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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manu63, 28.05.2015

    Mit ihrem Erstlingswerk Mayra und der Prinz von Terrestra entführt die Autorin Marita Grimke die Leser in eine ferne Zukunft, genauer ins Jahr 10210, unsere Erde nennt sich mittlerweile Unionia und ist der Zentralplanet der Sternenförderation. Diese besteht aus vielen besiedelten Welten und ist hochtechnisiert. Mayra ist fast 16 Jahre alt und Tochter einer einflussreichen Familie der Sternenförderation. Mayra strebt innerlich nach Unabhängigkeit von ihrer dominaten Mutter Cassiopeia. Sie sieht ihre Chance kommen, als ihr Grossvater einen der vergessenen Planeten der Förderation wieder in den Schoss der Vereinigung zurückführen soll. Dieser Planet,Terrestra, ist archaisch und wird von einem König regiert. Die Männer der Königsfamilie sind magisch begabt und werden daher als Herrscher akzeptiert.

    Mayra lernt auf dieser Welt viel Neues kennen und muss sich klar werden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Sie lernt Djuma kennen, einen jungen Mann mit dem sie sich gleich gut versteht. Leider ist Mayra noch sehr jung und unerfahren und so entsteht Zwist zwischen Djuma und Mayra. Werden die beiden wieder zueinander finden und sich gegenseitig helfen die Welt des jeweilig anderen zu verstehen? Diese Frage beantwortet die Autorin auf charmante Weise und ich fand ihre Art der Erzählweise sehr schön. Ja es ist romantisch, magisch, märchenhaft aber ich fand es lesenswert. Die Charaktere sind gut gezeichnet und glaubwürdig. Mayra in ihrem Übergang von Mädchen zur jungen liebenden Frau, mit all ihren Facetten, war mir sehr sympathisch. Djuma als junger Mann der zwischen Liebe und Pflicht hin und her gerissen und ist die verschiedenen Nebencharaktere ergaben ein passendes Gesamtbild.

    Neben der Liebesgeschichte gibt es auch eine sozialkritische Komponente im Roman, welche die Frage stellt, darf eine technisierte Welt einer archaichen Welt einfach ihr Lebensmodell überstülpen und das alles im Namen der angeblichen besseren Lebensumstände für die Bevölkerung? Dieser Frage geht die Autorin ohne erhobenen Zeigefinger nach und lässt den Leser eher selber eine Antwort finden.

    Mayra und der Prinz von Terrestra ist ein lesenswerter Roman der verschiedene Facetten der Literatur miteinander verknüpft und daher einen ganz eigenen Reiz hat.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 07.11.2018

    Die Macht des Königs

    Klappentext:
    Mayra, 15, ein scheinbar ganz normales Mädchen in der hochtechnisierten Zukunft des Jahres 10210, besucht ihren Grossvater auf dem Planeten Terrestra. Dort findet sie eine für sie fremde Welt, die zurückgefallen ist auf den Stand des Mittelalters, ohne Maschinen, beherrscht von einer Königsfamilie – und voller Magie! Sie lernt einen geheimnisvollen jungen Mann namens Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Als er plötzlich verschwindet, macht Mayra sich auf die Suche – und steht schliesslich vor der Aufgabe, einen ganzen Planeten vor dem Untergang zu retten.

    Rezension:
    Im Jahr 10210 hat die Menschheit zahlreiche Planeten bevölkert. Auch wenn viele Probleme dank überragender Technologie bewältigt sind, hat man es gerade als Teenager nicht immer leicht im Leben. Materiell fehlt es Mayra als Tochter einer einflussreichen Senatorin an nichts. Trotzdem unterscheiden sich die Vorstellungen von Mutter und Tochter teilweise erheblich. Um etwas Abstand von ihrer Mutter zu gewinnen, besucht Mayra in den Ferien ihren Grossvater, der den Verbindungsposten bei einer gerade erst wiedergefundenen menschlichen Kolonie, zu der der Kontakt vor Jahrtausenden abgerissen war, leitet. Abgeschnitten von Rohstoffen und Industrie ist das Leben hier wieder auf einen vorindustriellen Stand zurückgefallen. Sogar die Monarchie wurde wieder eingeführt, und angeblich sollen die Mitglieder der Königsfamilie sogar Magie beherrschen.
    Zu Beginn wirkt Marita Grimkes Roman, Auftakt einer geplanten Trilogie, wie reine SciFi, gepaart mit einer Coming-of-Age-Handlung. Mit Mayras Kontakt zur Magie des besuchten Planeten gewinnt zunächst zögerlich, im weiteren Verlauf jedoch auch handlungstragend ein Fantasy-Element an Bedeutung, während der SciFi-Aspekt etwas in den Hintergrund tritt. Dass sich die 15-jährige Protagonistin im Laufe der Handlung verliebt, ist bei dieser Art Literatur sicher keine Überraschung. Allerdings gelingt es der Autorin, ihre Geschichte nie in eine Lovestory abgleiten zu lassen. Auch wenn manche Details (wie beispielsweise die wahre Identität des Jungen, den Mayra kennenlernt) recht leicht vorhersehbar sind, fühlt man sich in diesem Buch jederzeit gut unterhalten. Der sehr angenehm lesbare Stil der Autorin trägt dazu mit Sicherheit bei. Einige Fragen bleiben am Ende offen, doch das ist beim Start in eine Trilogie natürlich nicht verwunderlich.

    Fazit:
    Dieser Auftakt einer Jugend-SciFi-Fantasy-Trilogie kann mit einer glaubhaften Protagonistin überzeugen.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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  • 5 Sterne

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    Tamara Q., 14.01.2019

    Klapptext:

    Mayra,15, ein scheinbar ganz normales Mädchen in der Hochtechnikertennis Zukunft des Jahres 10210, besucht ihren Grossvater auf dem Planeten Terrestra. Dort findet sie eine für sie fremde Welt, die zurückgefallen ist auf den Stand des Mittelalters, ohne Maschinen, beherrscht von einer Königsfamilie - und voller Magie! Sie lernt einen geheimnisvollen jungen Mann namens Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Als er plötzlich verschwindet, macht Mayra sich auf die Suche - und steht schliesslich vor der Aufgabe, einen ganzen Planeten vor dem Untergang zu retten.

    Meinung:

    Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt; will ich in einer Welt leben, in der alles nur noch künstlich ist. In einer Welt die von Technik regiert wird? Ist des das neue Leben? Ist des überhaupt noch ein leben? Ich hab mir wirklich Gedanken darüber gemacht und es mit dem heutigen Leben verglichen...
    Mayra ist eine sehr ausdrucksstarke Person, die nicht so richtig in das Lebensbild Unionias passt. Sie ist lieber auf dem Hof ihres Onkels und in der Natur ,wie in der virtuellen Welt; hat andere Ziele und Vorlieben wie ihre Mitschüler. Des alles wird aber von ihrer Mutter unterdrückt, die nur des beste für ihre Tochter möchte und sie zu Veranstaltungen zwingt. Als sich Mayra die Gelegenheit bietet einen neu wiederentdeckten Planeten zu erforschen greift sie zu. Der Planet hat einen technischen Stand vom Mittelalter und für Mayra ist alles neu und faszinierend, sie will die Gegend erkunden und neues bzw altes entdecken und verstehen. Bei einer ihren Erkundungen passiert ein kleiner Unfall und ein unbekannter Junge namens Djuma findet sie und bringt sie Heim. Er zeigt ihr den Planeten und seinen Zauber. Aber irgendwann verschwindet Djuma und Mayra entdeckt auf der Suche nach ihm sein Geheimnis und des des Königs auf, hinzukommt das sie Fähigkeiten an sich entdeckt die unmöglich echt sein können.
    Mir hat es sehr gut gefallen Mayra auf ihrer Erkundungstour zu begleiten und Terrestra kennen zu lernen. Man hat hier auch die krassen Unterschiede der zwei Planeten gesehen und sich gefragt was ist besser? Technik oder Bauernart?
    Das Buch basiert eher auf einer Erkundung mit Romanze. Es ist weniger spannend trotzdem aufregen gehalten und es wird nie langweilig. Man erlebt Höhen und Tiefen. Am Ende kommt ein bisschen Aktion hinzu als es um die Zukunft Terrestras geht.
    Besonders gut hat mir die Beschreibung der Landschaft gefallen und das verändern der Persönlichkeit der einzelnen Personen.
    Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, aber irgendwann sind die Zeilen nur noch dahin geflogen.

    Fazit:
    Das Buch sollte man gelesen haben, eine Romanze mit einem touch Aktion.
    Ich würde es jederzeit wieder lesen. Ein Buch für schöne oder schlechte Tage.

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