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  • 3 Sterne

    Angelina B., 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Als ich diesen Roman las, hatte ich hohe Erwartungen, doch leider hat er mich nicht vollkommen überzeugt. Die Idee, Lilith als erste Frau Adams zu porträtieren und ihren Kampf für Gleichberechtigung darzustellen, fand ich zunächst faszinierend. Die Geschichte beginnt vielversprechend mit Liliths Verbannung aus Eden und ihrem Liebesverhältnis mit einem gefallenen Engel. Auch die Suche nach der verschwundenen Göttin Asherah wirkt interessant. Doch im Verlauf des Romans verliert die poetische Sprache an Kraft und die Handlung wird zunehmend verwirrend. Trotz des klaren Schreibstils der Autorin wurde es für mich anstrengend, die umgedrehten biblischen Erzählungen aus feministischer Sicht zu verfolgen. Der Roman konnte mich letztendlich nicht überzeugen, auch wenn der Ansatz, die Geschichte aus Liliths Perspektive zu erzählen, durchaus interessant ist.

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  • 2 Sterne

    CanYouSeeMe, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mein Name ist Lilith (Was uns verschwiegen wurde: die rebellische Erzählung des christlichen Mythos) von Autorin Nikki Marmery verspricht eine sehr feministische Erzähung über Lilith, die erste Frau im Garten Eden. Ich habe mich gefreut mehr über Lilith zu erfahren - meine Erwartungen konnten jedoch nicht erfüllt werden, dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben dieses Buch zu mögen.
    Schon auf den ersten Seiten hatte ich Schwierigkeiten mit der teils sehr platten Darstellung der Geschlechter: Adam, der böse, streitwillige, dumme Mann; dem Gegenüber Lilith, die weitsichtige, gute und ehrenwerte Frau. Dieses Muster überträgt sich relativ uneingeschränkt auf alle weiteren männlichen und weiblichen Charaktere in diesem Buch. Einzig Samael soll eine Ausnahme darstellen aber auch er ist sehr eindimensional geschildert und zeigt sich zunächst auch nur an Liliths Äusserem interessiert. Diese Eindimensionalität der Charaktere hat mich an diesem Buch am meisten gestört. Denn es fällt dadurch nicht nur schwer eine Beziehung zu den Protagonist:innen aufzubauen, es schmälert in meinen Augen auch ein realistisches Abbild der Menschen und rückt männliche Personen verallgemeinernd in ein extrem schlechtes Licht. Ich hätte mir etwas weniger starres schwarz-weiss-Denken gewünscht.
    Darüber hinaus habe ich als Leserin sehr wenig über Lilith selbst erfahren. Sie scheint mehr eine Beobachterin zu sein, beschreibt den Lauf der Dinge über Jahrtausende hinweg. Es ist wenig Raum für ihre Persönlichkeit, dafür umso mehr für die der von ihr begleiteten Personen. An diesem Punkt haben Buchtitel und Klappentext mich in die Irre geführt, denn ich dachte Lilith steht mehr im Fokus der Erzählung. Stattdessen war sie eher eine Berichterstatterin.
    Sprache und Schreibstil haben mir am Anfang gefallen, wurde mit Verlauf des Buches jedoch sehr zäh, irgendwie auch nicht ganz stimmig und haben phasenweise auch nicht mehr recht zum Setting des Buches gepasst.
    Insgesamt bin ich durchaus enttäuscht, denn der Plot und das Setting haben viel Potenzial, was in meinen Augen durch die viel zu einseitige und stereotype Mann = schlecht, Frau = gut Darstellung extrem gelitten hat.
    Auch inhaltlich gab es einige Längen und als nicht bibelfeste Person hatte ich zum Teil arge Probleme dem Plot zu folgen. Da haben mir die historischen Anmerkungen zum Schluss des Buches geholfen, allerdings trübt es das Lesevergnügen eines Romans, wenn ich mir seitenlange historische Erläuterungen durchlesen muss, um die Handlung zu verstehen.
    Insgesamt ist Mein Name ist Lilith leider kein Buch gewesen, dass mich mitnehmen konnte und schwächelt meiner Meinung nach durch Langatmigkeit und zu einseitigen Darstellungen.

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  • 2 Sterne

    spozal89, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin wahrlich nicht gläubig und kenne mich mit Bibelgeschichten nicht aus, aber die Geschichte um Adam und Eva ist mir bekannt. Auch Lilith ist mir im Grossen und Ganzen ein Begriff gewesen. Der Klappentext und auch das Cover haben mich überzeugt. Ich finde die Idee der Autorin super, Lilith in ein anderes Licht zu stellen, da ich das selbstbewusste und die Art sich einem Mann nicht unterzuwerfen bei ihr Klasse finde. Auch die Leseprobe hat mir dann an sich gefallen, zumindest soweit, dass ich weiter lesen wollte. Der Schreibstil war mir da zwar schon ein wenig suspekt, aber zumindest wurde die Geschichte so formuliert, dass man auf jeden Fall Liliths Weg weiter verfolgen wollte. Leider habe ich das Buch aber nach ein paar Kapiteln abbrechen müssen, weil die Geschichte zunehmend wirrer wurde und ich einfach nicht mit dem Wortbuilding und dem Thema warm wurde. Als Lilith Yem „verführt“ und sich während des Aktes in eine Schlange verwandelt, fand ich das so skurril, dass ich nicht mehr weiter lesen wollte. Scheinbar verstehe ich die Poesie hinter dem Ganzen nicht, oder ich bin einfach nicht die richtige Zielgruppe als Leser. Daher kann ich die Geschichte leider nicht empfehlen, aber es gibt sicherlich Leser, die die Geschichte feiern werden.

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  • 2 Sterne

    Michelle H., 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Obwohl oder vielleicht auch gerade weil ich nicht besonders gläubig bin, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Aufmerksam bin auf das Buch durch das Cover und den Titel geworden, da ich schon ein paar andere "Ich bin/ Mein Name ist..." Bücher von anderen Auotren gelesen hab. Auch die Leseprobe hat mich sehr überzeugt.

    Ich mag die Art, wie Lilith ihre Geschichte erzählt und auch nach Rückschlägen immer weiter macht. Natürlich gefällt mir als Frau ebenfalls, wie sie die Biblischegeschichte neu erzählt und man gleichzeitig auch wichtigen Input erhält.

    In der Theorie müsste mir das Buch also gut gefallen. In der Praxis war es allerdings so, dass mir der Schreibstil an sich zwar gefallen hat, die Story meiner Meinung nach aber sehr langweilig war. Ich hab mich tatsächlich sehr durch das Buch kämpfen müssen und mich letztendlich dazu entschieden es abzubrechen (ca. nach 3/5).

    Zwischendurch gefiel mir der Inhalt auch ganz gut (der Parts mit Samael und auch die Anfänge mit Jezebel) aber leider war dies nicht beim Grossteil der Geschichte so.

    Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass das Buch für alle etwas ist, die sich für Biblischegeschichten interessieren und diese mal mit anderem Blickwinkel betrachten wollen.

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  • 2 Sterne

    Christine K., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderschönes Buchcover, grossartige Idee - die Umsetzung schwächelt aber leider

    Das Cover zum Buch „Mein Name ist Lilith“ von Nikki Marmery ist der absolute Hammer! Ich finde es wunderschön gestaltet, sehr passend zum Thema, ein absoluter Hingucker!
    Auch die Idee zum Buch hat mich sofort begeistert – ich liebe ungewöhnliche feministische Romane. Ich WOLLTE das Buch also unbedingt lesen ... und hätte es auch sehr gerne gemocht. Hätte ... den damit hört das Positive leider auch schon auf.
    Gut, den Anfang des Buchs fand ich noch ganz gut geschrieben, aber leider leider geht es mir so, wie einigen anderen Leser*innen offenbar auch:
    Das Buch schwächelt mit jedem Kapitel immer mehr, schon nach den ersten Kapiteln fing ich an mich zu langweilen. Irgendwie gefühlt mit der Schreibstil nicht mehr, so langatmig und einfach zu langweilig. Zäh wie Kaugummi ...
    Ich muss leider zugeben, dass ich mich am Ende nur noch durch das Buch gequält habe bis zum Ende.
    Schade, denn wie gesagt die Grundidee fand ich ganz grossartig. Das Buch hat mir aber leider so gar nicht gefallen.

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  • 2 Sterne

    isabelle W., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen weil ich einfach nicht warm mit der Geschichte wurde. Anhand des Klappentextes hab ich eine Geschichte über eine starke Frau erwartet die uns ihre Geschichte erzählt. Bekommen habe ich eine, aus meiner Sicht, verwirrende und fast schon emotionslos erzählte Geschichte.

    Der Anfang beginnt noch ganz vielversprechend und Lilith erzählt uns von Ihrer Zeit im Garten Eden und was sie alles mit Adam erleben musste.

    Aber ich habe da schon gemerkt das mich die Geschichte nicht ganz so packt und ich mich wirklich auf das Lesen konzentrieren musste. Der Schreibstil war leider nicht meins. Ich kam nicht richtig in den Lesefluss weil dieser für mich einfach sehr stockend war. Einmal wird da kurz was angerissen um dann an einer anderen Stelle wieder weiterzumachen. Teilweise ging mir einiges auch zu schnell. Die Wanderung durch die Wüste, die dann Jahrhunderte dauerte, im Buch aber eine Seite lang war.

    Ich musste mich wirklich "zwingen" die Geschichte weiterzulesen und hab mich dann entschieden das Buch abzubrechen.

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  • 2 Sterne

    m, 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Neuerzählung des hebräischen Mythos von Lilith, der ersten Frau (noch vor Eva), die aus dem Paradies verbannt wurde, weil sie ungehorsam war und sich Adam nicht unterordnen wollte.

    Das Cover greift mit der Darstellung von Lilith die mythologischen Aspekte der Geschichte gut auf.

    Im Gegensatz zu den Büchern von Madeline Miller, die sich oft mit Mythologie beschäftigen, fand ich diese Variante etwas zu modern geschrieben. Die Protagonisten haben einen trockenen Humor, der mir manchmal etwas deplatziert vorkam. Ausserdem ist die Erzählweise oft langatmig, da manche Dinge detailliert beschrieben werden und zu oft vorkommen.

    Die Botschaft des Buches ist eigentlich, dass Männer schon immer alles bestimmen wollten und Frauen unterdrückt haben. Das war mir etwas zu plump.

    Insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen und die Botschaft, die es vermitteln wollte, schien in dieser Art von Geschichte fehl am Platz.

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  • 1 Sterne

    Martina W., 11.03.2024

    Als eBook bewertet

    Das Buchcover und der Titel haben mich sofort angezogen. Ich mag dieses minimalistische Design, das schon klar macht, worum es geht. Die Figur der Lilith finde ich sowieso interessant und die Leseprobe hat mich fast verzaubert... denn die Autorin versucht sich am erzählerischen Stil der Bibel. Das alles war so stimmig - dazu noch Frauenpower! - also gleich mal gekauft.
    Gottseidank als ebook sehr günstig... aber für den Schmarren leider immer noch zu viel.
    Ja, der Stil war anfangs tatsächlich stimmig und ich mochte die Idee, der stolzen Lilith, die einfach weiss was sie will und sich von Adam nicht manipulieren lassen will. Auch dass Gott ursprünglich eine Lebensgefährtin hatte und nicht der einzige Gott auf Erden ist und deshalb eifersüchtig über seine Schäflein wacht... alles super (so ein bisschen Blaspehmie ist für eine Agnostikerin) schon völlig in Ordnung.
    Aber dann wird's echt blöd... ich will nicht spoilern, falls sich die eine oder andere den Text reinziehen will... aber dass Lilith dann als "starke Frau" einfach mit Luzifer rum macht (so oft, dass man das ganze Ding als Dark-Romance-mit-spicy-Szenen abtun kann) und mit ihm durch die Gegend und die Jahrhunderte fliegt auf der Suche nach der Urgöttin.... och nö. Und dann fliessen im Schreibstil plötzlich auch noch moderne Redewendungen ein.

    Nein, kein Wort mehr darüber... isses nicht wert.

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  • 1 Sterne

    Pummelfee, 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Keine starke Frau, leider nur eine blasphemische Hure
    Cover gefällt mir total gut und wenn man in den Schreibstil gefunden hat, was relativ schnell geht, dann kann man flüssig lesen und in die Geschichte eintauchen.

    Erwartet habe ich die Geschichte der Lilith im Rahmen der überlieferten Fakten im Kontext zur bekannten Bibelgeschichte unter Herausarbeitung ihrer Stärken bezogen auf den heutigen Feminismus. Bekommen habe ich die blasphemische Geschichte einer Hure. Wenn auch die Akte nicht en Detail beschrieben wurden, habe ich mich sehr geekelt und bin dazu übergegangen diese Stellen eher überfliegend zu lesen, was ja nicht lesen vorkam. Ich hatte tatsächlich gehofft, dass die Autorin es schafft dem Image der Lilith zu helfen, gilt sie doch als Dämon die sich jedem hingibt. Und das ist sie in diesem Buch leider auch geblieben. Auch wenn ich nicht tief in der Thematik drin bin, habe ich im Hinterkopf, dass es neben all diesen Hetzen auch wissenschaftlich-theologische Aspekte gibt, die Lilith als nicht bösartig oder gar dämonisch klassifizieren. Genau diese Art der Darstellung hatte ich mir gewünscht.

    Ich werde dieses Buch niemandem empfehlen, nicht mal Menschen, denen Religion nichts bedeutet, denn im Kern war die Geschichte, um eine unterhaltende Geschichte zu sein, sprachlich viel zu umständlich dargestellt.

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