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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anoli, 25.11.2019

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Story! Auch gefiel es mir wie sich die Protagonisten weiterentwickelt haben und zu sich selbst fanden! Trotz vieler Missverständnisse kam es zu einem tollen Ende! Nur leider hatte ich das Buch zu schnell durchgelesen : , )

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pinky13, 13.12.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Buch - Klappentext
    Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

    Cover
    Das Titelbild besticht durch seine schlichte Ausdrucksweise. Es ist in wunderschönen Rottönen gehalten und man sieht am Rande die Schönheit der herbstlichen Natur. Sehr geschmackvoll ist auch der Schriftzug gestaltet. Die Folgebände sind ähnlich kreiert, sodass sie vom Stil her genau zueinander passen.

    Meine Meinung
    Maybe this time ist der Beginn einer neuen Romanserie, die sich mit den Eishockeystars der Familie Westwood befasst. Hier geht es um Jackson Westwood, dessen Traum es ist, endlich in der NHL spielen zu dürfen.

    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Abby und Jackson. Dadurch erhält man sofort viele und tiefe Einblicke, sowohl über ihr Gefühlsleben als auch bezüglich ihrer Sichtweise.
    Ich bevorzuge eigentlich die Ich-Perspektive, aber die Autorin hat es durch ihre bildhafte und flüssige Schreibweise geschafft, dass ich mich auch in die personale Erzählperspektive hinein versetzten konnte. Sie schreibt sehr anschaulich und lebendig, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Geschickt eingestreute Rückblenden lockern das Geschehen auf, und man bekommt dadurch so einiges an Hintergrundinformationen.

    Ich liebe Geschichten, die im Sportbereich spielen, und da bin ich voll auf meine Kosten gekommen. Alleine die Beschreibungen und Handlungen rund um's Eishockey lockern die Story enorm auf, dadurch erlebt das Ganze mehr Action.
    Die Autorin bringt zusätzlich sozialkritische Themen mit ins Spiel, etwa Mädchensport in Männerdomänen oder berufstätige Mütter.

    Charaktere
    Als 29 jährige junge Mutter hat Abby es nicht leicht. Sie muss nach ihrer gescheiterten Ehe mit ihrer Tochter Dani zurück ins elterliche Haus übersiedeln um dort noch einmal neu anzufangen.
    Gegen Klatsch und Tratsch muss sie sich wappnen und dummes Gerede ertragen. Erschwerend kommt hinzu, dass ihr zukünftiger Ex-Mann ein berühmter Eishockeyspieler in der NHL ist und ihr Beziehungsaus dadurch die Klatschspalten der Zeitungen füllt.
    Sie möchte ein neues und selbstbestimmtes Leben beginnen und sucht sich Arbeit und ein neues Zuhause.
    Abby hat wunderbare Charaktereigenschaften, sie ist mutig, lustig, liebevoll und lässt sich nicht
    unterkriegen. Und sie ist eine tolle Mutter. Leider ist sie auch manchmal etwas naiv und merkt oft nicht, was so um sie herum passiert.

    Jackson ist mir auch von Anfang an hochsympatisch. Obwohl mit Ecken und Kanten ausgestattet, kommt er als lustiger und liebevoller Typ um die Ecke und bezwingt mit seinem Charme die Damenwelt. Er ist Trainer der örtlichen Eishockeymannschaft und hofft immer noch auf eine Profikarriere, wie die seiner beiden Brüder in der NHL.
    Seit seiner Schulzeit ist er in Abby, die Frau seines besten Freundes verliebt, und um das nicht zu zeigen, geht er ihr aus dem Weg.
    Abby ahnt davon überhaupt nichts, hat aber immer mehr Schmetterlinge im Bauch, wenn sie auf Jackson trifft.

    Es macht Spass zu lesen, wie die beiden um sich herum schleichen und nicht „zu Potte“ kommen.
    Diese Anziehungskraft der beiden spürt man fast das ganze Buch hindurch und man fiebert wirklich mit ihnen mit. Auch die wenigen aber wunderschön erotisch beschriebenen Sexszenen sind echt heiss.

    Aber auch die anderen Nebencharaktere sind wunderschön ausgearbeitet, mit viel Liebe zum Detail.

    Dean (der Ex von Abby) erfüllt jegliches Klischee eines reichen, berühmten und arroganten Sportlers. Ein Unsympath sondergleichen. Hier sieht man wiedermal, wie Geld den Charakter verdirbt.

    Meine beiden Lieblingsheldinnen sind jedoch Dani (Tocher von Abby) und Taylor. (Tochter von Becky+Nichte von Jackson)
    Einige Male musste ich echt über die beiden lachen. Sie bescheren der Geschichte zahlreiche Überraschungsmomente.

    Auch Becky (Freundin von Abby) gefällt mir sehr gut. Durch ihre forsche und lustige Art verleiht sie dem Ganzen zusätzlichen Schwung und Elan. Freue mich schon jetzt auf ihre Geschichte.

    Fazit

    Die Geschichte berührt und geht unter die Haut. Jennifer Snow schafft den Balanceakt zwischen einer zart wachsenden Liebe und einer spannender Handlung – und zaubert daraus eine überaus anrührende Liebesgeschichte. Dabei hat das Buch mehr Tiefgang, als ich anhand des Klappentextes vermutet hätte.

    Ich kann dieses Wohlfühlbuch wirklich jedem Romantiker wärmstens ans Herz legen, denn hier sind schöne Lesestunden garantiert. Daher vergebe ich 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf den 2. Teil.

    Ferner möchte ich mich bei Netgalley sowie beim LYX Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cookie02, 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um Abby und Jackson ist eigentlich der zweite Teil der "Colorado Ice"-Reihe, wird in der deutschen Übersetzung allerdings als erster Teil geführt. Da sich jeder Teil um andere Protagonisten dreht, ist dies hier aber nicht tragisch. Abby und Jackson kommen in diesem Buch abwechselnd zu Wort.

    Zu Abby bekommt man sehr schnell einen Zugang. Als allein erziehende Mutter, deren Leben gerade auf den Kopf gestellt wird und die sich nun einigen grossen Herausforderungen gegenüber sieht, wirkt sie unglaublich stark, sympathisch und authentisch. Trotz des Lebens, das sie in den letzten Jahren an der Seite eines Eishockeystars verbracht hat, ist sie so normal und am Boden geblieben, dass man sie einfach mögen muss. Die skeptischen Blicke und stichelnden Kommentare, die sie unter anderem von Jackson bekommt, sorgen nur dafür, dass man sich noch mehr auf ihre Seite stellt und ihr die Daumen drückt.
    Jackson kam am Anfang wie ein Arsch rüber, und es viel mir erst schwer, seine Sichtweise nachzuvollziehen. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass Jackson ein totaler Softie ist, dem nicht nur die Kinder, die er trainiert, sondern insbesondere Abby sehr am Herzen liegen. Nach den ersten paar Abschnitten aus seiner Sicht hat er sich zu meinem Liebling entwickelt.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja S., 06.11.2018

    Als Buch bewertet

    Penalty oder Powerplay für die Liebe des Lebens?

    Als die Eishockeystar-Ehefrau Abigail in ihre idyllische Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt, steht sie alleine mit ihrer 9jährigen Tochter Dani vor der Tür ihrer Eltern. Sie ist gerade mitten in der Scheidung von ebenjenem Eishockeystar und nebenbei auch noch auf Jobsuche, die sich anfänglich nicht sehr erfolgreich gestaltet, da sie ausser einem Pädagogikabschluss keine berufliche Erfahrung mit sich bringt. Sie möchte sich gerne in der Volksschule für eine Aushilfsstelle bewerben, aber als sie dort auch noch einen alten Bekannten, nämlich den besten Freund ihres beinahe Exmannes, trifft, gerät ihre Welt noch mehr aus den Fugen, denn dieser Jackson hatte sie noch nie gemocht und hatte daraus auch nie einen Hehl gemacht. Jetzt würde sie ihm nur allzu oft begegnen, denn er ist der Eishockeytrainer der Juniorenmannschaft, der auch ihre Tochter gerne angehören möchte. Es würde schrecklich werden jemanden, der einen aufs Letzte nicht ausstehen konnte, so oft zu begegnen, nicht wahr? Aber welchen Grund hat seine Abneigung eigentlich? Steckt da vielleicht etwas ganz anderes dahinter? Wenn Abby nur selbst wüsste, was zwischen ihr und dem abgeneigten, aber irgendwie anziehenden Jackson los ist…

    Dieses Buch war das erste von Jennifer Snow, das ich gelesen habe, und nach ein paar Seiten fand ich mich sofort mitten im Leben von Abigail wieder und konnte mir ihr idyllisches Landleben in Glenwood Falls vorstellen, da die Umwelt sehr einfühlsam, aber nicht zu ausschweifend, beschrieben wird und man sich vorkommt, als würde man selbst dort leben. Auch Begegnungen zwischen den Hauptpersonen sind so schön aufs Blatt gebracht, dass man als Leser augenblicklich mit dem Erzähler gemeinsam Herzklopfen und feuchte Hände bekommt.

    Das Buch ist in der dritten Person aus Sicht von Abby und Jackson geschrieben, was ich als sehr erfrischend empfand, da die meisten der Bücher, die ich zuletzt gelesen habe, in der Ich-Form erzählt wurden. Ich finde es auch schön, nicht nur Abigails Seite der Geschichte, sondern auch Jacksons Gedanken und Gefühle mitzubekommen, und da sich diese zwei Personen in Charakter wie auch in Erzählepisoden perfekt ergänzen und abwechseln, konnte ich sehr gut mitfühlen. Besonders die Spannung zwischen den beiden kommt sofort beim Leser an und zwingt einen dazu, weiterzulesen.
    Der Schreibstil ist an und für sich flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Mir gefällt, dass manchmal auch direkte Gedanken in den Texten vorkommen, da sie manche Situationen wirklich lustig und nachvollziehbar machen und diese dadurch noch besser dargestellt sind.
    Bei Dialogen kommt man sich vor, als würde man direkt neben den Kommunizierenden stehen und zuhören. Was mich nicht so gefallen hat, war, dass ich oft den Eindruck hatte, Dani, die ja eigentlich erst neun Jahre alt ist, wäre schon vierzehn oder sogar älter, da ihre Wortwahl manchmal unnatürlich erwachsen klang.
    Allgemein wird in dem Buch nicht zu viel beschrieben, also man hängt nicht Kapitel für Kapitel in genau beschriebenen Situationen fest, sondern liest genau so viel wie benötigt wird um die Fantasie des Lesers anzuregen. Die wichtigsten Situationen werden schön und ausführlich dargestellt, aber man muss sich nicht ständig den Tagesablauf der Erzähler genauestens anhören.

    Alles in allem, finde ich die Geschichte sehr spannend und konnte es gar nicht erwarten, weiterzulesen. Es gefällt mir auch sehr gut, dass das grosse, alles zerstörende Drama ausbleibt und man sich einfach wohl fühlt nachdem man die letzte Seite gelesen hat. Ich freue mich auf weitere Geschichten, Charaktere, Gefühle und Gespräche von Jennifer Snow. Definitiv empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 16.11.2018

    Als Buch bewertet

    süsse Kleinstadt-Romanze mit Wohlfühlgarantie

    Nach Jahren kehrt Abigail zurück nach Glenwood Falls und in ihr Elternhaus.
    Ermattet von einer Ehe, die sich zunächst zwar richtig anfühlte,
    im Laufe der Jahre jedoch im Schein und Sein der Profil-Eishockey-Karriere ihres Mannes unterging.
    Jetzt zählt nur noch eines: sich und ihrer Tochter ein schönes Leben bereiten,
    fernab vom Eishockey und von Männern!
    Ganz oben auf ihrer Liste steht auch „Jackson meiden“, ein Mann der schon früher ihr Blut zum Kochen brachte, heute jedoch auch noch ganz andere Dinge in ihr hervorruft!

    „Maybe this Time – und auf einmal ist alles ganz anders“ ist der Auftakt der „Colorado Ice“-Reihe von Jennifer Snow.

    Obwohl mich die Leseprobe eher mittelmässig begeisterte, wollte ich die Story von Abigail und Jackson trotzdem lesen!
    Der Klappentext klang eben nach einer vielversprechenden Lovestory
    mit Charme.
    Das Cover besitzt eine tolle Aufmachung und gefällt mir rein optisch gut.

    Der Schreibstil ist ganz angenehm und locker.
    Es dauerte etwas, bis die personale Erzählperspektive (in der dritten Person) auf mich wirkte.
    Hierbei wird Bezug auf Abigails und Jacksons Gedanken, Gefühle und Erlebnisse genommen.

    Der Neustart von Abigail und ihrer Tochter in Glenwood Falls
    ist sogleich der Start in die Geschichte,
    die mich mit ihrem süssen Kleinstadt-Charme lockte.
    Die Story beginnt recht ruhig
    und braucht etwas, um in Schwung zu kommen.
    Die greifbare Spannung zwischen Abigail und Jackson bringt
    Dynamik in die Handlung und ehe ich mich versah, blätterten die Seiten nur noch so dahin.

    Von einer Liebe, die ewig hält, träumt wohl ein jeder.
    So auch Abigail.
    Leider, musste sie den Tatsachen ins Auge sehen,
    dass eben ihre Jugendliebe nicht dazu gehört.
    So ist Abigail, inzwischen eben keine liebe und naive Abby mehr,
    sondern eine verantwortungsbewusste, zurückhaltende
    Frau und alleinerziehende Mutter,
    die sich fortan durchs Leben schlägt.
    Die Enttäuschung und die Verunsicherung,
    die auf die Scheidung ihrer Ehe folgten,
    sind Abigail anzumerken.

    Jackson scheint irgendwie in seinem Leben festzustecken.
    Er hatte Träume und Hoffnungen, die ihm leider verwehrt blieben.
    Vielleicht macht auch gerade das seinen Charme aus,
    dass er sich eben mit weniger zufrieden gibt.
    Obwohl Jackson zunächst erst einmal etwas vom Rebellen hat,
    versprüht er seinen sexy Charme, dem man sich nicht entziehen kann!

    Neben Jackson und Abigail spielen auch noch ihre Familie,
    die Kinder und Freunde eine wichtige Rolle,
    und da bahnen sich auch schon die nächsten Geschichten an,
    die man unbedingt entdecken will!

    Es ist so ein Feeling von Kleinstadt, Harmonie und viel Liebe in der Luft
    und das gemischt mit einer kleinen Portion Witz und ganz viel Charme!
    Man fiebert mit den Charakteren mit,
    wird von Gefühlen mitgerissen
    und fühlt sich einfach nur pudelwohl.
    Wie der erste Teil einer Seifenoper,
    in der man sich sofort heimisch und wohl fühlt!

    Im Verlauf ist natürlich klar, worauf es letztendlich hinausläuft.
    Der nahende Konflikt und die Bewältigung dieses,
    bringen noch ein wenig Aufregung,
    in die ansonsten eher harmonische Kleinstadt-Romanze.
    Wobei, meiner Meinung nach, vor allem das Ende etwas dürftig ausfielen.
    Ein abschliessender Epilog wäre toll gewesen,
    obwohl man dazu wohl einfach die nächsten Bände lesen muss.

    Eine süsse Kleinstadt-Romanze mit Wohlfühlgarantie!
    Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 10.11.2018

    Als eBook bewertet

    "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" erzählt die Geschichte von Abigail, die sich vor kurzem von ihrem langjährigen Partner - einem professionellen Eishockey-Spieler - getrennt hat, und Jackson, dem besten Freund ihres Exmannes. Die beiden kennen sich schon seit einigen Jahren, doch als Freunde kann man sie dennoch nicht bezeichnen, da Jackson ihr immer aus dem Weg gegangen ist, was sie nie verstanden hat. Nach ihrer Rückkehr in ihre frühere Heimatstadt entstehen nun allerdings einige Verbindungspunkte zwischen ihnen, angefangen damit, dass Abigails Tochter Eishockey spielen möchte und er ihr Coach ist, wodurch sie oft miteinander zu tun haben. Und plötzlich ist, wie der Titel schon sagt, alles anders und die beiden kommen sich langsam, aber sicher näher... obwohl sie nicht sicher sind, ob sie sich wirklich aufeinander einlassen wollen.

    Mir hat gut gefallen, dass das Gefühlschaos der Charaktere und ihre jeweilige Motivation realistisch geschildert wurden. Es war nachvollziehbar, dass Abigail nicht wusste, ob sie so kurz nach ihrer Trennung eine neue Beziehung beginnen wollte und auch die Überlegung, ob Jackson die beste Wahl wäre, war verständlich, vor allem, da die Scheidung schmerzhaft war und er zu Beginn das Verhalten seines Freundes zu unterstützen schien. Zudem will sie nie wieder einen Eishockey-Spieler daten, während er davon träumt, eine professionelle Karriere zu beginnen, was ebenfalls gegen eine Romanze spricht. Trotz aller dieser Hindernisse und den scheinbar logischen Gründen, wieso sie kein Paar werden sollten, können sie jedoch nicht gegen ihre Gefühle ankommen und Snow hat sehr schön dargestellt, wie ihr Verhältnis zueinander sich mit der Zeit verändert hat. Dabei erfährt man, dass in der Vergangenheit nicht alles so gelaufen ist, wie gerade die Protagonistin zu wissen glaubte und die kleinen Einblicke in die Jugendjahre der beiden waren interessant.

    Es gibt ein paar Klischees, doch die Entwicklung der Liebesgeschichte war definitiv überzeugend und es wird deutlich, dass zwar auf den ersten Blick viel gegen eine Beziehung zwischen den Charakteren spricht, sie aber gut zusammen passen würden. Ich fand die beiden sehr sympathisch, muss allerdings sagen, dass ich ihr Verhalten manchmal ein bisschen frustrierend fand, beispielsweise, wenn sie sich ihre eigenen Gefühle nicht eingestehen wollten - selbst wenn ich aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen verstehen konnte, wieso gerade Abigail unsicher war und Angst hatte, erneut verletzt zu werden. Umso schöner war es zu sehen, dass sie sich nach und nach mehr geöffnet und ein neues Liebesglück in Betracht gezogen hat. Die verschiedenen Probleme, die ihnen im Weg stehen, wurden ebenfalls angemessen thematisiert und ich mochte das Ende sehr, auch wenn ich gerne noch weiter gelesen hätte. Ich bin nun sehr gespannt auf die anderen Bände, deren Protagonisten man in diesem Buch schon kennen gelernt hat.

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