwarnung:
    Mobbing, Panikattacken

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Die 17-jährige Olivia hat alles, was man mit Geld kaufen kann. Doch glücklich ist sie nicht. Seit sie denken kann, kämpft sie mit Versagensängsten. Als sie von der Privatschule fliegt und an eine öffentliche Highschool wechselt, wird Olivia dort schnell abgestempelt. Ihre Unsicherheit deuten die anderen als Arroganz. So auch Nathan, dem es eigentlich gar nicht ähnlich sieht, Menschen in Schubladen zu stecken. Doch als die beiden gemeinsam an einem Schulprojekt arbeiten müssen, blickt er hinter Olivias Fassade und entdeckt dort so viel mehr...


    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Olivia und Nathan geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Aria und Sammy, mit denen die beiden befreundet sind. Es wäre schön, die beiden in ihren eigenen Geschichten wiederzusehen.

    Bereits nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte gefesselt und hätte Olivia am liebsten zur Seite gestanden. Die Szenen, in denen sie mit ihren Ängsten und Panikattacken zu kämpfen hat, sind sehr authentisch dargestellt und beschrieben worden. Zum Glück findet sie in Aria eine neue Freundin, die für sie da ist und sie auch herausfordert, so dass sie sich weiterentwickeln kann. Nathan macht es einem nicht immer leicht, vor allem da er Olivia sofort in eine Schublade steckt und auf seinem ersten Eindruck beharrt. Die Freundschaft von Nathan und Sammy hat mir sehr gefallen und wie sie sich gegenseitig unterstützen.
    Jedoch hätte ich mir mehr gemeinsame Zeit für Olivia und Nathan gewünscht, mir hat einfach das bessere Kennenlernen der beiden gefehlt. Zudem ging es mir stellenweise zu schnell voran, vor allem am Ende, so dass hier einige Seiten bzw. Details mehr schön gewesen wären. Authentisch und gefühlvoll werden wichtige Themen wie Ängste, Vorurteile und Mobbing dargestellt und beschrieben.

    Insgesamt ein gefühlvoller Young-Adult-Roman mit wichtigen Themen, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von Young-Adult-Romanen, die auch wichtige Themen behandeln.

    Fazit
    Ein gefühlvoller Young-Adult-Roman mit wichtigen Themen wie Mobbing, Vorurteilen und Ängsten, bei dem es mir aber stellenweise zu schnell voranging.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 28.02.2021

    Als Buch bewertet

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich leider etwas enttäuscht von dem Buch bin, was ich persönlich sogar verdammt schade finde. Gerade das erste Drittel vom Buch war ich total begeistert! Ich fand die Geschichte und vor allem das Thema echt toll. Es sagt einfach so viel wahres und in der Realität wirklich stattfindendes, hat mir einfach unheimlich gut gefallen und mich direkt mitgerissen.
    Das Buch zeigt nochmal auf, dass es mehr als nur körperliche Gewalt gibt, auch in Familien. Auch psychische Gewalt kann in einem Menschen furchtbar viel kaputt machen und diesen in seinem Verhalten nachhaltig beeinflussen. Auch wenn es selten von Menschen als Gewalt bezeichnet wird. Es sind ja "nur Worte" heisst es dann immer. Aber Worte können verdammt viel machen, und das Verhalten anderer Menschen auch. Es beeinflusst auf tieferer Ebene.

    Nun ist es aber so, dass das Buch nach dem ersten Drittel eher etwas stockte. Es passierte irgendwie nicht wirklich etwas, trat auf der Stelle, trotzdem blieb es eigentlich sehr angenehm und man konnte es dennoch gut lesen. Es war immer noch irgendwie gut, aber Olivia hat kaum eine Entwicklung gehabt und auch in der Handlung passierte nicht ganz so viel. Der einzige Charakter, der sich tatsächlich entwickelt hat, und vermutlich auch ein kleiner Leserliebling sein wird, ist ein Nebencharakter. Das finde ich mit Blick auf die ganze Geschichte wirklich schade.

    An sich war das Buch trotz allem ein wirklich schönes Buch, mit einem netten Abschluss. Auch wenn es zum Ende hin für mich eher etwas langweilig wurde, ich die letzten 100 Seiten eigentlich nicht mal mehr lesen wollte und ich mich an dieser Stelle dann doch eher gezwungen habe es zu beenden. Ich denke, gerade die erste Begeisterung hebt meine Sicht zu dem Buch unheimlich an. Für mich schafft es dieses aber nicht über einen durchschnitt raus, auch wenn es mir furchtbar leid tut. Es war nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen muss. Wirklich empfehlen mag ich es aber auch einfach nicht.

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