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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.02.2023

    Als Buch bewertet

    Cleo glaubt nicht mehr daran die grosse Liebe zu finden. Mach wurde sein Herz gebroche3n. Beide haben sich entschlossen alleine zu sein und kommen aus diesem Grund auf eine kleine abgeschiedene Insel an der Küste Irlands an.
    Mit dem Allein sein allerdings wird es schwer, denn die Hütte wurde an sie beide vermietet.
    Tagsüber gehen sie sich aus dem Weg und jeder macht was er möchte, In der Nacht aber erzählen sie sich von ihrer Sehnsucht und ihrem Schmerz. Macks Worte gehen Cleo ans Herz und auch dadurch entwickelt sie Gefühle sie sie bisher nie zugelassen hatte und trifft einen gewagten Plan nur ob sich Mack auch darauf einlassen wird ist Cleo nicht klar.

    Bei diesem Roman hatte mich der Klappentext neugierig gemacht, aber auch das Cover empfand ich als sehr ansprechend und ich habe mich darauf gefreut das Buch zu lesen.
    Spätestens jetzt nach der Lektüre des Romans frage ich mich wieso ich noch keinen Roman der Autorin gelesen habe was nun aber nachgeholt wird.
    Cleo ist von der Liebe enttäuscht und vielleicht auch etwas frustriert da sie bis jetzt noch nicht den Partner fürs Leben gefunden hat, um zu sich selbst zu finden reist sie auf diese kleine Insel im Meer. Darauf sich die Hütte zu teilen die sie gemietet hat was Cleo einfach nicht vorbereitet.
    Mack wurde das Herz gebrochen und um Abstand von der ganzen Sache zu bekommen hat er beschlossen auf die Insel seiner Ahnen zu reisen um seine Wurzeln zu Suchen, nur hat Mack garantiert nicht mit Cleo gerechnet die ihn aus seinem Rhythmus bringt.
    Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, mir kam es so vor als wäre ich richtig in die Geschichte eingetaucht und ich würde alles direkt miterleben.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und auch die Wechsel zwischen den Handlungssträngen von Cleo und Mack empfand ich als sehr gut gelungen, so hat man auch die Gedanken und Gefühle beider Figuren mitbekommen und es wurde eine völlig runde Geschichte für mich.
    Am Anfang hatte ich etwas Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen, was aber mehr an Cleos Beweggründen lag, als ich für mich persönlich alles sortiert hatte kam ich sehr gut mit und habe auch alle Entscheidungen die getroffen wurden sehr gut nachvollziehen können.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss immer schön straff gespannt, so kam es nie zu Längen und mit vielem was passiert ist hätte ich so wirklich nie gerechnet aber es war alles gut so wie es gekommen ist.
    Für mich persönlich waren alle Handlungsorte des Buches sehr anschaulich beschrieben, egal ob es die Insel was oder die Grossstadt ich konnte mir alles anhand der Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Die verschiedenen Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Cleo konnte ich zu Beginn noch nicht so richtig einschätzen, aber ich habe sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Mack war mir von Anfang an sehr sympathisch und auch der Rest der Truppe war einfach nur zum liebhaben.
    Mich persönlich hat dieser Roman mit auf eine Reise genommen wo ich nicht wusste wo sie enden wird, aber die Lesestunden haben mir grosse Freude bereitet und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für diesen schönen und wirklich lesenswerten Roman.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    HanneK., 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    London: Hier lebt und arbeitet die fast dreissigjährige Journalistin Cleo Wilder. Sie schreibt Dating-Kolumnen. Ihre Chefin hat ihrer Meinung nach eine fantastische Idee ☺ Sie schickt Cleo auf eine einsame Insel, Salvatore Island. Ihre Mission: Sich selbst zu heiraten ☺☺☺
    Über dreitausend Meilen und mehr hat Mack nun zurückgelegt und ist auf Salvatore Island gelandet. Dort steht die Otter-Lodge, die im Besitz von Verwandtschaft ist. Hier sucht er Ruhe fern der Welt, denn sein Herz braucht Heilung. Dafür hat er Boston verlassen.
    Nun aber stellt sich heraus, dass eine Doppelbelegung der Lodge vorliegt. Denn auch Cleo ist zum gleichen Zeitpunkt angereist. So müssen sich beide arrangieren, wenn auch anfangs mit enormen Schwierigkeiten. Es gibt nämlich keine weitere freie Unterkunft auf Salvatore Island.
    In wechselnden Kapiteln mit passenden Titeln erfährt nun der Leser die Geschichte der beiden Protagonisten. Die Handlung geht über knapp drei Monate. Langsam, teils doch langatmig zieht sich die Entwicklung der Geschichte bis sie zum Kernpunkt kommt. Die Entwicklung beider Personen zu lesen, von ihrem Wunsch anfangs allein zu sein, bis sich letztendlich dann eine teils romantische wie auch tiefgründige Liebesgeschichte entwickelt, nachvollziehbar. Die Autorin beschreibt nicht nur die Charaktere klar und deutlich, auch was ihre Gefühle betrifft, wie auch die Beschreibung der Insel und ihrer einzelnen Bewohner gut vorstellbar.
    Doch was hat das alles mit Flamingos zu tun, wie am Anfang geschrieben? Die Antwort findet sich im Buch !
    Das Cover ist sehr ansprechend. Man kann vieles daraus ableiten.
    Ein Roman mit der gewissen Prise Extra "Ende gut, alles gut? Auf eine Frage gehört eine Antwort und wer das Buch liest, erfährt dies.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    Lena, 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Cleo Wilder ist 29 Jahre alt, lebt in London und ist Autorin einer Single-Kolumne eines Online-Magazins. Unglücklich mit ihrem andauernden Single-Dasein, worunter ihre Kolumne leidet, überredet ihre Chefin sie zu einer Auszeit auf einer Insel vor der irischen Küste, wo sie das soziale Experiment der Selbstverpartnerung wagen und lernen, sich selbst zu lieben soll.
    Mack Sullivan ist 35 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und arbeitet als Fotograf in Boston. Von seiner Ehefrau ist er getrennt, möchte aber seine Familie nicht aufgeben. Mit dem Aufenthalt auf Salvation Island kommt er dem Wunsch seiner Frau nach Abstand nach und arbeitet gleichzeitig an einem Fotoprojekt über seine familiären Wurzeln, die ihn mit Salvation Island verbinden.
    Auf der Insel angekommen stellen beide fest, dass die Otter Lodge doppelt gebucht ist und da keiner von ihnen die Insel so schnell verlassen möchte, müssen sie sich das Ferienhäuschen gezwungenermassen gemeinsam teilen. Nach Startschwierigkeiten und anfänglicher Antipathie kommen sich die unfreiwilligen Mitbewohner durch ihre nächtlichen Gespräche, in denen sie immer mehr über sich preis geben, näher als sie wollen - im Wissen, dass ihr Aufenthalt endlich ist und sie anschliessend nichts mehr miteinander verbinden wird. Oder?

    Männlein und Weiblein, beide einsam und zusammen auf engstem Raum - da ist vorprogrammiert, wie sich die Geschichte entwickeln wird, was bei Liebesromanen auch verzeihlich ist. Das Setting ist dennoch ein wenig einfallslos und konstruiert: eine Ferienunterkunft, die doppelt belegt ist und gleichzeitig die einzige Übernachtungsmöglichkeit ist; eine Insel, die nur einmal wöchentlich per Boot angesteuert wird, was aufgrund der Witterung aber derzeit unmöglich ist.

    Abwechselnd aus beiden Perspektiven geschildert, ist die Geschichte klassisch aufgebaut, aber es fällt dennoch schwer, eine Verbindung zu den Hauptfiguren aufzubauen, deren Leben abseits der Insel fremd bleiben. Auch ist keine Chemie zwischen beiden spürbar. Einziges verbindendes Element ist die Lodge und der Versuch, tiefgehende Gespräche hinter ihrer Demarkationslinie zu führen.
    Egal wie man zu Selbstverpartnerung und der inszenierten Ich-Heirat stehen mag, ist unverständlich, warum Cleo so zwanghaft an diesem Konzept festhält. Selbst für ihre Kolumne wäre es ehrlicher gewesen zuzugeben, dass sie allein einsam und sie sich selbst eben nicht genug ist. So kann man die Solo-Zeremonie mit Ring und weissem Kleid als Zeichen der Selbstliebe interpretieren, wofür man vermutlich etwas esoterisch angehaucht sein sollte. Macks Verhalten wirkt dagegen unentschlossen, was angesichts seiner familiären Konstellation aber glaubwürdiger ist. Die Beweihräucherung, wie sehr er seine Söhne liebt, ist als sein einziges Merkmal jedoch ermüdend.

    Der Roman wird euphorisch als "die romantischste Geschichte des Jahres" angepriesen, was Erwartungen weckt, die die Geschichte nicht halten kann. Auch wenn die äusseren Umstände gegeben sind, kommen die Emotionen nicht an, die Charaktere bleiben blass und selbst die Insel entwickelt nicht den Charme, der die Geschichte etwas liebenswürdiger, facettenreicher und lebhafter gemacht hätte. Das andauernde Hin und Her um Liebe, Mikroliebe und Selbstliebe ist nervenzehrend und zu gekünstelt, als dass es ein warmes Gefühl und die Hoffnung auf ein Happy End wecken würde.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 23.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der vollkommen überzeugende und begeisternde Roman "Mit dir allein" von Josie Silver bereitet seinen Lesern ein erstklassiges Leseerlebnis.

    Cleo Wilder soll in der Abgeschiedenheit einer Hütte in Salvation Island zur Ruhe kommen. Hier möchte sie ihren Alltagsstress vergessen und zu sich selbst finden. Kaum in der gemütlichen Einöde angekommen, trifft sie auf Mack, dem das Herz gebrochen wurde.

    Auch er sucht in der Einsamkeit seinen Seelenfrieden wiederzufinden, denn immerhin befindet sich die Hütte auf der Insel seiner Ahnen von denen er sich Trost verspricht. Tagsüber fällt es Cleo und Mack leicht sich aus dem Weg zu gehen, während die beiden am Abend zusammen treffen. Eines abends, als der Schmerz Mack besonders stark niederstreckt, erzählt er Cleo über seine missglückte Ehe und seinen zwei Söhnen, die er so furchtbar vermisst.
    Die beiden Jungs sind noch sehr jung und bräuchten ein intaktes Familienleben für ihre Entwicklung.
    Cleo hört aufmerksam zu und ist emotional zu tiefst von der Geschichte Macks berührt. Nach einiger Zeit entwickelt sich in ihr ein gewagter Plan, den sie Mack vorschlagen möchte; nur kann sie überhaupt nicht einschätzen, ob er sich darauf einlassen wird.
    Obwohl sie schon so oft in ihrem Leben von ihren Expartnern verletzt wurde, vertraut sie darauf, dass eine gute Absicht doch eigentlich nur Gewinn bringen kann.

    Mack ist ein bekannter Fotograf, der beruflich sehr viel in der Welt herum kommt. Er ist herzlich und liebevoll. Cleo ist eine Journalistin, die ihre beruflichen Wurzeln in London hat. Sie hat Pech in der Liebe und beschliesst nach den vielen Enttäuschungen sich nur noch auf sich selbst zu konzentrieren. Obwohl sie recht wagemutig und ein bisschen "crazy" ist, man muss sie einfach nur lieb haben.

    Der bezaubernde Roman überzeugt neben der süssen Story besonders durch die bestens gestalteten Protagonisten und liebevoll herausgearbeiteten Details, auch der vielen Figuren die auf der Insel wohnen. Jede einzelne Romanfigur habe ich einfach nur sehr gemocht.

    Der Roman war für mich eine wunderschöne, positive Überraschung und hat mich sehr gut unterhalten

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