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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mira hatte mit ihren Freunden einen Autounfall. Sie hatte sich kurz abgeschnallt ehe der Unfall passierte und sie fiel durch die Windschutzscheibe auf die Strasse. Ab dieser Zeit war sie querschnittsgelähmt.
Sie zog um und nebenan war ein Reitstall. Sie schloss sich ins Zimmer ein und ass auch nichts mehr. Auch ihre alten Freunde meldeten sich nicht. Eines Tages sah sie, wie ein Pferd gebracht wurde. Es war laut, weil es gegen den Hänger schlug. Als es draussen war lief es schnell wie ein Blitz. Das Pferd hiess Marwani. Mira sprach mit ihm vom Fenster aus und er hörte zu. Eines Tages sah sie, dass der Futtereimer zu hoch hing. Sie rollte raus, blieb jedoch hängen und fiel aus dem Rollstuhl. Marwani blieb bei ihr bis Hilfe kam. Von da an durfte sie bei Marwani sein. Sie taten sich einfach gut.
Wird Marwani sich auch von anderen angreifen und pflegen lassen? Wird Mira je wieder stehen und gehen können?
Lest selbst, was sonst noch alles so passiert. Es ist ein sehr gefühlvolles Buch, welches mich sehr berührt hat.
Aufgrund eines schweren Unfalls sitzt Mira im Rollstuhl. Dadurch hat das Leben für sie seinen Sinn verloren. Doch dann trifft sie auf die Schimmelstute Marwani. Diese hat eine schlimme Vergangenheit und vertraut den Menschen nicht mehr. Marwani weckt Miras Interesse und gibt ihr neuen Lebensmut. Ausserdem lernt sie auch Dan kennen, der auf dem Pferdehof in der Nähe arbeitet. Ob Mira durch die Beiden wieder ins Leben findet?
Meine Meinung:
Mira ist ein sympathisches Mädel, deren Leben sich von einem Moment auf den anderen komplett ändert. Dass sie das völlig fertig macht, kann man sofort verstehen. Auch dass sie Zeit braucht, wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Sie hat aber wenigstens eine tolle Familie, die sie unterstützt, so gut sie kann. Man spürt aber auch, dass diese Situation für die komplette Familie sehr schwer ist. Die Gefühle der gesamten Personen waren also immer gut beschrieben und nachvollziehbar. Das hat mir sehr gefallen.
Mit Marwani tritt dann ein ganz besonderes Pferd in Miras Leben. Auch wenn Mira bisher nichts mit Pferden zu tun hatte, ist Marwani für sie sofort interessant. Es war dann auch schön zu lesen, wie sich die Beiden annähern. Mir ging es mit den Beiden dann aber im Laufe der Geschichte ein bisschen zu schnell bzw. zu glatt. Zumindest war es gefühlt eine sehr kurze Zeit, in der Mira und Marwani enorme Fortschritte machen. Manche Situationen waren mir auch ein bisschen zuviel. Trotzdem war die Geschichte immer unterhaltsam.
Auch wie sich Mira und Dan näherkommen, fand ich schön. Hier geht es mit langsamen Schritten voran. Das hat mir gefallen.
Erwähnenswert ist auch der leichte und anschauliche Schreibstil. Man liest hier gerne weiter und hat auch immer ein Bild vor Augen.
Fazit:
Eine emotionale und unterhaltsame Geschichte mit starken Charakteren. Dafür vergebe ich 4,5 Sterne.
„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Ausserdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja doch Wunder ... (Klappentext)
Mit "Marwani" ist Maren Dammann ein unglaublich toller Roman gelungen. Ihr Schreibstil und ihre Ausdrucksweise sind angenehm lesbar, fesselnd und unterhaltsam. Ihr Geschichte ist voller emotional bewegend und ihre Charaktere vielschichtig und hervorragend zum Mitfühlen. Ich habe das Lesen dieses Buchs geliebt, habe alles bildlich vor mir gesehen und mit den Charakteren gelitten, gelacht und geweint. Auch nach dem Lesen dieses Romans, hat er mich noch lange beschäftigt und zum Nachdenken angeregt. Was mir besonders gefallen hat, ist dass man merkt, dass Maren Dammann etwas von Pferden versteht. Es ist nicht einfach nur so dahin geschrieben. "Marwani" ist nicht nur ein Roman für die Jugend, ich empfehle ihn ohne Frage auch Erwachsenen.
Fazit: Unbedingt lesen - dieses Buch hat sehr viel zu geben!
Ein wirklich schönes, gefühlvolles und unterhaltsames Buch über Pferde, Trauerbewältigung, Verlust, Hoffnung – und eine aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Pferd, die uns zeigt, dass vielleicht doch nicht alles unmöglich ist und selbst die tiefsten und schmerzhaftesten Wunden einmal heilen können.
„Ein Sprichwort sagte: >>Je stiller ein Mensch ist, desto lauter ist es in ihm.
„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“ Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Ausserdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja doch Wunder ...
(Quelle: Thienemann-Esslinger Verlag GmbH)
Eigene Meinung
Dieses Buch überzeugt mit einem sehr bewegenden Einstieg, der tragischer nicht sein könnte. Jeder Satz geht dabei unter die Haut und man taucht ein in Miras neues Leben, das so anders ist als zuvor. Auf einmal muss sie ihr Leben im Rollstuhl bestreiten und als ob dies alleine nicht schon schwer genug wäre, kehren ihre alten Freunde ihr auch noch den Rücken zu und ein Umzug wirft Mira komplett aus ihrem gewohnten Umfeld.
Miras Verzweiflung und Traurigkeit ist in jedem Satz deutlich zu spüren und sie tut einem einfach so sehr leid. Umso schöner ist das Buch zu lesen, als die Stute Marwani und der Stalljunge Dan in Miras Leben treten. Endlich gibt es einen Lichtblick in der gefühlten trostlosen Welt von Mira.
Besonders herrlich zu lesen ist dabei die Annäherung zwischen Mira und Marwani. Schnell wird klar, dass die beiden mehr verbindet als gedacht und nur so ist es Mira möglich einen enge Verbindung mit der Stute aufzubauen, die sonst niemanden an sich heranlässt. Durch diese Stute und dem Stalljungen Dan schöpft Mira schnell wieder Lebensmut und Lebensfreude und macht grandiose Fortschritte mit vielen Erfolgserlebnissen.
Und genau hier liegt für mich ein Schwachpunkt in dieser Geschichte. Es ist zwar durchaus möglich, dass alles so geschehen kann wie in diesem Buch. Allerdings müssten dann schon sehr viele Wunder auf einmal geschehen. Mira erlebt grundsätzlich kaum Rückschläge und alles gelingt sofort. Selbst den talentiertesten Reitern dürfte dies schwer fallen und für jemanden, der bisher nie etwas mit Pferden am Hut hatte und zudem seine Beine nicht bewegen kann, müsste dies eigentlich ein kaum überwindbares Hindernis sein. Dennoch habe ich Mira gerne auf ihrem erfolgreichen Weg begleitet. Und wollen wir nicht alle einmal ein bisschen Träumen? Und genau dafür ist dieses Buch perfekt gemacht und besonders pferdeverrückte Teenager dürften viel Spass mit dieser Lektüre haben, auch wenn ich mir persönlich ein paar Rückschläge gewünscht hätte.
Dafür überzeugen die einzelnen Charaktere mit ihrer vielschichtigen Persönlichkeit und wachsen einen im Verlauf des Buches richtig ans Herz. Und auch die Spannung am Ende des Buches kann sich auf jeden Fall sehen lassen und lässt stellenweise das Herz vor Aufregung schneller schlagen.
Fazit
In diesem Buch begleitet man Mira auf dem schwierigen Weg wieder Lebensmut und Lebensfreude zu finden und grade dies dürfte nicht nur betroffenen Lesern mit gleichem Schicksal Mut machen.
Mit dem Buch „Marwani“ findet man eine Geschichte zum Träumen verpackt in einer wundervollen Pferdegeschichte, die unter die Haut geht. Auch wenn hier geschichtlich alles etwas zu gut verlaufen ist, empfehle ich dieses wunderbare Buch gerne weiter.
Ein sehr schönes Cover in das ich mich sofort verliebt habe. Der Klappentext war auch sehr ansprechen und hat mich sofort dazu bewegt es zu lesen
Mia erzählt uns ihr Geschichte, die am Anfang echt heftig war sie hatte einen Unfall und gibt sich etwas auf. Bis das Pferd Marwani in ihr Leben tritt und da ist noch Dan der junge Stallbursche, denn sie von Anfang an mag und sie verzaubert., dadurch veränderte sich und nahm immer mehr am Leben teil.
Mia ist eine Mädchen, das nett ist und lässt sich auch super gut lesen. Aber ich hatte Probleme mich in sie Hinein zu versetzen, was ich sehr schade war. Auch hat sie mich nicht so berührt. Ich kann gar nicht sagen, woran es lag aber es ist halt. Passiert daher plätscherte die Geschichte ganz normal. Am mir vorbei.
Dan habe ich sofort in mein Herz geschlossen ein junger schüchterner Mann der einen fasziniert.
Die Geschichte war schön und locker leicht zu lesen. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, mich hat es aber leider nicht so bewegt und ins Herz getroffen. Aber ich bin froh es gelesen zu haben, da es rundum lesenswert war.
Die Autorin ist super mit einem sensiblen Thema umgegangen und es wirkte, als ob die Geschichte wirklich so passiert sein konnte.
Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Ihre einstige Stärke ist ihr abhanden gekommen. Als ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, wird sie richtig sauer. Weder mag Mira Pferde, noch wird sie hier jemals neue Freunde finden. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt und Mira erkennt ihr früheres Ich. Auch Marwani ist gebrochen – genau wie sie selbst. Ausserdem gibt es noch Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, der es ihr ebenfalls angetan hat.
Manchmal bin ich einfach nur ein Mädchen und mag Pferdegeschichten (trotz meines inzwischen älteren Alters). Hier besticht schon das Cover, das Mira, Dan und Marwani zeigt. Dazu kommt der Klappentext, der mich neugierig gemacht hat.
Das Buch beginnt mit dem Unfall und setzt dann sofort im neuen Haus an. Mira hat ihren Lebensmut verloren und dies wurde von der Autorin echt super umgesetzt. Man fühlt mit ihr mit und kann die Verzweiflung über ihren Zustand spüren. Doch auch der Weg aus ihrem Zimmer heraus auf die Koppel von Marwani, der nach und nach stattfindet, war realistisch dargestellt.
Marwani und Mira sind sich so viel ähnlicher, als man zu Beginn dachte. Beide sind sie gebrochen und abgeschoben. Alle beide durch einen Unfall. Mira hat den Kontakt zu ihren Freunden verloren und nur ihre Familie ist immer für sie da, was sie aber auch etwas nervt und Marwani ist fürs Springreiten nicht mehr geeignet und kann nur noch als Zuchtstute genutzt werden.
Doch können sie sich nur gegenseitig retten. Diese Verbindung zwischen ihnen wird mit so viel Liebe beschrieben, dass es einfach ehrlich rüberkommt.
Auch Dan ist einer der wenigen Charaktere, die einen Zugang zu Mira erreichen und sich immer mehr in ihr Herz stehlen. Ich mochte ihn als Protagonist sehr, da er ein von Grund auf netter, sympathischer Kerl ist, den man nichts abschlagen kann. Er setzt sich für das ein, was ihm wichtig ist, ob Mensch oder Pferd. Seine Tierliebe ist unendlich und ich mochte seine Sichtweisen.
Aber auch die Nebencharaktere wie Miras Schwester, ihre Eltern oder Herr Grollmann waren sympathisch, teils witzig, liebevoll, aber auch mürrisch beschrieben und gaben dem Buch noch mehr Reiz.
Das Buch war einfach toll, denn es ist ein stetes Auf und Ab, welches einen durch die Seiten fliegen lässt. Miras Weg zu einem starken Mädchen, Marwanis Entwicklung zu einem Pferd, das sich Menschen wieder anvertraut und einer zarten Liebe, die sich Seite um Seite mehr entwickelt. Zusätzlich eine Verbindung zwischen Mensch und Tier, die wunderschön beschrieben ist. Immer wieder Rückschläge, aber auch Erfolgserlebnisse.
Ein wundervolles Buch, das das Thema Behinderung super verpackt. Ebenso wird eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier und eine zarte Bande von Liebe gezeigt. Man sollte nie seine Wünsche aufgeben. Unbedingte Leseempfehlung!
Nach einem schlimmen Autounfall ist Mira gelähmt. Seit sie im Rollstuhl sitzt hat sie jede Lebensfreude verloren. Da die Wohnung im dritten Stock nicht behindertengerecht ist, kaufen die Eltern ein Haus, das neben einem Reiterhof liegt. Doch Mira ist wütend, sie mag keine Pferde und sie will auch keine neuen Freunde finden, denn ihre alten Freunde musste sie zurücklassen. Doch als Marwani in ihr Leben galoppiert, ändert sich alles für sie. Und dann gibt es ja auch noch den schüchternen Stalljungen Dan…
Die Geschichte ist wundervoll und authentisch. Man kann Mira verstehen, die mit ihrer Situation erst fertigwerden muss. Eigentlich möchte sie alles das tun, was sie vor dem Unfall getan hat – mit Freunden zusammen sein und feiern. Doch sie ist noch nicht bereit, sich ins Leben zurück zu kämpfen und trotz ihres Handikaps die schönen Seiten des Lebens zu sehen. Im Gegenteil, sie will sich verschliessen und das Leben nur noch grau sehen.
In solchen Momenten sind Tiere wirklich Helfer in der Not. Nur wird hier nicht bewusst eine Entscheidung für ein Tier getroffen. Es passiert einfach. Auch Dan lässt sich von Mira nicht abschrecken, sondern gibt ihr Kraft und Lebensmut.
Es ist eine berührende Geschichte über die Freundschaft zwischen Tier und Mensch, und ja, es ist auch eine schöne Liebesgeschichte.
Bewertungen zu Marwani (ePub)
Bestellnummer: 112632351
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Marwani".
Kommentar verfassen5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silvia J., 13.07.2019
Als eBook bewertetDas Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mira hatte mit ihren Freunden einen Autounfall. Sie hatte sich kurz abgeschnallt ehe der Unfall passierte und sie fiel durch die Windschutzscheibe auf die Strasse. Ab dieser Zeit war sie querschnittsgelähmt.
Sie zog um und nebenan war ein Reitstall. Sie schloss sich ins Zimmer ein und ass auch nichts mehr. Auch ihre alten Freunde meldeten sich nicht. Eines Tages sah sie, wie ein Pferd gebracht wurde. Es war laut, weil es gegen den Hänger schlug. Als es draussen war lief es schnell wie ein Blitz. Das Pferd hiess Marwani. Mira sprach mit ihm vom Fenster aus und er hörte zu. Eines Tages sah sie, dass der Futtereimer zu hoch hing. Sie rollte raus, blieb jedoch hängen und fiel aus dem Rollstuhl. Marwani blieb bei ihr bis Hilfe kam. Von da an durfte sie bei Marwani sein. Sie taten sich einfach gut.
Wird Marwani sich auch von anderen angreifen und pflegen lassen? Wird Mira je wieder stehen und gehen können?
Lest selbst, was sonst noch alles so passiert. Es ist ein sehr gefühlvolles Buch, welches mich sehr berührt hat.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MarTina, 30.07.2019
Als Buch bewertetAufgrund eines schweren Unfalls sitzt Mira im Rollstuhl. Dadurch hat das Leben für sie seinen Sinn verloren. Doch dann trifft sie auf die Schimmelstute Marwani. Diese hat eine schlimme Vergangenheit und vertraut den Menschen nicht mehr. Marwani weckt Miras Interesse und gibt ihr neuen Lebensmut. Ausserdem lernt sie auch Dan kennen, der auf dem Pferdehof in der Nähe arbeitet. Ob Mira durch die Beiden wieder ins Leben findet?
Meine Meinung:
Mira ist ein sympathisches Mädel, deren Leben sich von einem Moment auf den anderen komplett ändert. Dass sie das völlig fertig macht, kann man sofort verstehen. Auch dass sie Zeit braucht, wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Sie hat aber wenigstens eine tolle Familie, die sie unterstützt, so gut sie kann. Man spürt aber auch, dass diese Situation für die komplette Familie sehr schwer ist. Die Gefühle der gesamten Personen waren also immer gut beschrieben und nachvollziehbar. Das hat mir sehr gefallen.
Mit Marwani tritt dann ein ganz besonderes Pferd in Miras Leben. Auch wenn Mira bisher nichts mit Pferden zu tun hatte, ist Marwani für sie sofort interessant. Es war dann auch schön zu lesen, wie sich die Beiden annähern. Mir ging es mit den Beiden dann aber im Laufe der Geschichte ein bisschen zu schnell bzw. zu glatt. Zumindest war es gefühlt eine sehr kurze Zeit, in der Mira und Marwani enorme Fortschritte machen. Manche Situationen waren mir auch ein bisschen zuviel. Trotzdem war die Geschichte immer unterhaltsam.
Auch wie sich Mira und Dan näherkommen, fand ich schön. Hier geht es mit langsamen Schritten voran. Das hat mir gefallen.
Erwähnenswert ist auch der leichte und anschauliche Schreibstil. Man liest hier gerne weiter und hat auch immer ein Bild vor Augen.
Fazit:
Eine emotionale und unterhaltsame Geschichte mit starken Charakteren. Dafür vergebe ich 4,5 Sterne.
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Buchwahn, 09.08.2019
Als Buch bewertet„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Ausserdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja doch Wunder ... (Klappentext)
Mit "Marwani" ist Maren Dammann ein unglaublich toller Roman gelungen. Ihr Schreibstil und ihre Ausdrucksweise sind angenehm lesbar, fesselnd und unterhaltsam. Ihr Geschichte ist voller emotional bewegend und ihre Charaktere vielschichtig und hervorragend zum Mitfühlen. Ich habe das Lesen dieses Buchs geliebt, habe alles bildlich vor mir gesehen und mit den Charakteren gelitten, gelacht und geweint. Auch nach dem Lesen dieses Romans, hat er mich noch lange beschäftigt und zum Nachdenken angeregt. Was mir besonders gefallen hat, ist dass man merkt, dass Maren Dammann etwas von Pferden versteht. Es ist nicht einfach nur so dahin geschrieben. "Marwani" ist nicht nur ein Roman für die Jugend, ich empfehle ihn ohne Frage auch Erwachsenen.
Fazit: Unbedingt lesen - dieses Buch hat sehr viel zu geben!
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Roman-Tipps (K.R.), 19.10.2019
Als eBook bewertetEin wirklich schönes, gefühlvolles und unterhaltsames Buch über Pferde, Trauerbewältigung, Verlust, Hoffnung – und eine aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Pferd, die uns zeigt, dass vielleicht doch nicht alles unmöglich ist und selbst die tiefsten und schmerzhaftesten Wunden einmal heilen können.
„Ein Sprichwort sagte: >>Je stiller ein Mensch ist, desto lauter ist es in ihm.
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ja nein_Sternenstaub_, 27.07.2019
Als Buch bewertetKlapptext
„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“ Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Ausserdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja doch Wunder ...
(Quelle: Thienemann-Esslinger Verlag GmbH)
Eigene Meinung
Dieses Buch überzeugt mit einem sehr bewegenden Einstieg, der tragischer nicht sein könnte. Jeder Satz geht dabei unter die Haut und man taucht ein in Miras neues Leben, das so anders ist als zuvor. Auf einmal muss sie ihr Leben im Rollstuhl bestreiten und als ob dies alleine nicht schon schwer genug wäre, kehren ihre alten Freunde ihr auch noch den Rücken zu und ein Umzug wirft Mira komplett aus ihrem gewohnten Umfeld.
Miras Verzweiflung und Traurigkeit ist in jedem Satz deutlich zu spüren und sie tut einem einfach so sehr leid. Umso schöner ist das Buch zu lesen, als die Stute Marwani und der Stalljunge Dan in Miras Leben treten. Endlich gibt es einen Lichtblick in der gefühlten trostlosen Welt von Mira.
Besonders herrlich zu lesen ist dabei die Annäherung zwischen Mira und Marwani. Schnell wird klar, dass die beiden mehr verbindet als gedacht und nur so ist es Mira möglich einen enge Verbindung mit der Stute aufzubauen, die sonst niemanden an sich heranlässt. Durch diese Stute und dem Stalljungen Dan schöpft Mira schnell wieder Lebensmut und Lebensfreude und macht grandiose Fortschritte mit vielen Erfolgserlebnissen.
Und genau hier liegt für mich ein Schwachpunkt in dieser Geschichte. Es ist zwar durchaus möglich, dass alles so geschehen kann wie in diesem Buch. Allerdings müssten dann schon sehr viele Wunder auf einmal geschehen. Mira erlebt grundsätzlich kaum Rückschläge und alles gelingt sofort. Selbst den talentiertesten Reitern dürfte dies schwer fallen und für jemanden, der bisher nie etwas mit Pferden am Hut hatte und zudem seine Beine nicht bewegen kann, müsste dies eigentlich ein kaum überwindbares Hindernis sein. Dennoch habe ich Mira gerne auf ihrem erfolgreichen Weg begleitet. Und wollen wir nicht alle einmal ein bisschen Träumen? Und genau dafür ist dieses Buch perfekt gemacht und besonders pferdeverrückte Teenager dürften viel Spass mit dieser Lektüre haben, auch wenn ich mir persönlich ein paar Rückschläge gewünscht hätte.
Dafür überzeugen die einzelnen Charaktere mit ihrer vielschichtigen Persönlichkeit und wachsen einen im Verlauf des Buches richtig ans Herz. Und auch die Spannung am Ende des Buches kann sich auf jeden Fall sehen lassen und lässt stellenweise das Herz vor Aufregung schneller schlagen.
Fazit
In diesem Buch begleitet man Mira auf dem schwierigen Weg wieder Lebensmut und Lebensfreude zu finden und grade dies dürfte nicht nur betroffenen Lesern mit gleichem Schicksal Mut machen.
Mit dem Buch „Marwani“ findet man eine Geschichte zum Träumen verpackt in einer wundervollen Pferdegeschichte, die unter die Haut geht. Auch wenn hier geschichtlich alles etwas zu gut verlaufen ist, empfehle ich dieses wunderbare Buch gerne weiter.
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ja neinSternschnuppenklicks, 26.07.2019
Als Buch bewertetEin schweres Schicksal, das eine weisse Stute,
ein Mädchen und einen Jungen miteinander
verbindet - das ist die Geschichte von
"Marwani - Mitten ins Herz" von
Maren Dammann.
Den jungen Leserinnen und Lesern erwartet
ein traumhaft schönes, ausdrucksstarkes ,
schon fast sinnliches Cover
und eine fesselnde, intensive Geschichte.
Die junge Hauptprotagonistin Mira sitzt nach
einem schweren Autounfall im Rollstuhl
und sieht keinen Sinn mehr in ihren Leben.
Ein Umzug in ein neues Haus verändert jedoch
einiges. Nebenan liegt ein Reiterhof, auf dem
die weisse Stute Marwani einzieht. Auch sie
trägt einen Schicksalsschlag mit sich und
lässt sich von niemanden anfassen. Auch
nicht von dem jungen Hauptprotagonisten
Dan, der sehr viel Erfahrung im Umgang mit
Pferden hat. Mira schafft es, Kontakt zu
Marwani aufzubauen, doch es folgt schon bald
der nächste Schicksalschlag.
Alle Protagonisten sind sehr schön beschrieben.
Beim Lesen sieht man Alles sehr lebendig vor
sich. Mira und ihre Familie sind mir sehr schnell
ans Herz gewachsen, ebenso Marwani.
Insgesamt ist der Schreibstil schön flüssig und
angenehm zu lesen. Die offizielle
Altersempfehlung ist ab 12 Jahre.
Das Buch behandelt jedoch schwerste Themen
wie Depression und Suizidalität und auch der
Unfall wird sehr intensiv geschildert. Auch
das Cover finde ich eher für ältere Jugendliche
ansprechend. Hinzu kommt, dass einige
Szenen einfach realitätsfern sind. Hier kann
schnell ein falscher Eindruck entstehen.
Daher empfehle ich das Buch ab 15 Jahren.
Aufgrund der intensiven Schilderung der
Themen wäre hier zu Anfang des Buches
auch eine Triggerwarnung wünschenswert
gewesen und vielleicht im Anhang noch
ein paar Zeilen für die jüngeren Leser, wie
hoch die Chancen für Menschen mit
Lähmungserscheinungen tatsächlich sind.
Wunder gibt es, aber all das, was Mira in der
kurzen Zeit schafft, schaffen wohl eher
die Wenigsten.
Das wäre dann leider auch der nächste Punkt.
Manches ging mir an Entwicklung einfach zu
schnell.
Dafür waren aber die Szenen, in
denen sich das Vertrauen zwischen Mira
und Marwani aufbaut wunderschön
beschrieben. Taschentücher waren hier
hilfreich und es gab ein paar
Gänsehautmomente.
Das Buch hält auf jeden Fall ein paar
überraschende Wendungen und ein oder
vielleicht auch zwei sehr genial beschriebene
Antagonisten bereit.
Aus Sicht der Erwachsenen bin ich leider
etwas enttäuscht. Ich hatte einfach mehr
erwartet. Als Jugendliche hätte mich das Buch
zwar begeistert, aber mich hätten auch da
schon die hier erwähnten Punkte gestört.
Viele Jugendliche lesen aber tatsächlich
gerne Pferdeliebesromane, die etwas
realitätsfern sind und können sich daher
vielleicht auch etwas von Miras Willensstärke
mitnehmen.
Alles in Allem vergebe ich also gute vier
Sterne. "Marwani" berührt auf jeden Fall
und hat mich auch auf eine Gefühlsachterbahn
geschickt.
Seid Ihr bereit für Marwanis und Miras
Geschichte, liegen die Taschentücher bereit?
Am Besten ist es eh, Ihr lest die Geschichte
selbst und schaut, ob sie Euch in den
Bann ziehen kann.
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ja neinChrissi die Büchereule, 17.09.2019
Als Buch bewertetEin sehr schönes Cover in das ich mich sofort verliebt habe. Der Klappentext war auch sehr ansprechen und hat mich sofort dazu bewegt es zu lesen
Mia erzählt uns ihr Geschichte, die am Anfang echt heftig war sie hatte einen Unfall und gibt sich etwas auf. Bis das Pferd Marwani in ihr Leben tritt und da ist noch Dan der junge Stallbursche, denn sie von Anfang an mag und sie verzaubert., dadurch veränderte sich und nahm immer mehr am Leben teil.
Mia ist eine Mädchen, das nett ist und lässt sich auch super gut lesen. Aber ich hatte Probleme mich in sie Hinein zu versetzen, was ich sehr schade war. Auch hat sie mich nicht so berührt. Ich kann gar nicht sagen, woran es lag aber es ist halt. Passiert daher plätscherte die Geschichte ganz normal. Am mir vorbei.
Dan habe ich sofort in mein Herz geschlossen ein junger schüchterner Mann der einen fasziniert.
Die Geschichte war schön und locker leicht zu lesen. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, mich hat es aber leider nicht so bewegt und ins Herz getroffen. Aber ich bin froh es gelesen zu haben, da es rundum lesenswert war.
Die Autorin ist super mit einem sensiblen Thema umgegangen und es wirkte, als ob die Geschichte wirklich so passiert sein konnte.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tine_1980, 26.08.2019
Als Buch bewertetSeit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Ihre einstige Stärke ist ihr abhanden gekommen. Als ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, wird sie richtig sauer. Weder mag Mira Pferde, noch wird sie hier jemals neue Freunde finden. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt und Mira erkennt ihr früheres Ich. Auch Marwani ist gebrochen – genau wie sie selbst. Ausserdem gibt es noch Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, der es ihr ebenfalls angetan hat.
Manchmal bin ich einfach nur ein Mädchen und mag Pferdegeschichten (trotz meines inzwischen älteren Alters). Hier besticht schon das Cover, das Mira, Dan und Marwani zeigt. Dazu kommt der Klappentext, der mich neugierig gemacht hat.
Das Buch beginnt mit dem Unfall und setzt dann sofort im neuen Haus an. Mira hat ihren Lebensmut verloren und dies wurde von der Autorin echt super umgesetzt. Man fühlt mit ihr mit und kann die Verzweiflung über ihren Zustand spüren. Doch auch der Weg aus ihrem Zimmer heraus auf die Koppel von Marwani, der nach und nach stattfindet, war realistisch dargestellt.
Marwani und Mira sind sich so viel ähnlicher, als man zu Beginn dachte. Beide sind sie gebrochen und abgeschoben. Alle beide durch einen Unfall. Mira hat den Kontakt zu ihren Freunden verloren und nur ihre Familie ist immer für sie da, was sie aber auch etwas nervt und Marwani ist fürs Springreiten nicht mehr geeignet und kann nur noch als Zuchtstute genutzt werden.
Doch können sie sich nur gegenseitig retten. Diese Verbindung zwischen ihnen wird mit so viel Liebe beschrieben, dass es einfach ehrlich rüberkommt.
Auch Dan ist einer der wenigen Charaktere, die einen Zugang zu Mira erreichen und sich immer mehr in ihr Herz stehlen. Ich mochte ihn als Protagonist sehr, da er ein von Grund auf netter, sympathischer Kerl ist, den man nichts abschlagen kann. Er setzt sich für das ein, was ihm wichtig ist, ob Mensch oder Pferd. Seine Tierliebe ist unendlich und ich mochte seine Sichtweisen.
Aber auch die Nebencharaktere wie Miras Schwester, ihre Eltern oder Herr Grollmann waren sympathisch, teils witzig, liebevoll, aber auch mürrisch beschrieben und gaben dem Buch noch mehr Reiz.
Das Buch war einfach toll, denn es ist ein stetes Auf und Ab, welches einen durch die Seiten fliegen lässt. Miras Weg zu einem starken Mädchen, Marwanis Entwicklung zu einem Pferd, das sich Menschen wieder anvertraut und einer zarten Liebe, die sich Seite um Seite mehr entwickelt. Zusätzlich eine Verbindung zwischen Mensch und Tier, die wunderschön beschrieben ist. Immer wieder Rückschläge, aber auch Erfolgserlebnisse.
Ein wundervolles Buch, das das Thema Behinderung super verpackt. Ebenso wird eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier und eine zarte Bande von Liebe gezeigt. Man sollte nie seine Wünsche aufgeben. Unbedingte Leseempfehlung!
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leseratte1310, 25.08.2019
Als Buch bewertetNach einem schlimmen Autounfall ist Mira gelähmt. Seit sie im Rollstuhl sitzt hat sie jede Lebensfreude verloren. Da die Wohnung im dritten Stock nicht behindertengerecht ist, kaufen die Eltern ein Haus, das neben einem Reiterhof liegt. Doch Mira ist wütend, sie mag keine Pferde und sie will auch keine neuen Freunde finden, denn ihre alten Freunde musste sie zurücklassen. Doch als Marwani in ihr Leben galoppiert, ändert sich alles für sie. Und dann gibt es ja auch noch den schüchternen Stalljungen Dan…
Die Geschichte ist wundervoll und authentisch. Man kann Mira verstehen, die mit ihrer Situation erst fertigwerden muss. Eigentlich möchte sie alles das tun, was sie vor dem Unfall getan hat – mit Freunden zusammen sein und feiern. Doch sie ist noch nicht bereit, sich ins Leben zurück zu kämpfen und trotz ihres Handikaps die schönen Seiten des Lebens zu sehen. Im Gegenteil, sie will sich verschliessen und das Leben nur noch grau sehen.
In solchen Momenten sind Tiere wirklich Helfer in der Not. Nur wird hier nicht bewusst eine Entscheidung für ein Tier getroffen. Es passiert einfach. Auch Dan lässt sich von Mira nicht abschrecken, sondern gibt ihr Kraft und Lebensmut.
Es ist eine berührende Geschichte über die Freundschaft zwischen Tier und Mensch, und ja, es ist auch eine schöne Liebesgeschichte.
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