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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Verschlägt es einen Münchner mit italienischen Wurzeln dauerhaft nach Nordfriesland, dann geschieht dies aus einem sehr wichtigen Grund. So erzählt hier der Autor " Daniele Palu " die Geschichte von Commissario Marconi, der die Vormundschaft seiner Nichte und seines Neffen übernehmen wird. Marconi hatte dies seinem leider verstorbenen Bruder zu Lebzeiten versprochen. Als die Kinder plötzlich zu Vollwaisen wurden, zog Marconi kurzerhand zu ihnen nach St. Peter-Ording. Keine leichte Aufgabe stand ihm nun bevor. Die Kinder müssen sich an diese neue Situation erst gewöhnen, so wie Marconi auch, dem zudem auch noch ein beruflicher Wechsel bevorsteht. Er wird vor Ort zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert.

    Schon in den ersten Tagen, die Umzugskartons sind noch gar nicht ausgepackt, wird Marconi mir einem Mord konfrontiert. Zwar ist es nicht mehr seine Aufgabe in dem Mordfall des Krabbenfischers zu ermitteln, aber Massimo Marconi lässt sich nicht ausbremsen, und ermittelt fortan sozusagen Undercover. Im Verlauf der speziellen Ermittlungen passieren nach und nach mysteriöse Ereignisse, die auch für den Commissario sehr rätselhaft sind, und nicht zuletzt gerät er und die Kinder in grosse Gefahr. Der tote Krabbenfischer auf dessen Kutter veranlasst die Ermittler sich mit den unterschiedlichen Fangmethoden zu beschäftigen. Dabei treffen sie auch auf die sehr aktive Umweltorganisation, die für die Erhaltung des Wattenmeeres kämpft. Ist unter den Aktivisten vielleicht der Mörder zu finden ? Da die Problematik der Krabbenfischerei auch real existiert, habe ich viele Informationen mitnehmen können, die mich als Krabbenliebhaberin auch nachdenklich gestimmt haben. Hier handelt es sich nicht ausschliesslich um einen fiktiven Krimi sondern, dank der intensiven Recherche des Autors, werden Fakten benannt, die der Wirklichkeit entsprechen. So ist es " Daniele Palu " mit diesem Erstlingswerk rund um Massimo Marconi hervorragend gelungen Fiktion und Realität gekonnt ineinander verschmelzen zu lassen.

    Mir war der Commissario vom ersten Augenblick an sehr sympathisch. Wie er sich gegenüber den Kindern verhält, wie er sich mit seinen Kollegen arrangiert und wie souverän er mit seiner neuen Situation in St. Peter-Ording umgeht, ist vorbildlich und keinesfalls selbstverständlich. Es zeigt den guten Charakter des Massimo Marcconi.

    Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung dieser Krimiserie. Als zusätzliches Schmankerl befinden sich einige Rezepte am Ende des Buches. Spaghetti Krabbonara habe ich als Krabbenfan natürlich gleich ausprobiert, und es schmeckt vorzüglich. Die beiden anderen Gerichte kommen natürlich auch noch dran. Die Nachgedanken am Schuss habe ich ebenfalls mit grossem Interesse gelesen, zeigen sie doch wie umfangreich der Autor für diesen Krimi recherchierend unterwegs war. Bravissimo !

    Dieser St. Peter-Ording Krimi ist rundum schlüssig und hat mich vollumfänglich begeistert. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne. Neben Spannung , aber auch berührenden Szenen und angemessenem Lokalkolorit, habe ich in Sachen Wattenmeer viel Neues erfahren.

    Storia eccellente --- cinque stelle da me *****

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  • 5 Sterne

    *H*, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Toter Krabbenfischer, viele tote Fische, radikale Umweltschützer

    Espresso, Krabben und Sand
    dieser Nordseekrimi ist allerhand!

    Unverhofft kommt oft!
    Genau das darf Massimo Marconi am eigenen Leib erfahren, denn er muss notgedrungen seine langjährige Kriminaler-Position in München gegen eine Dienststellenleitung in St.-Peter-Ording eintauschen. Auch sein bisheriges flexibles Beziehungsleben hat ein Ende, denn er hat seinem Bruder Nevio versprochen, dass er sich im Ernstfall um dessen Kinder (Stefano 8 Jahre, Klara 12 Jahre) kümmert, die nun als Vollwaisen dastehen. Marconi wird so richtig ins kalte Wasser geschmissen, denn mit Kindern hat er bislang nicht viel am Hut gehabt. Und nun nur noch einfache Polizeiarbeit machen zu dürfen: „Absperren statt ermitteln, nur dabei statt mittendrin“ (S.24) als auch das Schmuddelwetter, das ihn an der Nordsee trifft, findet er heftig schrecklich. So wünscht er sich, „dass sein Gastspiel im Norden mit einem Verfallsdatum versehen“ (S. 24) ist.
    Aber nun kommt das Aber, und das ist grandios!
    Massimo Marconi, der Name passt, ist 1,93 m gross und 39 Jahre jung, krempelt sein Leben um, ignoriert dienstliche Anordnungen und erobert in kurzer Zeit sämtliche Herzen - das der Kinder, der Kollegen (und der Leser).
    Einfach ist es nicht, denn kaum ist Marconi in St.-Peter-Ording angekommen wird er mit einem Mord an einem Krabbenfischer konfrontiert. Die Ermittlungsarbeit den über 100km entfernten Flensburger Kollegen überlassen? Nein, das kann er nicht! Sind Jens und Eva seine neuen Kolleg/innen anfangs abgeneigt, sind auch sie bald drauf mittendrin in einem Fall, der in viele Richtungen führt. Und so wird der Leser mit diesem Trio auf viele Eventualitäten gebracht. Wer steckt hinter dem heimtückischen Mord? Sind es Umweltaktivisten, die gegen die Krabbenfischerei sind? Oder hat es mit einem mysteriösen Massen-Fischsterben zu tun? Und was ist das für ein Loch, das sich plötzlich im Watt auftut, in das ausgerechnet Klara fällt? Und dann gibt es noch ein Brummen….
    Der Fall nimmt Marconi voll in Anspruch, so dass er auch noch mit dem Jugendamt zu tun bekommt. Zudem wird auch noch ‚sein’ Auto angezündet.
    Wir Ihr seht, dieser Krimi ist einfach turbulent und vielschichtig!
    Besonders gegen Ende nimmt der Krimi Fahrt auf und hat mir den Atem stocken lassen.
    Der Schreibstil ist locker, Beschreibungen sind wunderbar detailliert. Viele Örtlichkeiten wie Lokale und Sehenswürdigen laden ein, selber vorbeizuschauen und dort einen guten Espresso oder so zu geniessen.
    Die Charaktere im Roman sind gut beschrieben, ich konnte sie mir alle gut vorstellen.
Marconi hat mir von Anfang gefallen. Sein italienisches Blut, das Wert auf guten Espresso und feines Essen legt, wird regelmässig auf humorvolle Weise gezeigt. Kleine Episoden, in denen beschrieben wird, wie er mit Klara und Stefano kocht, ,machen Lust, diese Rezepte (sie sind hinten im Buch) nachzukochen.
    Und kaum ist der Fall gelöst wird Marconi mit einem neuen Fragezeichen konfrontiert, das er sicherlich nicht so stehen lassen möchte.
    Tja, ich bin gespannt auf den zweiten Fall, der im Frühjahr 2025 erscheint.
    Das Nachwort gehört unbedingt gelesen, denn hier erfährt und lernt man wichtige Hintergründe zum Roman. (Ich sag’ mal: Sand…)

    Dieser bewegende, turbulente, humorvolle Krimi hat mich vollends überzeugt, denn ich wurde bestens unterhalten und konnte über umweltrelevante Themen auch noch einiges lernen.
    Dieser Roman ist ein echtes Highlight , er ist ein besonderes Mai-Light.

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  • 5 Sterne

    Nicole P., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Heute stelle ich euch den St.-Peter-Ording-Krimi „Marconi und der tote Krabbenfischer“ von Daniele Palu vor.

    Original Klappentext:

    Der 1. Fall für Massimo Marconi

    Commissario Marconi ermittelt im hohen Norden: Cosy Crime und Culture Clash in einem der beliebtesten Touristen-Hotspots an der Nordsee

    Commissario Marconi, Münchner mit italienischen Wurzeln, verschlägt es an die Nordsee – nach St. Peter Ording. Nach dem Tod seines Bruders ist er der Vormund für dessen Kinder Klara und Stefano. Mit seinem Umzug zu den reservierten Nordfriesen, denen Marconi nicht viel abgewinnen kann, wird er zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert – und gleich auf die Probe gestellt: Ein toter Krabbenfischer, in seinem Boot von einer Harpune durchbohrt. Eigentlich Sache der Kripo Flensburg, aber da sonst nichts zu tun ist … Mit seinen Kollegen, dem regeltreuen Jens und der resoluten Eva, nimmt Marconi die Ermittlungen auf, während er zu Hause «Spaghetti Krabbonara» für die Kinder kocht und sich mit dem Jugendamt herumschlägt. Dabei ist mit mehreren heissen Fährten im Mordfall schon genug zu tun: Hat Elektrofischer Henning Voss den Toten auf dem Gewissen, weil er ihm ins Gehege kam? Oder hat eine Umweltschutzorganisation ihre Finger im Spiel, der die Schleppnetzfischerei gegen den Strich geht?

    Meine Meinung:

    Mir hat dieser Nordseekrimi sehr gut gefallen. Der Autor hat einen fesselnden und flüssigen Schreibstil. Schon nach den ersten Seiten bin ich richtig gut in den Krimi eingetaucht. Marconi kam mir am Anfang ein wenig überheblich vor, aber das lag vermutlich daran, dass er mit seinem neuen Leben überfordert war. Die Kinder seines Bruders kennt er kaum und plötzlich ist er Vater und soll Stefano und Klara versorgen. Ursprünglich arbeitete und lebte Marconi in München. Er war Kriminalkommissar und muss plötzlich als Dorfpolizist in St. Peter Ording arbeiten.
    Alles nicht so einfach und dann passiert auch noch ein Mord an einem Fischer und Marconi beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
    Seine Kollegen Jens und Eva haben es auch nicht gerade leicht mit ihm, denn Marconi ist launenhaft. Der Autor schafft es aber, dass man beim Lesen, trotz der Differenzen zwischen den Kollegen, immer wieder schmunzeln muss. Ich muss sagen, dass mir Marconi von Seite zu Seite sympathischer geworden ist und auch das Verhältnis zu den Kollegen und den Kindern wird besser.
    Daniel Palu hat es geschafft, dass ich vom Krimi und der privaten Situation von Marconi gefesselt war. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitermittelt. Ich hatte das Gefühl mitten drinnen zu sein im Krimi.
    Selten hat mir ein Krimi so gut gefallen. Ich fand die Kombination aus Krimi, Familiengeschichte und dem Schauplatz an der Nordsee einfach genial.

    Von mir gibt es daher für diesen spannenden und emotionalen Krimi 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nanette, 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    „Vom hippen Grossstadt-Cop zum knatternden Küsten-Kommissar“
    „Kein Verbrecher konnte so hart zuschlagen wie das Leben.“
    Daniele Palus flüssiger, einfühlsamer, liebevoll detaillierter, bild- und lebhafter Schreibstil in Kombination mit den unterschiedlichen, sehr gut ausgearbeiteten, starken, facettenreichen Charakteren mit Ecken und Kanten hat mich von Anfang an gepackt und schon beim Lesen der ersten Szene zu Tränen gerührt. Ich war mittendrin statt nur dabei.
    Die Kapitelüberschriften und -zierden unterstreichen die Atmosphäre, die der Autor so gekonnt erschafft, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus den Händen gelegt hätte.
    Das Lokalkolorit sowie das Nord-Süd-Gefälle gestaltet er äusserst reizvoll durch sprachliche Besonderheiten (italienische (Sprich-)Wörter, die umgehend übersetzt werden), unwiderstehliche kulinarische Köstlichkeiten (italienische Gerichte mit norddeutschem Einschlag) und originelle Tischdekorationsideen. Damit verleiht er der eindrucksvollen, geheimnisvollen Geschichte ein ganz besonderes Flair.
    Privat- und Berufsleben sind gleichermassen spannend geschildert, bieten zahlreiche innere sowie äussere Konflikte und verhelfen den Charakteren zu Tiefe.
    Die Postkartenseiten der Szenerie bilden ein attraktives Alternativprogramm zu Mord, Tod und Lebensgefahr, die nicht minder atemberaubend beschrieben sind.
    „Ich habe keine Geheimnisse“, antwortete Eva. „Ich bezeichne es als unveröffentlichtes Bonusmaterial.“
    Der trockene Humor, die treffenden, pointierten Formulierungen und Lebensweisheiten gefallen mir sehr gut.
    Massimo Marconis langsame aber stetige Veränderung der Wahrnehmung seiner Situation und seine Anpassung an diese ist glaubhaft und nachvollziehbar. Seine Welt verkleinert sich, aber sein persönlicher Horizont erweitert sich.
    Seine Rezepte können wir dank des Autors nachkochen.
    Freut Euch auf:
    Spaghetti Krabbonara
    Küsten-Cannelloni und
    Tagliatelle Queller.
    „Es ist vielleicht nicht immer alles gut, aber an der Nordsee wird vieles besser.“
    Folgt ihm nach St. Peter-Ording!

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  • 5 Sterne

    Sonja K., 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder Nordseekrimi, der mir richtig gut gefallen hat. Der Auftakt einer neuen Reihe von Daniele Palu.

    Gleich zu Anfang gibt es einen toten Krabbenfischer, weitere rätselhafte Vorkommnisse in St.-Peter-Ording folgen und sorgen für ordentlich Spannung. Dazu gibt es mit Massimo Marconi eine sehr interessante und vielschichtige Hauptfigur. Der Münchner mit italienischen Wurzeln ist der neue Leiter der Polizeistation im Küstenort. Nach dem Tod seines Bruders hat er nun die Verantwortung für seine 12jährige Nichte und seinen 8jährigen Neffen, die nun Vollwaisen sind, übernommen, was ihn, der vor festen Bindungen bislang reissaus genommen hat, vor erhebliche Herausforderungen stellt. Massimo muss also den Kulturschock des Umzugs aus der süddeutschen Grossstadt ins norddeutsche Kleinstädtchen überwinden, seine freiwillige Degradierung vom Kriminalkommissar zum Streifenpolizist ertragen und sich auch noch an seine neue Rolle als Erzieher gewönnen. Zum Glück hat er mit Eva und Jens taffe Kollegen, die ihn in allen Bereichen unterstützen, auch wenn er seine Kompetenzen gleich zu Anfang weit überschreitet.

    Dieser Krimi ist eine gelungene Mischung aus feinem Humor, aufregenden Ereignissen in und um St-Peter-Ording und so einigen zwischenmenschlichen Spannungen. Es wurde mir beim Lesen nie langweilig, ich bin durch die Seiten geflogen und nun freue ich mich auf weitere Marconi-Fälle, denn einige private Begebenheiten bleiben am Ende noch offen.


    Hervorzuheben sind noch der lockere Schreibstil, die abwechslungsreichen Kapitel, die neugierig machenden humorvollen Kapitelüberschriften, die Szenen, in denen gekocht wird und die angehängten Rezepte, sowie das Nachwort mit dem Bezug zu realen Ereignissen. Zudem wecken die Beschreibungen der Landschaft die Reiselust. Ein rundherum gelungener Krimi, der Lust auf mehr/Meer macht!!!!

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 25.04.2024

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod seines Bruders Nevio übernimmt Massimo Marconi die Vormundschaft für dessen Kinder Klara und Stefano.Er ist Münchner mit italienischen Wurzeln,der nun seine Heimat verlassen muss um an der Nordsee neu zu beginnen und für die Kinder seines Bruders dazu sein. Das fällt ihm nicht leicht, die ungewohnten Rolle als Vater. Und beruflich muss er auch einen Abstieg verkraften, denn er wird er zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert.Seine 12jährige Nichte und seinen 8jährigen Neffen stellen den stellen ihn vor erhebliche Herausforderungen.

    Massimo muss also den Kulturschock des Umzugs und seine freiwillige Degradierung vom Kriminalkommissar zum Streifenpolizist und auch noch an seine neue Rolle als Erzieher gewönnen.Wenigstens hat er Glück mit Eva und Jens zwei taffe Kollegen, die ihn in allen Bereichen unterstützen, auch wenn er seine Kompetenzen gleich zu Anfang weit überschreitet.Kaum angekommen, gibt es schon einen Toten,ein toter Krabbenfischer, in seinem Boot von einer Harpune durchbohrt.Als Chef der kleinen Polizeiwache darf er nicht ermitteln, nur Zeugen befragen und für Ordnung sorgen.Aber Massimo Marconi kann es nicht lassen und beginnt mit seinen beiden Kollegen eigene Ermittlungen anzustellen. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden …

    Der Autor Daniele Palu hat einen fliessenden und spannenden Schreibstil,bildhaft nahm er mich an die Nordsee auf die Halbinsel Eiderstedt bei Sankt Peter Ording mit.Ich hatte das Gefühl beim lesen immer an der Seite von Commissario Massimo Marconi zu sein-sehr gerne 5 Sterne.Der St.-Peter-Ording-Krimi hat auf jeden Fall Lust auf ganz viel mehr gemacht.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Kommissar Marconi verschlägt es nach St. Peter Ording an der Nordsee. Er ist der Vormund für die Kinder, Klara und Stefano, seines Bruders, der gestorben ist. Er wird zum Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache degradiert. Es wird ein toter Krabbenfischer auf seinem Boot mit einer Harpune durchbohrt gefunden. Eigentlich ist dies Sache der Kripo Flensburg, aber momentan ist nichts zu tun. Mit den Kollegen Jens und Eva beginnt er mit den Ermittlungen. Wie man liest, muss er sich privat mit Jugendamt herumschlagen. Mit dem Mordfall hätte er doch bereits genug zu tun. Es gibt mehrere heisse Spuren. Dieses Cover hat meine Neugierde geweckt dieses Buch zu Lesen. Kommissar Marconi ist ein etwas aussergewöhnlicher Kommissar. Er hat viel Herz und ist sehr offen. Ich fand, dass mit dieser Geschichte der Auftakt sehr gelungen ist. Das Lesen ist spannend und interessant. Die Vorgehensweise ist sehr gekonnt beschrieben und die Handlung gut nachzuvollziehen. Mir hat das Buch sehr gefallen und die Schilderungen sind sehr gut. Diese Reihe kann ich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Commissario Marconi hat seinen ersten Fall in St. Peter Ording. Eigentlich kommt er aus München und hat italienische Wurzeln. Doch nun hat es ihn an die Nordsee verschlagen. Der Fall ist ein ganz besonders kniffliger. Es gibt einen toten Krabbenfischer, der von einer Harpune durchbohrt wurde. Zusammen mit seinen neuen Kollegen ermittelt er in diesem Fall.

    Marconi war mir gleich sympathisch. Man erfährt viel von seinem Familienleben. Denn schliesslich ist er wegen seiner Nicht und seinem Neffen an die Nordsee gezogen. Ich mochte seinen Charakter und wie er mit den Kindern umging. Man lernt ihn dadurch gut kennen. Auch die Umgebung wird gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Stets mittendrin und dabei, in Gedanken an der Nordsee und beim guten Essen von Marconi. Was will man mehr. Auch die Spannung kam nicht zu kurz, ein sehr interessanter Fall mit einigen Wendungen hält den Leser bei Laune.

    Ich habe das Buch sehr gemocht und hoffe es gibt viele weitere Fälle für Commissario Marconi.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet, mir gefällt der Hintergrund sehr gut, er passt perfekt zum Thema. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

    Der Münchner Kommissar Massimo Marconi verlässt seine geliebte Stadt aus einem traurigen Grund, sein Bruder ist verstorben und Massimo übernimmt die Vormundschaft für dessen Kinder Stefano und Clara. Also lässt er sich nach St.Peter Ording versetzen.

    Es gibt so einige familiäre Turbulenzen, als dann jedoch ein Krabbenfischer tot aufgefunden wird, möchte Massimo Marconi sofort ermitteln, leider sind seine Kollegen ins Flensburg für den Fall zuständig, kann Massimo sich zurückhalten? Die Ermittlungen erweisen sich schwieriger als gedacht.

    Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gut gefallen, ich finde Massimo Marconi als Charakter sehr interessant. Der Fall war spannend und ich mochte den Schlussteil besonders. Ich mag auch die persönliche Komponente und freue mich auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 23.04.2024

    Als Buch bewertet

    Italien trifft Nordsee

    „… innerhalb einer Woche vom hippen Grossstadt-Cop zum knatternden Küsten-Kommissar ...“ (S. 267)
    Nach dem Tod seines Bruders wird Massimo Marconi der Vormund von dessen Kindern Klara und Stefano und lässt sich von seinem geliebten München nach Sankt Peter Ording versetzen, damit sie nach ihrem Vater nicht auch noch die Heimat verlieren. Aus dem Kriminalhauptkommissar wird nun der Dienststellenleiter der örtlichen Polizeiwache, theoretisch kein Problem, wenn nur die lästige Uniform und der tote Krabbenfischer mit der Harpune in der Brust nicht wären, in dessen Fall er leider nicht ermitteln darf – das machen die Kollegen aus Flensburg.

    „Marconi und der tote Krabbenfischer“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Daniele Palu und besticht mit viel Nordseefeeling und einem unangepassten Ermittler, der schon immer ein Einzelgänger war und sich jetzt mit je zwei Kindern und Kollegen zusammenraufen muss, während er seiner alten Heimat und seinem alten Job hinterher trauert.
    Die Kollegen machen es ihm zum Glück einfach, indem sie ihn bei seinen inoffiziellen Ermittlungen mit ihrer Orts- und Personenkenntnis unterstützen.
    Klara und Stefano hingegen haben schwer zu kämpfen. Nachdem ihre Mutter vor einigen Jahren an Krebs gestorben ist, haben sie jetzt auch noch ihren Vater verloren. Massimo und er hatten sich zerstritten und kaum Kontakt, darum weiss er nichts von ihren Freunden, Hobbys oder Vorlieben. Letztendlich finden über sie übers Kochen zusammen, denn nachdem ihnen seine italienische Küche nicht geschmeckt hat, wandelt er die Rezepte ins Norddeutsche ab und lässt sie mitkochen.

    Der Ermittlungen zum toten Krabbenfischer gestalten sich schwieriger als erwartet. Da ist zum einen die Familie des Toten, die froh zu sein scheint, dass sie ihn los ist. Ausserdem hatte er Streit mit einer Umweltschutzorganisation und anderen Fischern, aber keinem von ihnen ist etwas nachzuweisen.

    Dia Handlung verläuft lange sehr gemächlich. Marconi muss erst in SPO, der Wache und seinem neuen Leben ankommen, dadurch lernt man den Handlungsort und seine Besonderheiten zusammen mit ihm sehr gut kennen. Mir gefiel auch, wie die Rezepte (die im Anhang stehen) in die Handlung integriert wurden, so kann man mit fast allen Sinnen geniessen.
    Doch als Marconi und die Kinder in das Visier des Täters geraten, wird es echt brenzlig …

    Mein Fazit: Auch wenn mir hier manchmal noch etwas Tempo fehlte, bin ich nach dem kleinen Cliffhanger am Ende doch gespannt, wie es weitergeht.

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