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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 29.08.2022

    Als Buch bewertet

    Pferde sind Individuen und man kann sich finden

    Die 12-jährige Mia und ihre Freundin Ally nehmen zusammen Reitstunden auf einem nahegelegenen Reiterhof und natürlich wünschen sich beide ein Pferd. Ally bekommt dann wirklich ein Pony geschenkt. Mias Eltern können den Wunsch ihrer Tochter leider nicht erfüllen. Aber dann kommt Milan, ein Pferd der seltenen Rasse Huzule, auf dem Reiterhof und tatsächlich wird Mia ausgesucht, um sich um ihn zu kümmern. Huzule stammen von Wildpferden ab und sind nach einem alten Volksstamm aus den Karpaten benannt. Und so fliesst in Milans Blut auch eine ganze Menge dieser Wildheit mit. Das bekommt Mia bald zu spüren, denn normales Reiten in der Halle oder gar Dressurübungen, dem will sich das Pferd nicht 'beugen'. Doch wenn es in die freie Natur geht, das ist die Welt, die Milan kennt und liebt und hier finden die beiden, Pferd und Reiterin, auch zusammen. 'Das grösste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde', das erlebt Mia mit Milan jetzt wirklich und einige durchaus spannende Abenteuer dazu.
    Ein sehr schöne Geschichte wird hier erzählt, in der es natürlich zuallererst um die Freundschaft zwischen einem Pferd, einem durchaus eigenwilligen Pferd und seiner Reiterin geht. Durch die wechselnde Erzählperspektive, Mulan kommt tatsächlich auch selbst zu Wort, vor allem um von seiner Zeit vor Mia zu berichten, wird diesem Teil natürlich die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Drumherum lernt man aber auch andere interessante und meist auch sehr sympathische Individuen, sprich Menschen, kennen und es geht um Themen wie Freundschaft und Mut, aber auch um negative Dinge wie Missgunst und gar Verlust.
    Diese Geschichte, sie bietet sehr gute Unterhaltung und viel pferdebegeisterten Lesespass.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 08.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mia und Ally sind allerbeste Freundinnen. Beide reiten und haben einen ganz grossen Wunsch: ein eigenes Pferd.
    Als sich für Ally der Wunsch tatsächlich erfüllt, steht Mia bedröppelt daneben und fühlt sich sehr ausgeschlossen.
    Doch da hat sie auf einmal die Chance, ein Wildpferd als Pflegepferd zu bekommen und damit beginnt eine herausfordernde, aber auch wunderschöne Zeit für Mia.

    Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus Mias Sicht und aus Milans Sicht. Das hat uns total gut gefallen, denn so erfährt man einiges über das frühere Leben Milans in den Karpaten. Tief in den Wäldern, mit einem uns bis dato unbekannten Volk. Aber auch das Mäuschen sein können, über was sich Milan und seine Pferdekumpels auf der Koppel so austauschen, war klasse.

    Die Mischung aus einem Geheimnis, dem nicht einfachen Umgang mit einem Wildpferd, der grossen Liebe zum Pferd, Freundschaften, die sich verändern und auch mal schwierig werden, das Thema Selbstbewusstsein und Sagen und Geschichten über einen unbekannten Landstrich - das war eine Mischung, die uns gefesselt und sehr gut gefallen hat.

    Das Cover passt auch sehr gut zum Buch. Es strahlt für uns schon die Ruhe und Weite der Wälder, aus denen Milan stammt, ab.

    Wir (Mutter und Kind, das wie Mia reitet und vom eigenen Pferd träumt) waren uns schnell einig: das ist ein fünf Sterne Buch für Pferdejungs und Mädels! Ja, auch Jungs, es kommt auch ein pferdebegeisterter Junge darin vor.
    Wir haben jede Seite genossen.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    "Huzulen schaffen es hervorragend, in der rauen Wildnis zurechtzukommen, ohne auf Menschen angewiesen zu sein. Sie trotzen den Wetterkapriolen, stellen sich Wölfen und wissen genau, woher sie ihr Futter kriegen. Der Stärke ihrer untrüglichen Instinkte sind sie sich durchaus bewusst (...) Und nur dann, wenn man sich auch ihren Respekt verdient, werden sie zum besten Freund, den man sich nur wünschen kann."

    Meine Tochter liebt Pferdegeschichten und hat sich daher sehr über das Buch gefreut. Die Handlung wird abwechselnd aus deer Sicht der 12jährigen Mia und dem Huzulenwallach Milan erzählt. Uns war diese Pferderasse bisher nicht bekannt und wir haben wie nebenbei viel über diese besonderen Pferde gelernt, die in den wilden unberührten Berglandschaften der Karpaten heimisch sind.

    Die pferdebegeisterte Mia bekommt einen Huzulen als Pflegepferd zugeteilt, doch sie kommt mit Milan anfangs gar nicht zurecht, er ist widerspenstig und macht gar nicht was Mia will.

    Milan hingegen möchte frei und wild sein, er geniesst lange Ausritte in der Natur.

    Mia beginnt Milan immer mehr zu verstehen und sie werden ein gutes Team.


    Fazit:

    Ein spannendes & unterhaltsames Abenteuer über Huzulen, mit vielen Hintergrundinformationen. Das ideale Buch für alle Pferdefans ab ca. 10 Jahren!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Pferdebücher sind bei unseren Kindern immer angesagt. Egal, ob die Kinder selbst reiten oder nicht - die Geschichten werden in unserer Schulbibliothek immer wieder ausgeliehen.

    Als ich "Milan - Das Geheimnis der Wildpferde" entdeckte, war für mich daher klar, dass ich die Geschichte kennenlernen möchte, um sie ebenso bei uns einziehen lassen zu können.

    Ganz zu Anfang wird etwas über "Die Pferde der schwarzen Berge" erzählt. Das fand ich zuerst ganz interessant. Leider wird genau das aber auch in der Geschichte selbst wiederholt. Zweimal habe ich das wirklich nicht gebraucht.

    Die Charaktere, die Ellie Mattes gezeichnet hat, sind richtige Individuen. An jedem Charakter gibt es Ecken und Kanten, mit denen sich Lesende identifizieren können. Zudem machen so ziemlich alle eine tolle Entwicklung durch. Das bestärkt Kinder.

    Für Erwachsene ist es vielleicht ein bisschen zu viel Klischee. Kinder hingegen erleben hier entweder eine neue Seite von Menschen. Oder sie erkennen die ein oder andere Situation wieder und merken, sie sind nicht allein mit diesem Problem.

    Im Klappentext wird Milans Perspektive gross beworben. Das war etwas, was mich besonders neugierig gemacht hatte, da man dies eher selten bekommt. Leider hat mich genau dies jedoch nicht erreichen können. Sie war nichts Halbes und nichts Ganzes. Oft hatte sie in meinen Augen zudem keinen wirklichen Nutzen. Wenn man sie weggelassen hätte, hätte mir nichts gefehlt.

    Der Schreibstil der Autorin ist klar und flüssig. Geübte Leser*innen werden keine Schwierigkeiten, dem Erzählten zu folgen. Die Zielgruppe ist mit 10 Jahren gut gewählt, doch ich denke, dass bereits 8-/9-Jährigen Spass an der Geschichte haben könnten, wenn man sie dabei begleitet.

    Am Ende des Buches gibt es eine Sammlung der huzulischen Wörter. Wenn man sie vor dem Lesen entdeckt, kann man dort immer mal wieder nachschauen.

    Als kleines Extra hätte ich mir ein richtiges Rezept für Kalach gewünscht. Ich merke nämlich immer wieder, wie mein Kind etwas nachmachen möchte, was in der Erzählung vorkommt. (schminken, kochen, basteln, ...) Da finde ich es nett, wenn man nicht erst noch im Internet danach forschen muss, sondern direkt loslegen kann.

    "Milan - Das Geheimnis der Wildpferde" wird definitiv einen Platz im Bücherregal unserer Schulbibliothek bekommen. Mich als Erwachsene konnte die Geschichte nicht ganz überzeugen, doch ich bin auch nicht die Zielgruppe. 10-Jährige werden sie gerne lesen und weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mia und ihr Huzulenpferd - der Anfang einer innigen Freundschaft...
    In einer Sternschnuppennacht wünschen sich die beiden Freundinnen Ally und Mia nichts sehnlicher als ein eigenes Pferd. Für Ally ging dieser Wunsch recht schnell in Erfüllung und auch Mia darf wenig später sich über das Pflegepferd Milan freuen. Doch die Freude ist schnell getrübt, denn Milan erweist sich als nicht einfaches Reitpferd. Mia muss sich erst einmal die Liebe und das Vertrauen des Pferdes erarbeiten, damit eine wunderbare Freundschaft entsteht...

    Ich fand das Buch jugendgerecht geschrieben und super zu lesen. Das Buch zeigt auf, dass ein Pferd ein Lebewesen ist, mit dem man respektvoll umgehen sollte, und dass man nicht draufsitzt und alles läuft prima. Nebenbei lernt man ausserdem auch etwas über die Bewohner der Huzelei, einem Landstrich in Osteuropa, und deren Pferde- die alle Huzulen genannt werden (kannte ich bisher nicht, deshalb fand ich die Erklärungen dazu besonders spannend). Interessant fand ich auch, dass das Buch aus der Sichtweise von Mia als auch von Milan geschrieben ist. Man erfährt dadurch auch das Geschehen aus Milans Sicht und was früher in seinem Leben passiert ist. Ein tolles Buch für alle Pferdemädchen und -jungen:)

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