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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela J., 05.12.2022

    Im dritten Buch der Autorin lernen wir Nadja Sommer von einer anderen Seite kennen. Ging es in ihren Büchern bisher lustig und humorvoll zu, wird es diesmal tiefgründig und emotional.
    Ihr Vater bekommt die Diagnose Krebs und von diesem Moment an kümmert sich Nadja um alles. Von Arztgesprächen, die sie hier sehr gut widerspiegelt, die Suche nach Rehaplätzen bis zur Hospizsuche erledigt sie alles und lässt kaum Emotionen zu. Nein, sie lässt sie zu, zu selten, aber sie funktioniert auch zu oft einfach nur und doch durchlebt sie mit ihrem Vater eine sehr emotionale Zeit und trotz allem haben beide ihren Humor nicht verloren und lachen viel zusammen.Diese intensive Zeit kann ihnen keiner mehr nehmen und es schweisst die beiden noch mehr zusammen.
    Ich habe Glück, Trauer, teilweise auch mal Wut empfunden, eine richtige Achterbahn der Gefühle....
    Ein Buch das vielen Mut machen wird und das vielen, die ähnliches erlebt haben oder gerade erleben, zeigt, dass sie nicht allein sin mit ihrer Trauer und ihren Gefühlen...
    Dieses Herzensbuch hat mich tief berührt und mich nachdenklich und dankbar gemacht, dankbar das ich meine Eltern noch habe und wir gesund sind.
    Ich gebe meine Leseempfehlung und ihr werdet berührende und emotionale Lesestunden verbringen, aber auch lachen dürfen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 11.02.2023

    Diese Geschichte erschien 2023.
    „Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede!“
    Als sie die Krebsdiagnose ihres Vaters erfährt, bricht für Nadja die Welt zusammen. Die beiden durchleben entsetzt Phasen der Angst, leiser Hoffnung, Ohnmacht und das Gefühl, völlig neben sich zu stehen. Und dennoch verlieren sie hierbei niemals ihren unerschütterlichen Humor. Weinen und Lachen lagen noch nie so nah beieinander. Ob ihre gemeinsame Kraft ausreichen wird, dem Krebs die Stirn zu bieten?
    Ich habe bereits die vorherigen Bände „Einfach kann jeder oder wie angle ich mir einen Mann?“ und „Einfach kann jeder oder Ist er Mr. Right?“ der Autorin Cornelia Schäfer gelesen und kann sagen, dass ich ihren Schreibstil total liebe. Und genau aus diesem Grund war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Doch dieses Buch ist etwas anders. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise im Kampf gegen den Krebs. Nadja und ihr Vater haben ein wirklich tolles Verhältnis zueinander. Und man meint, nichts kann die beiden erschüttern. Doch plötzlich erfährt Nadja, dass es ihrem Vater nicht gut geht, schon eine Weile, und er ins Krankenhaus muss. Von dem Gedanken: „Es wird schon alles gut“ bis zur schlimmsten Diagnose, die man sich vorstellen kann, gehen die beiden durch eine Odyssee, vor allem aber die Fremdworte, die man mit den Befunden bekommt, machen noch mehr Angst! Von einem Tag auf den anderen ändert sich alles! Das sollte jedem Menschen bewusst sein. In einem Moment ist die Welt für dich noch in Ordnung und plötzlich kann alles ganz anders aussehen. Ihr Vater Bernd kann froh sein, dass er solch eine tolle Tochter hat, die immer für ihn da ist. Und Nadja wiederum kann froh sein, dass sie mit ihrem David einen wirklich tollen Mann an ihrer Seite hat. Zum Glück hat Nadja einen unerschütterlichen Humor und man merkt beim Lesen dieses Buches, dass sie diesen auf jeden Fall von ihrem Vater geerbt hat. Ich möchte hier gar nicht viel verraten. Ich kann nur sagen, dass es nicht einfach ist, diese Geschichte zu lesen. Mir kullerten ständig die Tränen vor Lachen und vor allem auch, weil sie so traurig ist. Nadja zeigt aber auch, dass man sich nicht verschliessen darf, wenn es um dieses Thema geht. Sie recherchiert im Internet in einem Forum, um all das zu verstehen, was auf den Krankenberichten steht. Mich macht diese Geschichte betroffen, sie hat mich erschüttert und nachdenklich zurückgelassen und ich finde, Nadja hat alles richtig gemacht. Ich empfehle diese Geschichte weiter, aber haltet unbedingt die Taschentücher bereit, denn sie geht auf jeden Fall zu Herzen. Ich habe mit Nadja und ihrem Vater gehofft, geweint, gebangt und finde, dass man sich aufgrund des Schreibstils sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen kann. Und beim Lesen musste ich dauernd auch an Personen denken, die ich mittlerweile an die schlimme Krankheit verloren habe. Es ist aber auch wichtig, egal, wie schlimm alles ist, niemals den Humor zu verlieren. Und bei Nadja sitzen Engelchen und Teufelchen auf ihren Schultern. Und über Kunigunde, nee, da hätte ich mich so aufregen können, aber Menschen sind nun mal so wie sie sind! Mich hat die Autorin Cornelia Schäfer wieder komplett überzeugt. Die Geschichte hat meine Seele berührt und rüttelt auf! Lebt jeden Tag, als wäre es der Letzte und macht das Beste daraus!

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  • 5 Sterne

    Christine B., 01.01.2023

    Dragik mit einer Prise Humor

    Nadja geht es zur Zeit richtig klasse. Ihr Leben könnte gar nicht besser sein. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn ist sie glücklich. Im Job läuft alles bestens. Doch dann wird ihr Leben von einem Tag auf den anderen komplett auf den Kopf gestellt. Ihr geliebter Vater erhält eine niederschmetternde Diagnose. Das wirft die beiden zuerst einmal völlig aus der Bahn. Doch eine Frau wie Nadja steckt nicht den Kopf in den Sand und setzt alle Hebel in Bewegung um ihren Vater durch die schwere Zeit zu helfen und zu unterstützen.

    Im dritten Teil der Buchreihe "Einfach kann jeder" wird ein ernstes Thema aufgegriffen. Es ist berührend und sehr emotional, doch es gelingt der Autorin auch in diesem Roman, den Humor mit einfliessen zu lassen. Hier lernen wir eine Nadja kennen, die an sich selbst zweifelt. Die glaubt, sich dieser Situation nicht stellen zu können. Doch dann erwacht ihr Kampfgeist.
    Unterstützung bekommt sie natürlich von ihrer engsten Familie.

    Die Sichtweise der Protagonisten gefiel mir sehr gut. Jede/r geht mit diesem Thema ja anders um. David ist der Fels in der Brandung, da er ja selbst auch einmal betroffen war. Ihren Sohn klärt sie nach und nach in vorsichtigen Gesprächen auf. Dieser kann sich gar nicht vorstellen, dass sein geliebter Opa so krank ist. Ihr Bruder macht es lieber mit sich alleine aus. Die Ehefrau von Nadjas Vater hält sich aus allem raus.
    Unterstützung bekommt sie auch bei der Arbeit durch ihren Chef und die verständnisvolle Kollegin.

    Die Beziehung zwischen Nadja und ihrem Vater war immer schon sehr eng. Trotz der Schmerzen und dem Leid verlieren beide weiterhin nicht den Mut und immer wieder kommt dabei ihr Humor nicht zu kurz. Die Beziehung wird sogar noch intensiver.
    Die Recherchen, die Nadja über die Erkrankung ihres Vaters anstellt, waren sehr gut dargestellt. Nicht zu langatmig und für Laien sehr gut verständlich.

    Dieses Buch vereint alles in einem. Den Schmerz, die Hilflosigkeit, die Trauer und auch den Humor, den der Patient in seiner Krankheitsphase nicht verliert. Es hat mich berührt, zum weinen gebracht doch auch zwischendurch schmunzeln lassen. Es hat mich aber auch fassungslos gemacht. Wie naiv kann eine Ehefrau sein? Wie egoistisch und dumm?

    Die Autorin hat hier einen wunderbaren Roman zu Papier gebracht und ich kann ihn ganz klar weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 10.12.2022

    Die ersten beiden „Einfach kann jeder“ Bücher sind urkomisch und es gab sehr viel zu lachen. Doch wie das im Leben so ist, besteht es eben nicht nur aus tollen und lustigen Dingen.

    In diesem Teil nimmt uns Nadja auf ihre wohl schwerste Reise mit. Viele von uns werden es kennen, von einem auf den anderen Tag verändert sich das Leben plötzlich. Alles, was gerade noch wichtig war, ist plötzlich total egal. Eine Diagnose, die nicht nur der Person, die sie bekommt, den Boden unter den Füssen wegzieht. Eine Zeit, in der sich die Hoffnung, Verzweiflung und Wut auf alles und jeden abwechseln, in der die Gefühle Achterbahn fahren. Wie kann ich der Person helfen, wie für sie da sein und Hoffnung und Kraft verbreiten?

    Mich hat die Geschichte sehr berührt. Ich konnte jedes Gefühl und jede Handlung von Nadja sowas von nachfühlen und bin nicht nur einmal mit Tränen in den Augen hier gesessen. Sie schafft es trotz des schweren Themas eine lockere Geschichte daraus zu machen. Sie zeigt hier, wie es wirklich ist, wenn jemand aus dem Umfeld so eine Diagnose bekommt. Denn auch dann ist das Leben nicht sofort vorbei, im Gegenteil man versucht, das beste aus der Zeit die man noch hat zu machen. Und nichts ist wichtiger als die restliche Zeit mit so vielen schönen Dingen zu spicken wie es nur geht. Diese schönen Momente sind es, die in Erinnerung bleiben und die schwere Zeit und Momente, in denen man dachte, die Kraft reicht nicht aus, um das alles durchzustehen, wieder wettmachen und irgendwann das Herz wieder heilen lassen.

    Ein tiefgründiges, berührendes Buch, das ich euch ans Herz lege.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rezitante, 16.12.2022

    Dies ist also der 3. Teil der "Einfach kann jeder" - Reihe von Cornelia Schäfer! Ich habe diesem Buch mit Spannung entgegengefiebert! Während wir Nadja in den ersten beiden Teilen mit Dates und einer neuen Beziehung begleiten durften und dabei viele schöne Momente erlebt und auch sehr viel mit ihr gelacht haben, ist dieser Teil wohl das komplette Gegenteil!

    Sie begleitet ihren Vater Bernd auf seiner letzten Reise. Von der Diagnose bis zum Ende steht sie ihm bei und wir erleben mit ihr den wohl schlimmsten Gang ihres Lebens. Ihr Vater hatte stets einen witzigen Spruch auf den Lippen, hat ihr liebevoll und aufmunternd zur Seite gestanden. Und dann ist da plötzlich der Moment, wo alles wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Diagnose Krebs.

    Jeder der Nadja bereits kennt weiss, dass aufgeben keine Option für sie ist. Sie steht ihrem Vater bei, recherchiert, spricht mit den Ärzten und kämpft mit ihm gegen die Krankheit an. Und nebenher steht sie im Berufsleben und hat ihre eigene kleine Familie. Eine Familie die voll und ganz hinter ihr steht und ihr wahnsinnig viel Kraft und Unterstützung spendet. 
     
    Kleiner Tipp! Eine Packung Taschentücher reicht bei weitem nicht aus. Ich habe mitgelitten, mitgeweint und auch wenn es kaum vorstellbar ist auch mitgelacht. Und nicht zu vergessen, ich hab mich auch masslos geärgert. Es gibt da eine Person im Leben der beiden die mich nicht nur einmal kopfschüttelnd und wütend auf die Zeilen blicken lies. Und auch wenn man denkt, dass es so Menschen doch wirklich nicht geben kann. DOCH! Es gibt sie tatsächlich!
     
    Diese Geschichte hat mich so sehr berührt. Und auch ich musste um Bernd trauern, denn er war ist ganz aussergewöhnlicher Protagonist. Seine lustigen Aussagen, trotz seiner Situation haben mich oft mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückgelassen. 
    Das Buch hat mir ausserdem gezeigt, dass über dieses Thema immer noch viel zu wenig gesprochen wird. Besonders was die Krankheit und der Tod mit den Angehörigen der Patienten macht. Es zeigt wie hilflos man sich oft fühlt und wie alleine man gelassen wird. 
     
    Ich habe dieses Buch inhaliert. Und trotzdem hab ich ewig gebraucht um diese Geschichte abzuschliessen. Oft musste ich es für kurze Zeit zur Seite legen und mal kräftig durchatmen. Das Gelesene wirken lassen. Vielleicht weil es in gewisser Weise an die eigenen verstorbenen Familienangehörigen erinnert. 
     
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und trotz der schwierigen Thematik im Hinblick auf die Krankheit sehr leicht verständlich. Auch die 5 Phasen der Akzeptanz einer Krankheit sind klar herauszulesen. Für mich ist dieses Buch ein Meisterwerk und ich empfehle es auf jeden Fall gerne weiter!
    Ich habe das E-Book gelesen. Doch das Taschenbuch wird gewiss bald in meinem Regal stehen!

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    Leselottchen, 11.02.2023

    aktualisiert am 11.02.2023

    Ein wunderbares Buch, sehr emotional und bewegend
    Dieses Buch hat mich tief berührt. Ich musste viele Male schlucken und merkte, wie meine Augen feucht wurden. Und dann zauberte mir Nadjas wunderbarer Humor wieder ein Lächeln ins Gesicht. Nachdem ich Nadja schon in den ersten beiden Büchern ins Herz geschlossen habe, wollte ich auch diesen schweren Weg mit ihr gehen. Die Krebsdiagnose ihres Vaters Bernd zieht den beiden den Boden unter den Füssen weg. Nadja hilft ihrem geliebten Vater, wo sie kann. Versucht ihn aufzubauen, doch sie sind auch ehrlich zueinander und beschönigen nichts. Es wäre wünschenswert, wenn jeder sterbenskranke Mensch so eine wunderbare Person zur Seite hätte, die sich kümmert und nichts unversucht lässt. Ich habe aus diesem Buch sehr viel gelernt. Es hat mir ein schweres Thema sehr viel näher gebracht.
    Trotz der traurigen Lage verliert Nadja nie ihren ganz besonderen Humor. Die naive Art von Bernds zweiter Frau Kuni ist aber auch zu köstlich. Ich bin immer wieder erstaunt, auf was für tolle Ideen die Autorin kommt.
    Dieses dritte Buch von Cornelia Schäfer ist etwas ganz besonderes. Ich verbringe unheimlich gerne Lesestunden mit Nadja und ihrem privaten und beruflichen Umfeld. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr. Es ist bestimmt nicht einfach, die richtige Balance zwischen Trauer und Fröhlichkeit zu finden. Cornelia Schäfer ist das wunderbar gelungen. Das Cover und auch der Titel passen perfekt zur Geschichte. Ein sehr emotionales Buch, das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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    Bärbel Z., 22.01.2023

    Nachdem die Autorin angekündigt hatte, dass das Buch anders ist, war ich darauf vorbereitet, dass einiges anders verläuft bei Nadja. Aber mit diesem Verlauf hatte ich nicht gerechnet. So einen Verlauf hatten wir auch in der Familie, sodass mich die Geschichte sehr berührt hat. Manchmal musste ich das Buch ablegen und das Geschriebene verarbeiten. Die Familie Sommer hält auch in der schwersten Zeit zusammen und kämpft gegen die Krankheit.
    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist wieder flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten sowie die Umgebungen werden detailliert beschrieben. Diese Geschichte ist so emotional, sodass sie mir noch lange in Erinnerung bleibt.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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