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  • 5 Sterne

    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 16.04.2017

    Als eBook bewertet

    Ein europäisches Austauschprogramm von Kriminalbeamten macht es möglich: ein deutscher Kommissar kommt ins portugiesische Fuseta, das nur knapp vorm Ar... der Welt liegt. Sein Name ist Leander Lost und er ist seltsam, finden seine neuen Kollegen Carlos und Graciana. Gekleidet wie ein Bestattungsunternehmer, trotz der septemberlichen Wärme, spricht er nach dreiwöchigem Sprachkurs fliessend Portugiesisch und versteht trotzdem keiner der Witze oder Ironie der anderen. Gleich am ersten Tag macht er sich unbeliebt. Um einen Verbrecher zu stoppen, schiesst er Carlos ins Bein. Kein Beginn einer wunderbaren Freundschaft, doch da ist etwas, das die anderen erst später erfahren - Lost ist Asperger mit Inselbegabungen, und er wird noch ein wertvolles Mitglied ihres Teams werden.

    Ich habe diesen Krimi von der ersten Seite an geniessen können. Mal davon abgesehen, dass hier mal ein wirklich originelles Setting in Portugal mit dem seltsamen Leander Lost aufgebaut wurde, gab es auch einen Schreibstil, der endlich mal wieder nicht in den Augen wehtat und eine Kriminalgeschichte mit Hintergrund, die nicht schon von hier bis Sibirien ausgelutscht und langweilig ist. Geradezu niederknien möchte man für die Protagonisten, die alle interessant und gut ausgearbeitet waren und hallelujah, keiner von ihnen war depressiv und/oder Trinker. Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gab (und das ist ein pures Luxusproblem), dann der, dass mir relativ schnell klar war, wer hinter allem steckte, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich möchte mehr von diesem coolen Team lesen!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Anfang einer gelungenen Portugal-Krimireihe

    Der Krimi „Lost in Fuseta“ wurde von Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt geschrieben und ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Es ist der erste Band der Krimireihe rund um Leander Lost.

    Leander Lost ist ein deutscher Kommissar mit Asperger-Syndrom, der im Rahmen eines Austauschprogramms von Hamburg nach Fuseta gekommen ist. Das Austauschprogramm war für seinen alten Chef eine gute Möglichkeit ihn längerfristig loszuwerden. Leander ist nicht auf die Idee gekommen, dass sein Chef ihn nicht wegen seiner guten Arbeit ausgewählt hat, denn er hat sich bei seinen Hamburger Kollegen sehr wohlgefühlt. Mit seinen portugiesischen Kollegen gibt es einige Startschwierigkeiten. Diese beruhen nicht zuletzt darauf, dass Leander das Asperger-Syndrom hat und seine neuen Kollegen darüber nicht im Rahmen des Austauschprogramms informiert wurden. Nachdem dieses bekannt ist, schätzen die neuen Kollegen die besonderen Eigenschaften von Leander, zu denen beispielsweise ein fotographisches Gedächtnis gehört und lernen, wie sie mit anderen, aus ihrer Sicht manchmal hinderlichen Eigenschaft, wie zum Beispiel nicht lügen zu können, umzugehen.

    Mir gefällt sehr gut, dass es mehrere Handlungsstränge gibt und diese sich nach und nach mit immer wieder neuen Wendungen zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Dadurch bleibt der Krimi durchgehend spannend. Auch finde ich gut, dass die einzelnen Charaktere gut herausgearbeitet sind und sie auch sehr unterschiedlich sind. Sie reichen von teamfähigen Polizisten bis hin zu einem, der sehr eingebildet ist und daher den Spitznamen Pfau bekommen hat. Auch findet Gesellschaftskritik seinen Platz in diesem Buch.

    Ich hatte zunächst die drei weiteren Bände der Portugal-Krimireihe gelesen. Da diese mir so gut gefallen haben, habe ich mir nunmehr auch den ersten Band „gegönnt“. Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle ihn daher auch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgrund eines Brüsseler Austaschprogramms der europäischen Polizeien landet Kriminalkommissar Leander Lost in Portugal und soll dort für ein Jahr bei der Kriminalpolizei in Fuseta arbeiten. Schon an seinem ersten Arbeitstag wird die Leiche eines Privatdetektives gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass der Mann erschlagen wurde. Vermutlich hat der Privatdetektiv einen Betrugsfall von überregionaler Bedeutung aufgedeckt, der durch einen Auftragsmord vertuscht werden sollte. Leander Lost unterstützt bei der Verbrechensaufklärung seine beiden Kollegen, die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves, die Lost zunächst als wunderlichen Kauz wahrnehmen, schon bald aber von seiner besonderen analytischen Begabung als Folge des Asperger Syndroms profitieren, aber auch mit den problematischen Seiten der Erkrankung im persönlichen Umgang mit Lost umgehen müssen.

    "Lost in Fuseta" ist der Auftakt einer Krimireihe um den deutschen Kriminalkommissar Leander Lost, der in Portugal ermittelt.
    Der erste Band stellt vor allem die Lebensart und Mentalität der Portugiesen, die Stellung Portugals in Europa und die handelnden Akteure in den Vordergrund. Insbesondere Hauptfigur Lost ist ein spezieller Charakter, der aufgrund seiner Erkrankung sozial wenig kompetent ist und die Menschen unabsichtlich vor den Kopf stösst, dabei aber unwahrscheinlich intelligent ist, ein enormes Gedächtnis und eine schnelle Auffassungsgabe hat. Die portugiesische Sprache hat er innerhalb weniger Wochen erlernt und auch bei der Lösung des Kriminalfalls zieht er aus wenigen Indizien Rückschlüsse, die anderen verborgen geblieben wären.

    Aufgrund der vielen Details über das Leben und Arbeiten in Portugal, die Landschaftsbeschreibungen und das Privatleben der Sub-Inspektoren und deren Familienangehörigen spielen die Ermittlungen und die Lösung des Kriminalfalls schon fast eine untergeordnete Rolle. Statt Spannung, wie man es von einem Krimi erwartet, steht eher die Unterhaltung vor der schönen Urlaubskulisse der Algarve im Fokus der Handlung. Dabei wächst dem Leser Leander Lost mit all seinen Eigenheiten ans Herz. Es ist interessant zu sehen, wie seine Inselbegabung hilfreich für die Ermittlungen ist, gleichzeitig aber auch eine Hürde sein kann, die die Ermittler in so manche aberwitzige Situation führt.

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 28.10.2018

    aktualisiert am 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Handlung dieses Krimis ist in der Algarve angesiedelt, wenn man die schönen Beschreibungen der Gegend liest, packt einen das Fernweh und man möchte die Taschen packen. Das Ermittlerteam sind interessant und sympathisch gezeichnete Charaktere, die eindeutig Lust auf mehr machen und dazu wartet das Ermittlerteam noch mit einer Einzigartigkeit auf. Der namensgebende Lost, Leander Lost, im Rahmen eines Austauschprogramms aus Deutschland/Hamburg kommend, nun für ein Jahr in der Algarve gelandet, wirkt am Anfang etwas eigenartig, starr in der Mimik und im Auftreten und unempfänglich für menschliche Gefühle in Mimik, Gestik und Sprache. Ich finde es eine interessante Idee, in einem Ermittlerteam der Polizei einen Menschen mit Asperger-Syndrom unterzubringen, die warmherzige Zeichnung des Leander Lost und die Einblicke in seine Gefühlswelt, die dieser Roman bietet, empfinde ich als einen Höhepunkt in diesem Buch und im Sinne der Information mehr als nur gelungen, sondern einfach nur wunderschön. Nun sei natürlich dahingestellt was eine Person mit Asperger-Syndrom in der Polizei verloren hat, die unempfänglich für menschliche Gefühle in Mimik, Gestik und Sprache ist und einen Job macht, in dem es eben auch auf das Erkennen dieser ankommt. Nun ja aber da meldet sich wahrscheinlich meine deutsche Seite. :)
    Auch die anderen Hauptpersonen des Krimis sind sehr menschlich/sympathisch/empathisch gezeichnete Charaktere, die eindeutig Lust auf eine Krimireihe machen. Es ist ein ruhiger Krimi, der da vor den Augen und im Hirn abläuft, die Handlung des Krimis und die Zeichnung der Personen laufen in einem langsamen Tempo gemeinsam/nebeneinander vor sich hin. Wer actionreiche Krimi/Thriller mag und nur diese lesen will, sollte nicht zugreifen, er könnte enttäuscht werden. Mir hat dieser Krimi sehr gefallen. Die Vergleiche der deutschen Pedanterie mit der ruhigen und gechillten Lebensart in Portugal sind schön zu lesen, der Humor dieses Krimis/des Autors kommt auch in einer wunderbaren Art zum Tragen, die immer wieder kehrenden Verweise auf grosse Autoren und Zitate aus deren Werken fand ich absolut treffend und den Leser auch anregend und nachdenklich machend. Ich kann nur sagen, nicht schlecht und mir hat dieses Buch sehr gefallen.

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  • 5 Sterne

    Guido W., 12.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend und lehrreich zugleich. Man freundet sich augenblicklich mit den Akteuren an und die Landschaftsbilder sind so beschrieben dass man sich mitten drin fühlt.

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  • 5 Sterne

    Ronald T., 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    einfach ein super Roman. Hat jede Minute Spass gemacht dieses Buch zu lesen. Und freue mich auf den nächsten Teil

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 25.06.2020

    Als eBook bewertet

    Im Rahmen eines Austausches ist ein schlaksiger Mann in schwarzem Anzug und mit schmaler Lederkrawatte auf dem Flughafen von Faro gelandet. Es ist Leander Lost, ein Kriminalkommissar aus Hamburg. Seine neuen Kollegen Sub-Inspektorin Rosado und ihr Kollege Esteves von der Polícia Judiciária nehmen ihn in Empfang. Doch irgendetwas ist merkwürdig an ihm. Erst im Verlauf ihren aktuellen Falles bei dem sie den Mörder eines Privatdetektivs suchen, stellen sie fest, dass Leander Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom zugrunde liegen und seine Inselbegabungen äusserst hilfreich sein können.

    Der erste Fall der Reihe rund um den Kriminalkommissar Leander Lost bietet Urlaubsstimmung an der Algarve. Man erfährt viel über Portugal und der portugiesischen Lebensart. Leider kam keine richtige Krimistimmung auf, weil der Autor den Fokus auf den Protagonisten hat und der eigentliche Krimi so nebenbei abläuft. So kam die Spannung nicht so recht auf, aber dafür lernte man die Protagonisten intensiver kennen (und stückweise lieben). Da dies der Einstieg in die Reihe ist, stört mich das weniger. Ich hoffe nur, die Fortsetzung bietet mehr zum Mitfiebern. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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